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Tobi82

Bitte helft mir meine Finanzen zu optimieren :-(

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Tobi82

Hallo,

ich setze mich grade mit meinen Finanzen auseinander und bräuchte eine menge hilfe. Bin über jeden Tip dankbar, also bitte schreiben.

-Ich habe im moment ein Girokonto bei der Sparkasse, welches ich gar nicht mehr nutze. Also kündigen, oder lieber einfach mal behalten? Kostet glaube ich 2,50 Euro im Monat. Hier habe ich einen Freistellungsauftrag über ca 1000 Euro. Hier habe ich aber noch einen alten VL-Fondssparplan mit DekaFonds. Brauche ich dafür auch einen Freistellungsauftrag?

-Ich habe ein Girokonto mit Visa Karte bei der DKB. Hier liegt auch gleichzeitig mein Tagesgeld (3,05%). Auch hier habe ich ein Freistellungsauftrag über den vollen Betrag <_<

-Ich habe bei der Commerzbank einen Sparplan mit Bonus (30%). Er hatte eine Laufzeit von 20 Jahren und läuft nächstes Jahr aus. Auch hier habe ich einen Freistellungsauftrag in nicht bekannter höhe. Der Bonus nächstes Jahr beträgt ca 2000 Euro. Bin also über den Freistellungsauftrag, selbst wenn ich diesen auf den Maximalbetrag erweitere.

-Ich habe gerade für einen neuen VL-Sparplan ein Ebase Depot eröffnet, in dem ich 3 Fonds mit je 50 Euro Monatlich bespare. Muss ich hier auch einen Freistellungsauftrag einrichten, wenn ich die Fonds immer mind. ein Jahr liegen lasse?

-Ich besitze bei der Aachen Münchner eine Kapitalbildende Lebensversicherung, benötige ich dort auch einen Freistellungsauftrag?

 

Ihr seht schon, ich habe überall Konten, viel zu viele Freistellungsaufträge und keinen wirklichen Durchblick mehr. Die Sparkassen sachen würde ich in Zukunft gerne komplett abstoßen, sprich die DekaFonds in einem Jahr in das Ebase Konto übertragen. Mit dem Commerzbank Sparplan habe ich gar keine Ahnung, vor allem weil ich möglichst viel von dieser Bonuszahlung Steuerfrei absahnen möchte.

 

Bin euch für alle Tipps dankbar und hoffe so etwas ordnung da rein zu bekommen ;-)

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty

Du kannst zwar hunderte Freistellungsaufträge gleichzeitig haben, bedenke aber das du den Freistellungsbetrag nicht beliebig weit nach oben setzen kannst.

 

Du hast einen maximalen Sparerfreibetrag pro Jahr von 1.370 Euro zzgl. 51 Euro Werbungskostenpauschale. Macht also insgesamt 1421 Euro.

 

Freistellungsaufträge gelten nur für Zins- und Dividenenerträge. Kapitalertäge bis hin zur Sparerfreibetragsgrenze unterliegen nicht der Einkommenssteuer.

 

Ab 2007 wird der Sparerfreibetrag auf 801 Euro (750 Euro+51 Euro) herabgesetzt.

 

Alles weitere zum Thema Freistellungsaufträge findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Freistellungsauftrag.

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Tobi82

Ok, das wusste ich soweit schon.

Brauche ich denn bei Ebase einen Freistellungsauftrag? Wenn gibt es bei Fonds nur Dividende oder?

 

Weiß jemand wie das mit dem Bonus eines solchen Sparplans ist? Ist doch mist, wenn der Staat sich von dem schönen über 20 Jahr angesparten Bonus erst mal 30% schnappt.

 

Würde in den nächsten 1-2 Jahren gerne, der Übersichtlichkeit wegen, nur noch das Girokonto+Visa Karte+Tagesgeldkonto bei der DKB haben und das Ebase Konto für Fonds. Ok, die Lebensversicherung bleibt natürlich auch bei der Aachen Münchener. Ist das OK so?

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et3rn1ty
Ok, das wusste ich soweit schon.

Brauche ich denn bei Ebase einen Freistellungsauftrag? Wenn gibt es bei Fonds nur Dividende oder?

 

Weiß jemand wie das mit dem Bonus eines solchen Sparplans ist? Ist doch mist, wenn der Staat sich von dem schönen über 20 Jahr angesparten Bonus erst mal 30% schnappt.

 

Du musst nicht noch einen weiteren Freistellungsauftrag beantragen. Du kannst auch einen Freistellungsauftrag auf alle Kreditinstitute veranlagen. Darum musst du dich allerdings selbst kümmern.

 

Bei Fonds unterliegen die Erträge der Kapitalertragssteuer oder der Zinsabschlagssteuer und werden somit ohne Freistellungsauftrag mit 20% bzw. 30% zzgl. 5,5% Solidaritätszuschlag nach dem Halbeinkünfteverfahren versteuert. Mit Freistellungsauftrag bekommst du den vollständigen Betrag gutgeschrieben.

 

Würde in den nächsten 1-2 Jahren gerne, der Übersichtlichkeit wegen, nur noch das Girokonto+Visa Karte+Tagesgeldkonto bei der DKB haben und das Ebase Konto für Fonds. Ok, die Lebensversicherung bleibt natürlich auch bei der Aachen Münchener. Ist das OK so?

 

Sicher. Der Übersicht wegen ist das die Beste Lösung.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Tobi82
Du musst nicht noch einen weiteren Freistellungsauftrag beantragen. Du kannst auch einen Freistellungsauftrag auf alle Kreditinstitute veranlagen. Darum musst du dich allerdings selbst kümmern.

 

Bei Fonds unterliegen die Erträge der Kapitalertragssteuer oder der Zinsabschlagssteuer und werden somit ohne Freistellungsauftrag mit 20% bzw. 30% zzgl. 5,5% Solidaritätszuschlag nach dem Halbeinkünfteverfahren versteuert. Mit Freistellungsauftrag bekommst du den vollständigen Betrag gutgeschrieben.

Sicher. Der Übersicht wegen ist das die Beste Lösung.

 

Grüße, et3rn1ty.

 

Heißt das ich erteile einen Freistellungsauftrag für alle Institute zuammen? Wie geht das?

 

Wenn ich Fonds ein Jahr liegen lasse muss ich doch keine Kapitalertragssteuer oder Zinsabschlagssteuer zahlen oder?

 

Sorry für die Fragen, aber bin leider kein Experte, bwz versuche es zu werden ;-)

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macondo
· bearbeitet von macondo
-Ich habe im moment ein Girokonto bei der Sparkasse, welches ich gar nicht mehr nutze. Also kündigen, oder lieber einfach mal behalten? Kostet glaube ich 2,50 Euro im Monat. Hier habe ich einen Freistellungsauftrag über ca 1000 Euro. Hier habe ich aber noch einen alten VL-Fondssparplan mit DekaFonds. Brauche ich dafür auch einen Freistellungsauftrag?

 

meines wissens nach reicht ein freistellungsauftrag für alle sparkassen produkte, ist bei meiner freundin auch so. die überlegung den vl-fonds nach freigabe zu ebase zu übertragen und dann das thema sparkasse zu beenden finde ich aus kostensicht sinnvoll. bei dem fonds würde ich schauen wie der sich so schlägt in den jahren und ihn ggf verkaufen, es lohnt sich dann eher das geld in einen besser performenden fonds umzuschichten.

 

-Ich habe bei der Commerzbank einen Sparplan mit Bonus (30%). Er hatte eine Laufzeit von 20 Jahren und läuft nächstes Jahr aus. Auch hier habe ich einen Freistellungsauftrag in nicht bekannter höhe. Der Bonus nächstes Jahr beträgt ca 2000 Euro. Bin also über den Freistellungsauftrag, selbst wenn ich diesen auf den Maximalbetrag erweitere.

 

du kannst auf jeden fall den maximalbetrag beantragen, ab 2007 aber nur 750+51€, da kommt das geld ein jahr zu spät... schade.

 

-Ich habe gerade für einen neuen VL-Sparplan ein Ebase Depot eröffnet, in dem ich 3 Fonds mit je 50 Euro Monatlich bespare. Muss ich hier auch einen Freistellungsauftrag einrichten, wenn ich die Fonds immer mind. ein Jahr liegen lasse?

 

ja, da die ausschüttungen diesen belasten.

 

-Ich besitze bei der Aachen Münchner eine Kapitalbildende Lebensversicherung, benötige ich dort auch einen Freistellungsauftrag?

 

meines wissens nach nicht, habe für meine auch keinen beantragen müssen, auf nachfrage bei der hotline wurde mir auch bestätigt, dass dies generell nicht nötig ist, solange die zinsen und überschusszahlungen gleich wieder mitangelegt werden.

 

wie mein vorschreiber schon sagte, du kannst x freistellungsaufträge frei verteilen, dem finanzamt werden ja nur die genutzten beträge übermittelt und das sollte dann auch mit deiner einkommenssteuererklärung übereinstimmen.

 

achja, alle bestehenden aufträge werden zu 2007 automatisch auf 56% der bisherigen summe reduziert, sofern kein neuer auftrag kommt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
meines wissens nach nicht, habe für meine auch keinen beantragen müssen, auf nachfrage bei der hotline wurde mir auch bestätigt, dass dies generell nicht nötig ist, solange die zinsen und überschusszahlungen gleich wieder mitangelegt werden.

 

wie mein vorschreiber schon sagte, du kannst x freistellungsaufträge frei verteilen, dem finanzamt werden ja nur die genutzten beträge übermittelt und das sollte dann auch mit deiner einkommenssteuererklärung übereinstimmen.

 

achja, alle bestehenden aufträge werden zu 2007 automatisch auf 56% der bisherigen summe reduziert, sofern kein neuer auftrag kommt.

 

Wenn der vertrag nach 01.01.2005 abgeschlossen ist, dann werden am Ende der Laufzeit 50% von den Erträgen versteuert. Einen Freistellungsauftrag kann man dafür aber nicht stellen. Wer weis ob es sowas bis dahin überhaupt noch gibt.

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macondo

na toll, da schreibt man ne antwort und mittlerweile geht der thread schon munter weiter... ;o)

 

wie et3rn1ty schon sagte, auf die erträge/ausschüttungen der fonds werden ohne freistellungsaufträge steuern erhoben und ab 2007 gibt es die 1-jährige spekulationsfrist auch nicht mehr, dann werden generell 30% abschlagssteuer fällig.

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et3rn1ty
Wenn ich Fonds ein Jahr liegen lasse muss ich doch keine Kapitalertragssteuer oder Zinsabschlagssteuer zahlen oder?

 

Quelle: http://www.fondsweb.de/steuern/?ID=9

Erträge aus Investmentfonds sind nur im beschränkten Maße beim Anleger steuerpflichtig. Maßgebend hierfür ist, aus welchen Teilen sich die Ausschüttung des Investmentfonds zusammensetzt.

 

Handelt es sich um Dividenden, Zinsen; und/oder Mieteinnahmen, sind diese mit dem auf den Anleger entfallenden Teil steuerpflichtig. Dividenden unterliegen ab dem 1.1.2002 dem so genannten Halbeinkünfteverfahren, d.h. sie sind nur noch zu 50% steuerpflichtig. Entsprechend sind aber auch die auf die Dividenden entfallenden Werbungskosten nur noch zu 50% abzugsfähig.

 

Erzielt der Fonds Erträge aus der Veräußerung von Wertpapieren und Bezugsrechten bzw. Gewinne aus der Veräußerung von Grundstücken (Ausnahme siehe nachfolgend), ist der auf den Anleger entfallende Teil steuerfrei.

 

Hingegen sind Teile der Ausschüttung, die aus Gewinnen aus Termingeschäften mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr bzw. aus der Veräußerung von Grundstücken resultieren, bei denen zwischen Kauf und Verkauf weniger als zehn Jahren liegen, voll steuerpflichtig.

 

Durch die Wahl der Fondsart kann der Anleger somit Einfluss auf seine steuerpflichtigen Erträge nehmen. Entscheidet er sich z.B. für einen Rentenfonds, unterliegen die Erträge grundsätzlich komplett der Steuerpflicht, da es sich bei den Erträgen des Fonds i.d.R. um Zinsen handeln wird. Entscheidet er sich für einen offenen Immobilienfonds, können in den Ausschüttungen mehr oder weniger große Anteile an steuerfreien Gewinnen aus dem An- und Verkauf von Immobilienobjekten enthalten sein. Gleiches gilt für Aktienfonds bzgl. des An- und Verkaufes von Aktien bzw. des zurechenbaren Anteils von Dividenden und Zinsen. Über die Aufteilung der Erträge in steuerfreie und steuerpflichtige Teile informiert die Fondsgesellschaft.

 

Heißt das ich erteile einen Freistellungsauftrag für alle Institute zuammen? Wie geht das?

 

Relevant ist, dass du dem Finanzamt einen vollständigen Freistellungsauftrag mit allen Kapitaleinkünften (aus allen Freistellungsaufträgen) vorlegen kannst. Um die Vollständigkeit und Richtigkeit musst du dich jedoch selbst kümmern.

 

Grüße, et3rn1ty.

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DrFaustus
(...) ab 2007 gibt es die 1-jährige spekulationsfrist auch nicht mehr, dann werden generell 30% abschlagssteuer fällig.

 

 

Das ist noch gar nicht beschlossen... und in welcher Höhe schon gar nicht. Irgendwas von 25% hab ich läuten hören.

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macondo
Wenn der vertrag nach 01.01.2005 abgeschlossen ist, dann werden am Ende der Laufzeit 50% von den Erträgen versteuert. Einen Freistellungsauftrag kann man dafür aber nicht stellen. Wer weis ob es sowas bis dahin überhaupt noch gibt.

 

danke für den hinweis, diese neuregelung hatte ich gerade nicht mehr im kopf...

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Tobi82

Aber das heißt doch, ich muss jetzt irgendwie die x Freistellungsaufträge sinnvoll anordnen. Finde das nicht wirklcih geschickt. Denn vielleicht ist man beim einen Freistellungsauftrag drüber, beim anderen drunter...so geht einem doch geld verloren oder?

 

Fragen wir mal konkret, da ich echt keine Ahnung habe:

- Wie viel Euro Freistellungsauftrag brauche ich denn bei der Sparkasse, wenn ich dort nur einen 7 Jahre VL Vertrag mit DekaFonds habe, der jetzt noch ein Jahr liegt? Es wurden Monatlich 35 Euro eingezahlt.

- Wie viel Euro sollte ich dann bei Ebase machen? Dort bespare ich 3 Fonds zu je monatlich 50 Euro. Evtl. kommt noch ein Fond zu 50 Euro dazu. Bespare folgende Fonds:

Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR)

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

M&G Global Basics Fund A

-Wieviel Euro sollte ich dann bei der Commerzbank freistelle, wenn dort eine Bonuszahlung von 2000 Euro nächste Jahr auch mich zukommt? Danach werde ich alles bei der Commerzbank kündigen. Macht es aus Steuersicht evtl. sinn den Sparvertrag meinem Jüngern Bruder (17 Jahre, 1. Lehrjahr) zu übertragen?

-Bei der DKB ist das alles einfacher, dort werde ich dann einfach nach belieben freistellen.

 

Wenn der vertrag nach 01.01.2005 abgeschlossen ist, dann werden am Ende der Laufzeit 50% von den Erträgen versteuert. Einen Freistellungsauftrag kann man dafür aber nicht stellen. Wer weis ob es sowas bis dahin überhaupt noch gibt.

 

Ist zum glück davor abgeschlossen ;-)

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et3rn1ty

@ Tobi82

 

Mach es dir nicht zu kompliziert. Stelle alle Freistellungsaufträge auf den maximalen Sparerfreibetrag aus und füge alle Kapitaleinkünfte in der Jahreszusammenlegung vollständig auf.

 

Grüße, et3rn1ty.

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AMiGA
Mach es dir nicht zu kompliziert. Stelle alle Freistellungsaufträge auf den maximalen Sparerfreibetrag aus und füge alle Kapitaleinkünfte in der Jahreszusammenlegung vollständig auf.

 

Das ist so in Ordnung? Also generell erstmal alles ohne Abzüge einsacken und durch die Steuererklärung nachzahlen?

 

Ich habe mir die Mühe gemacht, die Freistellungsaufträge genauestens auszurechnen. Für das Fonds-Depot war dann leider nix mehr übrig. Beim Tausch von Fonds A nach Fonds B wurden mir daher mittlerweile schon Beträge abgezogen. Bekomme ich von Ebase am Jahresanfang eine Übersicht, wo diese Beträge noch einmal nachzulesen und somit dann in die Steuererklärung zu übernehmen sind?

 

Gruß,

AMiGA

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delubac

Nene, so geht das nicht.

Du darfst insg. maximal den Betrag von 1421 verteilen. Die Beträge werden alle ans Amt gemeldet. Wenn die sehen dass du überall das Maximum hast wird man nachher in deiner Steuererklärung genau suchen was du so angibst. Außerdem könnte ich wetten das sowas mindestens ordnungswidrig ist.

 

Bei deinen Zinseinnahmen würde ich überhaupt keine Freistellungsaufträge geben. Oder nur einen für das Konto wo du eh drüber bist, dann wird er hier ausgeschöpft und du musst nicht puzzlen.

 

Den Rest dann jährlich über die Steuererklärung abrechnen.

 

Im übrigen würde ich dir Raten deine Konten zu struckturieren. Alles was nicht genutzt wird kündigen, und so viel wie möglich zusammenlegen. Dann mach dir mal eine saubere Aufstellung über Ein- und Ausgänge, was so übrig bliebt usw. Eine persönliche Bilanz quasi.

 

Sonst gehts im Chaos unter...

 

Gruß, delubac

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Tobi82

Ok, werde dann heute mal mein Sparkassen Girokonto kündigen. Dann habe ich bei der Sparkasse nur noch die VL liegen. Das ist ein normaler Sparvertrag über 7 jahre, zu je 34 Euro. Nächstes Jahr ist er fällig. Wie viel Freistellungsauftrag sollte ich der Sparkasse nur noch für dieses Depot geben? Kann man das irgenwie errechnen? Oder brauche ich überhaupt einen (Müssen von den erträgen Steuern abgeführt werden?)

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Larry.Livingston

Schau einfach wie hoch der Zwischengewinn deines Fonds ist x die Anzahl deiner Stücke und rechne das Pi x Daumen hoch. Damit überstrapazierst du deine FSA nicht unnötig.

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Tobi82

Ja aber den Gewinn muss ich doch überhaupt nicht versteuern oder? Ich verzweifel noch...werde den FSA dort einfach komplett löschen glaub ich. Da muss man ja Finanzbeamter sein um da durch zu blicken

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Larry.Livingston

Nein, ich glaube du verwechselst grad den Gewinn (deine Rendite) deines Fonds (vereinfacht die Diff zw. Kauf und Verkauf) mit dem Zwischengewinn deines Fonds (Dividenden und Zinserträge die dem Fonds zufließen und thesauriert oder ausgeschüttet werden). Auf letzteres wird dein FSA angerechnet. Das erste fällt unter die Kategorie "Spekulationsgewinn".

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Tobi82
Nein, ich glaube du verwechselst grad den Gewinn (deine Rendite) deines Fonds (vereinfacht die Diff zw. Kauf und Verkauf) mit dem Zwischengewinn deines Fonds (Dividenden und Zinserträge die dem Fonds zufließen und thesauriert oder ausgeschüttet werden). Auf letzteres wird dein FSA angerechnet. Das erste fällt unter die Kategorie "Spekulationsgewinn".

 

Eben. Und die Dividenden waren letztes jahr 11 Euro ;-) Die Spekulationssteuer fällt ja flach, da die Fonds noch 1 Jahr liegen. Also reicht es doch dicke wenn ich einen FSA über 50 Euro mache...wenn sich das überhaupt lohnt.

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Skeptiker

Auch wenn es nicht das ist was du hören willst - meiner Meinung nach solltest du nur bei ein oder zwei Banken Kunde sein, am besten mit Beratung, keine komplizierten Produkte usw.

Dein Problem sind nicht irgendwelche Detailfragen nach Freistellungsauftrag oder wo man nun ein paar Euro pro Jahr weniger zahlen. Pass eher auf, dass du dich nicht verzettelst, falsche Produkte kaufst und Geld dabei drauf zahlst ...

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Tobi82
Auch wenn es nicht das ist was du hören willst - meiner Meinung nach solltest du nur bei ein oder zwei Banken Kunde sein, am besten mit Beratung, keine komplizierten Produkte usw.

Dein Problem sind nicht irgendwelche Detailfragen nach Freistellungsauftrag oder wo man nun ein paar Euro pro Jahr weniger zahlen. Pass eher auf, dass du dich nicht verzettelst, falsche Produkte kaufst und Geld dabei drauf zahlst ...

 

Nene, mach dir da mal keine Sorgen, die Produkte sind schon mit die besten die es im moment gibt. Werde ja jetzt alles auf 2 Institute aufteilen um den überblick zu behalten.

-Girokonto,Visa Karte,Tagesgeldkonto=DKB

-Fondsdepot=Happyfonds, bzw Ebase.

Das ist alles was ich brauche

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