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1456M

Anlage von 220000 EUR in Aktien

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1456M
· bearbeitet von 1456M

Hallo, 

 

habe ueber die Suche leider nichts gefunden. 

 

Moechte 220000 EUR in Aktien/ETF's investieren. 

Anlagezeitraum mindestens 20 Jahre (dann in Anleihen oder die Aktien halten und die Dividenden nicht mehr re-investieren)

 

Ueber welchen Zeitraum sollte man die Summe in Teilbetraegen investieren? Gibt es eigentlich eine Formel fuer das Verhaeltnis Investitions/Anlagezeitraum? 

Hatte angepeilt jeden Monat fuer ca 13750 EUR zu kaufen.

Meiner Meinung macht bei einem gestreckten Einstieg unter 12 Monaten, die Streckung keinen Sinn und ueber 24 Monate wird das Strecken fuer den vorhandenen Anlagezeitraum zu lang. 

 

 



 

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von 1456M:

Ueber welchen Zeitraum sollte man die Summe in Teilbetraegen investieren?

1 Sekunde! (für den Gesamtbetrag)

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LaRoth
· bearbeitet von LaRoth
Wort vergessen
vor 8 Stunden von 1456M:

220000 EUR

Wo sind eigentlich die 30k aus der Überschrift hin?

 

vor 8 Stunden von 1456M:

Meiner Meinung macht bei einem gestreckten Einstieg unter 12 Monaten, die Streckung keinen Sinn und ueber 24 Monate wird das Strecken fuer den vorhandenen Anlagezeitraum zu lang. 

Dann mach wohl ein Einstieg über 13-23 Monate Sinn.

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Noch_Neu_Hier
vor 6 Stunden von Schwachzocker:

1 Sekunde! (für den Gesamtbetrag)

Bei deinem Anlagezeitraum ( mindestens 20 Jahre ) ist dieses die sinnigste Lösung. Und danach schaust du nicht mehr ins Depot.

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Sapine

Theoretisch ist der Einstieg mit der ganzen Summe auf einmal die beste Lösung (im Schnitt) auch wenn es im Einzelfall natürlich immer ein besseres Timing geben könnte. Da man das aber nicht kennt, ist es im Mittel das Beste, weil das Geld am längsten im Markt ist und Rendite erwirtschaften kann. Dennoch kann es gute Gründe geben, warum man davon abweicht und gestaffelt einsteigt. Das Ergebnis muss nicht wesentlich von dem obigen Vorgehen abweichen. Warum denkst du darüber nach? Was versprichst Du Dir von einer abweichenden Vorgehensweise?

 

Wichtiger ist in jedem Fall die Frage wie die Aufteilung der Anlageklassen aussehen soll. 

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Theobuy
vor 21 Stunden von 1456M:

Moechte 220000 EUR in Aktien/ETF's investieren. 

Welche Aktien und welche ETFs (nicht ETF's)?

 

vor 21 Stunden von 1456M:

habe ueber die Suche leider nichts gefunden. 

Probiere es mal mit "DCA", "Market timing", "Einmalinvest" als Stichworte für die Suche. Das WPF ist voll von der Frage, ob alles auf einmal oder in Teilen.

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LongtermInvestor

Wie immer kann man das nicht pauschal beantworten. Du solltest Dich erstmal selbst in die Materie einlesen und falls 220k für Dich ein materieller Anteil deines Vermögens sind nicht nur auf Ratschläge in einem Forum hören.
 

Sofern du in einem Markt investieren möchtest, der im historischen Vergleich überbewertet ist und sich in einer Bärenmarktphase befindet und weitere drawdowns mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich sind macht ein gestreckter Einstieg Sinn und ist einem lumb sum Investment vorzuziehen (die Glaskugel hat aber niemand, von daher ist diese Berücksichtigung einer Erwartung immer eine Art der Spekulation). Ferner hängt die Beantwortung auch von der weiteren Asset Allocation bei Dir ab.

 

Zum einlesen hier relativ gut erläutert.

https://www.morningstar.ca/ca/news/197440/dollar-cost-averaging-vs-lump-sum-investing.aspx

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Theobuy:

Probiere es mal mit "DCA", "Market timing", "Einmalinvest" als Stichworte für die Suche. Das WPF ist voll von der Frage, ob alles auf einmal oder in Teilen.

 

Zu DCA: https://de.wikipedia.org/wiki/DCA

 

Was genau meinst du?

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Theobuy
vor 53 Minuten von morini:

Was genau meinst du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt

 

Und dort insbesondere: "Die finanzökonomische Forschung hat gezeigt, dass der Durchschnittskosteneffekt die durchschnittliche Rendite gegenüber einer Einmalanlage verringert." Für manche ist der finanzpsychologische Aspekt wichtiger - dann investiert man halt in Tranchen. Das ist immer noch besser, als gar nicht anzufangen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 7.10.2022 um 14:24 von Schwachzocker:

1 Sekunde! (für den Gesamtbetrag)

Das hat er im letzten November auch schon empfohlen. Funktioniert dann sehr gut, wenn man 100 Versuche hat. Hast Du?

 

Ich empfehle stattdessen das hier:

 

https://www.finanzen-erklaert.de/1-sided-glidepath/

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1456M

Danke erstmal fuer eure Antworten. 

 

Am 7.10.2022 um 22:24 von Schwachzocker:

1 Sekunde! (für den Gesamtbetrag)

und in was? 

 

 

Am 7.10.2022 um 22:35 von LaRoth:

Wo sind eigentlich die 30k aus der Überschrift hin?

 

Vertippt bei der Waehrungsumrechnung. 

 

Am 8.10.2022 um 20:03 von LongtermInvestor:

Wie immer kann man das nicht pauschal beantworten. Du solltest Dich erstmal selbst in die Materie einlesen und falls 220k für Dich ein materieller Anteil deines Vermögens sind nicht nur auf Ratschläge in einem Forum hören.
 

Sofern du in einem Markt investieren möchtest, der im historischen Vergleich überbewertet ist und sich in einer Bärenmarktphase befindet und weitere drawdowns mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich sind macht ein gestreckter Einstieg Sinn und ist einem lumb sum Investment vorzuziehen (die Glaskugel hat aber niemand, von daher ist diese Berücksichtigung einer Erwartung immer eine Art der Spekulation). Ferner hängt die Beantwortung auch von der weiteren Asset Allocation bei Dir ab.

 

Am 7.10.2022 um 22:27 von Weltportfolio22:

 

Am 8.10.2022 um 05:53 von Sapine:

Warum denkst du darüber nach? Was versprichst Du Dir von einer abweichenden Vorgehensweise?


Danke, hatte die Webseite von Gerd Kommer im Laufe von meiner Posterstellung auch gesehen und wollte hier einfach noch mal nachfragen, ob es andere Ansichten gibt. 
@LongtermInvestorIch weiss nicht, was materieller Anteil am Gesamtvermoegen in % ist. Aber was du beschreibst, stimmt so mit meiner Sicht auf den Markt ueberein
(ja,ja der Markt ist volatil ;-) )

Habe Anfang des Jahres Kapital aus der eigenen Firma gezogen und moechte diese jetzt auf andere Assetklassen verteilen:
Eigengenutzte Immobilie/evtl. vermietete Immobilie, Aktien/Bonds.

Ein Grund warum ich darueber nachdenke:
Wir sind in ein anderes Land gezogen und haben erstmal in die lokale Waehrung getauscht. Die Waehrung ist jetzt ca. 10-12 % runter. Ein Grossteil wird durch andere Waehrungen kompensiert.

Ob es dann mit der Immobilie klappt, wird sich zeigen. 
Andere Bekannte haben gerade Einschnitte bei Ihren Savings / Pensionen wg. dem GBP.

Das laesst einen schon nochmal zweifeln, ob seine gelebte Risikobereitschaft noch die gleiche ist,  es alles so richtig ist bzw. oder ob man z.Bsp. eine Immobilie in einem anderen Waherungsraum kauft. (wenn man dort was findet, sich entsprechend kuemmern kann etc.)  

 

Die Summe von 220k EUR ist fuer mich im daily business nichts aussergewoehnliches.

Wenn man es dann auf andere Assetklassen verteilt, scheint es schlicht mental anders zu sein.  
Haette nach dem Post, den Antworten und der Lektuere von Kommer kein Problem diese mentale Barriere zu ueberwinden und alles einzusetzen. 

 

Werde es aber monatlich machen. Auch um etwas finanziell flexibel zu bleiben. 

 

In Bezug auf die Anlage in Aktien:
Hatte vor Jahren mal ein Supertobs Portfolio eingerichtet und ein anderes mit Stockpicking. 

Stockpicking war besser, allerdings war das auch nicht schwer mit einigen richtigen Titeln und ich bezweifle, dass dies mein "Koennen" war. War schlicht Glueck. 


Mein Ziel ist es zwei Portfolios zu haben (eins mit ETF's und 80% , 20 % Stockpicking).

Werde hier sicherlich noch einmal wg. der ETF's nachlesen. 


 


 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Am 12.10.2022 um 05:37 von 1456M:

Mein Ziel ist es zwei Portfolios zu haben (eins mit ETF's und 80% , 20 % Stockpicking).

Werde hier sicherlich noch einmal wg. der ETF's nachlesen. 

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Chips
Am 7.10.2022 um 21:53 von Sapine:

Theoretisch ist der Einstieg mit der ganzen Summe auf einmal die beste Lösung (im Schnitt) auch wenn es im Einzelfall natürlich immer ein besseres Timing geben könnte. Da man das aber nicht kennt, ist es im Mittel das Beste, weil das Geld am längsten im Markt ist und Rendite erwirtschaften kann. Dennoch kann es gute Gründe geben, warum man davon abweicht und gestaffelt einsteigt. 

Der gestaffelte Einstieg bringt im Schnitt die schlechtere Rendite, aber man liegt wahrscheinlicher an einer guten Rendite als direkt alles rein. 

Sagen wir Mal, die durchschnittliche Rendite ist 6%. 

Soforteinstieg: Könnten 10% pro a werden, aber auch 2%. Im Schnitt aber 6%. 

Gestaffelt: Könnten 7% werden, oder 4%, im Schnitt 5,5%. 

Natürlich gibt es viel mehr mögliche Ausgänge. Mit dem gestaffelten Einstieg ist man zwar schlechter, aber wahrscheinlicher näher an der Mitte. 

 

Man opfert Rendite für mehr Sicherheit. 

 

Statt ein gestaffelten Einstieg wäre eine Variante mit ähnlichem Ergebnis zB. 80% in Aktien sofort und 20% dauerhaft in Tagesgeld. Man dämpft die Durchschnittsrendite, erhält aber mehr Sicherheit. Eventuell kann man nachlaufen, wenn Kurse niedriger als der Einstandskurs liegt. 

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Amnesty

Führt die Staffelung nicht zu einer Scheinsicherheit?

Wenn nicht über einen sehr langen Zeitraum (15 Jahre) gestaffelt wird, besteht doch das Risiko, dass man 12 Monate zwar Risiko verteilt hat, dann aber voll investiert ist und dann das gleiche Risiko trägt wie beim Direkteinstieg.

Kurzfristig mag man sich mit einer Staffelung in einer Scheinsicherheit wiegen. 
Wirkungsvoller wäre die Risikosteuerung aber mit einer passenden Asset Allocation in Verbindung mit Rebalancing (insbesondere bei fallenden Kursen).

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Es gibt die schöne Theorie und es gibt die Praxis.

Hier ein reales Depot mit seit seit März laufenden 14-tägigen Anlagen in drei Fonds. Das Geld wird über ca. 2 Jahre vom Konto angelegt. Kontostand ist in der Bewertung g mit drin.

 

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Wie man leicht sieht, ist das Sparplanergebnis besser als alle Einzelfonds und auch der SPDR MSCI ACWI Benchmark.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von Amnesty:

Führt die Staffelung nicht zu einer Scheinsicherheit?

Ja, darum geht es denen ja gerade. Man könnte es auch "gute Gefühle" nennen.

Es gibt eben Leute, die Scheinsicherheit wollen.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 2 Stunden von Amnesty:

Führt die Staffelung nicht zu einer Scheinsicherheit?

 

Ich kann hier mit dem Begriff "Scheinsicherheit" nichts anfangen.

Es ist doch eigentlich ganz einfach:
Eine Einmalanlage investiert man zu genau einem Zeitpunkt.
Beim gestaffelten Einstieg investiert man innerhalb eines Zeitintervalls.

 

Eine "Sicherheit", wenn man das denn so nennen will, gibt es daher für die Einmalanlage nicht, beim gestaffelten Einstieg erstreckt sie sich über das Zeitintervall.
Sie ist beim gestaffelten Einstieg höher, da man bei einem während dieses Zeitintervalls auftretenden Kursrückgang oder Crash noch nicht voll investiert ist bzw. zu niedrigeren Kursen investiert. Die Kosten für diese "Sicherheit" ist die ggf. entgangene statistische "Mikrorendite".


Danach ist das Risiko für die Investitionen identisch.
 

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finisher
· bearbeitet von finisher

 

Am 7.10.2022 um 14:19 von 1456M:

Hallo, 

 

habe ueber die Suche leider nichts gefunden. 

 

Moechte 220000 EUR in Aktien/ETF's investieren. 

Anlagezeitraum mindestens 20 Jahre (dann in Anleihen oder die Aktien halten und die Dividenden nicht mehr re-investieren)

 

Ueber welchen Zeitraum sollte man die Summe in Teilbetraegen investieren? Gibt es eigentlich eine Formel fuer das Verhaeltnis Investitions/Anlagezeitraum? 

Hatte angepeilt jeden Monat fuer ca 13750 EUR zu kaufen.

Meiner Meinung macht bei einem gestreckten Einstieg unter 12 Monaten, die Streckung keinen Sinn und ueber 24 Monate wird das Strecken fuer den vorhandenen Anlagezeitraum zu lang. 
 

Ich würde mir vornehmen am Montag um 16:00 Uhr alles sofort zu investieren. In den Vanguard FTSE All-World. Keine Einzelaktien.

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Amnesty
vor einer Stunde von Beginner81:

Es ist doch eigentlich ganz einfach:

Vielleicht passt das Wort „Augenwischerei“ besser als „Scheinsicherheit“. 
Es ist eben nicht so einfach.

Statistisch ist die Einmalanlage besser.

Wenn man sich überwiegend sicher ist, dass die Kurse steigen, sollte man sofort einsteigen. 
Wenn man sich überwiegend sicher ist, dass die Kurse fallen, sollte man noch warten.

Risiko sollte man nicht über ein Pseudo-Market-Timing während der ersten 12-24 Monate steuern(zumal man danach ja auch voll investiert ist), sondern über den gesamten Zeitraum durch die Asset Allocation mit Rebalancing.

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Sapine

Es gibt verschiedene Risiken auch wenn das bisweilen schwer verständlich ist. 

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Beginner81
vor 11 Minuten von Amnesty:

Es ist eben nicht so einfach.

 

 

Ich finde schon, dass es (der Unterschied zwischen Einmalanlage und gestaffeltem Einstieg) einfach ist, siehe Erklärung.

 

vor 12 Minuten von Amnesty:

Wenn man sich überwiegend sicher ist, dass die Kurse steigen, sollte man sofort einsteigen. 
Wenn man sich überwiegend sicher ist, dass die Kurse fallen, sollte man noch warten.

 

Ganz einfach: Man kann da nicht sicher sein, auch nicht überwiegend.

 

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Amnesty
vor 9 Minuten von Beginner81:

Ganz einfach: Man kann da nicht sicher sein, auch nicht überwiegend.

Wenn man sich nicht überwiegend sicher ist, dass der Aktienmarkt langfristig steigt, gibt es keinen Grund zu investieren.

 

Und wenn es um Risikosteuerung geht: -> Asset Allocation statt Market Timing.

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Beginner81
vor einer Stunde von Amnesty:

Wenn man sich nicht überwiegend sicher ist, dass der Aktienmarkt langfristig steigt, gibt es keinen Grund zu investieren.

Ja, aber was hat das damit zu tun? Dein "überwiegend sicher" bezog sich doch auf kurz- oder mittelfristige Kursprognosen, und die sind nunmal nicht möglich.

 

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