DennyK Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by DennyK Hi, ich habe am Wochenende angefangen mir in Excel eine Vorlage für die Berechnung der Vorabsteuer zu erstellen. Um die Tabelle zu testen, habe ich dann eine echte Abrechnung der Vorabpauschale von der Consorsbank von Anfang 2021 genommen, wo es um die Vorabpauschale für 2020 geht. Basiszins ist dafür 0,07%. Das Problem ist nun, das ich absolut nicht nachvollziehen kann wie die Consorsbank auf die in der Abrechnung genannte Vorabpauschale pro Anteil und dann auf die gesammelte Vorabpauschale (vor Teilfreistellung) kommt. Anzahl ETF Anteile zum 31.12.2019: 250,43441 Anzahl ETF Anteile zum 31.12.2020: 265,38774 Kurs zum 31.12.2019: 32,505€ Kurs zum 31.12.2020: 42,6165€ Alle Preise und Summe der Anteile stammt direkt aus dem Depotauszug der Consorsbank. Unterjährige Käufe: 02.01.2020 7,62195 Anteile 03.02.2020 7,33138 Anteile Es handelt sich um einen thesaurierenden ETFs, es sich also keine Ausschüttungen angefallen. Die Consorsbank kommt auf eine Vorabpauschale von 4,27€. Ich komme in meiner Berechnung jedoch nur auf eine Vorabpauschale von 4,20€. 3,9887€ für die Anteile welche ich das ganze Jahr gehalten habe und 0,1113€ und 0,0973€ für die unterjährig gekauften, aufgerundet auf 4,20€. Was komisch ist, da ich selbst ohne Unterjährige Käufe, also wenn ich alle 265,38774 Anteile wirklich schon zu Beginn des Jahres gehabt hätte, würde ich nur auf 4,23€ kommen. Durch die unterjährigen Käufe sollte sich die Vorabpauschale für diese ja minimal reduzieren. Die Consorsbank gibt in Ihrer Abrechnung eine Vorabpauschale pro Anteil von 0,01615172€ an. Für die 250,43441 Anteile, welche ich das ganze Jahr hatte ergeben sich somit 4,04494646€. Für 7,62195 Anteile für 11 Monate sollten es 0,11284863€ sein und für die restlichen 7,33138 Anteile für 10 Monate dann 0,09867866€. Macht in der Summe aber dann auch 4,25647375€ und nicht 4,27€ wie auf der Abrechnung genannt. Ich selbst komme beim nachrechnen immer nur auf eine Vorabpauschale von 0,0159275€ pro Anteil. (32,505€ Kurs Jahresanfang * 0,0007 * 0,7). Ja, hier handelt es sich nur um ein paar Cent, aber die Vorabpauschale für 2023 wird ja deutlich größer und somit würde jede Abweichung dann dort noch zu viel größeren Unterschieden führen. Jemand eine Idee wie die Consorsbank, was ich falsch gemacht haben könnte? (Oder hat eventuell die Consorsbank etwas falsch gemacht?) PS: Um auf die 0,01615172€ pro Anteil der Consorsbank zu kommen müsste ein Kurs von 32,96269€ angesetzt worden sein. Share this post Link to post
vanity Posted August 14, 2023 vor 4 Minuten von DennyK: Für 7,62195 Anteile für 11 Monate sollten es 0,11284863€ sein und für die restlichen 7,33138 Anteile für 10 Monate dann 0,09867866€. Ohne den Rest nachzurechnen: der Kaufmonat zählt bei Ermittlung der anteiligen Haltedauer mit, also Kauf Januar 12/12 Kauf Februar 11/12 Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by DennyK vor 11 Minuten von vanity: Ohne den Rest nachzurechnen: der Kaufmonat zählt bei Ermittlung der anteiligen Haltedauer mit, also Kauf Januar 12/12 Kauf Februar 11/12 Es steht aber überall "Bei solchen unterjährigen Käufen mindert sich die Vorabpauschale um 1/12 für jeden vollen Monat, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs liegt.". Bei einem Kauf im Januar dürften doch dann nur 11/12, beim Kauf im Februar nur 10/12 angesetzt werden, weil ich die Anteile dann ja keinen ganzen Monat hatte. Das kuriose ist ja aber das ich selbst mit den ohne unterjährige Käufe nicht auf die 4,27€ der Consorsbank komme. Was ich mich aktuell am meisten Frage ist woher die Consorsbank den Kurs von 32,96269€ nimmt, wenn in deren eigener Depotübersicht zum 31.12.2019 noch 32,505 stehen. Da der 1.1.2020 ja kein Handelstag ist, dürfte sie da doch keinen anderen Kurs verwenden. EDIT: wenn ich in meiner Tabelle mal den Kurs 32,96269€ eingebe, dann komme ich auf 4,26€. Wenn ich mit 12/12 + 11/12 Monaten für die unterjährigen rechnen würde ich dann auf 4,28€ kommen. Einen Cent für die Rundung dürfte okay sein. Also ich mein Hauptproblem aktuell wirklich der von der Consorsbank verwendete Kurs. Share this post Link to post
multivitamin Posted August 14, 2023 vor 1 Minute von DennyK: Es steht aber überall "Bei solchen unterjährigen Käufen mindert sich die Vorabpauschale um 1/12 für jeden vollen Monat, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs liegt.". Bei einem Kauf im Januar dürften doch dann nur 11/12, beim Kauf im Februar nur 10/12 angesetzt werden, weil ich die Anteile dann ja keinen ganzen Monat hatte. Wie viele volle Monate liegen denn bei einem Kauf im Januar vor dem Kauf? Das was du zitierst, entspricht doch exakt der Aussage, dass bei Kauf im Januar nicht, bei Kauf im Februar 1/12 gekürzt wird, und widerspricht genau dem, was du mit "doch dann" folgerst. Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by DennyK vor 5 Minuten von multivitamin: Wie viele volle Monate liegen denn bei einem Kauf im Januar vor dem Kauf? Das was du zitierst, entspricht doch exakt der Aussage, dass bei Kauf im Januar nicht, bei Kauf im Februar 1/12 gekürzt wird, und widerspricht genau dem, was du mit "doch dann" folgerst. Ja, ihr habt Recht. Werde das gleich mal anpassen. Es bleibt die Frage nach dem verwendeten Kurs. Share this post Link to post
Amnesty Posted August 14, 2023 Zur Vorabpauschale hätte ich auch noch eine Frage: Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)? Das würde für mich in der praktischen Umsetzung einen Unterschied machen. Der Freistellungsauftrag 2023 ist schon verbraucht und wenn nicht der 2024er herangezogen wird, muss auf die ausreichende Deckung des Referenzkontos geachtet werden.. Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 vor 3 Minuten von Amnesty: Zur Vorabpauschale hätte ich auch noch eine Frage: Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)? Das würde für mich in der praktischen Umsetzung einen Unterschied machen. Der Freistellungsauftrag 2023 ist schon verbraucht und wenn nicht der 2024er herangezogen wird, muss auf die ausreichende Deckung des Referenzkontos geachtet werden.. Soviel ich weiß wird die Vorabpauschale für 2023 mit dem FSA von 2024 verrechnet. Für die Berechnung der Vorabpauschale wird ja der Fondswert zu Beginn des Jahres verwendet. Wenn ich mir das so ansehe, dann hat die Consorsbank einen Kurs verwendet, welcher in der Nähe des Schlusskurses vom 02.01.2021 liegt. Schlusskurs Xetra am 31.12.2019: 32,54 € Schlusskurs Tradegate am 31.12.2019: 32,565 € Schlusskurs Xetra am 02.01.2020: 32,845 € (Eröffnungskurs 32,61 €) Schlusskurs Tradegate am 02.01.2020: 32,985 € (Eröffnungskurs 32,75 €) Share this post Link to post
migieger Posted August 14, 2023 vor einer Stunde von DennyK: PS: Um auf die 0,01615172€ pro Anteil der Consorsbank zu kommen müsste ein Kurs von 32,96269€ angesetzt worden sein. Hatte ich auch in früheren Jahren... Consors nimmt einen Kurs zwischen dem Schlußkurs vom 31.12. (bzw. letzten Handelstag) und 02.01. (bzw. ersten Handeltag). Solange der höher ist als der Schlußkurs vom 31.12. meckere ich nicht, weil das steuermindernd ist... (Hatte sogar mal bei Consors gefragt, wie die ihren Kurs zum 01.01. errechnen - die Frage wurde souverän ignoriert). Share this post Link to post
franko Posted August 14, 2023 vor 59 Minuten von Amnesty: Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)? Die Vorabpauschale gilt jeweils am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen (§ 18 Abs. 3 InvStG). Daher wird der "frische" Freistellungsauftrag des neuen Kalenderjahres herangezogen. Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by DennyK In meinem Beispiel ging es um den: Xtrackers MSCI World Information Technology WKN A113FM Habe den früher mal gekauft und den Sparplan dann zum März 2020 beendet. vor 48 Minuten von migieger: Hatte ich auch in früheren Jahren... Consors nimmt einen Kurs zwischen dem Schlußkurs vom 31.12. (bzw. letzten Handelstag) und 02.01. (bzw. ersten Handeltag). Solange der höher ist als der Schlußkurs vom 31.12. meckere ich nicht, weil das steuermindernd ist... (Hatte sogar mal bei Consors gefragt, wie die ihren Kurs zum 01.01. errechnen - die Frage wurde souverän ignoriert). Irgendeinen "beliebigen" Kurs zwischen 31.12. und 02.01. ist ja schon irgendwie komisch. Deshalb dachte ich wohl fälschlicherweise das die Bank den Kurs aus dem Depotauszug zum 31.12. nimmt. Ein höherer Kurs sollte doch aber auch nicht steuermindert sein, sondern er erhöht die Vorabpauschale und damit die Steuern. Der Basisertrag wird ja basierend auf den Fondwert/Kurs zum Jahresanfang ermittelt. Je höher der verwendete Kurs desto höher der Basisertrag und damit die Vorabpauschale. Was mich an dem verwendeten Kurs am meisten stört ist, das ich bis zur Abrechnung der Vorabpauschale vom Broker gar nicht weiß, welchen Kurs die Consorsbank benutzt und somit auch gar nicht ganz genau ausrechnen kann, wie hoch die Vorabpauschale ist. Am sichersten ist man da vermutlich, wenn man den höchsten Kurs vom 31.12. / 02.01. nimmt und damit die max. Vorabpauschale berechnet. Share this post Link to post
Hamster92 Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by Hamster92 vor 25 Minuten von DennyK: Xtrackers MSCI World Information Technology WKN A113FM Auf der Übersichtsseite zu dem ETF kannst du dir die täglichen NAV-Werte anzeigen lassen (das war auch das Thema letztens im IB-Thread). Du musst den ersten NAV-Wert des Jahres 2020 nehmen, das waren 36,92 USD am 2. Januar (am 1. Januar wurde kein Wert festgestellt). Die USD musst du dann noch in EUR umrechnen (ich habe den EZB-Kurs am 2. Januar 2020 genommen: 1,1193 USD/EUR) und komme dann pro Anteil auf 0,0161626 EUR pro Anteil für die Vorabpauschale. Das ist schon ziemlich nah am Wert, den die Consorsbank verwendet hat (da müsste man genau wissen, welchen Umrechnungskurs sie verwendet haben). Die Vorabpauschale berechne ich so: (250,43441 + 12/12 * 7,62195 + 11/12 * 7,33138) * 0,0161626 EUR = 4,279481 EUR (oder 4,27 EUR, wenn man großzüzig abrundet, genau der Wert von der Consors) Share this post Link to post
BigSpender09 Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by BigSpender09 Je höher der Wert am Jahresanfang, umso geringer die Differenz zum Wert am Jahresende -> also weniger Buchgewinn Share this post Link to post
ANDREJ_ Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by ANDREJ_ Im Investmentsteuergesetz §18 steht: "Der Basisertrag wird ermittelt durch Multiplikation des Rücknahmepreises des Investmentanteils zu Beginn des Kalenderjahres mit 70 Prozent des Basiszinses nach Absatz 4. Der Basisertrag ist auf den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreis zuzüglich der Ausschüttungen innerhalb des Kalenderjahres ergibt. Wird kein Rücknahmepreis festgesetzt, so tritt der Börsen- oder Marktpreis an die Stelle des Rücknahmepreises." Wenn der Fonds weniger als 2,55% Gewinn macht, wird auch die Vorabpauschale geringer. Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 vor 1 Minute von BigSpender09: Je höher der Wert am Jahresanfang, umso geringer die Differenz zum Wert am Jahresende -> also weniger Buchgewinn Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war. vor 4 Minuten von Hamster92: Auf der Übersichtsseite zu dem ETF kannst du dir die täglichen NAV-Werte anzeigen lassen (das war auch das Thema letztens im IB-Thread). Du musst den ersten NAV-Wert des Jahres 2020 nehmen, das waren 36,92 USD am 2. Januar (am 1. Januar wurde kein Wert festgestellt). Die USD musst du dann noch in EUR umrechnen (ich habe den EZB-Kurs am 2. Januar 2020 genommen: 1,1193 USD/EUR) und komme dann pro Anteil auf 0,0161626 EUR pro Anteil für die Vorabpauschale. Das ist schon ziemlich nah am Wert, den die Consorsbank verwendet hat (da müsste man genau wissen, welchen Umrechnungskurs sie verwendet haben). In der Abrechnung der Vorabpauschale der Consorsbank gibt es keinen Wechselkurs. Wie man auf die Vorabpauschale pro Anteil kommt wird nirgends in der Abrechnung erwähnt oder angezeigt. Die ganzen unterjährigen Käufe zeigen sie dort ebenfalls nicht. Letztendlich steht nur der Bestand zum 31.12.2021 drin und die Vorabpauschale pro Anteil. Aber das mit dem NAV zum 02.01.2020 kommt auzf jeden Fall schon gut hin, 36,92 USD und Wechselkurs 1,1193 ergeben dann den Kurs 32,9849 Euro. Zwar nicht genau der Consorsbank Kurs, aber schon nah dran. Aber ob die Consorsbank das wirklich so macht kann vermutlich keiner genau sagen. Share this post Link to post
BigSpender09 Posted August 14, 2023 vor 31 Minuten von DennyK: Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war. Das stimmt. Demnach kommt es auf den Fall an, ob ein höherer Jahresanfangswert positiv oder negativ ist. Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 Da hast du Recht, wenn die Rendite kleiner als der Basiszins ist würde ein höherer Jahresanfangswert natürlich die Vorabpauschale senken. Share this post Link to post
Vogelhaus Posted August 14, 2023 Die Vorabpauschale zeigt insgesamt nur wie ekelhaft die BRD geworden ist. Share this post Link to post
west263 Posted August 14, 2023 vor 11 Minuten von Vogelhaus: Die Vorabpauschale zeigt insgesamt nur wie ekelhaft die BRD geworden ist. selten so einen Bullshit gelesen. Erinnere dich an die thesaurierenden Erträge sie jährlich versteuert werden mussten und beim Verkauf nochmals besteuert wurden und man sich diese dann mit der Steuererklärung zurückholen musste. Das war im wahrsten Sinne ecklig, vom Steuerrecht Share this post Link to post
DennyK Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by DennyK Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden? Ist das noch vor 2015 gewesen? Ich habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen. Share this post Link to post
SlowHand7 Posted August 14, 2023 Ich rechne ja normal auch alles gerne nach. Aber diese Thema Vorabpauschale wird mir doch zu mühsälig und ich ignoriere das einfach. Letztlich geht es doch nur darum wann man die Steuern bezahlt. Da mache ich mir nun keinen Kopf. Share this post Link to post
chirlu Posted August 14, 2023 vor 4 Minuten von DennyK: Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden? Bis zur Investmentsteuerreform 2018, die u.a. die Vorabpauschale eingeführt hat. vor 5 Minuten von DennyK: habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen. Dann waren es wohl entweder Swapper ohne ausschüttungsgleiche Erträge, oder du dachtest nur, du hättest nichts zu versteuern. Share this post Link to post
west263 Posted August 14, 2023 · Edited August 14, 2023 by west263 vor 7 Minuten von DennyK: Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden? Ist das noch vor 2015 gewesen? Ich habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen. 2018 kam das neue Investmentgesetz und bis dahin mussten diese Erträge jährlich versteuert werden. Dafür kam dann die Vorabpauschale und mMn ist das besser. Share this post Link to post
B3n Posted August 15, 2023 vor 21 Stunden von DennyK: Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war. In der Abrechnung der Vorabpauschale der Consorsbank gibt es keinen Wechselkurs. Wie man auf die Vorabpauschale pro Anteil kommt wird nirgends in der Abrechnung erwähnt oder angezeigt. Die ganzen unterjährigen Käufe zeigen sie dort ebenfalls nicht. Letztendlich steht nur der Bestand zum 31.12.2021 drin und die Vorabpauschale pro Anteil. Aber das mit dem NAV zum 02.01.2020 kommt auzf jeden Fall schon gut hin, 36,92 USD und Wechselkurs 1,1193 ergeben dann den Kurs 32,9849 Euro. Zwar nicht genau der Consorsbank Kurs, aber schon nah dran. Aber ob die Consorsbank das wirklich so macht kann vermutlich keiner genau sagen. Die Vorabpauschale lassen sich die Banken von WM-Daten ermitteln und liefern, damit im ein einheitlicher Wert bei allen verwendet wird. Share this post Link to post
DennyK Posted August 15, 2023 vor 9 Stunden von chirlu: Bis zur Investmentsteuerreform 2018, die u.a. die Vorabpauschale eingeführt hat. Dann waren es wohl entweder Swapper ohne ausschüttungsgleiche Erträge, oder du dachtest nur, du hättest nichts zu versteuern. Ein Swapper war es nicht, war thesaurierender ETF der den Index physisch abbildet. Habe eben auch noch mal alle meine Consorsbank Abrechnungen für die Jahre vor 2018 für diesen thes. ETF gecheckt. Eine separate Abrechnung gab es nicht, aber in der Erträgnisaufstellung eines Jahres gab es dann jedoch einen Eintrag "Thes. Zinsant. inl.F.", wo dann ein paar Cent oder Euro aufgelistet wurden und du den allgemeinen Erträgen dazu addiert wurden. vor 8 Minuten von B3n: Die Vorabpauschale lassen sich die Banken von WM-Daten ermitteln und liefern, damit im ein einheitlicher Wert bei allen verwendet wird. Was sind denn WM-Daten? Kommt man als Privatperson irgendwie an diese Daten dran? Share this post Link to post