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Gordon1607

PKV: Vertrag auf Kind umschreiben oder über Vater versichert lassen

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Gordon1607

Ich bin bei der HUK PKV versichert und meine Tochter (18 Jahre) ist dort über mich mitversichert.

Im September wird meine Tochter Beamtenanwärterin. 

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sie sich selbst PKV versichern muss. Laut HUK kann sie aber durchaus über mich im entsprechenden Beamtenanwärtertarif versichert bleiben.

Gibt es da irgendwelche Vorteile oder Nachteile über wen die Versicherung läuft. Ich denke da vielleicht an steuerliche Absetzbarkeit. Arbeitgeberanteil durch meinen Arbeitgeber dürfte nicht möglich sein, da ihr Arbeitgeber schon mit 50% im Boot ist.

Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe bei der Entscheidung.

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DeSa

Blöder Kommentar von der Seitenlinie:

Ich würde an Stelle der Tochter schauen, dass ich mir einen besseren PKV Anbieter als die HUK und einen Tarif mit sehr guten Leistungen suche. Unter Zuhilfenahme einer seriösen Beratung natürlich (und nicht ein Verkaufsgespräch von Einfirmenvertretern).

Vor allem als Beamtenanwärterin und anschließender Beamtenlaufbahn auf Lebenszeit mit Beihilfe ist es doch fast immer oder zumindest überwiegend ein No-Brainer einen höherpreisigen Premiumtarif zu wählen. Da muss man nicht am falschen Ende sparen und den vermeintlichen Sparanbieter/-tarif bei der HUK wählen. Rächt sich dann im Fall der Fälle, wenn man auf Leistungen angewiesen ist, die man vermeintlich versichert hat, aber es doch nicht sind.

Als Angestellter mag das mit dem Sparen bzw. der Wahl eines günstigeren PKV-Tarifs (also nicht den High-End Premiumtarif und ohne SB) ein bisschen anders aussehen, aber mit Billigtarifen spart man auch hier am falschen Ende.

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Feranda

Ich gebe mal einen anderen Impuls:

 

Da deine Tochter jetzt die Möglichkeit hat, sich einen passenden Beihilfe-PKV Tarif rauszusuchen, würde ich mal hinterfragen, ob die HUK wirklich den passenden Beihilfe-PKV Tarif hat.

 

Edit: Mein Vorredner war schneller :rolleyes:

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chirlu
vor 3 Stunden von Gordon1607:

Beamtenanwärterin … ihr Arbeitgeber

 

Da dir die Begriffe durcheinander gehen, würde ich auf jeden Fall klären, was mit „Beamtenanwärter“ tatsächlich gemeint ist: ein Referendariat (Verbeamtung auf Widerruf) oder eine Verbeamtung auf Probe. Das macht einen Unterschied für die Öffnungsaktion, falls die gesundheitlich nötig ist.

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Gordon1607
Am 14.6.2023 um 14:44 von chirlu:

Da dir die Begriffe durcheinander gehen, würde ich auf jeden Fall klären, was mit „Beamtenanwärter“ tatsächlich gemeint ist: ein Referendariat (Verbeamtung auf Widerruf) oder eine Verbeamtung auf Probe. Das macht einen Unterschied für die Öffnungsaktion, falls die gesundheitlich nötig ist.

Beamtenanwärter heißt in dem Fall Duales Studium an einer Fachhochschule. Probe oder Widerruf (eins von beiden, ich weiß es jetzt auch nicht genau) kommt danach erst. Gesund ist sie und es gibt eine lange Liste von Versicherungen, die keine Gesundheitsprüfung verlangen.

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Gordon1607
Am 14.6.2023 um 12:05 von DeSa:

Ich würde an Stelle der Tochter schauen, dass ich mir einen besseren PKV Anbieter als die HUK und einen Tarif mit sehr guten Leistungen suche.

 

Am 14.6.2023 um 12:06 von Feranda:

Da deine Tochter jetzt die Möglichkeit hat, sich einen passenden Beihilfe-PKV Tarif rauszusuchen, würde ich mal hinterfragen, ob die HUK wirklich den passenden Beihilfe-PKV Tarif hat.

Danke für die Antworten.

Die Tochter kümmert sich kaum und ist dem nicht gewachsen.

Ich als Vater bin vor ca. 25 Jahren von der GKV in die PKV gewechselt, bin sehr monitär herangegangen (kein Chefarzt, Mehrbettzimmer) und mit der HUK zufrieden. Meine Frau ist GKV versichert und auch ganz zufrieden. 

Mit diesem Hintergrund habe ich ein Problem etwas Besseres zu suchen was ich nie benötigt habe und finde auch nichts Günstigeres als die HUK. Es muss auch nicht unbedingt die HUK sein. Ich schaue mit jetzt aber seit zwei Wochen Tarife an und finde nichts Besseres (günstiger oder Leistungen die mich überzeugen).

Nicht falsch verstehen: Das Zweibettzimmer soll sie haben. Der Heilpraktiker muss aber nicht sein. 

Wichtig ist mir z.B. das direkte Aufsuchen von Fachärzten ohne Umweg. Das hat mir extrem geholfen. Ob in 20 Jahren mal etwas selbst übernommen werden muss, ist mir nicht so wichtig.

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Feranda

Das sollten aber alles Entscheidungen sein, die sie selbst trifft, weil sie unter Umständen damit die nächsten 80 Jahre leben muss.

Nennt sich Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen.

 

Vor allem als Beamter, wo man lediglich eine Restkostenversicherung benötigt (kostet eh nicht viel), sollte man einen maßgeschneiderten & hochwertigen Schutz wählen.

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satgar
vor 8 Minuten von Feranda:

Das sollten aber alles Entscheidungen sein, die sie selbst trifft, weil sie unter Umständen damit die nächsten 80 Jahre leben muss.

Nennt sich Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen.

 

Vor allem als Beamter, wo man lediglich eine Restkostenversicherung benötigt (kostet eh nicht viel), sollte man einen maßgeschneiderten & hochwertigen Schutz wählen.

+1 stimme absolut zu. Sowas muss man selber entscheiden. Sie wird auch selber mal Mietverträge, Stromverträge, Dienstunfähigkeitsversicherung und und entscheiden und unterschreiben müssen. Das kann man Kindern, die auch in der Lage sind ein Studium zu absolvieren, nicht alles abnehmen. 

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chirlu
vor 51 Minuten von Gordon1607:

Beamtenanwärter heißt in dem Fall Duales Studium an einer Fachhochschule. Probe oder Widerruf (eins von beiden, ich weiß es jetzt auch nicht genau) kommt danach erst.

 

Das kann eigentlich nicht sein. Wenn sie während des Studiums im Beamtenstatus ist, ist sie das wahrscheinlich auf Widerruf.

 

vor 55 Minuten von Gordon1607:

es gibt eine lange Liste von Versicherungen, die keine Gesundheitsprüfung verlangen.

 

Das kann auch nicht sein. Möglicherweise meinst du die Öffnungsaktion, die ich erwähnt hatte; aber da findet eine Gesundheitsprüfung statt, nur abgelehnt wird niemand (aber ein – begrenzter – Beitragszuschlag kann verlangt werden).

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Gordon1607
vor 9 Minuten von Feranda:

Das sollten aber alles Entscheidungen sein, die sie selbst trifft, weil sie unter Umständen damit die nächsten 80 Jahre leben muss.

Nennt sich Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen.

Das sehe ich in der Theorie auch so. 

Die Realität ist etwas anders. Sie schreibt gerade ihr Abi und sieht das als etwas wichtiger an. 

Natürlich entscheidet sie am Ende selbst. Einer 18 jährigen im Abi zu erklären, dass sie jetzt ohne Hilfe eine PKV abschließen muss ist aber schon etwas komplex.

Nur mal so: >50% ihrer Mitschüler weiß nicht, was sie im September überhaupt vorhaben.

 

 

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Feranda
vor 8 Minuten von Gordon1607:

Natürlich entscheidet sie am Ende selbst. Einer 18 jährigen im Abi zu erklären, dass sie jetzt ohne Hilfe eine PKV abschließen muss ist aber schon etwas komplex.

Warum ohne Hilfe? Es gibt auf Beamte spezialisierte Makler. 

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Gordon1607
Gerade eben von chirlu:

Das kann eigentlich nicht sein. Wenn sie während des Studiums im Beamtenstatus ist, ist sie das wahrscheinlich auf Widerruf.

Stimmt! Ich bin die Unterlagen noch einmal durchgegangen.

Wir haben eine verbindliche Zusage, dass sie im Sommer eine Ernennungsurkunde zum Beamtenanwärter erhält.

In einem weiteren Schreiben wir darauf hingewiesen, dass das Beamtenverhältnis auf Widerruf sein wird und mit dem Studium endet.

 

 

vor 3 Minuten von chirlu:

Das kann auch nicht sein. Möglicherweise meinst du die Öffnungsaktion, die ich erwähnt hatte; aber da findet eine Gesundheitsprüfung statt, nur abgelehnt wird niemand (aber ein – begrenzter – Beitragszuschlag kann verlangt werden).

Da kannst du auch Recht haben.

 

Sorry, ich bin Angestellter und das Beamtentum oder  -recht ist mir fremd, was nicht heißt dass ich es nicht schätze. 

Meine Tochter ist in der Familie die erste, die in diese Richtung geht.

vor 6 Minuten von Feranda:

Warum ohne Hilfe? Es gibt auf Beamte spezialisierte Makler. 

Dem würde ich aber auch nicht blind vertrauen. Auch da müsste man ihr erklären, dass sie dafür Geld locker machen muss um den Interessenskonflikt zu vermeiden. 

vor 21 Minuten von chirlu:

Möglicherweise meinst du die Öffnungsaktion, die ich erwähnt hatte; aber da findet eine Gesundheitsprüfung statt, nur abgelehnt wird niemand (aber ein – begrenzter – Beitragszuschlag kann verlangt werden).

Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut. Genau so ist es!

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satgar
· bearbeitet von satgar

Ok. Also du hast selbst vom Beamtenrecht keine Ahnung, von Beihilfe auch nicht. Deine Tochter hat keine Lust und Zeit sich in das Thema reinzufuchsen, obwohl sie wahrscheinlich/evtl. ein Leben lang den Status eines Beamten haben wird.

 

Und gleichzeitig seid Ihr aber auch misstrauisch gegenüber jemanden, der sich auf Beamte spezialisiert hat und sich damit auskennt.

 

Wie will man das auflösen? 

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stagflation

Na ja, dafür sollte es ja eigentlich dieses Forum hier geben...

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satgar
Gerade eben von stagflation:

Na ja, dafür sollte es ja eigentlich dieses Forum hier geben...

Es hält dich ja keiner auf ;-)

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Gordon1607
vor 5 Minuten von satgar:

Und gleichzeitig seid Ihr aber auch misstrauisch gegenüber jemanden, der sich auf Beamte spezialisiert hat und sich damit auskennt.

Ich drücke es mal so aus:

 

Bisher bin ich  meinem Leben als Anleger extrem gut damit gefahren, mich selbst zu kümmern und auf Kosten zuschauen. Natürlich habe ich dabei auch Fehler gemacht, gelernt und mich entwickelt. 

Bei einer PKV über einen Makler, der auf Provisionsbasis arbeitet auf Versicherungen zu verzichten, die diese Provision nicht zahlen (wie die HUK) sehe ich als groben Fehler an.

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satgar
Gerade eben von Gordon1607:

die diese Provision nicht zahlen (wie die HUK) sehe ich als groben Fehler an

Das ist genauso wie bei der Debeka nicht korrekt. Natürlich bekommen die HUK Vertriebspartner eine Provision. Diese leben davon.

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Feranda
vor 13 Stunden von Gordon1607:

Bei einer PKV über einen Makler, der auf Provisionsbasis arbeitet auf Versicherungen zu verzichten, die diese Provision nicht zahlen (wie die HUK) sehe ich als groben Fehler an.

Dann frag ihn doch, ob er die HUK in den Vergleich/die Analyse mit einbezieht, so dass ihr euch ein passendes Bild davon machen könnt?:rolleyes:

Und wie @satgar bereits erwähnt hat, sind auch bei HUK Tarifen Provisionen enthalten.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 21 Stunden von satgar:

+1 stimme absolut zu. Sowas muss man selber entscheiden. Sie wird auch selber mal Mietverträge, Stromverträge, Dienstunfähigkeitsversicherung und und entscheiden und unterschreiben müssen. Das kann man Kindern, die auch in der Lage sind ein Studium zu absolvieren, nicht alles abnehmen. 

 

Oder man geht zu einem Strukkiladen und da wird man gekümmert. Ganz altruistisch. Nicht wahr, @Feranda? ;)

 

Und du @satgar?

 

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satgar
vor 4 Stunden von cjdenver:

 

Oder man geht zu einem Strukkiladen und da wird man gekümmert. Ganz altruistisch. Nicht wahr, @Feranda? ;)

 

Und du @satgar?

 

Ich hab die Frage nicht ganz verstanden, zu der du mich jetzt verlinkt hast.

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Gordon1607
vor 11 Stunden von cjdenver:

Oder man geht zu einem Strukkiladen und da wird man gekümmert. Ganz altruistisch. Nicht wahr

Zumindest das wir die Dame nicht tun.

Mit 15 habe ich ihr die deutsche Ausgabe vom Bogle (Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens) gegeben. Ich hatte die Hoffnung, dass sie zumindest die ersten Kapitel liest. Das erste Kapital reicht ja schon fast um das richtige Mindset zu entwickeln. Vor einem halben Jahr kam sie an und wollte den Kommer haben B-). Als ich ihr die Einsteigerausgabe spendieren wollte, hat sie auf das den "normalen" Kommer bestanden. Ich war ganz baff.  

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Feranda
vor 14 Stunden von cjdenver:

Oder man geht zu einem Strukkiladen und da wird man gekümmert. Ganz altruistisch. Nicht wahr, @Feranda? ;)

Wo genau hab ich das geschrieben?

 

Selbstverständlich wäre das auch eine Möglichkeit, auch dort gibts Spezialisten für den ÖD.

 

Ich persönlich habe bei Beamten nur umfangreiches Basiswissen, würde mir aber definitiv nicht zutrauen, hier eine passende PKV Beratung durchzuführen.

 

Abgesehen davon wiederhole ich mich gerne - bin hier im Forum lediglich unterwegs, um Fragen zu beantworten. Nicht mehr und nicht weniger.

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