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Wilma Bier

Depot Vorstellung

Empfohlene Beiträge

Wilma Bier
· bearbeitet von Wilma Bier

Hallo,

 

ich wollte mich zum einen hier kurz vorstellen und meine kleine Depotstruktur darstellen:

 

Fragenkatalog Beginn:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen: 2017 - beginnend mit Einzelaktien, die im September 2019 verkauft wurden, da ich mich zu unwohl / unsicher damit gefühlt hatte (stets im Hinterkopf zu gering diversifiziert zu sein (12 Aktien). 2020 - während des Aufschwungs nach dem Corona-Down auf den Vanguard FTSE All World umgesattelt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): 

Depot 1
50% - Vanguard FTSE All-World (ACC)

 

Depot 2

25% - Vanguard FTSE All World High Dividend Yield (DIST)

25% - iShares STOXX Global Select Dividend 100

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Regelmäßig

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Aktuell noch keinen Crash miterlebt, bei Corona war ich vorher raus mit Einzelaktien.

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 30  

2. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: 30 Jahre 

2. Zweck der Anlage: Vermögensaufbau / Kapitalerhalt 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan + Einmalanlage

Fragenkatalog Ende

 

Warum Dividenden-Aktien?

Ziel ist es auf langfristige Sicht ein kleines passives Einkommen aufzubauen.

Zudem dienen die Dividenden als Aufbau einer Investitionsreserve, welche zu einem geeigneten Zeitpunkt reinvestiert wird.

Weiterhin findet bei der Dividendenstrategie eine andere Unternehmensauswahl statt, wodurch die Diversifikation der Hauptunternehmen des jeweiligen ETFs mehr gestreut werden.

 

Was heißt Investitionsreserve?

Es wird ein Betrag zurückgehalten, welcher nicht investiert wird (neben dem Notgroschen), welcher in bestimmten Börsen-Drawdown-Phasen zum Einsatz kommt, siehe hierzu den Ansatz von Anderes Beck (Phasenmodell).

 

Ich vermute es wird das Dividendenstrategie-Depot (Depot 2) von euch kritisch beurteilt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

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Der Horst
· bearbeitet von Der Horst
21 minutes ago, Wilma Bier said:

ich wollte mich zum einen hier kurz vorstellen und meine kleine Depotstruktur darstellen

Hallo ebenso. Hast Du denn eine Frage zu etwas?

 

EDIT: Falls es Dir einfach um Feedback geht: Warum nicht.

Die ETF sind ausreichend diversifiziert, der Stoxx Div. 100 vielleicht etwas dünn, aber muss es reichen wenn er Dich überzeugt.

Was mir nicht klar ist, weshalb kombinierst Du, wenn Dividende wichtig für Dich, in Depot 1 mir einem Thesaurierer zu 50%? Erst verdoppelst Du mit Depot 2 die Ausschüttungen ggü. Einem A1JX52, dann halbierst Du sie durch einen Thesaurierer. Salopp gesagt hattest Du mit 100% A1JX52 die selbe Ausschüttungsrendite wie im aktuellen Depot 1+2.

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BF68

Wie viel legst Du monatlich an?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

- Markettiming

- Der feste Glaube, Dividenden ließen sich besser investieren als anderes Geld

- mentale Buchführung: Der Irrglaube, es würde irgendeinen Sinn machen, etwas in zwei Depots zu trennen.

- Der Irrglaube, mit mehreren ETF hätte man besser gestreut.

- Eine möglichst komplizierte Strategie zum nachkaufen (aber wenigsten gibt eine).

- Das völlige Verheddern in komplizierten Gedankengängen verstellt den Blick auf den Umstand, dass mit einem einfach Vanguard All-World in der ausschüttenden Variante das gleiche erreicht werden kann.

 

Insgesamt ein wahres Festival an Gefühlen, Glaube, Fehlannahmen in einer so kurzen Vorstellung mit einem einfachen Depot.

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Wilma Bier
· bearbeitet von Wilma Bier
vor 59 Minuten von Der Horst:

Hallo ebenso. Hast Du denn eine Frage zu etwas?

 

EDIT: Falls es Dir einfach um Feedback geht: Warum nicht.

Die ETF sind ausreichend diversifiziert, der Stoxx Div. 100 vielleicht etwas dünn, aber muss es reichen wenn er Dich überzeugt.

Was mir nicht klar ist, weshalb kombinierst Du, wenn Dividende wichtig für Dich, in Depot 1 mir einem Thesaurierer zu 50%? Erst verdoppelst Du mit Depot 2 die Ausschüttungen ggü. Einem A1JX52, dann halbierst Du sie durch einen Thesaurierer. Salopp gesagt hattest Du mit 100% A1JX52 die selbe Ausschüttungsrendite wie im aktuellen Depot 1+2.

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Mir geht es mehr um ein Feedback wodurch vermutlich Fragen ergeben. Auch dient dies für mich als Niederlegung meiner Gedanken.


Der Vanguard All World ACC war mein erster ETF mit dem ich begonnen habe und da hatte ich ihn als Thesaurierer genommen.

Der A1JX52 kam mir auch in den Sinn für eine Umschichtung, doch dann hätte ich in den Monaten März, Juni, September, Dezember eine Art "Doppelausschüttungen", siehe der Vanguard FTSE All-World High Dividend. Der STOXX schüttet um Januar, April, Juli, Oktober aus und für die Zwischenmonate wäre dann zu einem späteren Zeitpunkt der thesaurierende Vanguard dran.

 

Die 50% habe ich etwas hinaufgesetzt um den EM-Anteil nicht zu gering gewichtet zu haben. Theoretisch hatte ich mir auch überlegt jeden ETF mit 33% zu gewichten.

 

vor 54 Minuten von BF68:

Wie viel legst Du monatlich an?

Sparplan: Monatlich 600€.

aktuelle Investitionsreserve: 50.000€, diese möchte ich allmählich in den Markt investieren.

-> Aufbau der Investitionsreserve: 250€ mtl. bis 20% des investierten Kapitals

vor 16 Minuten von Schwachzocker:

- Markettiming

- Der feste Glaube, Dividenden ließen sich besser investieren als anderes Geld

- mentale Buchführung: Der Irrglaube, es würde irgendeinen Sinn machen, etwas in zwei Depots zu trennen.

- Der Irrglaube, mit mehreren ETF hätte man besser gestreut.

- Eine möglichst komplizierte Strategie zum nachkaufen (aber wenigsten gibt eine).

- Das völlige Verheddern in komplizierten Gedankengängen verstellt den Blick auf den Umstand, dass mit einem einfach Vanguard All-World in der ausschüttenden Variante das gleiche erreicht werden kann.

 

Insgesamt ein wahres Festival an Gefühlen, Glaube, Fehlannahmen in einer so kurzen Vorstellung mit einem einfachen Depot.

Danke für deine Stichpunkte:

  • Markettiming: Wurde nicht betrieben und wird es auch nicht geben. Es gibt einen Sparplan der durchläuft, doch möchte ich bei mgl. größeren vordefinierten Rücksetzern die Möglichkeit haben einzukaufen (siehe hierzu deine Anmerkung zu "komplizierte Strategie" - was ich nicht so finde. Wäre es so, würde ich diese nicht machen, da ich ein Freund des KISS-Prinzips bin)
  • Dividenden sind kein besseres Geld, zumindest meiner Ansicht nach. Ich halte neben Nestlé, auch von z.B. Amazon sehr viel, obwohl diese keine Dividende ausschüttet. Somit habe ich nicht den Glauben das Dividenden besonders wertvoll sind, da diese eh den Börsenkurs reduzieren und dem Unternehmen finanziell entzogen werden.
  • Zwei Depots: Eine mögliche Risikoabsicherun oder was verstehst du genau unter deiner ausführung der "mentalen Buchführung"?
  • Mit dem A1JX5 könnte das selbe erreicht werden, richtig. Nur müsste ich an den Nicht-Ausschüttungsmonaten Anteile verkaufen.

 

Das heißt laut deiner Aufstellung wäre die alleinige Investition des Thesaurierers im Sinne der Komplexität / Einfachheit ertragsreicher (wie ich vermutet habe) bzw. siehst du das Verfolgen einer regelmäßigen Ausschüttung durch die Dividende eher als "Renditeminderer" bzw. "teurere Anlage" (Steuer).

 

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von Wilma Bier:

"komplizierte Strategie" - was ich nicht so finde. Wäre es so, würde ich diese nicht machen...

...ja... sehr aufschlussreich!

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Wilma Bier
Gerade eben von Schwachzocker:

...ja... sehr aufschlussreich!

Was empfindest du nicht als Aufschlussreich? Den Link, wo das Prinzip des GPO von Anderes Beck dargelegt wird?

 

 

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Schwachzocker

Alle Menschen, die Fehler machen, empfanden das in dem Moment, wo sie ihn gemacht haben, als richtig, sonst hätten sie es nicht gemacht.

 

 

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Der Horst
18 minutes ago, Wilma Bier said:

Der A1JX52 kam mir auch in den Sinn für eine Umschichtung, doch dann hätte ich in den Monaten März, Juni, September, Dezember eine Art "Doppelausschüttungen", siehe der Vanguard FTSE All-World High Dividend. Der STOXX schüttet um Januar, April, Juli, Oktober aus und für die Zwischenmonate wäre dann zu einem späteren Zeitpunkt der thesaurierende Vanguard dran.

Weshalb ist Dir das wichtig? Du wirst eh das zig fache der Ausschüttungen je Quartal als Notgroschen haben, die Höhe schwankt auch stark von Monat zu Monat.

 

Viel entscheidender ist doch, ob Du Dein "kleines Zusatzeinkommen" mit 2%, 3% oder 4% "automatischer Entnahme" in Form von Ausschüttungen haben willst.

 

Aktuell hast Du ca. 2%, was Du genau so gut diversifiziert und zu geringeren Kosten mit nur einem ausschüttenden FTSE AW erreichst. Dafür scheint mir Dein Depot zu komplex. Viel Schaden tut es sicher auch nicht, aber wirkt halt planlos in diesem Punkt.

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Wilma Bier
· bearbeitet von Wilma Bier
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Alle Menschen, die Fehler machen, empfanden das in dem Moment, wo sie ihn gemacht haben, als richtig, sonst hätten sie es nicht gemacht.

 

 

Richtig, und den Fehler den ich mach ist es eine zusätzliche Strategie hinzuzuziehen, obwohl der bereits ausgewählte ETF vollständig genügt?

Sowie der Fehler Geld beiseite zu legen um im Falle der Fälle nicht nochmal günstiger sich einkaufen zu können? 

vor 5 Minuten von Der Horst:

Weshalb ist Dir das wichtig? Du wirst eh das zig fache der Ausschüttungen je Quartal als Notgroschen haben, die Höhe schwankt auch stark von Monat zu Monat.

 

Viel entscheidender ist doch, ob Du Dein "kleines Zusatzeinkommen" mit 2%, 3% oder 4% "automatischer Entnahme" in Form von Ausschüttungen haben willst.

 

Aktuell hast Du ca. 2%, was Du genau so gut diversifiziert und zu geringeren Kosten mit nur einem ausschüttenden FTSE AW erreichst. Dafür scheint mir Dein Depot zu komplex. Viel Schaden tut es sicher auch nicht, aber wirkt halt planlos in diesem Punkt.

Das stimmt.

 

Dank eurer Ausführungen werde ich mir nochmal darüber Gedanken machen, ob die zusätzliche Hinzuziehung weiterer ETFs wirklich lohnenswert ist oder nicht. 

 

 

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Noch_Neu_Hier

Mein Ratschlag:

 

Schließe Depot 2 und bespare nur Depot 1 zu 100%. - wieso überhaupt 2 Depots, hast du auch mehrere Geldbörsen- eine für den täglichen Bedarf - und eine fürs Wochenende-?

 

Wenn du unbedingt Ausschüttungen willst, nimmst du halt die ausschüttende Variante.

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Theobuy
vor 2 Stunden von Wilma Bier:

Ich vermute es wird das Dividendenstrategie-Depot (Depot 2) von euch kritisch beurteilt werden.

Was mir nicht einleuchtet - wenn ich in der Ansparphase bin, warum will ich dann einen Einkommensstrom aufbauen? Hier würde ich nochmal die Quelle dieser Idee überprüfen und mir die grundsätzliche Frage stellen, ob man wissenschaftlich fundiert investieren will, also so rational wie man kann, oder ob man sich von nicht-rationalen Ansätzen leiten lässt. Ein gutes Video zum Thema hilft vielleicht weiter, ist für Forgeschrittene: RR #201 - The Relevance of Dividend Irrelevance

 

 

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Gast230510
vor 1 Stunde von Wilma Bier:

Richtig, und den Fehler den ich mach ist es eine zusätzliche Strategie hinzuzuziehen, obwohl der bereits ausgewählte ETF vollständig genügt?

Sowie der Fehler Geld beiseite zu legen um im Falle der Fälle nicht nochmal günstiger sich einkaufen zu können? 

Das stimmt.

Ein World ETF genügt völlig. Die Werte in den Dividenden ETFs sind im All World enthalten. Du erreichst dadurch keine Diversifikation sondern gewichtest nur bestimmte Werte über. 

 

Ja genau „Geld beiseite zulegen“ ist der Fehler. Es ist nämlich kein zusätzliches Geld - wenn du die Ausschüttungen irgendwo parkst. Die Ausschüttungen sind in der thesaurierenden Version mit drin. Wie viele Anteile du hast ist irrelevant, es kommt auf deren Wert an. Mit der ausschüttenden Variante hättest du sogar weniger Geld, durch Steuern und bei Wiederanlage ggf. Kaufgebühren.

 

Zwei oder mehr Depots zu haben ist ok wegen Anbieterdiversifikation.

 

Wie viel Bier trinkst du so pro Tag? 4-5 Maß sind normal denk ich.

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Sapine

Die Idee von Beck ist mit der Investitionsreserve einzusteigen, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind (am besten die noch mal genau nachlesen). D.h. in normalen Zeiten ist er zu 80 % in Aktien investiert und nur nach Börseneinbrüchen zu 90 oder gar 100 %. Es ist sicherlich eine Strategie, das nachzubauen. Dazu braucht man aber keine Ausschüttungen. Wichtiger wäre es, eine Balance zwischen Aktien und risikoarmen Anlagen zu finden aus denen man bei Bedarf schöpfen kann. 

 

Dividenden ETFs müssen nicht grundsätzlich schlecht sein aber es besteht die Gefahr, dass man überdurchschnittlich viele gefallene Engel dabei hat. Also Unternehmen, die mal gut liefen, noch hohe Dividenden zahlen aber eben nicht mehr unbedingt auf lange Zeit. Dividenden ETFs ohne Qualitätsprüfung der ausgewählten Unternehmen sehe ich kritisch. Gerade zu Beginn des Anlegerdaseins sind Kapitalströme eigentlich eher unnötig. 

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Der Horst
6 hours ago, Theobuy said:

Was mir nicht einleuchtet - wenn ich in der Ansparphase bin, warum will ich dann einen Einkommensstrom aufbauen? Hier würde ich nochmal die Quelle dieser Idee überprüfen und mir die grundsätzliche Frage stellen, ob man wissenschaftlich fundiert investieren will, also so rational wie man kann, oder ob man sich von nicht-rationalen Ansätzen leiten lässt. Ein gutes Video zum Thema hilft vielleicht weiter, ist für Forgeschrittene: RR #201 - The Relevance of Dividend Irrelevance

Ich fand jetzt nicht, dass das Video wissenschaftlich fundierte Argumente gegen Anlagen mit Dividendenfokus bringt, bis auf Steuer-Erwägungen (ohne die deutsche Steuersituation zu betrachten).

 

Spannendste Aussagen: 1. Dividenden-Fokus erhöht erwartete Rendite, da mehrere Faktoren, insb. Value, indirekt mitgenommen werden. Das klingt erstmal nicht, wie ein Nachteil. 2. Dividenden-Investoren sollen bis zu 4% p.A. an Rendite verlieren, weil sie immer zeitgleich kaufe und verkaufen wollen und dadurch schlechtere Preise erzielen (neueres Paper zitiert). Wenn da was dran wäre, würde Market Timing funktionieren und die Märkte waren nicht effizient... Das wird aber im Video nicht hinterfragt da der Zusammenhang vermutlich nicht verstanden.

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CarlosMtz
vor 10 Stunden von Wilma Bier:

Warum Dividenden-Aktien?

Ziel ist es auf langfristige Sicht ein kleines passives Einkommen aufzubauen.

Zudem dienen die Dividenden als Aufbau einer Investitionsreserve, welche zu einem geeigneten Zeitpunkt reinvestiert wird.

Weiterhin findet bei der Dividendenstrategie eine andere Unternehmensauswahl statt, wodurch die Diversifikation der Hauptunternehmen des jeweiligen ETFs mehr gestreut werden.

Auf diesen Satz möchte ich nochmals eingehen. Ich persönlich habe noch einen Altbestand am DWS Top Dividende, der hat damals 70% meines Portfolios ausgemacht. Mittlerweile läuft seit Jahren der Sparplan auf den ACWI und der DWS Top Dividende macht mittlerweile nur noch ca. 8% des Portfolios aus. Aus sentimentalen Gründen habe ich ihn nie verkauft und ziehe ihn als "Lame Duck" mit durch - an die Unterperformance habe ich mich gewöhnt. Und jetzt auf einmal, schau her, 2022, läuft der DWS Top Dividende trotz der hohen Kosten besser als der MSCI. 

 

5 Jahre (grau: DWS Top Dividende Performance Chart; rot: MSCI World DLA):

image.thumb.png.556f209c2bf2e2dea1424720fb360aec.png

 

YTD:

 

image.thumb.png.177615134faa497a44962e268e9520af.png

 

Eine Diversifizierung kann über die bloße Anzahl an Unternehmen statt finden, über Regionen oder über die Art der Unternehmen. Der MSCI World ist wie wir alle wissen aktuell sehr technologieorientiert, ein Dividenden-ETF eher Value orientiert. Beides zusammen ergibt für mich wieder Diversifizierung. Natürlich sind so ziemlich alle Aktien aus dem Vanguard FTSE All World High Dividend Yield (DIST) auch im Vanguard FTSE All-World (ACC) enthalten. Wenn allerdings jemand Value höher gewichten möchte und sich damit gut fühlt, dann ist das für mich auch eine valide Strategie. Aktuell macht er das mit 50/50 - über die Ratio lässt sich natürlich diskutieren.

 

Ebenfalls spricht meiner Meinung nach nichts dagegen über den High Dividend Yield den jährlichen Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. 

 

2 Anmerkungen zu den restlichen Themen:

- Warum 2 Dividenden ETF? Wurde ja schon angemerkt aber den Sinn erkenne ich auch nicht.

- Geld zurückhalten, um im Crash zu investieren: Ich hatte Ende letzten Jahres auch einen großen 6 stelligen Betrag und wollte ihn nicht auf einmal einsetzen. "Der Crash in 2022 kommt bestimmt und dann schlage ich zu". Hätte ich alles an dem Tag investiert, an dem ich mir die Gedanken gemacht habe, würde ich jetzt auch nur um 1-2 Prozent schlechter dastehen, obwohl der Crash da ist. Wie Schwachzocker schon sagte, am Ende ist auch das Market timing und in der Regel verlierst du eher Performance...

 

Deine Gedankengänge finde ich alle nicht verkehrt, kompliziert finde ich das Konstrukt auch nicht. Ich würde einen der beiden Dividenden-Titel rausnehmen, Sparplan auf 75/25 zugunsten des All-World ACC umstellen und ab dem Zeitpunkt der Ausschöpfung des Pauschbetrags nochmals evaluieren wie wichtig die Value Komponente wirklich ist.

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Theobuy
vor 3 Stunden von CarlosMtz:

Und jetzt auf einmal, schau her, 2022, läuft der DWS Top Dividende trotz der hohen Kosten besser als der MSCI. 

Meinem Verständnis nach ist das wenig überraschend - es ist ja nicht augeschlossen, dass eine kleinere Auswahl von Aktien den gesamten Markt outperformen kann. Dividenden folgen ja auf gute Zeiten und werden später, in ggf. schlechteren Zeiten ausgezahlt - wenn wir also aktuell einen bear market haben, ist auch das nur bedingt überraschend und die Frage wäre, die es bei einem längeren bear market aussieht.

 

vor 5 Stunden von Der Horst:

Spannendste Aussagen: 1. Dividenden-Fokus erhöht erwartete Rendite, da mehrere Faktoren, insb. Value, indirekt mitgenommen werden. Das klingt erstmal nicht, wie ein Nachteil. 2. Dividenden-Investoren sollen bis zu 4% p.A. an Rendite verlieren, weil sie immer zeitgleich kaufe und verkaufen wollen und dadurch schlechtere Preise erzielen (neueres Paper zitiert). Wenn da was dran wäre, würde Market Timing funktionieren und die Märkte waren nicht effizient... Das wird aber im Video nicht hinterfragt da der Zusammenhang vermutlich nicht verstanden.

Ich verfolge die beiden Kanadier schon länger und habe eigentlich niemanden gefunden, der konsequenter versucht, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen Portfolios zusammenzustellen und dabei derart in die Tiefe geht.

 

Gekauft werden ja Dividendentitel vor allem, wenn die Zinsen niedrig sind und dann wird ein höherer Preis gezahlt. Das ist negatives Timing basierend auf externen Gründen - für mich heißt das nicht, dass es auch umgekehrt funktioniert. Vielleicht rechnet das ja jemand mal nach.

Genauso wie die unterschiedliche Behandlung von Einkommensquellen ("passiver Einkommensstrom", "mir macht es Spaß, Dividenden zu erhalten" etc.; ist im WPF schon häufig thematisiert worden) geht es hier um den großen Bereich der behavioral finance. Meinem aktuellen Verständnis nach ist die größte Herausforderung beim Investieren rationale, d.h. basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Entscheidungen zu treffen, dabei zu bleiben und Emotionen auzuschalten. Deshalb sind 1 ETF-Lösung so elegant, weil all die Stellschrauben, an denen man als emotional agierender Investor drehen könnte, darin verpackt sind und man eben nicht mitbekommt, wie sich einzelne Bestandteile (small, large, EM, Dev. countries, etc. oder - hier auf das Thema bezogen - Dividenden-ETF zu breitem Markt ETF wie ACWI) innerhalb des ETFs zueinander bewegen, was wiederum keine Aktivitäten auslöst.

Zudem genannt wird das Argument der mangelnden Diversifikation, man kauft nur ca. 50%, und vor allem große Unternehmen, häufig in bestimmten Industrien etc., für die man nicht belohnt wird, gezeigt asm 5-Faktor-Modell. Auch lösen Dividendenströme Konsum aus, was vor dem Hintergrund des Vermögensaufbaus mir kontraproduktiv erscheint, etc. Ich habe mir das Video mehrfahr angesehen und angehört und bin sicherlich noch nicht in alle Verästelungen der Aussagen eingestieben - wie gesagt, es ist für Fortgeschrittene.

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Der Horst
37 minutes ago, Theobuy said:

Gekauft werden ja Dividendentitel vor allem, wenn die Zinsen niedrig sind und dann wird ein höherer Preis gezahlt. Das ist negatives Timing basierend auf externen Gründen - für mich heißt das nicht, dass es auch umgekehrt funktioniert. Vielleicht rechnet das ja jemand mal nach.

Naja muss es ja, wenn zeitlich ungeschickter Investor bis zu 4% "below average returns" erhält, muss ja irgendwann Überrendite her, damit der "average" höher ist, als "below average". Für mich klingt das nach Market Timing, aber der Podcaster hat auch in zwei Minuten zwei wissenschaftliche Artikel zusammengefasst und wahrscheinlich fehlen da in der Kürze einige Details, die die Aussage im Kontext von Markteffizienz genauer erklären.

 

In vielen Punkten haben sie ja auch recht, aber Themen wie Kapitalertragssteuer heute (was morgen?), Teilfreistellung bei bestimmten ETFs (Podcast spricht von starkem Home-Bias durch Besteuerung), Körperschaftssteuerbefreiung bei REITs (wird nicht diskutiert), deutsches Nießbrauchsrecht und nicht zuletzt: Muss Deine Frau/Tochter/Nichte/eingesetzter Betreuer Deine ausgefuchste Total-Return-Entnahmestrategie mit teilweiser Dynamisierung über Teilverkäufe nachvollziehen können, wenn Du mit 70 tot oder senil im Pflegeheim bist? All diese Punkte sind wichtig, werden aber selten mitdiskutiert und wenn dann nur einzelne Aspekte. Stattdessen wird sich auf ein (m.E. zu stark) reduziertes Modell beschränkt und darin festgestellt: Fokus auf Ausschüttungen ist nicht optimal. Der Schluss, dass jeder, der das trotzdem tut, nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen vorgeht und das nur durch Behavioral Finance zu erklären ist, scheint mir dabei häufig vermessen.

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Sapine
vor 6 Stunden von CarlosMtz:

Ich persönlich habe noch einen Altbestand am DWS Top Dividende, der hat damals 70% meines Portfolios ausgemacht. Mittlerweile läuft seit Jahren der Sparplan auf den ACWI und der DWS Top Dividende macht mittlerweile nur noch ca. 8% des Portfolios aus. Aus sentimentalen Gründen habe ich ihn nie verkauft und ziehe ihn als "Lame Duck" mit durch - an die Unterperformance habe ich mich gewöhnt. Und jetzt auf einmal, schau her, 2022, läuft der DWS Top Dividende trotz der hohen Kosten besser als der MSCI. 

Genaugenommen lief der DWS Top Dividendevon 2019 - 2021 besser. 2022 war eher ungünstig auch deshalb weil der Fonds auf ESG umgestellt hat und damit u.a. die positive Entwicklung bei den Energieunternehmen nicht mitgenommen hat. Dadurch ist er übrigens auch ein Stück mehr techlastig geworden ganz zu schweigen von den hohen laufenden Kosten. 

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Belgien
vor 14 Stunden von Noch_Neu_Hier:

 

Wenn du unbedingt Ausschüttungen willst, nimmst du halt die ausschüttende Variante.

Da der Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft ist (siehe Eingangsposting), ist ein ausschüttender ETF sinnvoll. Ich würde sogar in der aktuellen Phase, d.h. solange der Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft ist, nur ausschüttende ETFs nutzen. 

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turbohx
· bearbeitet von turbohx

Also falls Dir vielleicht monatliche Ausschüttungen mehr zusagen, könntest Du Dich auch im Bereich Anleihen/Bond-ETF einlesen, aber solltest Dir dann beispielsweise bei Schwellenländer-Anleihen der größeren Risiken bewusst sein.

Möchte hier keine Empfehlung abgeben, nur auf die Möglichkeit hinweisen, sich anders aufzustellen und ggf. den Global Sel.Div.100 zu tauschen gegen einen Emerging Markets Bond ETF von Vanguard (ISIN: IE00BZ163L38  WKN: A143JQ) oder iShares (ISIN: IE00B2NPKV68  WKN: A0NECU).

Abgesehen vom Risiko wären mir das einfach zuviele Buchungen....

 

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Wilma Bier
· bearbeitet von Wilma Bier

Vielen Dank für Eure vielfältigen Kommentare zu dieser Thematik.

 

Ich habe eine Ansicht wir @CarlosMtz:

vor 15 Stunden von CarlosMtz:

Eine Diversifizierung kann über die bloße Anzahl an Unternehmen statt finden, über Regionen oder über die Art der Unternehmen. Der MSCI World ist wie wir alle wissen aktuell sehr technologieorientiert, ein Dividenden-ETF eher Value orientiert.

Ich bin ein Fan von Value, doch leider gibt es keinen wirklichen ETF der den Value-Aspekt sinnvoll abdeckt, so blieb ich zunächst beim, von der Schwarmintelligenz getriebenen, marktkapitalisierten Welt-ETF mit einem Political-Risk-Anteil.

Ich war auch der Überlegung ausschließlich den Vanguard FTSE All World High Dividend Yield als Thesaurierer zu 25% in das Depot einzuholen um die Gesamtallocation vom Technologie-Sektor (auch wenn dieser der Renditetreiber war) abzuwenden. Wie es bereits von @CarlosMtzgeschrieben hatte:

vor 15 Stunden von CarlosMtz:

Deine Gedankengänge finde ich alle nicht verkehrt, kompliziert finde ich das Konstrukt auch nicht. Ich würde einen der beiden Dividenden-Titel rausnehmen, Sparplan auf 75/25 zugunsten des All-World ACC umstellen und ab dem Zeitpunkt der Ausschöpfung des Pauschbetrags nochmals evaluieren wie wichtig die Value Komponente wirklich ist.

Natürlich ist dies eine Wette gegen die Schwarmintelligenz, doch ist es nicht auch eine kleine Risikostreuung?

(Offtopic: Ich war auch am überlegen den China-Anteil zu erhöhen, doch diesen Gedanken habe ich verworfen, denn sollte es tatsächlich jemals zu einem Machtwechsel kommen, so hätten wir vermutlich ganz andere Probleme und der Welt-ETF vom jeweiligen Anbieter würde die ETF-Allocation vermutlich auch rechtzeitig ändern.)

Mir ist bewusst, dass dadurch bestimmte Werte über gewichtet werden, z.B. Johnson&Johnson oder EXXON Mobile (wobei diese bei 25%) doch recht gering sein dürfte (siehe Bilder):

vor 23 Stunden von Entendieb:

Ein World ETF genügt völlig. Die Werte in den Dividenden ETFs sind im All World enthalten. Du erreichst dadurch keine Diversifikation sondern gewichtest nur bestimmte Werte über. 

Mir gefällt durch die leichte Anpassung die Aufteilung besser, natürlich kann sich dies jederzeit ändern.

Bilder von Morningstar.de X-Ray mit 75% Vanguard FTSE All World (ACC) + 25% Vanguard FTSE All World High Dividend Yield (ACC):

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Bezüglich den "Risiken" der Ausschüttung bedanke ich mir bei dir @Theobuyfür das verlinkte Video und deiner inhaltlichen Ausführung hierzu.

Nach Rekapitalisierung habe ich mich gegen eine aktive Ausschüttung entschieden, jedoch noch nicht ganz von einer Mischung zweier unterschiedlicher WELT-ETF-Lösungen losgelöst.

 

Auf die Assetaufteilung zwischen Risikoreich/-arm mit dem Hintergrundgedanken der Strategie des Phasenmodells gem. Andreas Beck, werde ich festhalten, da sie mir zusagt und ich den Sinn dahinter verstehe und sehe:

vor 22 Stunden von Sapine:

Die Idee von Beck ist mit der Investitionsreserve einzusteigen, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind (am besten die noch mal genau nachlesen). D.h. in normalen Zeiten ist er zu 80 % in Aktien investiert und nur nach Börseneinbrüchen zu 90 oder gar 100 %. Es ist sicherlich eine Strategie, das nachzubauen. Dazu braucht man aber keine Ausschüttungen. Wichtiger wäre es, eine Balance zwischen Aktien und risikoarmen Anlagen zu finden aus denen man bei Bedarf schöpfen kann. 

vor 15 Stunden von CarlosMtz:

Und jetzt auf einmal, schau her, 2022, läuft der DWS Top Dividende trotz der hohen Kosten besser als der MSCI. 

Schaue ich mir den DWS Top Dividende LD an und betrachte die Struktur, so fällt auf das dieser zu 12,7% in den Energiesektor investiert ist und ein Großteil der Einzelpositionen ebenso diesem Bereich zugeordnet werden können. Der MSCI World ist in diesem Bereich dementsprechend unterrepräsentiert auf Grund seiner Marktkapitalisierung, woraus ich die bessere Performance herleite. Dazu hat aber Sapine bereits etwas geschrieben, was ich zu spät gelesen habe.

 

vor 9 Stunden von Belgien:

Da der Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft ist (siehe Eingangsposting), ist ein ausschüttender ETF sinnvoll. Ich würde sogar in der aktuellen Phase, d.h. solange der Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft ist, nur ausschüttende ETFs nutzen. 

Dies habe ich auch bereits mehrfach gelesen. Irgendwo gab es mal eine Hochrechnung die einen minimalen Unterschied hervorbrachte, so wie meine Ansicht bzgl. der Mischung zweier Welt-ETF.

vor 8 Stunden von turbohx:

Anleihen/Bond-ETF einlesen

Tatsächlich muss ich mich hierzu einlesen, wie z.B. im Allgemeinen Anleihenbereich den dortigen Anleihenthread.

Leider kann ich dazu noch nichts sagen und kann mir noch keine Meinung bilden, da ich mich in dieser Thematik noch auseinandersetzen muss.

Was ich aber denke ist, dass mit steigender Leitzinserhöhung wohl die Kurs der Anleihen fallen dürften wie ich die Situation beobachte. Ein Einstieg dürfte relevant sein, wenn der Leitzins sein Maximum erreicht hat und wieder in Richtung 0 tendiert.

Gerne kannst du, @turbohx, deine Meinung hier ausführen!

 

Vielen Dank nochmal an Alle für eure Zeit und Bereitschaft!

Grüße

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Wilma Bier
· bearbeitet von Wilma Bier

Welche Alternative zu dem bereits im Sparplan befindlichen Vanguard FTSE All World ACC könnt Ihr noch empfehlen als eine gute Beimischung?
Small Caps finde ich eher uninteressant. 

Ich habe das Gefühl, dass es zu einfach ist und rein ein psychologisches Durchhaltevermögen verlangt statt "strategische Entscheidungen". 

Ich hoffe ihr könnt dies nachvollziehen, was ich meine. :-)

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BF68
vor 5 Stunden von Wilma Bier:

Welche Alternative zu dem bereits im Sparplan befindlichen Vanguard FTSE All World ACC könnt Ihr noch empfehlen als eine gute Beimischung?
Small Caps finde ich eher uninteressant. 

Ich habe das Gefühl, dass es zu einfach ist und rein ein psychologisches Durchhaltevermögen verlangt statt "strategische Entscheidungen". 

Ich hoffe ihr könnt dies nachvollziehen, was ich meine. :-)

Nö, kann ich nicht nachvollziehen!

 

Mit scheint eher, Du hast bei weitem noch nicht die wichtigsten Aspekte einer vernünftigen Finanzanlage verstanden!

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Schwachzocker
vor 20 Stunden von Wilma Bier:

Ich habe das Gefühl, dass es zu einfach ist...

So ist es! In diesem Fall entspricht Dein Gefühl der Realität. Das ist aber lange nicht immer so.

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