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slowandsteady

stationäre Zusatzversicherung KrankenhausBest/Plus Allianz

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Ich wechsele mit Mitte 30 als Angestellter durch Pflichtversicherung zurück von der Allianz PKV (Bisex, Aktimed Best 90, 10% max. 500€ Selbstbeteiligung) zur GKV und will danach auch "für immer" in der GKV bleiben. Ich bin der Meinung, dass GKV für angestellte Familienväter sinnvoller ist, weil 1) spätestens beim zweiten Kind keine Ersparnis mehr gegeben sein wird, 2) das finanzielle Risiko für die gesamte Familie in der PKV mit fixen Beiträgen höher ist und 3) ich bisher zwar leistungsmäßig (Heilpraktiker, Sehhilfen etc) gut versichert war, aber eben auch 500€ Selbstbeteiligung habe und zum Teil auch unterversichert war (zB kein Krankentagegeld, nur 50€ Krankenhaustagegeld). Daher war für mich eigentlich immer klar, dass ich mit meinem "vom verbeamteten Vater geerbten" und meiner Meinung nach suboptimalen Tarif nicht langfristig in der PKV bleiben sollte.

 

Im Prinzip möchte ich aber auch nicht an meiner Gesundheit sparen und überlege, ob ich nun eine stationäre Zusatzversicherung abschließen soll. Ich habe aber eine Vorerkrankung und werde daher bei keinem Anbieter eine stationäre Zusatzversicherung ohne Risikoaufschlag mehr bekommen. Der Allianzvertreter meinte nun aber auf meine Email-Anfrage, dass ich beim Wechsel PKV -> stationäre Zusatzversicherung keine Gesundheitsprüfung brauche, allerdings muss ich dann natürlich den Allianztarif nehmen.

 

Meine Fragen:

  1. Sind die Tarife Allianz KrankenhausBest bzw. Allianz KrankenhausPlus empfehlenswert? Ich habe zwar die Bedingungen vorliegen, aber die sind ja eher komplex und für Laien kaum durchschaubar.
  2. Würdet ihr überhaupt eine stationäre Zusatzversicherung abschließen oder kann man sich das sparen? Mir geht es nicht um Einbettzimmer mit Fernseher, sondern um eine gute medizinische Versorgung, falls ich ernsthaft krank werde.
  3. Werden die Altersrückstellungen meiner PKV beim Wechsel PKV->stationäre Zusatzversicherung behalten? Der Vertreter hat diese Frage per Mail nicht beantwortet. Ich glaube es aber nicht, denn wenn ich das Angebot des Allianzvertreters mit dem "Online-Rechner" der Allianz vergleiche kommt bis auf 1€ hin oder her der identische Beitrag raus. In den Bedingungen meiner PKV Aktimed Best 90 habe ich auch keine solche Klausel gefunden, sicher bin ich mir aber nicht.
  4. Soll ich in der GKV ein Krankenhaustagegeld behalten? Sind nur Peanuts (wenige Euro pro Monat), aber sonderlich sinnvoll erscheint es mir auch nicht. 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 46 Minuten von slowandsteady:

Würdet ihr überhaupt eine stationäre Zusatzversicherung abschließen oder kann man sich das sparen? Mir geht es nicht um Einbettzimmer mit Fernseher, sondern um eine gute medizinische Versorgung, falls ich ernsthaft krank werde.

 

Man kann sich das sicherlich sparen. Man kann es andererseits auch machen (ich habe eine). Zur Frage, ob die medizinische Versorgung bei Privatpatienten besser ist, gab es schon reichlich Diskussionen in den PKV-vs.-GKV-Threads.

 

vor 46 Minuten von slowandsteady:

Werden die Altersrückstellungen meiner PKV beim Wechsel PKV->stationäre Zusatzversicherung behalten?

 

Die Allianz ist nicht dazu verpflichtet, weil es sich gemäß § 12 Abs. 3 Nr. 1 KVAV nicht um „Krankenversicherungstarife mit gleichartigem Versicherungsschutz“ handelt, für die eine Anrechnung nach § 13 KVAV vorgeschrieben ist. Sie kann es aber trotzdem machen. Ob sie es tut, weiß ich nicht.

 

vor 46 Minuten von slowandsteady:

das Angebot des Allianzvertreters

 

Auch wenn eine Anrechnung erfolgen sollte, ist nicht gewiss, dass das in einem Standard-Angebot berücksichtigt wäre. Möglicherweise ginge es erst aus dem definitiven Versicherungsschein hervor.

 

vor 46 Minuten von slowandsteady:

Soll ich in der GKV ein Krankenhaustagegeld behalten?

 

Allgemein wird ein Krankenhaustagegeld nicht als übermäßig sinnvoll angesehen. Welche zusätzlichen Kosten bei Krankenhausaufenthalt würdest du damit abdecken wollen?

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Okabe

Bei entsprechenden Vorerkrankungen würde ich persönlich quasi jede Zusatzversicherung abschließen die möglich ist. Denn kündigen kann man immer, aber neu abschließen nie wieder.

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murks86

Ich persönlich habe auch eine stationäre Krankenhauszusatzversicherung. Ob die tatsächliche Versorgung wirklich besser ist, weiß ich nicht, aber Erzählungen aus meinem Umfeld lassen mich schon vermuten, dass man mit einer stationären Zusatzversicherung im Zweifelsfall besser dran ist. 

 

Beispiel:

150 Euro für ein Einzelzimmer, wenn ich meine Ruhe möchte. Grundsätzlich kann man das auch als Kassenpatient selbst zahlen und mit genügend Rücklagen würde keiner auf die Idee kommen das zu versichern. Aber: Sowohl Privatpatienten als auch Kassenpatienten mit stationärer Zusatzversicherung werden auch bei der Einzelzimmervergabe in aller Regel bevorzugt, weil man bei denen nicht nur das Zimmer sondern auch andere Zusatzleistungen abrechnen kann. Die will der Selbstzahler in aller Regel nicht mehr selbst zahlen...

 

Beispiel 2:

Bei der freien Arztwahl innerhalb der Klinik oder auch über Kliniken hinweg hat man als stationär zusatzversicherter schon mehr Möglichkeiten als ein reiner Kassenpatient. Wird der Kassenpatient deshalb automatisch schlechter behandelt? Nicht notwendigerweise, aber jeder mit stationärer Zusatzversicherung wird sich im Zweifel den Arzt aussuchen, der diese Art der Behandlung am häufigsten durchführt, an der Krankheit auch forscht etc.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor einer Stunde von chirlu:

Welche zusätzlichen Kosten bei Krankenhausaufenthalt würdest du damit abdecken wollen?

Man könnte mit Krankenhaustagegeld Besuchsfahrten von Angehörigen zum Krankenhaus oder das Einzelzimmer als Selbstzahler damit abdecken, richtig sinnvoll erscheint es mir aber auch nicht. Krankentagegeld (nicht Krankenhaustagegeld wie ich es bisher habe) wäre für den Verdienstausfall sinnvoll, habe ich aber nicht und ist auch deutlich teurer. 

vor einer Stunde von chirlu:

Auch wenn eine Anrechnung erfolgen sollte, ist nicht gewiss, dass das in einem Standard-Angebot berücksichtigt wäre

Guter Punkt. Tatsächlich steht im Angebot auch, dass eine Gesundheitsprüfung notwendig wäre, vermutlich hat er einfach nur mal pauschal ein grobes Angebot aus dem Rechner gelassen. Ich habe den Vertreter bisher nur gefragt, ob es überhaupt ohne Prüfung funktionieren würde. Noch kann er gar kein genaues Angebot erstellen, weil wichtige Details wie "wann genau Versicherungspflicht" fehlen. Habe aber auch noch 3 Monate Zeit, aktuell gebe ich lieber noch möglichst viel in der PKV aus (neue Brille, Zahnreinigung etc ;)).

vor einer Stunde von chirlu:

Man kann sich das sicherlich sparen. Man kann es andererseits auch machen (ich habe eine). Zur Frage, ob die medizinische Versorgung bei Privatpatienten besser ist, gab es schon reichlich Diskussionen in den PKV-vs.-GKV-Threads.

Im Fall der Fälle ist es natürlich immer besser eine Zusatzversicherung zu haben. Es kann gar nicht medizinisch schlechter sein, eine solche Versicherung zu haben, der Worstcase ist, dass sie nichts bringt.

Aber es ist halt auch eine Frage des "Will man sich es leisten"? Es sind immerhin mit 35 Jahren Einstiegsalter schon 53 bzw. 37€ pro Monat. Vermutlich hat hier jeder eine andere Meinung, andererseits sind 37€ im Vergleich zu knapp 1000€ GKV-Höchstbetrag auch nur 3.7% Aufpreis und ich will wie gesagt nicht unbedingt an der Gesundheit sparen solange ich es mir leisten kann.

vor 31 Minuten von Okabe:

Bei entsprechenden Vorerkrankungen würde ich persönlich quasi jede Zusatzversicherung abschließen die möglich ist

Ich habe diagnostizierten leichten (und regelmäßig kontrollierten, aktuell unbehandelten) Bluthochdruck und bin damit noch lange nicht "unversicherbar". Ich habe nach der Geburt meines Sohnes auch problemlos eine Risikoleben bekommen - aber mit der Diagnose haben mir alle 3 angefragten Gesellschaften eben einen "Risikozuschlag" aufgebrummt, ich habe dann die genommen, die am wenigsten Aufschlag verlangt hat und am billigsten war. Rein theoretisch könnte aber der Allianztarif ohne Zuschlag trotzdem teurer sein als eine andere Zusatzversicherung mit gleicher Leistung und mit Risikozuschlag...

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 19 Minuten von murks86:

Nicht notwendigerweise, aber jeder mit stationärer Zusatzversicherung wird sich im Zweifel den Arzt aussuchen, der diese Art der Behandlung am häufigsten durchführt

Und woher weiß ich in der Praxis welcher Arzt das ist? Ich weiß ja ohne Einsicht in die vertraulichen Krankenhausdaten gar nicht, wie oft der Arzt Eingriff XYZ schon durchgeführt hat und wie die Rezidivquoten bei Arzt A vs Arzt B sind...

vor 19 Minuten von murks86:

150 Euro für ein Einzelzimmer, wenn ich meine Ruhe möchte

Einzelzimmer würde ich nicht unbedingt versichern, mir geht es um die medizinischen Eingriffe und die Wahlmöglichkeiten. Aber da habe ich eben das Problem, dass ich gar nicht weiß welchen Arzt ich nehmen soll... Und dann ist man am Ende bei der Frage, ob so eine Versicherung überhaupt etwas "bringt" oder ob man die 50€/Monat nicht lieber ins Fitnessstudio oder IGEL Vorsorgeuntersuchungen investiert.

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murks86
vor 4 Minuten von slowandsteady:

Und woher weiß ich in der Praxis welcher Arzt das ist? Ich weiß ja ohne Einsicht in die vertraulichen Krankenhausdaten gar nicht, wie oft der Arzt Eingriff XYZ schon durchgeführt hat und wie die Rezidivquoten bei Arzt A vs Arzt B sind...

Selbst auszählen kannst Du einzelne Akten sicher nicht, aber generelle Einsichten bekommst Du schon. Angenommen jemand bekommt eine MS Diagnose. Man braucht sicher keine einzelnen Patientenakten, um zu erkennen, dass man zum Beispiel bei Ralf Gold in einem solchen Fall gut aufgehoben wäre...

 

Aus den Qualitätsberichten der Krankenhäuser kann man auch das ein oder andere rauslesen (z.B. Fallzahl einer bestimmten Diagnose pro Jahr). Mit ein bisschen Fantasie wird man dann auch ableiten können, dass das wahrscheinlich nicht der Assistenzarzt war sondern entweder der Chefarzt oder noch viel häufiger einer seiner Oberärzte... 

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chirlu
vor 29 Minuten von slowandsteady:

Rein theoretisch könnte aber der Allianztarif ohne Zuschlag trotzdem teurer sein als eine andere Zusatzversicherung mit gleicher Leistung und mit Risikozuschlag...

 

Es kann auch sein (ich kenne die Allianz-Tarife nicht), dass ein Tarif von einem anderen Versicherer besser oder für dich passender ist, unabhängig vom Preis.

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Thomas_384

Mit Mitte 30 dürfte es so langsam die letzte Möglichkeit sein solche Versicherungen abzuschließen.

 

Für mich persönlich sind folgende Kranken-Versicherungen als GKV versicherter zusätzlich wichtig:

1. Krankentagegeld (nicht Krankenhaustagegeld, das ist für mich nicht relevant) um das Gap zwischen GKV Tagegeld zum Gehalt abzudecken

2. Krankenhauszusatz mit Wahlarzt (1 oder 2 Zimmer sind für mich eher irrelevant)

 

Von Ambulanten Zusatztarifen halte ich eher weniger. Zahnzusatz sehe ich wie einige Makler hier, eher ein "Geldwechselgeschäft" (habe ich aber auch).

 

Kommst du an Krankentagegeld dann auch ohne Gesundheitsprüfung ran?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Der Allianzvertreter meinte nun aber auf meine Email-Anfrage, dass ich beim Wechsel PKV -> stationäre Zusatzversicherung keine Gesundheitsprüfung brauche, allerdings muss ich dann natürlich den Allianztarif nehmen.

Kann ich mir so auch gut vorstellen, macht die Debeka auch so. Dort werden die Altersrückstellungen auch mitgenommen, was es umso sinnvoller macht, dass zu tun. Als Vertreter konnte man das damals aber auch nicht berechnen, das konnte nur die Hauptverwaltung. Mich würde daher nicht wundern, wenn sein Angebot derart preislich nicht gepasst hat.

 

Für Krankentagegeld solltest du dir die Tarife der Halleschen oder der Deutschen Familienversicherung mal ansehen. Deren Gesundheitsfragen sind vergleichsweise harmlos. Von manchen Versicherern gibts auch Tarife ohne Prüfung. ME von der Hanse Merkur was, und dem Münchener Verein.

 

Zur Qualität der Allianz Tarife, schau dir der Einfachheit halber mal die Seite https://www.kv-fux.de/krankenhauszusatzversicherung/ an, oder franke Bornberg, Morgen& Morgen, Softfair und Konsorten.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 1 Stunde von Thomas_384:

Kommst du an Krankentagegeld dann auch ohne Gesundheitsprüfung ran?

Nein, ich hatte nur das bisher in der PKV versicherte Krankenhaustagegeld (was nicht viel kostet, aber ich wie ihr auch nicht für sonderlich sinnvoll halte). Das ist ja auch einer der Gründe, warum ich nicht in diesem Tarif bleiben wollte - bei chronischer Krankheit bin ich da richtig am Arsch (auch wenn dann theoretisch irgendwann die BU einspringen sollte).

 

Krankentagegeld gibt es auch bei der Allianz nur mit Gesundheitsprüfung und Zuschlag - wenn ich aber sowieso eine Gesundheitsprüfung machen muss, dann muss ich das auch nicht akut entscheiden und kann irgendeinen Versicherer nehmen.

vor 1 Stunde von Thomas_384:

Mit Mitte 30 dürfte es so langsam die letzte Möglichkeit sein solche Versicherungen abzuschließen.

Nun ja, bisher war ich ja in der PKV und habe es nicht gebraucht, war ja sowieso dabei ;) 

vor 1 Stunde von Thomas_384:

Zahnzusatz sehe ich wie einige Makler hier, eher ein "Geldwechselgeschäft" (habe ich aber auch).

Zahnzusatz wurde mir auch angeboten, will und brauche ich aber nicht - ich habe überdurchschnittlich gute Zähne und hatte vor 1 Jahr das erste Mal mit Mitte 30 überhaupt ein kleines Loch. Zudem wird mich eine Zahnreinigung oder eine Zahnarztrechnung für 5000€ nicht finanziell ruinieren, dazu reicht das Vermögen. Für die stationäre Krebsbehandlung im Krankenhaus aber nicht.

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Peter Wolnitza

Die Umstellung in Zusatz-KV ist geregelt - ordentlich, Versicherer MUSS Umwandeln, wenn GKV Pflicht eingetreten ist (MedBest90 Bisex)

2.4 Umstellungsrecht bei Eintritt gesetzlicher Krankenversicherungspflicht
2.4.1Welches Recht zur Umstellung des Versicherungsschutzes haben Sie beiEintritt der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht?
Wenndie →versicherte Person in der gesetzlichen Krankenversicherungversicherungspflichtig wird, haben Sie nicht nur ein Kündi-gungsrechtnach Ziffer 1.9.3 Absätze 1 und 3 der Allgemeinen Regelungen zumBaustein. Sie können in diesem Fall außerdem von uns verlangen, dasswir Ihren Antrag auf Abschluss anderer Krankheitskosten-Tarife für dieversicherte Person annehmen (Umstellung desVersicherungsschutzes). 
Der Versicherungsschutz kann nur auf Krankheitskosten-Tarife umgestellt werden,
• die für den Neuzugang geöffnet sind,
•bei denen die versicherte Person die Voraussetzungen für die→Versicherungsfähigkeit nach den Tarifbedingungen (Teil A  Ziffer2) erfüllt und
• die maximal die gleichen Leistungsbereiche umfassen wie Tarif AM-B90 mit Übertragungswert.

 

Da der Versicherer auch in der Teil/Zusatzversicherung auf sein ordentliches Kündigungsrecht im Leistungsfalle in den ersten drei Jahren verzichtet (machen nicht alle!), ist an der Stelle alles OK und clean.

Durch die freiwerdenden AR sollte ein tragbarer Beitrag rauskommen - kann aber nur der Versicherer berechnen - vorher anfordern!

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Nostradamus
vor 8 Stunden von slowandsteady:

Würdet ihr überhaupt eine stationäre Zusatzversicherung abschließen oder kann man sich das sparen? Mir geht es nicht um Einbettzimmer mit Fernseher, sondern um eine gute medizinische Versorgung, falls ich ernsthaft krank werde.

Ich würde es und als ich vor einigen Jahren für meine Frau solch eine Versicherung abgeschlossen habe bin ich recht eindeutig beim Tarif Arag 262 gelandet. Ausschlaggebend war hier vor allem auch, dass Arzthonorare ohne Begrenzung erstattet werden. Bei anderen derartigen Versicherungen ist manchmal beim 3,5- oder 5-fachen Satz Schluss. Ob man genau das jemals brauchen wird --> Keine Ahnung. Ich denke, heutzutage kann man in manchen Fällen schon rausfinden, zu welchem Arzt man mit bestimmten Anliegen bevorzugt gehen sollte, z. B. über Foren oder Facebook-Gruppen etc.

vor 3 Stunden von slowandsteady:

Zahnzusatz wurde mir auch angeboten, will und brauche ich aber nicht - ich habe überdurchschnittlich gute Zähne und hatte vor 1 Jahr das erste Mal mit Mitte 30 überhaupt ein kleines Loch. Zudem wird mich eine Zahnreinigung oder eine Zahnarztrechnung für 5000€ nicht finanziell ruinieren, dazu reicht das Vermögen.

Es ist keine so entscheidende Versicherung. Ich habe eine hochwertige, die 90 % zahlt, und dadurch habe ich einfach die Ruhe, auf dem Zahnarztstuhl immer einfach die teuerste Behandlung wählen zu können (wobei das noch nicht so oft vor kam). Auf dem Sterbebett kann man dann in Ruhe nachrechnen, ob sich diese Versicherung wirklich ausgezahlt hat bzw. hätte.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 16 Stunden von Thomas_384:

Von Ambulanten Zusatztarifen halte ich eher weniger.

Sehe ich etwas anders, der Trend geht ja vermehrt zu „ambulant“ und dort ist bei Fachärzten als auch bei weiteren knappen Ressourcen in der hausärztlichen Versorgung so ein feiner Kostenerstattungstarif überaus hilfreich. Ich würde mal schauen, ob da die Allianz nicht was im Programm hat - ggf. kannst Du auch hier umstellen, zu einem adäquaten Beitrag. Die Allianz tauchte in meiner Betrachtung nie auf aber letztendlich muss jeder selber entscheiden was er braucht. 
 

Wenn Du aktuell in der PKV bist, dann könnte die GKV für Dich schon etwas „ernüchternd“ werden.

 

Stationäre Zusatzversicherung - würde ich auf jeden Fall machen und Umstellen!

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slowandsteady
vor 14 Stunden von Peter Wolnitza:

Die Umstellung in Zusatz-KV ist geregelt - ordentlich, Versicherer MUSS Umwandeln, wenn GKV Pflicht eingetreten ist (MedBest90 Bisex)

Danke, das sind ja gute Nachrichten und dann werde ich wohl einfach umstellen! Wenn die Altersrückstellungen dabei sind, ist es ja wirklich ein "No-Brainer".

vor 55 Minuten von yuser:

Wenn Du aktuell in der PKV bist, dann könnte die GKV für Dich schon etwas „ernüchternd“ werden.

Ich war von ca. 2013-2016 schon mal in der GKV als Berufseinsteiger (damals mit Anwartschaft). Meine Frau und mein Sohn sind es auch. So schlimm wie hier einige immer tun ist es auch nicht.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 3 Stunden von slowandsteady:

So schlimm wie hier einige immer tun ist es auch nicht.

Ich bin ja auch in der GKV, nur halt anders. Ich denke „schlimm tun“ ist nicht der richtige Begriff oder die korrekte Einordnung: versuch doch mal, wenn Du richtig krank bist, einen Termin bei einem Rheumatologen oder Neurologen zu bekommen, der was taugt. 

Für den Rheumatologen mit GKV ambulant = privat war das bei mir eine Wartezeit von knapp 2 Wochen. Wenn ambulant = Sachleistung sagte mir die nette Dame auf Anfrage, dass diese Monate zu warten haben!

 

Selbes Spiel beim Neurologen (Chefarzt im Krankenhaus, also ambulanter Termin gewünscht): Termin in (lass mich nachdenken) 3 Wochen bei Anruf, GKV-Sachleistung überhaupt kein Termin möglich sondern in Monaten bei einem Kollegen, wenn überhaupt.

 

Stell Dir vor Du bist seit 2 Monaten krank geschrieben, Neurologe 1 hat nicht wirklich eine Ahnung und der Hausarzt schickt dich zu Neurologe 2 (=Chefarzt) im Krankenhaus.

 

Jetzt rufst du dort an und kriegst keinen Termin oder in einem halben Jahr… im Kostenerstattungsverfahren (=„ich bin privat“ am Telefon) bekam ich problemlos innerhalb 2-3 Wochen ein Termin. 

Das ist kein Übertreiben oder Angst schüren sondern schlicht eigene Erfahrung der Realität. Wenn du mal richtig krank bist (kein Schnupfen oder sowas), es muss gesucht werden was Sache ist und du blitzt überall ab… sehr unschön, kann ich mir vorstellen. Da baut sich richtig Druck auf, die GKV sitzt Dir wegen Krankengeld schon im Nacken… verweist gerne an die DRV… und du „musst“ endlich mal zu irgendeinem qualifizierten Arzt vorgelassen werden, der dich nicht nach 5 Minuten wieder rausbefördert ohne Resultat oder weiterer Perspektive in Form eines Plans was man als Nächstes tut. 
 

Stell Dir sowas, den Kampf gegen und im System, nicht so einfach vor. Ich sage nicht dass PKV oder Kostenerstattungsverfahren der Heilsbringer ist aber ich konnte bislang zumindest damit Türen öffnen, die mir sonst verschlossen geblieben wären. Geld (=bessere Vergütung) und keine Budgetierung zieht halt bisher immer. 
 

Was man draus macht muss jeder selbst wissen, ich bin kein Missionar. Man sollte den Kontext „mir gehts richtig kacke“ weil ich krank bin und muss dazu noch mit dem System kämpfen (das mich mehr oder weniger überall abblocken will) nicht gänzlich ausblenden. Das ist ein ganz spezieller Druck.
 

 

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slowandsteady

 

vor 24 Minuten von yuser:

muss dazu noch mit dem System kämpfen (das mich mehr oder weniger überall abblocken will) nicht gänzlich ausblenden. Das ist ein ganz spezieller Druck.

Den Druck hat man bei fehlerhaften Abrechnungen des Arztes in der PKV aber auch ständig. Ich würde sogar sagen, PKV ist deutlich mehr Aufwand, mir war es immer zu doof, hinterherzulaufen wenn die PKV mal wieder irgendeinen Posten mit 5€ nicht gezahlt hat. Mag mir nicht vorstellen wie das ist, wenn es nicht 5€ sind sondern 5000€.

Da ist mit GKV über Antrag auf Kostenübernahme rumstreiten auch nicht komplizierter.

vor 25 Minuten von yuser:

versuch doch mal, wenn Du richtig krank bist, einen Termin bei einem Rheumatologen oder Neurologen zu bekommen, der was taugt. 

Rheuma ist nun mal in der Regel kein Notfall, da kann man IMHO schon ein paar Monate warten. Und wer bereit ist, mal 100km zu fahren, kriegt in der Regel auch als GKVler einen Termin, nur halt nicht beim Arzt in der Innenstadt nebenan sondern irgendwo weiter weg. Aber das brauchen wir jetzt nicht ausdiskutieren - sonst wird es wieder GKV vs. PKV Diskussion.

 

Sich als chronisch Kranker mit Versicherung rumärgern ist jedenfalls sowohl in der GKV als auch in der PKV in meinem Bekanntenkreis normal, jede Versicherung will möglichst Kosten drücken und das geht halt mit "Kranke solange nerven bis sie es selbst bezahlen, verzichten oder Klage einreichen" ganz gut.

vor 5 Stunden von yuser:

Ich würde mal schauen, ob da die Allianz nicht was im Programm hat - ggf. kannst Du auch hier umstellen, zu einem adäquaten Beitrag.

Hat sie tatsächlich, ich lasse mir jetzt mal ein Angebot erstellen. Zugesagt habe ich jetzt:

- Krankenhaus Best (=stationär)

- Zahnzusatz, hier reduziere ich aber auf 75% Zuzahlung statt 90% wie bisher, was den Beitrag deutlich senkt, aber ich kann meine Altersrückstellungen trotzdem weiter behalten und wenn ich noch 1x pro Jahr Zahnreinigung rechne, dann kommt mich das auch nicht so viel billiger. Jemand hat es ja schon "Geldwechselgeschäft" genannt.

 

Insgesamt wird mich das dann auch etwas teurer kommen als die PKV plus Kind aber das habe ich erwartet und ich hatte ja erwähnt das ich nicht primär an meiner Gesundheit sparen will, das ist für mich ein Punkt wo man kein "Billigheimer" sein sollte, dagegen bin ich bei anderen Dingen (zB Auto) extrem knausrig ;) 

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stagflation
vor 47 Minuten von yuser:

Stell Dir vor Du bist seit 2 Monaten krank geschrieben, Neurologe 1 hat nicht wirklich eine Ahnung und der Hausarzt schickt dich zu Neurologe 2 (=Chefarzt) im Krankenhaus.

 

Jetzt rufst du dort an und kriegst keinen Termin oder in einem halben Jahr… im Kostenerstattungsverfahren (=„ich bin privat“ am Telefon) bekam ich problemlos innerhalb 2-3 Wochen ein Termin.

 

Wenn man krank ist und einen kurzfristigen Termin bei einem Neurologen braucht, dann wird ein guter Hausarzt beim Neurologen anrufen und einen Termin für seinen GKV-Patienten vereinbaren...

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yuser
vor 32 Minuten von stagflation:

dann wird ein guter Hausarzt beim Neurologen anrufen

Ich hatte mich kürzlich fast 45 Minuten mit dem Hausarzt über genau sowas und das Gesundheitssystem unterhalten. Das war auch sehr aufschlussreich. Hausarzt als Sekretär und Terminvergabe-Assistenz, die haben ja sonst auch nichts zu tun und langweilen sich.
 

Meiner rief mal an wegen einem MRT-Termin: „ich habe hier einen jungen und privatversicherten Patienten…“.. ok, damit alles klar.

 

vor 38 Minuten von slowandsteady:

Aber das brauchen wir jetzt nicht ausdiskutieren - sonst wird es wieder GKV vs. PKV Diskussion.

Ja, brauchen wir nicht. Im Endeffekt muss jeder selber schauen wie er klar kommt und was gemacht wird. 
 

vor 39 Minuten von slowandsteady:

Hat sie tatsächlich, ich lasse mir jetzt mal ein Angebot erstellen.

Würde ich auch machen. 
 

 

Am 5.9.2023 um 14:03 von Okabe:

Denn kündigen kann man immer, aber neu abschließen nie wieder.

Getreu diesem Motto. Abspecken geht immer, zurück zu Mehr an Leistung meistens nimmer. 
 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 33 Minuten von yuser:

Ich hatte mich kürzlich fast 45 Minuten mit dem Hausarzt über genau sowas und das Gesundheitssystem unterhalten. Das war auch sehr aufschlussreich.

Ich habe viele Ärzte in der Verwandtschaft von mir und meiner Frau, sogar eine Chefärztin und sowohl niedergelassene als auch im Krankenhaus angestellte. Kann also eine kostenlose Chefarzt-Behandlung auch ohne Versicherung bekommen, allerdings nur für Anästhesiologie :narr:  Jedenfalls sind sich alle sind sich einig, dass das Gesundheitssystem irgendwie umfassend reformiert werden muss. Ich plane einfach mit dem hier und jetzt - wie es in 10 Jahren aussieht, wissen wir nicht. Zwischen "alle werden privat wie in USA" und "Bürgerversicherung für alle" dürfte in meinem Rentenalter alles möglich sein, ob es sowas wie KVdR in 30 Jahren noch gibt, wage ich zu bezweifeln.

Aber das kann man nicht planen - also sowieso egal. Jedenfalls ist es meiner Meinung nach besser mit dem Strom zu schwimmen und das ist als Angestellter nun mal GKV, in der >90% Mitglied sind.

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Nostradamus
vor 2 Stunden von yuser:

Wenn du mal richtig krank bist (kein Schnupfen oder sowas), es muss gesucht werden was Sache ist und du blitzt überall ab… sehr unschön, kann ich mir vorstellen.

Was ist mit der Option, als Selbstzahler einen Termin auszumachen? Will man natürlich nicht dauernd machen, aber ich bin jetzt davon ausgegangen, dass solche Fälle auch nicht andauernd vorkommen.

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chirlu
vor 12 Minuten von Nostradamus:

Was ist mit der Option, als Selbstzahler einen Termin auszumachen?

 

Geht natürlich – der Arzt kann ja gar nicht erkennen, ob du eine Versicherung hast, und wenn ja, welche. Es kann aber halt teuer werden, je nach den erbrachten Leistungen.

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akmas

Ich kann mal meine Sicht als niedergelassener Orthopäde beisteuern. Ich bekomme pro Quartal pro (Kassen) Patient egal wie oft der kommt ca 26€. Verschreibe ich dem dann Physio, Medikamente oder Ähnliches, belastet das mein Budget. Überschreite ich das Budget oder behandle ich zu viele (Kassen)Patienten, zahle ich einen Regress an die KV. Bei Privatpatienten gilt das nicht, und jeder Handschlag wird vergütet.

 

Ruft mich nun also ein Hausarzt an um einen Termin zu vereinbaren hält sich meine Motivation doch sehr in Grenzen, den in meiner überfüllten Sprechstunde dazwischen zu schieben, denn: mehr Stress für mich und meine Mitarbeiter, längere Wartezeiten für die anderen Patienten und ich überschreite durch so etwas vermutlich mein Budget. Und das alles für 26€. Irgendwas sollte sich also auf jeden Fall ändern…

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 22 Minuten von akmas:

Ich kann mal meine Sicht als niedergelassener Orthopäde beisteuern

Danke, sehr interessant! 
Ja, das meinte ich mit „ich kaufe mich trotz GKV aus der Budgetierung raus“. Das Kostenerstattungsverfahren macht es aktuell bzw. seit über einem Jahrzehnt für mich möglich. 
 

Das System ist schon lange nicht mehr optimal, eigentlich nicht mal mehr gut oder ausreichend - deshalb sucht man Wege und Möglichkeiten.

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ich habe viele Ärzte in der Verwandtschaft von mir und meiner Frau, sogar eine Chefärztin und sowohl niedergelassene als auch im Krankenhaus angestellte.

…und ja, gute Kontakte sind auch eine Möglichkeit ;-)

vor 22 Minuten von akmas:

Und das alles für 26€

und genau das ist das Problem.

Da zahle ich unter dem Label „Privat“ schon mehr für die Vereinbarung des Termins - also fast ;-)

 

Und nun darf man mal Intelligent raten was wohl passieren wird oder wer einen Termin bekommt und wer nicht. Deshalb ist das aktuelle System zu kritisieren, der Arzt muss auch schauen nicht in Regress genommen zu werden.

 

Da ich das System nicht ändern kann, was bleibt mir übrig: akzeptieren und ggf.  Pech und kein Termin, alternativ gute Kontakte mit Vitamin B oder ich versuche mich trotz GKV an PKV anzunähern (damit schwimme ich immer noch mit dem Strom aber halt besser). Das kostet wiederum Geld, denn ich muss mich eben aus dieser Budgetierung „rauskaufen“.

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slowandsteady

Da meine Fragen eigentlich beantwortet sind, können wir genauso gut wieder Pro/Contra GKV diskutieren :narr:

vor 59 Minuten von yuser:
vor einer Stunde von akmas:

Und das alles für 26€

und genau das ist das Problem.

Das Problem betrifft aber die PKVler langfristig genauso. Wenn der Arzt bei 90% der Patienten nichts mehr holen kann oder die Patienten sogar ein "Draufzahlgeschäft" werden, dann muss der Arzt eben seine 10% Patienten in der PKV schröpfen und denen unnötige Untersuchungen aufbrummen. Das führt dann in Kombination mit jahrelangen Niedrigzinsen zu so hohen PKV-Beiträgen, dass der Wechsel für "PKV Frischfleisch" immer unattraktiver wird und immer mehr junge Leute zurückwechseln oder gar nicht erst wechseln, weil sie nichts mehr sparen. Und genau das passiert doch schon, die Zahl der Vollversicherten in PKV sinkt jedes Jahr: Diese PKV-Anbieter verloren die meisten Vollversicherten | procontra (procontra-online.de)

 

Oder die 90% GKV-Wähler mit langen Wartezeiten wählen die Partei, die in die GKV mehr Steuergeld reinbuttert bzw. sich mehr Einnahmen von den "asozialen, reichen PKVlern" holt. Ähnlich wie die Mietpreisbremse.

 

Letztendlich nehme ich vermutlich auch nur vorweg, was mich sowieso treffen wird. Ich bin nur knapp über der JAEG und aktuell als Familienvater in Teil/Elternzeit ist wahrscheinlich erstmal kein großer Karrieresprung drin. Die Politik fordert immer mal wieder nach einer deutlichen Erhöhung der Grenze. Ich wäre nicht überrascht, wenn mich die JAEG in 3-10 Jahren sowieso eingeholt hätte.

 

Der beste Hebel für meine Gesundheit ist immer noch: Sport machen, keinen Alkohol trinken und generell gesund leben.

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