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pittie

Fairness in der Beziehung: Gehalt und (zukünftiges) Erbe

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Manticore

Also ich muss an dieser Stelle tatsächlich einräumen, dass meine Partnerin tatsächlich fast exakt dasselbe verdient, deshalb habe ich mir davor auch wenig Gedanken zu diesem Thema gemacht.

 

Ich sag ja nicht, dass jemand der schlecht verdient ein "no go" ist, im Gegenteil, dass ist egal, nur das ich es eben nicht fair finde das auszugleichen. Ich habe extra keinen sozialen Beruf gesucht, sondern habe einiges auf mich genommen um einen gut bezahlten anzunehmen. Wie gesagt, sobald man Kinder hätte wäre das Thema ja eh vom Tisch, denn ab da wäre ich ja bereit zur Aufteilung.

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HalloAktie
vor 2 Stunden von odensee:

Partnerwahl nicht vergessen. :lol: Kann man ja auf die Kriterienliste setzen: "Gehalt mindestens so hoch wie meines".

Ich glaube, das machen die Frauen automatisch :-) 

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odensee
vor 2 Stunden von Manticore:

Ich sag ja nicht, dass jemand der schlecht verdient ein "no go" ist, im Gegenteil, dass ist egal, nur das ich es eben nicht fair finde das auszugleichen.

So wie du es formulierst, geht es ja gar nicht um "Fairness". Man(n) kann ja einfach freiwillig einen größeren Beitrag leisten.

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paradox82
vor 3 Stunden von odensee:

Partnerwahl nicht vergessen. :lol: Kann man ja auf die Kriterienliste setzen: "Gehalt mindestens so hoch wie meines".

 

 :myop:

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 4 Stunden von odensee:

Partnerwahl nicht vergessen.

Der ideale Mann verdient mehr, als seine Frau ausgibt.

Die ideale Frau findet so einen Mann.

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cjdenver
Am 27.10.2022 um 15:58 von Kai_Eric:

Sie ist zeitweise wegen der Kindern daheimgeblieben, Gehaltsunterschied ist daher inzwischen erheblich. Würde sie mich heute bitten, kürzer zu treten, weil sie beruflich durchstarten möchte, würde ich dafür ab morgen die Weichen stellen. Wen juckts, so lange das Haushaltseinkommen passt?

 

Sowas in der Hypothese zu schreiben ist natuerlich super einfach. Ob das aber die Realitaet ueberleben wuerde, wage ich mal ganz extrem anzuzweifeln. 

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Kai_Eric
vor 13 Stunden von cjdenver:

 

Sowas in der Hypothese zu schreiben ist natuerlich super einfach. Ob das aber die Realitaet ueberleben wuerde, wage ich mal ganz extrem anzuzweifeln. 

Sowas in der Hypothese zu schreiben ist natuerlich super einfach. Ob du das auch nur annähernd beurteilen kannst, wage ich mal ganz extrem anzuzweifeln. 

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cjdenver
vor 2 Stunden von Kai_Eric:

Sowas in der Hypothese zu schreiben ist natuerlich super einfach. Ob du das auch nur annähernd beurteilen kannst, wage ich mal ganz extrem anzuzweifeln. 

Anhand der Wortwahl eines Menschen lassen sich typischerweise recht passende Rueckschluesse auf dessen Bildungsstand, Sozialverhalten und persoenliche Motive schliessen.

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Kai_Eric
vor 17 Minuten von cjdenver:

Anhand der Wortwahl eines Menschen lassen sich typischerweise recht passende Rueckschluesse auf dessen Bildungsstand, Sozialverhalten und persoenliche Motive schliessen.

:narr:

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Holgerli
vor 4 Stunden von cjdenver:

Anhand der Wortwahl eines Menschen lassen sich typischerweise recht passende Rueckschluesse auf dessen Bildungsstand, Sozialverhalten und persoenliche Motive schliessen.

Was Du bei solchen Aussagen bedenken solltest: Genau das trifft auch auf selbst Dich zu. ;)

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cjdenver
vor 8 Stunden von Holgerli:

Was Du bei solchen Aussagen bedenken solltest: Genau das trifft auch auf selbst Dich zu. ;)

Dessen bin ich mir absolut bewusst. Aber viele andere nicht. 

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Vaido

@pittie Ich bin bei dir was das Erbe betrifft. Natürlich sollte man ein Erbe mit einbeziehen. Gerade in den Fällen, wo es mehr zu Erben gibt und die Eltern auch selbst schon geerbt haben, ist es aus meiner Sicht kein Lotto- oder Glücksspiel wie hier beschrieben wird. Eine oder zwei oder drei Immobilien sind und bleiben Immobilien, Wertschwankungen hin oder her.

 

Ich durfte selbst erfahren , dass es je nach Herkunft/sozialem Milieu einen immensen Unterschied bei dem Thema gibt. Die gut situierte bildungs- und wirtschaftsbürgerliche (obere) Mittelschicht geht mit dem Erben deutlich routinierter und planvoller um; Geld, Immobilien usw. werden schon weit vor dem Ableben übergeben, damit sie in der Lebensplanung der Kinder am gewinnbringendsten ihre Wirkung entfalten, in jedem Fall ist man als Erbe gut informiert, was man erwarten kann. In diesen Fällen wäre es doch schräg, das Erbe zu ignorieren. Der umgekehrte Fall: Kinder erfahren erst nach dem Ableben ihrer weniger gut situierten Zeuger, ob und in welcher Weise sie denn ggf. bei bedacht wurden, sofern es überhaupt was zu erben gibt. Dann ist es natürlich ein Lottospiel.

 

Natürlich kann es auch anders sein. Das obige spiegelt allerdings meine Erfahrungen wider.

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ER EL
Am 30.12.2022 um 20:39 von Vaido:

Geld, Immobilien usw. werden schon weit vor dem Ableben übergeben

Das ist eine Schenkung. Und wenn das Geld schon auf deinem Konto ist, wäre es doof es nicht in die eigene Finanzplanung einzubeziehen. 

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Vaido
Am 2.1.2023 um 07:29 von ER EL:

Das ist eine Schenkung. Und wenn das Geld schon auf deinem Konto ist, wäre es doof es nicht in die eigene Finanzplanung einzubeziehen. 

Ja das stimmt. Aber auch Schenkungen können zunächst lediglich in Aussicht gestellt werden. Der Sprössling erfährt nach dem Studium, dass er zwei Eigentumswohnungen bekommt und mit Mitte 40 hat er sie dann auch. Große Vorsorgemaßnahmen in den 30ern erübrigen sich dann irgendwie.

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ER EL
vor 21 Minuten von Vaido:

Der Sprössling erfährt nach dem Studium, dass er zwei Eigentumswohnungen bekommt und mit Mitte 40...

..entscheiden sich die potentiellen Schenker doch anders. Werden 100 Jahre alt und der Sprössling stirbt schon vor dem Abtritt der potentiellen Schenker. 

 

Es soll auch Streit geben innerhalb von Familien, die eine Schenkung dann obsolet machen und vielleicht dazu führen, dass nur noch der Pflichtanteil irgendwann vererbt wird. 

 

Die potentiellen Schenker könnten selbst unerwartet in finanzielle Not geraten (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Betrug, Rechtsstreit...) und das potentielle Geschenk nicht mehr entbehren können. 

 

Mir würde noch mehr einfallen. 

 

Mit einem Erbe kannst du Planen wenn du Sicherheit über Höhe und Zeitpunkt hast. 

Mit einer Schenkung kannst du Planen wenn du es konkret mit den potentiellen Schenkern besprichst und es in Aussicht steht, dass es in den nächsten Monaten passiert, besser wenn es auf deinem Konto ist. 

 

Ich fände es leichtsinnig mich auf zukünftigen Lorbeeren auszuruhen mit dem Risiko diese doch nicht zu bekommen. 

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cjdenver
vor 17 Stunden von ER EL:

Es soll auch Streit geben innerhalb von Familien, die eine Schenkung dann obsolet machen und vielleicht dazu führen, dass nur noch der Pflichtanteil irgendwann vererbt wird. 

Schenkungen, Familien, Streit, da gabs doch mal was... :D

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