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Iamon

Portfolio Allokation

Empfohlene Beiträge

Iamon

Hallo Zusammen,

ich plane ein zusätzliches Depot aufzubauen, das die Welt AG mit einem für mich überschaubaren Aufwand (ca. 4h/Woche) abbilden soll:

 

Meine Idee 1:

- 100% in den z.B. FTSE All-World (A2PKXG)

 

Meine Idee 2:

- 60% in den z.B. FTSE North America (A2PLBK)

- 15% in den z.B. FTSE Developed Europe (A2BLPK)

- 05% in den z.B. FTSE Developed Asia Pacific ex. Japan (A2PLTA)

- 05% in den z.B. FTSE Japan (A2PLS8)

- 15% in den z.B. FTSE Emerging Markets (A2PLTC)

 

Das Depot soll über eine Einmalzahlung und dann monatliche Zukäufe aufgebaut werden.

Würdet Ihr den 1. Weg / 2. Weg / oder einen ganz anderen Weg gehen?

 

Im Voraus bereits vielen Dank für die Antworten.

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Ramstein

Und was willst du 4h/Woche machen?

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Iamon

... im Idealfall mich gar nicht mit dem Thema beschäftigen und alles so weiterlaufen lassen

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geldvermehrer

Ich würde nur dann die aufwändigere Variante (Stichwort Rebalancing) wählen, wenn ich mir eine Mehrrendite davon versprechen würde, die den Mehraufwand lohnt.

 

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Jennerwein
Zitat

 

Meine Idee 1:

- 100% in den z.B. FTSE All-World (A2PKXG)

 

ich mag es einfach

 

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Iamon:

... im Idealfall mich gar nicht mit dem Thema beschäftigen und alles so weiterlaufen lassen

Wenn das für Dich der Idealfall ist, dann erreichst Du ihn mit der 2. Variante nicht. Da müsstest Du ja zumindest prüfen, ob die ursprünglich geplante Gewichtung noch stimmt. Wenn Du das gar nicht beabsichtigst, macht die 2. Variante auch keinen Sinn.

Ansonsten sind beide Wege absolut gangbar. 

 

Was Du in erster Linie brauchst, ist ein Konzept für Dein Gesamtvermögen.

Hast Du noch Geld in der Hinterhand? In welchem Verhältnis (Gewichtung) soll das zum Aktiendepot stehen? Wie sieht das Konzept für das Rebalancing aus, wenn es das überhaupt gibt?

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Theobuy

Warum ein zusätzliches Depot? Was das Ziel, der Zeithorizont der Anlage?

 

Empfehlung: Informationen zu ergänzen, wie in den Richtlinien für die Themeneröffnung aufgeführt.

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Schwachzocker
vor 27 Minuten von Theobuy:

Warum ein zusätzliches Depot?...

Welches zusätzliche Depot?

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

 

vor 30 Minuten von Schwachzocker:

Welches zusätzliche Depot?

vor 2 Stunden von Iamon:

ich plane ein zusätzliches Depot aufzubauen

Bin auch für Alternative 1.

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 2 Stunden von Iamon:

Hallo Zusammen,

ich plane ein zusätzliches Depot aufzubauen, das die Welt AG mit einem für mich überschaubaren Aufwand (ca. 4h/Woche) abbilden soll:

 

............

 

Im Voraus bereits vielen Dank für die Antworten.

 

vor 31 Minuten von Schwachzocker:

Welches zusätzliche Depot?

@Schwachzocker: Guckst Du oben....

 

Zur Eingangsfrage: Beide Versionen sind möglich. Mit dem FTSE All-World (A2PKXG) wirst Du aber SChwierigkeiten bekommen Deine 4 Stunden pro Woche zu füllen, es sei denn, Du möchtest den Halbjahresbericht auswendig lernen.

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stagflation

KISS-Prinzip: Alternative 1! :thumbsup:

 

Wenn Du Dich um etwas kümmern willst, dann solltest Du Dich um das Verhältnis zwischen risikoarm und risikoreich kümmern. Dieses ist entscheidend für den Anlageerfolg. Nicht die konkrete Zusammensetzung des risikoreichen Anteils.

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Malvolio

Letzendlich ist es Geschmacksache. Ob die eine oder andere Variante eine "Überrendite" bringt, weiß man leider immer erst hinterher. Die eine Variante is einfacher, die andere flexibler. 

 

Hier ist meine Ziel-Allokation für den Aktienanteil, aber es muss natürlich jeder selber wissen:

 

image.png.1361783a53dac2783a720a1b2fd73f6f.png 

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ineedadollar

Idee 2 würde nur dann Sinn machen wenn du, aus welchen Gründen auch immer, von einer Gewichtung nach Marktkapitalisierung abweichen möchtest (ggf. weil du nach BIP der Regionen gewichten möchtest). Deine Abweichungen sind aber so marginal, dass die Idee eines komplexeren Depots keinen Mehrwert bringt. Ansonsten siehe Beitrag von @stagflation.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Wenn du temporäre Rückgänge von bis zu -60% deines Depotwertes verkraften kannst, dann spricht nichts gegen Variante 1 oder 2. Wenn du derartige Verluste nicht ertragen kannst, dann spricht wenig für Variante 1 oder 2.

 

Hypothetisches Beispiel:
Start: 100.000 Euro

Wertstand nach 5 Jahren: 160.000 Euro
Wertstand nach 6 Jahren: 64.000 Euro

Wertstand nach 15 Jahren: 150.000 Euro

 

Würdest du die kritische Zeit nach 6 Jahren mental/psychisch überstehen?

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PapaPecunia
vor 17 Stunden von Ramstein:

Und was willst du 4h/Woche machen?

Hier im Forum posten ;-)

 

Bisschen mehr Infos wären nett gewesen - je nach anzulegender Summe wird Nummer 2 nämlich sehr schnell sehr kleinteilig.

Zudem stellt sich auch ein wenig die Frage, was du dir von der zweiten Variante erhoffst (Diversifikation? Mehrrendite?)

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Hans-Hubert
vor 20 Stunden von Iamon:

 

Meine Idee 2:

- 60% in den z.B. FTSE North America (A2PLBK)

- 15% in den z.B. FTSE Developed Europe (A2BLPK)

- 05% in den z.B. FTSE Developed Asia Pacific ex. Japan (A2PLTA)

- 05% in den z.B. FTSE Japan (A2PLS8)

- 15% in den z.B. FTSE Emerging Markets (A2PLTC)

Wie kommst du auf diese Gewichtung?

Grundsätzlich könnte man von der Marktkapitalisierung abweichen wenn man sich 

A) durch den Rebalancing Bonus

B) durch Änderung der Regionengewichtung

eine Mehrrendite erhofft.

Was oft gemacht wird, ist eine Gewichtung nach dem BIP.

Mir persönlich wären jedoch 40% Schwellenländer zuviel. Ich finde beispielsweise 50% BIP und 50% Marktkapitalisierung einen guten Mittelweg.

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Iamon

Zuerst vielen Dank an alle für den Input! Alle Anmerkungen haben mir in der Orientierung geholfen.

 

Mir ist einmal mehr klar geworden, dass aufgrund meines Börsenwissens, meiner Bereitschaft hier mehr Zeit zu investieren und der mir zur Verfügung stehenden Informationen die Lösung FTSE All-World die Beste ist. In der Vergangenheit war mein Ansatz buy-and-hold mit wenigen Anpassungen - ich denke ich sollte daran nichts ändern. 

 

Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

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wpf-leser
vor 23 Stunden von Iamon:

Würdet Ihr den 1. Weg / 2. Weg / oder einen ganz anderen Weg gehen?

Siehe #13. :thumbsup:

 

Meine aktuelle (monatlich angepasste) Soll-Konstellation (und mit in Bezug auf sinnvolle Ordergrößen angemessenen Abweichungen auch Ist-Zustand) im ETF-Depot:

FTSE Emerging Markets - 16,95%

FTSE Developed Europe - 30,02%

FTSE Developed Asia Pacific ex Japan - 14,55%

FTSE Japan - 21,89%

FTSE North America - 16,59%

 

Da ist das (exemplarisch) schon deutlich abweichend.

Attraktiv für aktives Rebalancing werden die Positionsgrößen imho erst ab sechsstelligem Investitionsvolumen, vorher kann man einen solchen Aufbau als Liebhaberei betrachten (und betreiben :wub:).

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Bigwigster
vor 16 Stunden von wpf-leser:

FTSE Developed Europe - 30,02%

Europa sollte schon mindesten eine 30,05% Gewichtung bekommen :-*

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wpf-leser

@Bigwigster: Sorry, das war einfach nur Copy & Paste eines rohen Zwischenergebnisses meiner Tabelle zur Berechnung der Transaktionen - diese Werte interessieren mich nur peripher, bei den ganzzahligen Stücken zum Kauf / Verkauf als Endergebnis sieht das anders aus. Lies da gerne 17/30/14/22/17 [%] ab - dann dürfte deine Welt trotz europäischer Untergewichtung einigermaßen in Ordnung sein. :thumbsup::lol:

 

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Bigwigster
Gerade eben von wpf-leser:

Lies da gerne 17/30/14/22/17 [%] ab - dann dürfte deine Welt trotz europäischer Untergewichtung einigermaßen in Ordnung sein. :thumbsup::lol:

Ich bin beruhigt wenn nicht auf Nachkommastellen gerebalanced wird :D

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wpf-leser
vor 16 Stunden von wpf-leser:

(und mit in Bezug auf sinnvolle Ordergrößen angemessenen Abweichungen auch Ist-Zustand)

@Bigwigster: Keine Angst. Das schaffe ich aufgrund des Depotvolumens und der Ordergrößen (s. Zitat) momentan bereits mit mehreren ganzen Prozenten nicht und bin nichtsdestotrotz sehr entspannt. ^_^

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