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piccolo88

Wechsel in PKV, Empfehlung Tarif, Angestellter 35J

Empfohlene Beiträge

stagflation
vor 7 Stunden von piccolo88:

Der Honorarberater rät hierbei grundsätzlich von der PKV ab, während der Makler mir unbedingt eine andrehen möchte (und idealerweise die Hallesche anstatt die AO. Dass die Hallesche zufälligerweise extrem viel mehr Abschlussgebühr zahlt als die AO mag dabei nur ein Zufall sein).

 

Das eigentliche Problem liegt vermutlich ganz woanders!

 

Du möchtest in die PKV, bist Dir aber nicht ganz sicher. Deshalb hast Du die Entscheidungsfindungs- und Problemlösungsstrategie gewählt, mehrere verschiedene Leute zu fragen (Makler, Honorarberater, Forum). Offenbar hast Du gehofft, dass alle das gleiche sagen - und möglichst auch noch das, was Du hören möchtest. Wenn das so wäre, wärst Du glücklich und würdest einfach das machen, was alle empfehlen.

 

Jetzt ist es aber dummerweise so, dass alle etwas anderes raten. Deshalb bist Du hilflos und weißt nicht mehr, was Du tun sollst.

 

Unglücklicherweise ist es häufig so, dass man unterschiedliche Meinungen zu hören bekommt, wenn man unterschiedliche Leute fragt. D.h. das, was Du hier erlebst, ist ganz normal.

 

Deine Entscheidungsfindungs- und Problemlösungsstrategie funktioniert also nicht!

 

Es gibt aber eine ganz einfache Lösung: Du musst Dich selbst in das Thema einarbeiten und anfangen mitzudenken. Höre Dir an, was die verschiedenen Leute sagen - und bilde Dir Deine eigene Meinung. In dem Thread hier ist mir aufgefallen, dass Du viele Tipps und Hinweise bekommen hast - auf die Du aber größtenteils gar nicht eingegangen bist. Beispielsweise haben wir Dir in diesem Thread auch schon mehrfach das gesagt, was auch Dein Honorarberater sagt.

 

Der Vorteil der GKV ist, dass die Beiträge sinken, wenn Du später weniger arbeiten möchtest (oder musst) oder wenn Du früher in Rente gehen willst. In der PKV ist das nicht der Fall. PKV ist also hauptsächlich etwas für Leute, die weit überdurchschnittlich verdienen, die bis 70 arbeiten wollen (und können) und die auch eine hohe Rente bekommen werden. Trifft das auf Dich zu? Dann schreibe Deinem Honorarberater, dass sein Argument nicht passt, weil Du immer genug Geld haben wirst. Wenn Du Zweifel hast, ob Du bis 70 arbeiten willst und ob die Rente reicht, um die PKV-Beiträge zu bezahlen (denke an die Beitragssteiegerungen), dann höre Dir an, was der Honorarberater zu sagen hat.

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piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor 8 Minuten von stagflation:

Das eigentliche Problem liegt vermutlich ganz woanders! (Mutmaßung 1)

 

Du möchtest in die PKV, bist Dir aber nicht ganz sicher. Deshalb hast Du die Entscheidungsfindungs- und Problemlösungsstrategie gewählt, mehrere verschiedene Leute zu fragen (Makler, Honorarberater, Forum). Offenbar hast Du gehofft, dass alle das gleiche sagen (Mutmaßung 2) - und möglichst auch noch das, was Du hören möchtest. (Mutmaßung 3) Wenn das so wäre, wärst Du glücklich und würdest einfach das machen, was alle empfehlen. (Mutmaßung 4)

 

Jetzt ist es aber dummerweise so, dass alle etwas anderes raten. Deshalb bist Du hilflos und weißt nicht mehr, was Du tun sollst. (Mutmaßung 5)

 

 

Sorry - in deinen erste 10 Sätzen stehen 5 Mutmaßungen / Unterstellungen drin die einfach völlig falsch sind. 

vor 8 Minuten von stagflation:

....Deshalb hast Du die Entscheidungsfindungs- und Problemlösungsstrategie gewählt, mehrere verschiedene Leute zu fragen (Makler, Honorarberater, Forum). Das eigentliche Problem liegt vermutlich ganz woanders!

 

....Unglücklicherweise ist es häufig so, dass man unterschiedliche Meinungen zu hören bekommt, wenn man unterschiedliche Leute fragt. 

 

...Deine Entscheidungsfindungs- und Problemlösungsstrategie funktioniert also nicht!

 

...Es gibt aber eine ganz einfache Lösung: Höre Dir an, was die verschiedenen Leute sagen - und bilde Dir Deine eigene Meinung.

Ist dir nicht klar, wie viele Widersprüche du hier verpackst?

a) Du behauptest, dass ich zu viele Leute gefragt habe und schlägst dann vor, dass ich 

b) mehrere Leute anhören soll?

What the f***?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Dass Du nicht zuhörst, nicht mitdenkst und völlig hilflos bist, ist mehr als offensichtlich!

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chirlu
vor 11 Minuten von piccolo88:

Beitragsentlastungsbausteine sieht der Berater auch immer als vollständig sinnlos an und geben überhaupt nie (!) einen Vorteil.

 

Auch nicht für Arbeitnehmer mit Luft im Zuschuss, wenn sie sich sicher sind, in der PKV zu bleiben?

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piccolo88
Gerade eben von chirlu:

 

Auch nicht für Arbeitnehmer mit Luft im Zuschuss, wenn sie sich sicher sind, in der PKV zu bleiben?

laut dem Honorarberater nein. Es würde "mathematisch NIE Sinn ergeben" (selbst wenn man noch Puffer nach oben hat im Arbeitgeberzuschuss)

vor 2 Minuten von stagflation:

Das Du nicht zuhörst, nicht mitdenkst und völlig hilflos bist, ist mehr als offensichtlich!

das sagst du - der keine Ahnung von den Fakten hat, ein Dutzend Vermutungen aufstellt und deine Lösungsansätze identisch zu deinem vorgeworfenen Problem sind und dir deine Widersprüche nicht mal auffallen und die sie selbst nach Transparenz meinerseits abstreitest. 

 

Ich weiß nicht, ob du einfach nur rumtrollst oder das wirklich so meinst. Das Ergebnis ist jedenfalls das selbe - absoluter Murks

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chirlu

Da ist wieder Mr. Hyde. :rolleyes:

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SlowHand7

Wer ist jetzt Dr. Jekyll?

Lustiger Thread.

 

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Kastor
vor 22 Minuten von piccolo88:

laut dem Honorarberater nein. Es würde "mathematisch NIE Sinn ergeben" (selbst wenn man noch Puffer nach oben hat im Arbeitgeberzuschuss)

Wenn der Honorarberater das so gesagt hat, ist es ein eindeutiges Zeichen, dass seine Beratung umsonst - aber leider nicht kostenlos - ist.

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piccolo88
vor 22 Stunden von Kastor:

Wenn der Honorarberater das so gesagt hat, ist es ein eindeutiges Zeichen, dass seine Beratung umsonst - aber leider nicht kostenlos - ist.

Jetzt versteht ihr vllt auch warum ich an 3 Quellen Nachfrage... 

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Ist nicht der einzige Versicherungsberater mit der Meinung.

Siehe meinen geposteten Link hier drin.

 

Hier nochmal ein Copy and Paste daraus:

Zitat

Raten Sie heute noch jemanden zur PKV?

Als Versicherungsberater ganz eindeutig bei Beamten, bei echten Unternehmern mit entsprechendem Vermögenswerten und einer nachhaltigen sozialen und finanziellen Basis. Ich warne aber immer vor der Situation im Alter. Also nicht wegen des Geldes, sondern weil ich mich immer Frage, welche Exfrau den Unternehmer pflegt und wer dem dementen Ex-Unternehmer die Belege sortiert und mit den Ärzten die Verhandlung über Untersuchungsmethoden, Diagnostik und Therapie führt. Denn das ist die Aufgabe und Pflicht des Selbstzahlers und der entscheidende Vorteil eines Versorgungssystems, so wie es die GKV teilweise schon ist.

Gegebenenfalls können wir die Gruppe noch um einige Freie Berufe wie Ärzte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer erweitern. Eventuell auch um Apotheker oder erfolgreiche Architekten und Ingenieure.

Bei Arbeitnehmern und normalen Selbstständigen sehe ich die PKV eher kritisch, weil hier die Verläufe eher negativ sind und es bei Familiengründungnen und im Alter zu erheblichen Problemen kommen kann.

Da wird übrigens auch kurz über die AO gesprochen - kannst ja selbst nachlesen in welchem Zusammenhang. Interview ist glaub von 2015 (?).

Im Endeffekt musst du die Entscheidung fällen. 

Die Tendenz zur Halleschen bei vielen Maklern (mit Gleichzeitigem Schlechtreden der DEBEKA von einigen) finde ich persönlich auch weniger gut.

 

Leider muss ich meinen Vorrednern mit Ihrem Assesment zu deinem Auftreten hier im Forum recht geben.

 

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Hotzenplotz2

Ich wollte mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken, die hier echt hilfreiche Tipps beisteuern, ich konnte sehr viele hilfreiche Hinweise aus der ganzen Sache ziehen auch wenn die Frage nach GKV/PKV vermutlich erst in ein paar Jahren auf dem Tableau steht.

Wer meint hier gebe es keine hilfreichen Antworten zeigt nur, dass er sie nicht versteht.

Der Rest dazwischen ist natürlich absolutes Comedy-Gold und ich hätte nicht gedacht, dass jemand das ernsthaft auf 10 Seiten durchzieht ohne nur das geringste Reflektionsvermögen zu zeigen.

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Spoxxx
Am 20.7.2023 um 21:09 von Kastor:

Wenn dir die langfristige Tarifentwicklung (für Bestandskunden) wichtig ist, dann sehe ich nur zwei Unternehmen an der Spitze: Alte Oldenburger und SDK. Beide haben Bausteintarife und stellen ihr Tarifwerk nicht alle Nase lang um. Die AO hat ein Kollektiv, die SDK zwei (bis 2017, ab Mitte 2017).

Nimm nicht solche Tarife wie den ARAG MedBest, der für die Tarifbedingungen viel zu günstig kalkuliert ist. (Außerdem ist die ARAG spitze bei der Anfechtung von Verträgen [siehe VVA].)

 

Die AO hat den Nachteil, dass ihr Tarifwerk schon etwas angestaubt ist und mit den Toptarifen nicht mithalten kann. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut. Kleiner Versicherer, direkter Kontakt zur Vertrags- und Leistungsabteilung. Mit die beste Risikoprüfung am Markt.

In diesem Podcast wird das "neue" Tarifwerk der SDK (ab 2017, aber sie haben auch nur zwei) verständlich beleuchtet: https://volledeckung.podigee.io/9-hildinger-sdk. Sehr kurzweilige 30 min.

Ich hatte im Netz einen Beitragsverlauf eines SDK-Versicherten gefunden (Mann, Eintrittsalter 30 Jahre, Tarife: A80, S102, AZ70, TA6 bis einschließlich Alter 65). Damit wirbt die SDK selber.

Beitrag bei Eintritt/1975: 73,06€, Beitrag 2022: 608,57€. Das macht eine durchschnittliche Steigerung von 4,52% p.a., die stellen parallel dazu den max. GKV-Beitrag gegenüber, der ist in der Zeit um 4,08%. 

Ich habe mir mal zudem die Mühe gemacht von unterschiedlichen Zeitpunkten zu rechnen (2013 wegen Unisex). Da sieht der Unterschied noch gravierender aus.

Worum es mir aber eigentlich geht, dass die zwar ähnlich wie die AO mit einem Tarifwerk werben, dies aber nicht gerade zu sehr guten Beitragsverläufen geführt hat. Weiß einer wodurch das kommt?

 

Die neuen SDK AM3x Bausteine haben jetzt 2021 und 2023 auch jeweils um ca. 15-16% zugelegt. Und der ist erst seit 2017 auf dem Markt. Es scheint mir nicht so, als sei das alles so gut kalkuliert oder liege ich da falsch?

Ansonsten liest sich der Tarifwerk natürlich sehr gut. Osteopath in Heilmittel und in Naturheilverfahren verstehe ich noch nicht ganz. Aber das ist ein anderes Thema.

 

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Kastor
vor 34 Minuten von Spoxxx:

Die neuen SDK AM3x Bausteine haben jetzt 2021 und 2023 auch jeweils um ca. 15-16% zugelegt.

Sprichst du vom Beitrag für das Neugeschäft?

 

Prinzipiell ist die PKV keine Spardose. Kann ich es mir leisten, dann wähle ich einen leistungsstarken Tarif - oder siehst du das anders?

Bei der SDK würde ich immer zu AM1x, S1 und Z8 oder Z9 raten.

 

Bei der reinen Beitragssteigerung vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ich denke beispielsweise an die Leistungen für Zahnbehandlungen, die in der GKV rasiert wurden.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 57 Minuten von Spoxxx:

Das macht eine durchschnittliche Steigerung von 4,52% p.a.

 

Das sieht man häufig - und ich glaube, dass das völlig normal ist. Bei ist es jedenfalls auch so: https://www.wertpapier-forum.de/topic/47590-private-oder-gesetzliche-krankenversicherung/?do=findComment&comment=1572362

 

In diesen Posts habe ich beschrieben, warum es so ist:

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Spoxxx
vor 3 Minuten von Kastor:

Sprichst du vom Beitrag für das Neugeschäft?

Ja, habe ich bei denen auf der Webseite gefunden.

 

Mir geht es auch nicht in erster Linie um den GKV Vergleich. Hier sieht man nur kleinen Beleg, dass die GKV nicht unbedingt stärker steigt als die PKV.

In erster Linie geht es mir um die Einschätzung der SDK, im speziellen die Bewertung der neuen Tarife. Voran erkenne ich jetzt, dass dieser nicht viel zu niedrig kalkuliert ist?

 

Die Leistungen scheinen Top, soweit ich das bewerten kann. Obwohl ich eigentlich es schon gut finden würde wenn die Osteopathie und Chiropraktik mit mehr als 1000€ (dann wenn ich es brauche kann ich damit vielleicht 2-3 Sitzungen zahlen) abdecken würde. Wobei ich mir nicht sicher bin ob die nicht bei der SDK auch über Heilmittel abgedeckt sein könnten? Zumindest steht da etwas in der Art, , was ich aber nicht verstehe.

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Kastor

Die SDK hat bei ihrem Tarifen ab 2017 mit 2,0 % Rechnungszins kalkuliert. Das ist vorsichtig.

 

Die Steigerung der Leistungsausgaben betrifft alle Versicherer.

 

Die Beiträge der SDK sind schon ausreichend kalkuliert, setze es in den Vergleich mit dem MedBest der ARAG, der  sein Preisniveau auf normalen Weg nicht wird halten können. Preislich liegt sie, je nach Eintrittsalter, zwischen Hallesche und Barmenia.

 

Heilmittel sind auch im AM3x enthalten - und zwar in der guten Form (= offener Katalog), Heilpraktikerleistungen nur im NH. Davon abzugrenzen sind Leistungen durch Approbierte.

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Spoxxx
vor 19 Minuten von Kastor:

. Preislich liegt sie, je nach Eintrittsalter, zwischen Hallesche und Barmenia.

 

Heilmittel sind auch im AM3x enthalten - und zwar in der guten Form (= offener Katalog), Heilpraktikerleistungen nur im NH. Davon abzugrenzen sind Leistungen durch Approbierte.

Ab 2017 ist das auch nicht schwer für einen neuen Tarif oder? Habe gelesen man sieht die Effekte erst nach 10 bis 15 Jahren.

 

 Der SDK soll der Barmenia in nicht viel nachstehen. Ist nicht die Gefahr des, dass die Beiträge der Barmenia nachlaufen werden. Die Barmenia lief in den ersten Jahren auch stabiler?! Der Hallesche könnte stabiler laufen wegen den leistungssteuernden Mitteln (Begrenzungen)?

 

 Das Thema Heilmittel verstehe ich noch nicht so ganz bei der SDK. Katalog liest sich für mich auch offen. Aber worunter fallen dann dadurch der Osteopath und der Chiropraktiker? Bei anderen Tarifen wirkt es so als würden diese unter Naturheilbehandlung fallen. Aber die SDK erwähnt zumindest die osteopathie unter den Heilmitteln. Kann die genaue Beschreibung auch noch mal aus heraussuchen.  

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