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Sapine

Der Notgroschen

Wie haltet Ihr es mit dem Notgroschen   

257 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
Am 3.10.2022 um 19:56 von AugetValorem:

Daher braucht auch kaum Jemand hier einen "Notgroschen".

Im besten Fall braucht man den auch nicht, aber wenn ist es durchaus sinnvoll diesen zu haben.

 

Man kann das natürlich auch als Rücklage für ungeplante Kosten bezeichnen.

Ich füttere mittlerweile mehrere Tagesgeldkonten mit Rücklagen, u.a. eben aber auch eins, dass im Falle eines „Zahlungsausfalls“ mich mindestens drei Monate über Wasser halten kann, ohne dass ich irgendwo Aktien etc. verkaufen muss.


Hier muss sich aber nun halt jeder Gedanken machen, wieviel Sicherheit ihm dann eben die mangelnde Performance dieses Geldes wert ist.

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Synthomesc
vor 36 Minuten von McScrooge:

Ich füttere mittlerweile mehrere Tagesgeldkonten mit Rücklagen, u.a. eben aber auch eins, dass im Falle eines „Zahlungsausfalls“ mich mindestens drei Monate über Wasser halten kann, ohne dass ich irgendwo Aktien etc. verkaufen muss.


Hier muss sich aber nun halt jeder Gedanken machen, wieviel Sicherheit ihm dann eben die mangelnde Performance dieses Geldes wert ist.

Der Notgroschen wurde hier ja explizit nicht als RK1 definiert. Auch nicht für Liquidität für größere Anschaffungen.

 

Wie viele Tagesgeldkonten hast du dann und für welche Zwecke?

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McScrooge
vor 2 Minuten von AugetValorem:

Der Notgroschen wurde hier ja explizit nicht als RK1 definiert

Das mache auch ich nicht, aber das definieren andere durchaus anders.

 

TG für Liquidität im Falle des Gehaltsausfalls (mein Notgroschen)

TG für Konsumausgaben (Urlaub, besondere Ausgaben, Kleidung etc.)

TG für als Rücklage für Aktienkäufe

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein

Hallo,

bei mir hat das Girokonto einen Betrag X als Zielhöhe. 

 

Davon wird das Leben bezahlt, auch Auto, Urlaub, Möbel, Oldtimer, Hobbys usw. 

Wenn am Girokonto der Zielbetrag überschritten wird, und keinen Großinvestitionen z.b.  in Immos usw absehbar sind, wird der Überschuss oberhalb der Girozielbetrag auf das Depotkonto geschoben und recht zügig in Wertpapiere  investiert.

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ER EL
· bearbeitet von ER EL

Wie beantworte ich das ganze als Selbstständiger? 

Meine Nettoeinkommen schwankt... 

Ich habe neben meinem privaten Konto ein Geschäftskonto auf dem Bar-Reserven liegen um bei Umsatzausfall die laufenden Kosten zu decken und mir ein Mini-Gehalt zu zahlen damit kurzfristig die privaten existenziellen Ausgaben gedeckt sind. 

Außerdem sammeln sich über 3 Monate die Bar-Reserven zur EkSt. Vorauszahlung an. Sollte die EkSt. Vorauszahlung etwas zu niedrig sein, sammel ich auch übers Jahr Reserven an um die Nachzahlung im Steuerbescheid decken zu können. 

Zusätzlich erhöhen sich die Bar-Reserven auf dem Geschäftskonto mit eingehender UmSt. die dann monatlich ans Finanzamt wieder abgeführt werden. 

Sprich auf dem Geschäftskonto, variiert die Bar-Reserve und wird auch regelmäßig benötigt. 

Auf dem Privat-Konto kenne ich die Höhe die die Bar-Reserve haben soll. Auf Grund des schwankenden Netto-Einkommens steigt diese Reserve aber mal mehr mal weniger  Wenn ich Zeit Finde schaue ich was zu viel ist und es geht ins Depot, wobei ich wegen 1000€ nicht eine extra Order ausführe, sondern eher erst ab einem 5-stelligen Bereich. 

 

Also habe ich Bar-Reserven auf dem Geschäftskonto und dem privaten Konto die beide schwanken. 

Welches Geld muss ich jetzt Notgroschen nennen um die Frage zu beantworten? 

 

Mein Nettogehalt schwankt. Soll ich jetzt den bisherigen Durchschnitt nehmen, oder mein monatlich absolut notwendiges Minimum? 

 

Wenn ich mein monatlich absolutes Minimum nehme und auf die Höhe der Bar-Reserven beziehe die auf dem privaten Konto sein sollen, wäre es wohl ein klein bisschen mehr als ein Netto Gehalt, etwa 1,1 Netto Gehälter. 

 

Wenn ich das Minimum in Bezug alle Bar-Reserven betrachte, wobei die Bar-Reserven an ihrem "maximum" sind (also kurz vor EkSt. Vorauszahlung, UmSt Zahlung, Steuerbescheid, genug Geld auf dem privaten Konto für zusätzliche Order) dann könnten es schon bis zu 17 Netto Gehälter sein. 

 

 

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Schwachzocker
Am 3.10.2022 um 19:56 von AugetValorem:

Daher braucht auch kaum Jemand hier einen "Notgroschen".

Das ist deshalb so, weil Notfälle naturgemäß selten eintreten, andernfalls wären es keine Notfälle, sondern Normalfälle.

vor 44 Minuten von ER EL:

Wie beantworte ich das ganze als Selbstständiger? 

So wie alle anderen auch.

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ER EL
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

So wie alle anderen auch.

Raffiniert. 

 

Für September fehlt mir die Option weniger als 1 Nettoeinkommen, daher kann ich leider nicht abstimmen. 

 

Für welchen Monat gilt die Umfrage eig? 

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Sapine

Ob Notfälle selten sind oder häufiger hängt davon ab, wie jemand seinen Notgroschen plant. Ich bin verwundert wie viele verschiedene Auffassungen sich bei dem Begriff ergeben haben. Sprache ist eben nicht so eindeutig wie man sie sich manchmal wünschen würde. 

 

@ER ELDie unternehmerische Reserve im Unternehmen würde ich nicht zum Notgroschen zählen. Meine Frage zielte vor allem auf den privaten Notgroschen. Dennoch wird der beim Selbständigen sinnvollerweise deutlich höher ausfallen als beim abhängig Beschäftigten. Das hatte ich weiter oben auch schon mal geschrieben. Auch beim Rentner würde ich wegen niedrigerer Einkünfte einen etwas höheren Notgroschen erwarten jedenfalls wenn derjenige keine Sparrate mehr hat.

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ER EL
Am 2.10.2022 um 19:36 von Sapine:

was ein permanenter Notgroschen an Geld kostet

 

Andere Groschen(Geld was für geplanten Finanzbedarf gedacht ist) die nicht ein 

Am 2.10.2022 um 16:21 von Sapine:

NOTGROSCHEN: Geld was nur für ungeplanten Finanzbedarf gedacht ist

sind, können aber auch einiges Kosten. 

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Sapine
vor 5 Minuten von ER EL:

Für September fehlt mir die Option weniger als 1 Nettoeinkommen, daher kann ich leider nicht abstimmen. 

 

Für welchen Monat gilt die Umfrage eig? 

Hast Du innerhalb eines Monats den Notgroschen für 17 Monate aufgebraucht? Bei der Frage geht es um einen ungefähren Mittelwert, Du kannst aber auch gerne stichtagsbezogen abstimmen. Wie Du magst. 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Sapine:

Ob Notfälle selten sind oder häufiger hängt davon ab, wie jemand seinen Notgroschen plant....

Nein, Notfälle sind selten, sonst sind es keine.

 

vor 6 Minuten von ER EL:

Raffiniert. 

 

Für September fehlt mir die Option weniger als 1 Nettoeinkommen, daher kann ich leider nicht abstimmen. 

 

Für welchen Monat gilt die Umfrage eig? 

Ich dachte, Du bist selbstständig. Gilt das nur beruflich oder auch für das tägliche Leben?

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ER EL
vor 1 Minute von Sapine:

Dennoch wird der beim Selbständigen sinnvollerweise deutlich höher ausfallen

Also ich müsste die 1. und 3. Frage monatlich beantworten, und würde für die 1. Frage in 95 % der Monate weniger als 1 Nettoeinkommen wählen (und sonst mehr als 5). 

Solange die unternehmerische Reserve nicht zählt, ist mein Notgroschen also eig. immer sehr klein. 

vor 3 Minuten von Sapine:

Hast Du innerhalb eines Monats den Notgroschen für 17 Monate aufgebraucht? 

Sorry ich meinte das auf Frage 1 bezogen. 

Für September (sichttag bezogen) hab ich einem Notgroschen. Der ist aber weniger als 1 Nettoeinkommen. 

Wenn wir es durchschnittlich betrachten, wäre es aber wahrscheinlich genauso. Müsste ich aber nochmal in die Bücher schauen um sicher zu sein

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Sapine

Die Fragen beziehen sich nicht auf einen monatlichen Beitrag oder ähnliches. Es geht darum einen (durchschnittlichen) Wert bzw. Häufigkeit abzufragen. Ich kann dir aber gerne auch noch "unter einem Monatsgehalt einfügen"

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Ramstein
vor 20 Minuten von Sapine:

Die Fragen beziehen sich nicht auf einen monatlichen Beitrag oder ähnliches. Es geht darum einen (durchschnittlichen) Wert bzw. Häufigkeit abzufragen. Ich kann dir aber gerne auch noch "unter einem Monatsgehalt einfügen"

Damit fängst auch du an, dich auf jede kleine Nickeligkeit einzulassen. Das ist doch genau ein Problem in D, das zu den ausufernden Regelwerken und Vorschriften führt: Man will es jedem Recht machen, und schaft so einen Wust an Regelungen. 

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ER EL
vor 29 Minuten von Sapine:

Die Fragen beziehen sich nicht auf einen monatlichen Beitrag oder ähnliches. Es geht darum einen (durchschnittlichen) Wert bzw. Häufigkeit abzufragen. Ich kann dir aber gerne auch noch "unter einem Monatsgehalt einfügen"

Wenn du willst. Bzw wenns dir was bringt. 

 

Ich kann es auch entsprechend runden, wobei ich wahrscheinlich abrunden müsste (da weniger als 0,5 Monatseinkommen ) und die Antwort kein Notgroschen, dann aber schon verfälscht wäre. 

 

 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn

Fand’s auch schwierig zu antworten. 
 

Mein Notgroschen ist in meiner Asset Allokation mit inbegriffen und wird jährlich rebalanced. Einen separaten „Notgroschen“ ist für mich nicht notwendig.

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ich dachte, Du bist selbstständig. Gilt das nur beruflich oder auch für das tägliche Leben?

Sorry, bisschen zu unpräzise formuliert. 

Mein zu versteuerndes Einkommen ergibt sich hauptsächlich durch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit gemäß § 18 EStG, wobei bei mir aber das monatlich direkt verfügbare Geld stark abhängig von den geschäftlichen Zahlungseingängen ist. Hätte ich das direkt so präzise formuliert, wäre mir wohl direkt klar gewesen, dass nach Abzug der Abgaben das zu versteuernde Einkommen durch 12 zu teilen ist. Ggf könnte man das Ergebnis über z. B. die letzten 3 Jahre mitteln. 

Ich glaube deine Frage @Schwachzocker hilft niemandem bei der Beantwortung der Umfrage, daher bin ich so frei und lasse sie unbeantwortet. 

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McScrooge
vor einer Stunde von ER EL:

Mein zu versteuerndes Einkommen ergibt sich hauptsächlich durch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit

Ja, bei mir ebenso. Aber ich zahle mir trotzdem aus dem Geschäftskonto ein monatliches fixes Gehalt.

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A_short_Gekko
· bearbeitet von A_short_Gekko

Wie seht ihr eine Lombardkredit-Option als Notgroschen?

 

Ich halte im Vergleich zum Portfolio und meinen tatsächlichen Ausgaben nur sehr wenig Cash vor, i.d.R. weniger als ein Monatsgehalt. Ich bekomme jährlich einen hohen Bonus als Einmalzahlung, der zusätzlich zur monatlichen Sparrate in ein Portfolio mit Lombardoption wandert, wodurch ich dort quasi sofort verfügbares Kreditgeld in deutlicher Höhe habe, die auch permanent weiter steigt.

 

 

Man kann natürlich jetzt auch sagen, dass dadurch sekundäre Opportunitätskosten entstehen, da ich mein Portfolio hebeln könnte, aber das wird ja hier auch in anderen Threads heiss diskutiert ob und wieviel Leverage bei Buy&Hold Sinn macht....

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McScrooge

Ein Kredit ist nie ein Notgroschen, denn das Geld ist geliehen und gehört mir nicht.

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hattifnatt
vor einer Stunde von A_short_Gekko:

Wie seht ihr eine Lombardkredit-Option als Notgroschen?

Prinzipiell nix dagegen zu sagen, sofern man genügend Abstand zum Margin halten kann.

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oktavian
vor 2 Stunden von McScrooge:
vor 3 Stunden von ER EL:

Mein zu versteuerndes Einkommen ergibt sich hauptsächlich durch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit

Ja, bei mir ebenso. Aber ich zahle mir trotzdem aus dem Geschäftskonto ein monatliches fixes Gehalt.

wärst du dann nicht abhängig bei dir selbst beschäftigt - also bei der eigenen Kapitalgesellschaft unter Vertrag?

Würde bei Firmen nur das Geld in der Holding oder bei nicht-operativen Töchtern als Notgroschen ansehen und nicht bei der operativen GmbH, wenn diese haftet bei Problemen.

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A_short_Gekko
2 hours ago, McScrooge said:

Ein Kredit ist nie ein Notgroschen, denn das Geld ist geliehen und gehört mir nicht.

Ich würde sagen, das hängt sehr stark mit der individuellen Situation zusammen und wie man Notgroschen definiert. Für mich ist es lediglich eine sofort verfügbare Überbrückung, bis ich einen Betrag aus entweder dem operativen Cashflow stemmen kann oder bis ich andere, weniger liquide Assets mobilisieren kann. Hängt natürlich stark mit der Sicherheit der eigenen Cashflows, deren Absicherung durch Versicherungen (z.B. Arbeitslosenversicherung, AU Versicherung etc) sowei mit den individuellen Eigenschaften des Assetmixes zusammen.

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ER EL
vor 2 Stunden von McScrooge:

Ein Kredit ist nie ein Notgroschen, denn das Geld ist geliehen und gehört mir nicht.

Im Sinne dieses Threads wäre kein Notgroschen vorhanden, wenn Bar-Reserven 0 sind und die Möglichkeit einen Lombardkredit zu nutzen besteht. 

 

Es ist ein Konzept mit ungeplanten Kosten umzugehen. Genauso könnte ein Konzept sein, 0 Bar Reserven zu halten und bei Bedarf Wertpapiere zu verkaufen. Aber nur wegen diesem Konzept, hab ich dann keinen Notgroschen im Sinne dieses Threads vorliegen. 

 

 

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Jennerwein

Sollte ein kostenintensiver NOTfall eintreten, der nicht von normalen Girokonto bezahlt werden kann, wird anlassbezogen entschieden, ob Wertpapiere, Gold oder eventuell ein Oldtimer o. ä.  verkauft wird.

Oder ob eine Kreditaufnahme sinnvoller erscheint.  

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