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Quasan

Die Krux der passiven Buy and Hold Influencer

Empfohlene Beiträge

Norica
· bearbeitet von Norica
vor 1 Stunde von Quasan:

Sehr guter Hinweis. Die Zielgruppe vieler Finfluencer ist davon vermutlich noch einige Jahre entfernt. Entsprechend liegt der Fokus klar auf der Ansparphase.

Das denke ich eher nicht, denn viele "Finfluencer" entnehmen jetzt so viel wie möglich, nämlich von ihren Einnahmen aus dem Finanzpornografiegeschäft, das sie betreiben.

Die wenigsten haben meiner Meinung nach ein ernsthaftes Depot, sonst würden sie sich auch nicht in der Art und Weise in der Finanzindustrie bewegen.

 

Die wahre Krux der Influencer ist, dass die keiner braucht, der bei klarem Verstand ist und selbst Einfluss auf seine Finanzen nehmen möchte.

Nicht umsonst haben die Fans oder auch Follower, keine Kunden.

 

 

SG

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cjdenver
vor einer Stunde von Norica:

Die wahre Krux der Influencer ist, dass die keiner braucht, der bei klarem Verstand ist und selbst Einfluss auf seine Finanzen nehmen möchte.

 

Das gilt für Strukkis genauso, und dennoch ist es ein weit verbreitetes Geschäftsfeld. Was wahrscheinlich auch noch viel mehr Schaden anrichtet.

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Quasan
vor 10 Stunden von Norica:

Die wahre Krux der Influencer ist, dass die keiner braucht, der bei klarem Verstand ist und selbst Einfluss auf seine Finanzen nehmen möchte.

Na ja, also Finanztip oder Finanzfluss versuchen ja genau die finanzielle Grundlagenbildung herzustellen, damit man selbst seine Finanzen in die Hand nehmen kann.

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McScrooge
vor 15 Stunden von Norica:

Die wahre Krux der Influencer ist, dass die keiner braucht, der bei klarem Verstand ist und selbst Einfluss auf seine Finanzen nehmen möchte.

Man sollte da durchaus unterscheiden, denn es gibt durchaus einige Influencer, die das sehr seriös machen und von denen man sehr gut lernen kann, wie der Einfluss auf die eigenen Finanzen funktioniert.

vor 21 Stunden von pillendreher:

der Schnäppchenkauf in Krisen steht und fällt mit der Depotgröße im Verhältnis zu den zufließenden Geldmitteln.

Der schnäppchenkauf hat eben bei größeren Depots weniger Einfluss auf das gesamte Depot. Aber Schnäppchen bleiben eben trotzdem noch Schnäppchen.

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west263
vor 27 Minuten von McScrooge:

Man sollte da durchaus unterscheiden, denn es gibt durchaus einige Influencer, die das sehr seriös machen und von denen man sehr gut lernen kann, wie der Einfluss auf die eigenen Finanzen funktioniert.

sehe ich auch so.

Da tummeln sich sehr viele und man muss für sich selber herausfinden, wer einem einen Mehrwert bringt und wer nur ein Schnacker ist.

 

 

edit für die, die nicht wissen, was ein Schnacker ist

"Schnacker" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die gerne und viel spricht, oft auch ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer oder ohne wirklich etwas zu sagen. Der Begriff wird oft abwertend verwendet, um eine Person zu beschreiben, die als oberflächlich, aufdringlich oder nervig empfunden wird.

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PKW
vor 5 Stunden von Quasan:

Na ja, also Finanztip oder Finanzfluss versuchen ja genau die finanzielle Grundlagenbildung herzustellen, damit man selbst seine Finanzen in die Hand nehmen kann.

Aber auch die versuchen zu melken monetarisieren. Ich finde das nicht verwerflich. Wenn man die frei erhältlichen Infos studiert, dann braucht man auch deren kotenpflichtige Kurse nicht in Anspruch zu nehmen. Finanzfluss bietet sogar Ratenzahlung an :unsure:

Selbst der gefallene Engel Warnecke bietet auf seiner Website jede Menge alten Honig, an dem der Leser sich kostenfrei sattsaugen kann.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
23 hours ago, pillendreher said:

Ich glaub, dass ich es dank eurer Erklärungen verstanden habe: der Schnäppchenkauf in Krisen steht und fällt mit der Depotgröße im Verhältnis zu den zufließenden Geldmitteln.

 

So ist das glaube ich nicht zu sehen. Das hat in der Art und Weise mit der Depotgroesse zu tun, aber nicht im Grundsaetzlichen. M.E. muss man da die Begriffe etwas fester klopfen. Wenn Krise aus Sicht der Allokation bedeutet, dass ein asset faellt, dann ist der "Schnaeppchen"-kauf eigentlich nur eine Form des rebalancing - du stockst etwas wieder auf (*), was deiner Meinung unterbewertet ist, das jeweilige asset. Der Unterschied besteht maximal in der Kontinuitaet, in der du das tust (Schnaeppchen traegt halt eine gewisse Einmaligkeit im Namen). Ist die Krise umfassender und betrifft alle deine assets, dann gibt es aus deiner Sicht keine Schnaeppchen, alles ist gleich viel - oder wenig - wert. Und wenn du Knete hast, kaufst du halt relativ ausgeglichen weiter unter den Dingen ein.

 

Die einzige Frage hier ist, ob man dann denn ueberhaupt genuegend Diversitaet hat, naemlich ausreichend unkorrelierte assets im gesamten Portfolio.  

 

(*)  Gerade in B&H eben nur das - ohne Verkaeufe, auch wenn es laenger dauert. Es muss einem klar sein, dass B&H immer auch einen Gegenfaktor zur moeglichst schnellen Wiederherstellung des Verhaeltnisses der assets enthaelt, insofern sind beide Dinge grundsaetzlich nicht einfach reibungslos vereinbar oder gar dasselbe, sondern erfordern trade-offs. Entweder man weicht vom Assetverhaeltnis ab oder von B&H oder - meist - tut etwas davon zumindest ueber laengere Zeit (das korreliert dann tatsaechlich oft mit der Portfoliogroesse).

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