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pkv_novize

DKV BestMed Komfort (BMK) Tarif

Empfohlene Beiträge

Kastor
vor 7 Stunden von Kastor:

Das ist so nicht richtig, @slowandsteady: Die meisten Unternehmen melden nicht ins HIS ein und in der KV schon gar nicht.

Ich zitiere mich gerne selbst, @Peter Wolnitza:)

vor 22 Minuten von Peter Wolnitza:

Nur, damit nichts falsch hängen bleibt: 

Seite 2 Rechts in der Mitte: "Das HIS ist für sämtliche Versicherungssparten außer der privaten Krankenversicherung konzipiert"

 Das sind wir uns einig.

:prost:

Ich denke jedoch, unsere Mühe ist bislang nicht auf fruchtbaren Boden gestoßen, und werde dem Faden von der Seite beiwohnen.

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Xeronas

Geh doch zu Gerd Güssler, der kann das...

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jst
Am 22.5.2023 um 14:03 von Okabe:

Danke für den Beitrag. Aus Neugier, wo liegen die Top Debeka Tarife (BC / NC) und die Tarife für Kostenerstattung zur GKV der ARAG (falls die auch verglichen werden können). Danke schonmal im Voraus. :-)

Die Einordnung der Debeka Tarife in der Liste würde mich auch sehr interessieren, @Peter Wolnitza

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Peter Wolnitza
vor 8 Stunden von jst:

Die Einordnung der Debeka Tarife in der Liste würde mich auch sehr interessieren, @Peter Wolnitza

Es gibt keine klassiche Einordnung in der Liste - kein Rating, wo man dann 5 Sternchen oder drei Kochlöffelchen bekommt, wenn man als Versicherer die vom Rate-Haus vorgegeben Kriterien erfüllt (zumindest oberflächlich..)

Das erste Problem an den ganzen Rate-Spielen ist, dass man eben nicht weiss, ob die Kriterien, die zugrunde gelegt wurde, auch auf mich passen. (und nein: es gibt auch keinen Max Muster Durchschnittskunden!)

Zudem sind oft die Ratinge-Kriterien so wachsweich formuliert, dass möglichst viele die Kriterien erfüllen - schliesslich besteht der wirtschaftliche Zweck einer Ratimng Agentur darin, die Nutzung der Gütesiegel an die

bewerteten Gesellschaften zu verkaufen. Ob das Sternchen, Eulenaugen oder Elefantenohren sind: Das Geschäftsprinzip ist immer das gleiche: Ich bewerte Dich gut und du zahlst Lizenz dafür, dass Du meine gute 

Bewertung auf allen Flyern, Druckstücke und auf der Homepage verwenden darfst. (Auch bei Stiftung Warentest! Da war man sogar so clever vor einigen Jahren für die Vermarktung der Gütesiegel eine eigene GmbH zu gründen)

 

Deshalb möchte ich nicht das gleich Horn tuten - wäre auch der Premiumsoftware nicht angemessen.

 

Es geht immer, bei jdere PKV Beratung, in jedem einzelnen Bereich um die Frage, was an der jeweiligen Stelle die beste Formulierung ist, die es aktuell im Markt zu kaufen gibt, Dann weiss man, WAS es gibt, was man kaufen könnte.

Dann kann man schauen, ob es zum persönlichen Anforderungsprofil passt. Wo man ggfls. bereit ist, Abstriche hinzunehmen.

 

Sag mir, weshalb Du Dich gerade für diesen Tarif/diesen Anbieter interessierst, wo Du die Stärken des Tarifes  siehst, die Du für Dich als relevant relevant betreachtest - dann sage ich gerne, ob das durch die AVB des Versicherers gedeckt ist

und was bei anderen Versicherern zu bekommen wäre.

 

Natürlich gibts Tarife, die mehr Punkte haben als andere. Eine stumpfe, simple additive Auflistung  hilft aber nicht weiter.

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jst
vor 13 Stunden von Peter Wolnitza:

Es gibt keine klassiche Einordnung in der Liste - kein Rating, wo man dann 5 Sternchen oder drei Kochlöffelchen bekommt, wenn man als Versicherer die vom Rate-Haus vorgegeben Kriterien erfüllt (zumindest oberflächlich..)

Das erste Problem an den ganzen Rate-Spielen ist, dass man eben nicht weiss, ob die Kriterien, die zugrunde gelegt wurde, auch auf mich passen. (und nein: es gibt auch keinen Max Muster Durchschnittskunden!)

Zudem sind oft die Ratinge-Kriterien so wachsweich formuliert, ….

 

Natürlich gibts Tarife, die mehr Punkte haben als andere. Eine stumpfe, simple additive Auflistung  hilft aber nicht weiter.

Ich hab das Prinzip der Software und der Bewertung schon verstanden.

 

Bevor ich jetzt mit einem individuell gewichteten Profil auf den Vergleich der jeweiligen Formulierungen relativ zum jeweiligen Benchmark schaue - wie in dem anderen Thread speziell zur Gültigkeit im Ausland (da war die Debeka ja relativ top) - kann ich mir doch über den ungewichteten Durchschnitt über alle Kategorien einen ersten hilfreichen Überblick verschaffen.

 

Warum sollte das denn gerade nicht weiterhelfen? Gerade weil es ungewichtete Rohinformationen sind, ist es ja hilfreicher als von irgendjemand (einem Redakteur oder mir selbst) verzerrte aggregierte Ratings. Mag immer noch sein, dass ein im Durchschnitt in 80% auf Benchmark liegender Tarif bei den für mich besonders relevanten 15% der Bedingungen deutlich unterhalb liegt aber wie wahrscheinlich ist das? Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass man die für einen persönliche Relevanz von einzelnen Bedingungen richtig einschätzen kann? Ja natürlich das ist die Aufgabe eines Beraters das mit mir zusammen rauszufinden aber letztlich geht es doch bei vielem um eine Prognose von zukünftigen Ereignissen.

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Okabe

Wie geht die Software eigentlich damit um, wenn/falls es zwei Aspekte in den Bedingungen gibt, die unterschiedlich sind und es nicht möglich ist, einen "Sieger" zu bestimmen.

 

Beispiel: es gibt nur zwei Versicherer und der eine erstatt überall im Ausland jede Behandlung zu 80%, der andere erstattet EU-weit zu 100% und weltweit zu 60%. Da kann man ja nicht sagen der eine ist bessere als der andere - es ist eben einfach unterschiedlich. Wie genau spiegelt sich das dann in der Liste wider @Peter Wolnitza?

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chirlu
vor 4 Minuten von Okabe:

Beispiel: es gibt nur zwei Versicherer und der eine erstatt überall im Ausland jede Behandlung zu 80%, der andere erstattet EU-weit zu 100% und weltweit zu 60%. Da kann man ja nicht sagen der eine ist bessere als der andere - es ist eben einfach unterschiedlich.

 

Vermutlich würde man dann den Punkt aufteilen. Also statt einem einzigen Punkt „weltweite Geltung“ zwei Punkte, nämlich einen „Geltung EU außerhalb Deutschlands“ und einen „Geltung außerhalb EU“.

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Okabe

Interessant - wahrscheinlich ist das möglich, aber das wird ja sehr schnell sehr komplex wenn man wirklich jede Kleinigkeit aufteilt. Es sei denn die Vertragswerke unterscheiden sich weniger als ich dachte, aber das glaube ich nicht. Vor allem muss die Software ja nicht nur mit den aktuellen, sondern auch den historischen Bedingungen umgehen können.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 4 Minuten von Okabe:

Interessant - wahrscheinlich ist das möglich, aber das wird ja sehr schnell sehr komplex wenn man wirklich jede Kleinigkeit aufteilt. Es sei denn die Vertragswerke unterscheiden sich weniger als ich dachte, aber das glaube ich nicht. Vor allem muss die Software ja nicht nur mit den aktuellen, sondern auch den historischen Bedingungen umgehen können.

Du hast ein Problem erkannt, was jede Berechnungssoftware hat und seit der Liberalisierung des Marktes 1995 bedeutend schlimmer geworden ist, weil die Versicherer sich untereinander absetzen wollen.

 

Das findet sich auch in Sachsparten z.B. Siehe MrMoney und Diebstahl aus KFZ in der Hausratversicherung, da wird das schon aufgedröselt. Und dann gibt es noch Versicherer, was die Software dann schon nicht mehr zeigt, die das Thema zb nur versichern, wenn die Gegenstände im Auto nicht sichtbar sind, oder das Fahrzeug auf einem offizielle; Parkplatz steht, oder nur in Deutschland, oder mit Nachtzeitklausel mit Ausschluss von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens, oder oder oder. Vergleichssoftware und Vergleichs-Homepages haben ihren Charme und machen schon vieles einfacher. Das heißt aber nicht, dass man sich immer drauf verlassen kann. Oftmals muss man auch ins Bedingungswerk gucken und dann als Laie noch verstehen, was wo steht und wie es gemeint ist.

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Peter Wolnitza

Nur kurz, sowas bildet die Software ab... eben als Einzige sauber und analytisch...  Fehlerquote marginal, deshalb auch vor Gericht zugelassen...

 

Ohne jetzt eine Diskussion +über Relevanz der Punkte loszutreten - hier mal auf die Schnelle  ein screenshot zum Thema Zahnleistung (es werden alle Optionen, die im Markt erhältlich sind, abgebildet und der jeweilige Tarif eingeordent)

 

Zahnbehandlung.thumb.png.72806ea89f341e6dba2d24eb46381a2a.png

vor 1 Stunde von Okabe:

Interessant - wahrscheinlich ist das möglich, aber das wird ja sehr schnell sehr komplex wenn man wirklich jede Kleinigkeit aufteilt. Es sei denn die Vertragswerke unterscheiden sich weniger als ich dachte, aber das glaube ich nicht. Vor allem muss die Software ja nicht nur mit den aktuellen, sondern auch den historischen Bedingungen umgehen können.

Ja das ist eine enorme Leistung - deshalb sind da ja auch drei Analysten den ganzen Tag mit beschäftigt.

Sind übrigens über alle Leistungspunkte hinweg knapp 1800 Leistungsausprägungen bei 256 Stellen, an denen Leistungsunterschiede bestehen,  (Tendenz steigend..)

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Peter Wolnitza

Hab gerade gesehen, Zahn ist nicht unbedingt auf die Schnelle ein gutes Beispiel  gewesen ...

 

Hier nochmal ein Versuch, das zu verdeutlichen - anhand Brillenleistungen...

Zwei screenshots .. alle unterschiedlichen Leistungsaussagen werden ausgewertet, alle Ausprägungen des Marktes ggfls. zueinander ins Verhältnis gebracht und dann wird abgebildet, wo mein Tarif steht.

Dabei zählt nur "schwarz auf weiß Geschriebenes" mit ggfls. einklagbarem Rechtsanspruch.

 

1847418405_Brille1.thumb.png.1cca9d2a3cc0679ca51797eea59a5511.png

 

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Hoffe, dass die Vorgehnsweise transparent gworden ist.

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piccolo88
· bearbeitet von piccolo88

Hat hier irgendjemand eine Quelle an der man die Beitragsentwicklung von Bestandskunden des BKM Tarif der DKV aus den letzten Jahren findet?!

 

Ich finde leider NICHTS dazu

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pkv_novize
· bearbeitet von pkv_novize
12 hours ago, piccolo88 said:

Hat hier irgendjemand eine Quelle an der man die Beitragsentwicklung von Bestandskunden des BKM Tarif der DKV aus den letzten Jahren findet?!

 

Ich finde leider NICHTS dazu

Ich hattte damals in meinen Angebotsunterlagen folgende Rechnung direkt von der DKV - im Kleingedruckten versteckt - bekommen (Die rote Schrift ist von mir):

 

DKV_BMK_Beitragsentwicklung_Beispiel.thumb.png.b770f7ab3b26a0c800cd7c7e554d9bfa.png

 

Ich würde da aber nicht zu viel drauf geben. Selbst die 1,5% kommen mir eigentlich zu gut vor um als langfristiger Maßstab zu gelten.

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Kastor

Ich gebe auch nicht so viel auf die Beitragsentwicklung, da die DKV ständig neue Tarife auf den Markt wirft, um dadurch Tarife anzupreisen, bei denen kaum oder noch gar nie der Beitrag erhöht wurde.

 

Der erste Absatz dieser Meinung trifft es ganz gut:

Zitat

Der Krankenversicherer der Ergo – die DKV (Deutsche Krankenversicherung) – ist nach wie vor einer der drei größten privaten Krankenversicherer in Deutschland. Seit 2012 kämpft die DKV jedoch aufgrund von teils massiven Beitragsanpassungen gegen immer weiter sinkende Versichertenzahlen. Innerhalb der letzten 11 Jahre musste man einen Kundenrückgang von knapp über 20% hinnehmen. Ihre Prämien erhöht die DKV entgegen der meisten anderen Versicherer (01.01. eines Jahres) immer zum 01.04. eines jeden Jahres.

 

PS: Das Angebot oben spricht von einem Krankentagegeld von 70 EUR. Ein Krankentagegeld unter 130-140 EUR ist für Arbeitnehmer absolut indiskutabel, da bei längerfristiger Krankheit nicht nur das Nettoeinkommen abgesichert werden muss. Auf dem beigefügten Flyer (S. 2 ff.) erklärt ein Versicherer für den Kunden beispielhaft und sehr anschaulich, welche Kosten für ein ausreichend kalkuliertes Tagegeld in Betracht gezogen werden müssen. Insbesondere die Rentenversicherungsbeiträge werden gerne vergessen.

Nein, ich bin weder Makler noch arbeite ich für einen Versicherer.

Flyer_TA-Dynamik_2023.pdf

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piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor einer Stunde von pkv_novize:

Ich hattte damals in meinen Angebotsunterlagen folgende Rechnung direkt von der DKV bekommen versteckt im Kleingedruckten bekommen 

Du bist doch im BKM Tarif. Darf ich fragen wie lange schon und ob du jemals eine Erhöhung hattest seitdem? 

vor 14 Minuten von Kastor:

 

Der erste Absatz dieser Meinung trifft es ganz gut:.

 

Danke dir. Hatte ich auch schon gesehen. Aber eine Beitragsentwicklung zum bmk steht auch dort nicht. 

Auch wenn es keinerlei Aussagekraft auf zukünftige Entwicklungen hat steht die Behauptung in Raum, dass der bmk in den letzten 10 Jahren lediglich um 2 Prozent teurer geworden ist (nicht jährlich im Schnitt sondern in Summe 3-4 Prozent im Vergleich zu vor 10 Jahren) 

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pkv_novize
· bearbeitet von pkv_novize
48 minutes ago, Kastor said:

PS: Das Angebot oben spricht von einem Krankentagegeld von 70 EUR. Ein Krankentagegeld unter 130-140 EUR ist für Arbeitnehmer absolut indiskutabel, da bei längerfristiger Krankheit nicht nur das Nettoeinkommen abgesichert werden muss. Auf dem beigefügten Flyer (S. 2 ff.) erklärt ein Versicherer für den Kunden beispielhaft und sehr anschaulich, welche Kosten für ein ausreichend kalkuliertes Tagegeld in Betracht gezogen werden müssen. Insbesondere die Rentenversicherungsbeiträge werden gerne vergessen.

Nein, ich bin weder Makler noch arbeite ich für einen Versicherer.

Flyer_TA-Dynamik_2023.pdf 301.24 kB · 4 downloads

Die Höhe des Kranken- und Kurtagegelds und Beitragsentlastung ist nur Beispielhaft und nicht die von mir versicherte Höhe auch war ich bei der Antragsstellung keine 35 Jahre alt, ich weiß auch nicht wo die die Werte her haben. Sollte aber für die relative Entwicklung auch keine signifikante Rolle spielen.

 

39 minutes ago, piccolo88 said:

Du bist doch im BKM Tarif. Darf ich fragen wie lange schon und ob du jemals eine Erhöhung hattest seitdem? 

Danke dir. Hatte ich auch schon gesehen. Aber eine Beitragsentwicklung zum bmk steht auch dort nicht. 

Auch wenn es keinerlei Aussagekraft auf zukünftige Entwicklungen hat steht die Behauptung in Raum, dass der bmk in den letzten 10 Jahren lediglich um 2 Prozent teurer geworden ist (nicht jährlich im Schnitt sondern in Summe 3-4 Prozent im Vergleich zu vor 10 Jahren) 

Ich bin noch nicht lange, erst seit Anfang 2022 dort versichert und hatte bisher nur eine Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung. Die Pflegeversicherung ist aber wohl brancheneinheitlich kalkuliert und die Erhöhung sollte für alle PKV Versicherten egal bei welcher Gesellschaft ähnlich gewesen sein.

 

Den BMK gibt es wohl noch keine 10 Jahre, weshalb in der Übersicht auch ein älterer Tarif mit vergleichbaren Leistungen aufgeführt wird. (EDIT: Ich glaube den BMK gibt es doch schon länger als 2017, vielleicht liegt die Berechnung der Alternative an der Beitragsentlastung VV65?)

Aber ja, zumindest die Beitragsentwicklung der Vergangenheit ist sowohl für den BMK als auch den AM0/ZM3/SM6 super. Da könnte jetzt auch eine relativ dicke Erhöhung kommen und p.A. wäre man als langjährig Versicherter immer noch sehr gut dabei. Das ist erstmal Fakt. Ob man daraus jetzt auch eine solche Entwicklung für die Zukunft ableiten kann steht auf einem anderen Blatt.

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chirlu
vor 5 Minuten von pkv_novize:

zumindest die Beitragsentwicklung der Vergangenheit ist sowohl für den BMK als auch den AM0/ZM3/SM6 super. Da könnte jetzt auch eine relativ dicke Erhöhung kommen

 

Wird kommen. Das sieht man gut an der Grafik in #40, dass die Kosten angestiegen sind und eine Beitragsanpassung erfordern, aber nur der BMK1 (bislang) die auslösenden Faktoren gerissen hat.

 

vor 8 Minuten von pkv_novize:

… und p.A. wäre man als langjährig Versicherter immer noch sehr gut dabei.

 

Ja, sieht man auch an der Grafik. Aber relevant ist mehr das Verhalten über Jahrzehnte hinweg.

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Kastor

Die Entwicklung der Neugeschäftsbeiträge der Versicherer kann man mit viel Klickarbeit grob erkennen: https://www.kv-rechner2.de/bap-guide?mandantid=20000&company=7&redirect=true&tab=1&typ=8&tno=0&d2b=0&bezug=1&termin=01012014&bekannt_seit=01072013&exclComp=

 

Gerd Güsslers KV Lux kann man auch für eine Woche abonnieren. 67 EUR. :) Oder eben, man fragt tatsächlich einen Makler, wenn man an einem Abschluss interessiert ist.

 

Allerdings finde ich die Limitationen des Tarifs ungünstig (z.B. keine Kieferorthopädie, Abrechnung über GOÄ 3,5fach nur "wenn diese durch krankheits- bzw. befundbedingte Erschwernisse begründet sind"; siehe http://sites.dkv.com/dkv-com/pdf/Klartext-AVB.pdf). Für mich wäre das nichts und gleichzeitig darf man sich in vollem Bewusstsein dafür entscheiden.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
Am 27.7.2023 um 09:33 von pkv_novize:

Ich hattte damals in meinen Angebotsunterlagen folgende Rechnung direkt von der DKV - im Kleingedruckten versteckt - bekommen (Die rote Schrift ist von mir):

 

DKV_BMK_Beitragsentwicklung_Beispiel.thumb.png.b770f7ab3b26a0c800cd7c7e554d9bfa.png

 

Ich würde da aber nicht zu viel drauf geben. Selbst die 1,5% kommen mir eigentlich zu gut vor um als langfristiger Maßstab zu gelten.

Spannend. Bin seit 2011 bei der DKV einen Ticken jünger, allerdings in einem anderem Tarif (Voll MED). Hier meine Beitragsentwicklung:

2011 206,97 €

...

2023 323,47 € 3,79%p.a.
Der Betrag ist nur der Eigenanteil inkl. PV (AN).

 

Aber hier dazu mal der Vergleich zur GKV inkl. PV:
2011 328,56 €
2023 519,95 € 3,90%p.a.

Beim GKV Beitrag habe ich den durchschnittlichen Zusatzbeitrag herangezogen und Einkommen über BBG angenommen.

In Summe habe ich seit Versicherungsbeginn inkl. Beitragsrückerstattungen rund 30.000 EUR an Beiträgen gespart und rund 50.000 EUR Altersrückstellungen aufgebaut, davon rund die Hälfte übertragbar.
In den letzten 5 Jahren lag die Beitragsentwicklung im DKV-Tarif bei 1,43%p.a., in der GKV bei 4,18%p.a.
 

 

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thomas91

Der BestMed Komfort Tarif sieht zum 1. April eine deutliche Beitragsanpassung. Die Selbstbehaltstufen BMK/0, BMK/2 und BMK/3 werden um z.T. mehr als 100€ im Monat angehoben. Das relativiert natürlich die sehr niedrigen Steigerungen der Vergangenheit. Auf der Info Seite der DKV (https://www.dkv.com/kunden-beitrag-anpassung-105373.html) kann man auch einige Interessante Statistiken zu den betroffenen Tarifen (Abschnitt "Informationen zu besonders betroffenen Tarifen) sehen.

 

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satgar
vor 11 Minuten von thomas91:

Der BestMed Komfort Tarif sieht zum 1. April eine deutliche Beitragsanpassung. Die Selbstbehaltstufen BMK/0, BMK/2 und BMK/3 werden um z.T. mehr als 100€ im Monat angehoben. Das relativiert natürlich die sehr niedrigen Steigerungen der Vergangenheit. Auf der Info Seite der DKV (https://www.dkv.com/kunden-beitrag-anpassung-105373.html) kann man auch einige Interessante Statistiken zu den betroffenen Tarifen (Abschnitt "Informationen zu besonders betroffenen Tarifen) sehen.

 

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Naja, wenn die letzte Anpassung 2017 war, kann man das wohl verschmerzen.

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chirlu
vor 47 Minuten von thomas91:

Der BestMed Komfort Tarif sieht zum 1. April eine deutliche Beitragsanpassung. Die Selbstbehaltstufen BMK/0, BMK/2 und BMK/3 werden um z.T. mehr als 100€ im Monat angehoben.

 

Ja, das ist genau das, was man wegen der früheren Erhöhung von BMK1 (ebenfalls ungefähr 100 Euro) erwarten konnte:

Am 19.7.2023 um 23:46 von piccolo88:

bkm untereinander entwicklung.JPG

 

Am 20.7.2023 um 00:04 von chirlu:

Ist doch klar: Der BMK1 hat für 2022 den Schwellenwert für eine Beitragsanpassung erreicht, die anderen Tarifstufen nicht. Irgendwann werden sie es tun, und dann ist BMK0 auch schlagartig um 20% oder mehr teurer.

 

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