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optiontrader

finvesto/eBase: "Teilweiser" Depotübertrag nicht gesperrter Anteile möglich?

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optiontrader
· bearbeitet von optiontrader

Hat jemand von Euch schon einmal bei finvesto seine freien ETF-Anteile verkauft bzw. in irgendeiner Form zu seinem "regulären" Broker übertragen (bevorzugt)? Gibt es sowas wie teilweise Depotüberträge? Würde kurz gesagt also gerne mein Depot in einen Zustand versetzen, dass ich wieder lediglich 10 EUR VL-Gebühren zahle, aber die freien Anteile zu einem anderen Broker schieben, ohne Gewinnrealisierung (Steuer etc.) und erneutem Kauf beim Hauptbroker. Es stellt sich auch die Frage, ob man durch Verkauf der freien Anteile automatisch wieder den "VL-Depot only"-Status erlangt oder ob man Bescheid geben muss, dass sie einen wieder "runterstufen".

Die ganze Sperrfrist-Geschichte ist bei solchen Kleinstbeträgen sowieso lächerlich - erst wenn man sowieso keinerlei Förderung bekommt.

Meiner Meinung nach nur ein Aufhänger für den Anbieter irgendwelche Sonderregelungen einzuführen, die zusätzlich Gebühren generieren (wie im finvesto-Fall).

 

Ich habe meinen Arbeitgeber zu Beginn (2017) gebeten monatlich 80 EUR für einen NASDAQ100-ETF zu überweisen (40 EUR von meinem Netto, Rest AG) und hatte irgendwann natürlich so viele freie Anteile, dass deren Wert über 1000 EUR lag. Konnte die (regulären) Depotgebühren 2019/2020 dann noch einige Zeit vermeiden, indem ich an einer Aktion "0 EUR Depotgebühren für 1 Jahr bei Eröffnung einer zusätzlichen Position" teilgenommen habe, aber mittlerweile stehen die 3,75 EUR pro Quartal in keiner Relation zum Ertrag, den meine Spaßposition in einem High Dividend/Low Volatility-ETF für ~120 EUR generiert.

PS: Ich weiß, dass das alles Peanuts an Gebühren sind gemessen an den Buchgewinnen, die beim NASDAQ100 in der Zwischenzeit aufgelaufen sind, aber vielleicht gibt es ja doch ein paar "low hanging fruits", mit denen unnötige Kosten vermieden werden können.

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optiontrader
· bearbeitet von optiontrader

Funktioniert. Habe das entsprechende Formular zugesendet bekommen. Die Depotgebühren haben sie (finvesto) ja nochmal von 3,75 EUR auf 5,00 EUR pro Quartal angepasst. So langsam wird es dreist - umso mehr lohnt es sich, die ETF-Anteile öfters mal zu "verschieben", wenn man sich wieder den 1000 EUR freien Anteilen nähert.

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chirlu

Da bin ich immer froh über mein Comdirect-vermitteltes Preismodell, bei dem ich zwar 2 Euro jährlich mehr bezahle, aber unbegrenzt freie Anteile halten kann.

 

vor 6 Minuten von optiontrader:

So langsam wird es dreist

 

Ja, das finde ich vor allem in Bezug auf Währungsumtausch. Deshalb werde ich nächstes Jahr, wenn die Sperrfrist vorbei ist, auch von Ebase weggehen.

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