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BlindesHuhn88

Berechnung: Gedankenspiel

Empfohlene Beiträge

hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 45 Minuten von Peter Grimes:

Die Steigerung der Ausschüttungshöhe ist nur ein Spiegel des gestiegenen Fondswertes und evtl. gestiegener Dividendeneinnahmen der Vermögenswerte im Fonds.

So isses. In deinem Beispiel, @BlindesHuhn, steigt der Yield (Ausschüttungshöhe) z.B. im 20. Jahr auf über 10%. Das ist unrealistisch, der Yield sollte, bezogen auf den aktuellen Kurs, ungefähr gleich sein. Schau dir z.B. mal die Zahlen für eine typische Dividendenaktie wie Procter&Gamble an:

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/PG/procter-gamble/dividend-yield-history

 

Da siehst du die Korrelation des steigenden Payouts mit dem steigenden Kurs (aufgrund der steigenden Gewinne, die die Firma macht) und dass der Yield (bezogen auf den aktuellen Kurs) immer so um die 2,x% (+/- 1) oszilliert:

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BlindesHuhn88
vor 4 Stunden von Peter Grimes:

Die Rechnung würde ich als Murks bezeichnen.

Das investierte Kapital wächst um die angenommene Rendite, von dem Kapital erhältst Du regelmäßig einen gewissen Prozentsatz an Ausschüttungen. Die Steigerung der Ausschüttungshöhe ist nur ein Spiegel des gestiegenen Fondswertes und evtl. gestiegener Dividendeneinnahmen der Vermögenswerte im Fonds. Die "Dividend Growth"-Kennzahl ist nachträglich berechnet auf Basis der tatsächlichen Ausschüttungen, bezeichnet aber keine Wertveränderungen die tatsächlich zusätzlich stattfinden. Das ist aber genau das, was Du in Deiner Rechnung machst.

"Dividend Growth" ist einfach irgendeine Zahl, um Leute zu beeindrucken.

 

Wenn Du irgendwie sinnvoll in die Zukunft interpolieren willst ist eigentlich alles was Du brauchst: Startsumme, erwartete Rendite, Anlagedauer und die Zinseszinsformel. Da setzt Du die drei Werte ein, und dann hast Du ca. was in x Jahren aus dem Geld geworden ist. Rechne mit Netto-Renditen um steuerliche Effekte zu simulieren.

 

Und bei der Entscheidung zwischen zwei Anlagemöglichkeiten braucht man eigentlich auch nur zwei Zahlen für eine rationale Entscheidung: die erwarteten Renditen. Da genügt ein Blick um festzustellen, wo am Ende mehr Geld rumkommt. (Die Einschätzung der möglichen Risiken, ihre Mitigation und Einflüsse auf die Rendite ist eine andere Geschichte.)

 

 

Danke für deine ehrliche Antwort! tut weh nach der Arbeit die man reingesteckt hat, aber zu mindestens habe ich es jetzt verstanden und entsprechend in der Rechnung korrigiert.  

 

vor 3 Stunden von hattifnatt:

So isses. In deinem Beispiel, @BlindesHuhn, steigt der Yield (Ausschüttungshöhe) z.B. im 20. Jahr auf über 10%. Das ist unrealistisch, der Yield sollte, bezogen auf den aktuellen Kurs, ungefähr gleich sein. Schau dir z.B. mal die Zahlen für eine typische Dividendenaktie wie Procter&Gamble an:

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/PG/procter-gamble/dividend-yield-history

 

Da siehst du die Korrelation des steigenden Payouts mit dem steigenden Kurs (aufgrund der steigenden Gewinne, die die Firma macht) und dass der Yield (bezogen auf den aktuellen Kurs) immer so um die 2,x% (+/- 1) oszilliert:

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Ah eine sehr schöne Darstellung! die hat mir den letzten Klick fürs Verständnis gebracht!

Die Steigerung in der  € Version der Dividende kommt halt vom Gewinnanstieg, der auch im Kurs sich widerspiegelt und somit die % Divi immer relativ gleich bleibt, obwohl die persönliche Div. Rendite extrem steigen kann wenn man 1995 den Wert gekauft hat und jetzt 3 € statt 0,1€ bekommt.

 

Ich habe es nochmal neu gerechnet. Ich denke jetzt macht es auch langsam Sinn; 

Die Werte die in den ersten Zeilen oben stehen sind einfach die Werte von Extraeft rausgeschrieben, bzw. die Div-Rendite sind die Durschnitte über alle dargestellten Werte. 

Wenn man jetzt den Developed World mit dem Vaneck vergleicht, dann hat man trotz den Steuern beim Verkauf immer noch mehr Geld das man investieren kann und somit mehr Dividende unterm Strich. 

 

Interessanterweise ist beim Thesaurierer am Schluss nur 3k mehr Div pro Jahr möglich. Hier ist aber die Vorabpauschale NICHT mit einberechnet. 

Das bedeutet aber für mich dann, dass ich lieber die Ausschütter nehmen, als die Thesaurier, wenn eh nicht so viel um ist nach Steuer (und zusätzlich der vorab-Steuer). 

 

Ist es das was du gemeint hast @Peter Grimes? Die Gesamtrendite betrachten und das wars?

(Risiko, Volatilität, etc. ist schon klar das das auch wichtig ist, aber für einen Zeitraum von 30Jahren muss man das einfach aussitzen können und schlafen können) 

 

 

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