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spardax

First Private Aktien Ulm oder Fidelity European Aggressive?

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spardax

Hallo zusammen,

 

ich bin am Schwanken was für einen europäischen Fonds ich kaufen und per Sparplan erweitern soll...

 

Zurzeit habe ich den Fidelity European Growth, möchte aber in einen etwas risikoreicheren Fonds umschichten, daher nun meine Frage an Euch:

 

Welchen würdet Ihr nehmen:

 

First Private Aktien Ulm oder Fidelity European Aggressive?

 

Oder doch einen ganz anderen??? (aber keine Emerging Europa, da ich schon einen intern. Emerging Fonds habe - HSBC Global Emerging Freestyle)

 

Danke

spardax

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skeletor

Natürlich den EUROPA AKTIENFONDS ULM. Der Fidelity hat seinen guten Ruf vom vorherigen Manager, weg damit.

Alternative zum Ulm wäre der JPM Europe Strategic Value (933913).

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ghost_69

Hallo spardax

 

Ich wäre da auch mehr für den

JPM Europe Strategic Value

der ist gut in Europa aufgestellt und ich habe ihn auch.

 

ghost_69 ;)

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spardax
Hallo spardax

 

Ich wäre da auch mehr für den

JPM Europe Strategic Value

der ist gut in Europa aufgestellt und ich habe ihn auch.

 

ghost_69 ;)

 

...den hatte ich auch noch im Fokus - gibt es aber leider keinen Sparplan bei ING DiBa...

 

Für den First Private gibt es 0% Aufschlag und für den Fidelity noch 2,625% - da sollte ich schon den First Private nehmen, oder nicht?

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DerDude1980

Ja, ich würde auch den First Private wählen.

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Zero
· bearbeitet von Zero

JPM Europe Strategic Value

ist zu 54% im Finanzdienstleistungssektor investiert, das wäre mir zu einseitig, außerdem lässt seine 5 Jahres Performance zu wünschen übrig (die beiden anderen Fonds haben 30% besser abgeschnitten).

 

Der First Private Aktien Ulm investiert ähnlich wie der JPM zu 47% in Finanzdienstleistungen,

d.h. der Fidelity European agressiv hat die beste Branchendiversifizierung, allerdings hat er dieses Jahr die schlechteste Performance von diesen drei Fonds hingelegt. Das liegt zum Teil daran, weil der neue Fondsmanager von Fidelity den osteuropäischen Aktienanteil im Portfolio von 25% deutlich reduziert hat (somit ist das Risiko gesunken) und das Geld in Medien- und Pharmaunternehmen gesteckt hat.

Der Fidelity ist jetzt also nicht mehr so "agressiv" (siehst du auch an der Volatilität, die ist im Vergleich zum First Private Aktien Ulm um 2% niedriger).

 

Es ist noch zu früh, um zu sagen wie gut oder wie schlecht der neue Manager ist, ob seine Strategie aufgeht wird sich noch zeigen.

Momentan würde ich jedoch den First Private Aktien Ulm aufgrund der besseren Performance bevorzugen.

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spardax

Im letzten OnVista AnlegerMagazin (S.24) hat sich Frau Naumann auch die Frage gestellt: Fidelity European Growth, Nachfolger für Europa gesucht...

 

OnVista AnlegerMagazin

 

z.B. wird von den Sauren Leuten auch der First private favorisiert - und Sauren legt sehr viel Wert auf gute FondsManager.

 

Nun die Frage: Soll ich meine Fidelity European Growth Anteile noch halten (aktuell +12,5%) oder soll ich gleich in den First Private umschichten (u.a. soll ab 10/2006 mein monatlicher Sparplan über EUR 500 beginnen)

 

Den richtige Ein- oder Ausstiegspunkt gibt es ja eh nicht...

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Bekka
- und Sauren legt sehr viel Wert auf gute FondsManager.

 

 

:price: :price: :price:

 

 

Ein wichtiger Punkt, unterscheidet sich Sauren damit doch grundlegend von anderen Unternehmen...

 

 

 

Tze ;)

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Zero
Soll ich meine Fidelity European Growth Anteile noch halten (aktuell +12,5%) oder soll ich gleich in den First Private umschichten

 

Um dir die Frage beantworten zu können, müsste ich wissen, wie dein Depot aussieht.

 

Für mich steht Kapitalerhalt an erster Stelle, daher würde ich den Fidelity European Growth behalten, auch wenn es mich vielleicht Rendite kosten wird.

 

Wenn für dich die Rendite im Vordergrund steht und du bereit bist dafür Risiken einzugehen, würde ich umschichten.

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skeletor

Wenn du dich für den Ulm entschieden hast würde ich umschichten, ganz klar.

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manfred helling

hallo,

 

also

 

1) langfristig der Fidelity-Europ. Growth seine Klasse bewiesen.

2) Fidelity wird den Teufel tun, und zulassen, dass ihr Top-Fonds ernsthaft längere Zeit schwächelt.

dafür ist der Fonds für Fidelity zu wichtig.

3) Ich bin der Meinung, daß Clapp ein guten Job macht.

 

4) Wer auf Performance-Jagd gehen will, kann z.B. 25% des im Fidelity-Europ.Growth investierten

Geldes in den Agressiv umschichten.

 

Fazit: investierte Lanfristanleger sollten vorerst im Growth investiert bleiben.

 

neuinvestoren sollen eher den Ulm kaufen.

 

mfg

manfred

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Larry.Livingston

Ich finde alle vier Fonds nicht verkehrt, es kommt hier wie fast immer stark auf den eigenen Geschmack (Branchen/Länder) an.

 

Der JPM Europe Strategic und First Private Europa ULM sind beides konservative Value Fonds. Die Auswahl beim FP erfolgt vor allem quantitav. Das beide ein hohes Gewicht auf Finanzwerte legen, liegt an der Untergewichtung der Rohstoffwerte und das Finanzwerte sich durch hohe Div-Rendite auszeichnen (ING, LLoyds, Barclays, HSBC, etc.).

 

Der Fidelity European Growth ist ein Klassiker, allerdings handelt es sich hier nicht unbedingt um einen Standardwertefonds. Ich habe ihn damals noch als Midcap Growth kennengelernt... im Laufe der Zeit - und dank der extremen Mittelzuflüsse - hat er sich jedoch zunehmend zum Fonds für Standards gewandelt (wie sollen die Milliarden auch in marktenge Werte angelegt werden?) Clapp und vorher Bolton haben einen hervorragenden Job gemacht (kann dies Zufall sein, dass Fidelity vor allem für Europa kompetente Leute hat? ;)), allerdings denke ich das der Fonds bald geschlossen wird, bei einem Sparplan sollte man darauf achten. Evtl. gibt es auch nur ein Soft-Closing? Der European Aggressive wird zu Unrecht gescholten. Aggressive steht hier für Freestyle, er ist an keine Benchmark gebunden. Vorher hat mir der Fonds nicht so recht zugesagt (Konzentration auf wenige Werte, starke Wetten), der neue Manager hingegen verfolgt einen anderen Ansatz. Die Top Ten Holdings sind größtenteils Standards und lassen auf eine etwas konservativere Strategie schließen. Sollte er gezielt Chancen suchen hat er mit dem etwas kleineren Vermögen ggüber dem Growth auch einen Vorteil.

 

Alle vier sind gut, es wird immer mal wieder Phasen geben in denen einer besser, ein anderer schlechter läuft.

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LarsAC

Wobei mir die Fonds mit recht wenig Werten als alternatives Konzept durchaus zusagen, als "Ideendiversifikation" im Portfolio sozusagen.

 

Für globale Aktien habe ich mit dem Albrech Optiselect und dem Lingohr Systematic auch zwei Fonds im Depot, die komplett unterschiedliche Strategien verfolgen, aber beide damit sehr erfolgreich sind. Und wie schon gesagt wurde -- mal läuft der eine, mal der andere. Insofern "trauere" ich dem "alten" Fidelity Agressive durchaus ein wenig nach.

 

Übrigens ist der JPM ist deutlich stärker in GB investiert (das Morningstar zeigt sogar 5% Investment in Tigerstaaten !?). Da hören die größeren Unterschiede aber dann auch schon auf.

 

Lars

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