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RobertGray

KI-Branche: Künstliche Intelligenz / Artificial Intelligence

Empfohlene Beiträge

hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 13 Stunden von CorMaguire:

"Die Angst wächst, dass die billionenschwere Investitionsblase in KI platzt. Es gibt aber noch eine zweite KI-Blase. Sie besteht aus dem, was heutige Modelle generieren – und könnte der ersten beim Platzen helfen."

Interessant ist ja der Unterschied zwischen Quantität und Qualität, auf den die verlinkten SEO-Artikel hinweisen:

https://graphite.io/five-percent/more-articles-are-now-created-by-ai-than-humans

Zitat
  • The quantity of AI-generated articles has surpassed the quantity of human-written articles being published on the web.
  • However, the proportion of AI-generated articles has plateaued since May 2024.

https://graphite.io/five-percent/ai-content-and-search

(SERP = Search Engine Result Page)

Zitat

How Much AI Content Appears in Search?

 

Contrary to the claim that AI content is flooding the web, only a small percentage of the results on the first two SERPs are AI-generated.

 

Pure AI-generated content makes up about 3% of pages, while pages with more than 50% AI content make up 12%. URLs with minimal to no AI content dominate the search results for the first 20 positions, making up 88% of the total URLs used in our study.

 

Gibt also eine gewisse Hoffnung, dass der Trend abflaut:

Zitat

The AI landscape is evolving rapidly, but at the moment, our results caution against a purely AI-generated strategy. While AI can reduce costs, when comparing the ROI of different content creation strategies, it is important to note that human-written content performs better in search.

 

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Doomer
vor 7 Stunden von hattifnatt:

Gibt also eine gewisse Hoffnung, dass der Trend abflaut:

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber sehe ich noch nicht. Ich machte mich 2012 nach der "Irgendwas mit Medien"-Ausbildung im Copywriting/Content-Marketing selbständig, erst als Freiberufler, dann mit paar Mitarbeitern, mittlerweile wieder als Freelancer - weil die MA angesichts der katastrophalen Marktlage nicht mehr zu halten waren. Selbst als Freelancer und trotz fast 15 Jahren Erfahrung + entsprechend schon aufgebauten Kontakten ist meine Pipeline häufiger leer als voll und es funktioniert eigentlich nur noch, weil ich mittlerweile parallel als bilingualer Freelancer für OpenAI, Meta und Google tätig bin. Meinem letzten Stand nach brach das Marktvolumen im Content-Bereich seit ChatGPT-Veröffentlichung um etwa ~83 % ein, wird auch eher kontinuierlich weniger als wieder mehr. Bei anderen Kreativberufen mit denen ich öfters zu tun habe, wie Designer, Layouter, Übersetzer, Fotografen etc, sieht es zwar nicht ganz so schlecht, aber auch eher kontinuierlich schlechter aus.

 

Neu ist ja nun noch die Obsession einiger Unternehmen für GEO (Generative Engine Optimization), statt SEO oder schlicht guten Content: Bei GEO imitiert der menschliche Autor für seinen Content quasi die LLMs in Stil, Struktur, Formatierung und Aufbau. Alles in der Hoffnung, dass die KI (zB. die Google KI über den SERPs), das dann aufgreift, man verlinkt wird und so noch etwas Traffic bekommt. :narr:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Stunden von hattifnatt:

Gibt also eine gewisse Hoffnung, dass der Trend abflaut:

Das zeigt nur, dass KI noch nicht wirklich gut ist. Der Turing-Test wird, zumindest wenn man lange genug testet, nicht bestanden.

 

Why Human-Written Content Performs Better in Search?

GPT-4o mini sagt

Zitat

Human-written content often demonstrates superior performance in search engine rankings due to several key factors:

Quality and Engagement

Human writers possess the ability to create engaging, coherent, and contextually relevant content. This quality leads to higher engagement rates, including longer time spent on the page and lower bounce rates, both of which are positive signals to search engines.

Originality

Content that is unique and original is favored by search engines. Human writers bring unique perspectives and insights that can differentiate their work from automated content, contributing to better rankings.

SEO Understanding

Experienced human writers often have a better grasp of search engine optimization (SEO) principles. They can effectively incorporate keywords, use headings, and format the content to enhance readability, thereby helping it perform better in search results.

Emotional Connection

Content created by humans tends to resonate emotionally with readers. This connection can lead to additional shares and backlinks, further enhancing the content’s visibility and authority.

Contextual Relevance

Human writers excel at understanding contextual nuances. They can adapt their writing style and tone to align with the target audience’s expectations, thereby improving relevance and performance in specific search queries.

Adaptability

Human writers can quickly adapt to changes in search algorithms and user behavior. They are capable of updating content based on current trends, which helps maintain its relevance over time.

Backlinks and Networking

Content that adds value and insights often earns backlinks from reputable sources. Human writers can actively engage in networking to promote their content and build collaborative relationships that lead to more authoritative backlinks.

 

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lowcut

Das Netzwerk der Tech-Riesen. So pumpen Kreisgeschäfte die KI-Blase auf.

Zitat

Die Wall Street wird nervös. Der Hype um KI dreht sich nur noch im Kreis: Nur weil sich Unternehmen wie Nvidia und OpenAI quersubventionieren, geht die Börsenparty weiter. Wenn sie stoppt, könnten die Abhängigkeiten zur Abwärtsspirale werden.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-pumpen-Kreisgeschaefte-die-KI-Blase-auf-article26147926.html

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krett

Also Nvidia verkauft Chips welche man mit absurden Margen bepreist. Ein paar große Tech Konzerne zahlen das Geld auch, aber das reicht nicht.

Damit Nvidia mehr Chips verkaufen kann und KI-Firmen so tun können, als seien ihre firmen ein vermögen Wert, tauscht man Chips gegen Firmenanteile. Beides wird mit gigantischen Milliardenbeträgen bepreist, weil das Geld existiert ja eh nur auf dem Papier.

Und jetzt wo die KI-Firmen auf dem Papier so viele Milliarden Wert sind, sucht und findet man gleich noch ein paar dumme Investoren (Pensionfonds, Araber, Big Tech...), die tatsächlich bereit sind echtes sind Geld in diese Firmen zu investieren.

 

Halten wir fest: Vieles von dem Geld, was da aktuell "verdient" wird, existiert garnicht. Es sind nur Papierbuchungen von Firma A nach Firma B nach Firma C nach Firma A usw.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Das Landgericht München bremst Open AI und seine Künstliche Intelligenz ChatGPT. Die Nutzung von Liedtexten durch den US-Konzern verstößt in den Augen der Richter gegen das Urheberrecht. Sie gaben damit einer Klage der deutschen Verwertungsgesellschaft Gema recht ... Es gilt als wahrscheinlich, dass das Urteil angefochten und noch weitere Instanzen beschäftigen wird. ... Sollte die Gema auch in der letzten Instanz gewinnen, würde dies die Machtverhältnisse zwischen Kreativwirtschaft und den Technologieunternehmen ein Stück weit zugunsten der Urheber und anderer Rechteinhaber verschieben

Quelle: FAZ

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lowcut

Forscher: KI kann bereits zwölf Prozent der Arbeitskraft ersetzen.

Zitat

Wenn es um die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz geht, sind sich viele einig: Sie macht die Wirtschaft produktiver. Doch die kurz- und mittelfristigen Effekte könnten verheerend sein. Ein neuer Index misst in den USA, wie viel menschliche Arbeitskraft die KI ersetzen kann.

Zitat

"Es wird zehnmal größer sein als die industrielle Revolution - und vielleicht zehnmal schneller", prognostizierte Googles Deepmind-Gründer Demis Hassabis im August: "Wir bauen nicht mehr nur Werkzeuge. Wir bauen Entitäten, die uns überflüssig machen könnten." Die erhöhte Produktivität und daraus resultierender Wohlstand müsse jedoch fair verteilt werden, so Hassabis.

Zitat

Dario Amodei, Gründer des KI-Unternehmens Anthropic, schätzt, dass wegen KI in fünf Jahren die Hälfte aller Jobs für Berufseinsteiger verschwunden sein und die USA potenziell 10 bis 20 Prozent Arbeitslosigkeit erleben könnten. Er sieht den Job-Abbau in den Sektoren Technik, Finanzen, Recht, Beratung und anderen Angestelltenberufen. 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Forscher-KI-kann-bereits-zwoelf-Prozent-der-Arbeitskraft-ersetzen-id30079900.html

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No.Skill
vor 11 Stunden von lowcut:

zwölf Prozent der Arbeitskraft ersetzen.

Also doch keine Blase?

 

Oder machen die 12 % "der Arbeit" und sind trotzdem immer noch Unrentabel ?

Grüße No.Skill 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Stunden von No.Skill:
vor 20 Stunden von lowcut:

zwölf Prozent der Arbeitskraft ersetzen.

Also doch keine Blase?

Wenn KI keine Kosten hätte und Arbeit der dominierende Kostenfaktor wäre, dann wäre das für mich ein Grund für 12 % Kurssteigerung. Jede Blase geht von realen Vorteilen aus, die zuerst übertrieben bewertet werden und dann keinen Grund mehr braucht.

 

Ein Grund warum KI Basenbildung weiter verstärkt und selbst eine Blase ist:
Trendfolgemodelle: „The trend is your friend until the end“

Zitat

 .. setzen Trendfolgesysteme auf klare, regelbasierte Prozesse. Emotionen oder persönliche Fehlschlüsse (Bias“) haben bei quantitativen Handelssystemen keinen Einfluss. Entscheidungen werden hingegen konsequent und prognosefrei auf Grundlage von vordefinierten Algorithmen getroffen. 

.. Künstliche Intelligenz kann enorme Datenmengen in Sekunden auswerten, was einen klaren Vorteil, gerade für die datenintensive Finanzbranche und das Asset Management darstellt. Genau aus diesem Grund nutzen wir seit über 20 Jahren unser quantitatives und regelbasiertes Handelssystem. Dadurch kann ein globales Investmentuniversum laufend analysiert und überwacht werden und dies 24/7, also rund um die Uhr. 

.. Doch KI sollte unserer Meinung nach nie zum autonom agierenden, unkontrollierten Fondsmanager auserkoren werden. Denn selbstlernende Systeme können zu negativen Überoptimierungen führen, deren Entscheidungen oft nicht mehr nachvollziehbar sind.

 

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Rotenstein

Das Thema der Künstlichen Intelligenz finde ich faszinierend. Persönlich glaube ich auch, dass KI die Möglichkeit, die Welt positiv zu verändern. Allerdings habe ich persönlich keine Konsequenzen für meine Investments gezogen, und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass dies jemals geschieht.

 

Gibt es eine KI-Blase? Weiss ich nicht, ich weiss nicht einmal, was eine Blase ist. Ich glaube, dass viele die Dynamik und Anpassungsfähigkeit des Marktes unterschätzen. Ja, vielleicht ist Nvidia überbewertet - aber vielleicht ist auch Alphabet unterbewertet, und insgesamt könnte dies damit einem Investor, der prognosefrei beide Unternehmen abdeckt, egal sein.

 

Darüber hinaus halte ich es für spekulativ, sich zu diesem Zeitpunkt festzulegen, wer von KI profitieren wird. Damit meine ich nicht nur Nvidia oder Alphabet, oder einen der anderen grossen KI-Spieler, sondern Unternehmen aus ganz anderen Branchen, die möglicherweise durch KI massiv profitieren, sei dies nun ein Pharmaunternehmen, ein Logistikunternehmen oder ein Limonadenhersteller. Die KI-Branche im engeren Sinne ist das eine, die Profiteure der KI sind etwas anderes und werden weit über die Branche hinausgehen. 

 

Im Hinblick auf die Demographie scheint KI wenigstens genau zum richtigen Zeitpunkt zu kommen, und möglicherweise werden wir dann trotz Bevölkerungsrückgangs weiterhin Wirtschaftswachstum sehen. Vielleicht wird das Wachstum durch Sprünge in der Produktivität sogar so beträchtlich ausfallen, dass man sich auch um künftige Aktienrenditen keine Sorgen machen muss. 

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juliusjr

Ki, bitcoin, Aufrüstung- schon klar dass der weltweite Energieverbrauch (auch ohne erneuerbare) jedes Jahr steigt. Juckt weltweit eh nicht. Europa besteuert co2 und es bringt nichts - außer dass energieintensive Produkte in Zukunft importiert werden.....

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