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MPW Cash Secured Put

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Aspyxx

Hallo zusammen. Ich habe eine frage zu Medical Property Trust Ink. , der schwierigen Situationen bezüglich der Vorstandsentscheidung die Betrugsvorwürfe nach sich zieht und der Möglichkeit, sich einer US-Sammelklage anzuschließen. 

 

Ich bin in Deutschland ansässig und habe zwei Cash Secured Put auf MPW mit einem Strike von 12,00 US-Dollar, Fälligkeit 19. Januar 2024. Nach jetzigem Stand werde ich ausgeübt und habe zunächst einen sehr hohen Buchverlust. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Position vor Ausübung weiter zu Rollen oder bei Andienung zu Wheelen, aber in Anbetracht der schwierigen Unternehmenssituation ist fraglich, ob dies irgendwann in den Erfolg laufen wird. Wenn ich die eingebuchten Aktien verkaufe, werde ich einen großen Verlust einfahren.

 

Nun habe ich die Möglichkeit gesehen mich bei einer US-Sammelklage anzuschließen. 

 

Dazu wollte ich fragen ob...

 

-ihr auch schon einmal Erfahrungen gemacht habt euch bei einer US-Sammlerklage anzuschließen aus deutscher Sicht und 

 

-welche Konsequenzen (z. B. Kostengefahren obwohl erstmal alles kostenlos erscheint, siehe Info aus Weblink zu Kanzlei unten) ihr dort erfahren habt und oder 

 

-ob ihr auch Erfahrungen mit der Aktie MPW aktuell habt und wie ihr dort vorgeht?

 

Hier der Link zur US- Kanzlei.

https://zlk.com/pslra-1/mpw-lawsuit-submission-form?prid=56443&wire=1

 

Vielen Dank,

Stefan 

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uang

Da es in deinem Beitrag eher nur am Rande um Optionen geht wären deine Fragen evtl. im MPW Thread (https://www.wertpapier-forum.de/topic/64922-medical-properties-trust/page/8/#comments) besser aufgehoben. Ich denke da hast du bessere Chancen Antworten auf deine Fragen bzgl. Sammelklage zu bekommen.

 

Dass MPW über 12$ gehandelt wurde ist ja schon ne ganze Weile her, demnach hast du die puts vermutlich schon öfters mal vor dir her gerollt (und fleißig Verluste realisiert)? Von MPW als Unternehmen habe ich keine Ahnung, aber imo hättest du hier schon längst die Reißleine ziehen und den hope modus ausschalten sollen. Bedenke, dass Aktienverluste nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden dürfen, während du die Verluste aus den Optionen auch mit diversen anderen Gewinnen/Erträgen verrechnen kannst. Die Aktie ist auch so weit von deiner Kostenbasis entfernt, dass es keinen Sinn macht darauf calls zu verkaufen. Selbst für einen 6$ call im Januar bekommst du nur ca. 0.16$ mal 2 sind 32$ Prämie minus Gebühren. Wenn du die Aktien andienen musst realisierst du immer noch einen ordentlichen (Aktien-)Verlust und auf der Unterseite hast du ja weiterhin das volle Risiko.

 

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Alles Aktien
· bearbeitet von yes I squat

Lass am besten die Finger von Derivaten.

Die Sammelklage wird dich nur noch mehr Geld kosten.

 

Ich frage mich auch, wofür du das Management verantwortlich machen willst? Die können ja nur bedingt etwas dafür, dass der Aktienkurs aufgrund der Zinsentwicklung stark gesunken ist. 
Den Schuldigen solltest du eher bei deinem eigenen Risikoappetit und Tradingverhalten suchen.

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chaosmaker85
vor 4 Stunden von Aspyxx:

Hallo zusammen. Ich habe eine frage zu Medical Property Trust Ink. , der schwierigen Situationen bezüglich der Vorstandsentscheidung die Betrugsvorwürfe nach sich zieht und der Möglichkeit, sich einer US-Sammelklage anzuschließen. 

 

Ich bin in Deutschland ansässig und habe zwei Cash Secured Put auf MPW mit einem Strike von 12,00 US-Dollar, Fälligkeit 19. Januar 2024. Nach jetzigem Stand werde ich ausgeübt und habe zunächst einen sehr hohen Buchverlust. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Position vor Ausübung weiter zu Rollen oder bei Andienung zu Wheelen, aber in Anbetracht der schwierigen Unternehmenssituation ist fraglich, ob dies irgendwann in den Erfolg laufen wird. Wenn ich die eingebuchten Aktien verkaufe, werde ich einen großen Verlust einfahren.

 

Nun habe ich die Möglichkeit gesehen mich bei einer US-Sammelklage anzuschließen. 

 

Ich sehe zwei Stolpersteine, die in deinem konkreten Fall noch zur allgemein spekulativen Natur solcher securities class action lawsuits dazu kommen.

 

Einerseits ist fraglich ob du als Non-US Resident deine Ansprüche durchsetzen kannst und ohne weiteres US-Anwäte dafür mandatieren kannst. Auch wenn du "sehr hohe Buchverluste" beschreibst, wir reden hier von einem Streitwert unter 2500 US$ (2*12$ Strike abzüglich Prämie). Nach Lesart eines Richters sind das keine "substantial losses"

 

Mit Short Puts bist du zudem kein Shareholder (du handelst die Aktie zwar, aber auf Termin und der Anteil der shares ändert sich mit jedem Handelstag abhängig vom Delta deiner gehandelten Optionen)

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B.Axelrod

Verlust realisieren und abhaken- die kannst Du wenigstens mit allem verrechnen.

 

Lässt Du Dich ausüben, landen Deine Verluste im Aktienverlust-Topf.

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padavona

Der Zock ging in die Hose. Position schließen, Mund abputzen, abhaken.

Ich würde dem Trade nicht noch unnötig weiteres Geld bzw. Zeit hinterher schmeißen.

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Allesverwerter

Bei anderen Aktien (TEVA, Altria) gab es nach dem Urteil die Möglichkeit etwas aus dem Entschädigungstopf zu erhalten:

 

https://www.altriagroupincsecuritieslitigation.com/

 

Nicht viel, aber besser als nix ;-)

 

 

Mich wundert, dass Du bislang nicht vorzeitig angedient wurdest, mein PUT Strike 7 Jan 24 hab ich schon seit Wochen als Aktien im Depot...

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