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voxk

Wie baue ich ein zweites Depot auf? (brauche Ideen)

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voxk

Hallo,

ich hatte vor für Anfang 2024 ein zweites/drittes Depot aufzubauen. Das neue Jahr ist gleich da und mit meinem Wissen kann ich mich nicht entscheiden bzw. komme nicht weiter mit meinen Gedanken.

Erstmal habe ich ein Permanent Portfolio. Das heißt ich habe Cash, Anleihen, Gold und Aktien bzw. ETF. Mein Permanent Portfolio ist sehr klassisch und ist stark konzentriert in Europa/Euro. Es ist mein Portfolio auf lange Sicht, +20 Jahre.
 

Ich bin nicht ständig am Konsum fixiert, nichtsdestotrotz möchte ab und zu ausgeben. Von daher die Idee ein Depot für kürzerer Laufzeit aufzubauen. Ich denke am Zyklen von 15 Jahre und noch 3-5 Jahre.

Ich habe mir so etwas gedacht (willkürliches Beispiel):

Depot 2:
Arero (90%) und irgendwelche Immobilien ETF (10%). Ich lasse das Ding 15 Jahre laufen.

Depot 3:
Irgendwelche World ETF und einzeln Aktien. Jede 3 oder 5 Jahre entnehme ich 30%, sowie es mir gut passt.

Natürlich brauche ich keine komplizierte Struktur und alles kann man wie ein Depot betrachten. Ich habe keine Strategie gefunden die so ein Ziel hat.

Nur dummes Vorhaben oder kann man etwas vernünftiges aufbauen? Geld von meinem Permanent Portfolio entnehmen möchte ich auf keinen Fall.

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Jennerwein
vor 22 Minuten von voxk:

 Das neue Jahr ist gleich da und mit meinem Wissen kann ich mich nicht entscheiden bzw. komme nicht weiter mit meinen Gedanken.
 

 Dann ist es vermutlich ratsam, sich das nötige Wissen anzueignen.

Empfehlenswert sind hier einige Bücher von Gerd Kommer und Martin Weber. 

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Theobuy

Was spricht dagegen, Tagesgeld als Depot 3 (kurzfristig) und eine Festgeldleiter als Depot 2 (mittelfristiges Depot) zu verstehen? So hast du eine klare Abgrenzung zum Depot 1, wählst für die jeweiligen Zwecke passende Instrumente und die Ergänzungen erfüllen die kurzfristigen Konsumwünsche.

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Norica
vor einer Stunde von voxk:

Hallo,

ich hatte vor für Anfang 2024 ein zweites/drittes Depot aufzubauen. Das neue Jahr ist gleich da und mit meinem Wissen kann ich mich nicht entscheiden bzw. komme nicht weiter mit meinen Gedanken.

Erstmal habe ich ein Permanent Portfolio. Das heißt ich habe Cash, Anleihen, Gold und Aktien bzw. ETF. Mein Permanent Portfolio ist sehr klassisch und ist stark konzentriert in Europa/Euro. Es ist mein Portfolio auf lange Sicht, +20 Jahre.
 

Ich bin nicht ständig am Konsum fixiert, nichtsdestotrotz möchte ab und zu ausgeben. Von daher die Idee ein Depot für kürzerer Laufzeit aufzubauen. Ich denke am Zyklen von 15 Jahre und noch 3-5 Jahre.

Hast Du die Situation schon einmal von von einem anderen Blickwinkel betrachtet: Was ist denn das, was Du "ab und zu ausgeben" möchtest? Braucht es dafür wirklich ein oder gar zwei Depots? Was ist mit dem Grundsatz, dass man nur Geld an der Börse anlegen sollte, auf das man im Ernstfall verzichten kann?

Möglicherweise ergeben sich bei der Beantwortung dieser Fragen völlig andere Lösungsmöglichkeiten.

 

 

SG

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von voxk:

Nur dummes Vorhaben oder kann man etwas vernünftiges aufbauen?

Tja... ich wüsste nicht, warum man so etwas machen sollte.

 

vor 1 Stunde von voxk:

Geld von meinem Permanent Portfolio entnehmen möchte ich auf keinen Fall.

Uns warum nicht?

Ist es von irgendeiner Bedeutung, welchen Namen das Portfolio trägt, aus dem Du Geld entnimmst?

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oktavian
vor 2 Stunden von voxk:

Natürlich brauche ich keine komplizierte Struktur und alles kann man wie ein Depot betrachten. Ich habe keine Strategie gefunden die so ein Ziel hat.

doch klar, man sollte das schon in der Gesamtheit betrachten und mental accounting vermeiden. Schließlich gibt es Korrelationen zwischen den assets.

 

vor 2 Stunden von voxk:

Depot 3:
Irgendwelche World ETF und einzeln Aktien. Jede 3 oder 5 Jahre entnehme ich 30%, sowie es mir gut passt.

Wenn du in 3-5 Jahren Geld ausgeben möchtest, wären 100% Aktien nicht unbedingt die beste Wahl. Das hängt echt davon ab wie flexibel Du mit den Ausgaben bist.

 

Auch verstehe ich nicht, was am Arero und Immobilien ETFs langristiger sein soll als am MSCI world? Der Arero hat auch Anleihen drin und die theoratische duration sollte sogar niedriger als beim MSCI world sein. Bin kein Experte für den Arero. Würde auch den Vanguard Lifte Strategy 60 andenken.

 

 

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voxk

@Jennerwein ich beschäftige mich schon mit Martin Weber.

 

@Theobuy spricht nicht dagegen. Für eine kurzfristige Zeit ist eigentlich empfehlenswert, für ein mittelfristiges Depot (15 Jahre) überzeugt mich intuitiv nicht bzw. kann man wahrscheinlich mehr rausholen.

 

Zitat

Braucht es dafür wirklich ein oder gar zwei Depots?

Hi @Norica Braucht man natürlich nicht. Ich könnte die Ersparnis unter dem Bett verstecken. Es geht darum mehr vom Geld rausholen. Ob es Ersparnis, Tagesgeld oder Depot heißt ist vollkommen egal. Gerade ist alles nicht mehr als ein Gedankenspiel.

Zitat

Was ist mit dem Grundsatz, dass man nur Geld an der Börse anlegen sollte, auf das man im Ernstfall verzichten kann?

Absolut. Nur Geld was ich verlieren kann. Muss ich erwähnen, es wäre auch keine große Summe, ob die ganze Aufwand sich lohnt, weiß ich noch nicht und versuche mir etwas vernünftiges vorzustellen. Sonst wie gesagt, Geld unter dem Bett und fertig.

 

@Schwachzocker die Namen spielen keine Rolle aber mein PP ist quasi meine Rente. Dieses Vermögen wird lange Zeit unberührt bleiben, egal ob ich PP oder XY Portfolio nenne.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von voxk:

 

@Schwachzocker die Namen spielen keine Rolle aber mein PP ist quasi meine Rente. Dieses Vermögen wird lange Zeit unberührt bleiben, egal ob ich PP oder XY Portfolio nenne.

Das kann auch unberührt bleiben, wenn Du jetzt weiteres Geld hinzutust. Es kommt halt darauf an, dass Du nicht soviel entnimmst, dass es für die Rente nicht mehr reicht.

Du hast lediglich ein Vermögen, egal auf wieviele Töpfe Du es verteilst. Und jede Entnahme läuft Deinem Ziel, für die Rente zu sparen, zuwider.

Das ist so bei einem Depot, das ist so bei zwei Depots. Und das ist bei 20 Depots noch immer so.

 

 

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Sapine

Für mich macht es Sinn unterschiedliche Portfolios für unterschiedliche Anlageziele umzusetzen. Also hier beispielsweise das PP für die Rente. 

 

Aber welchen Sinn sollen die anderen beiden Portfolios haben? Bei einer Anlagedauer sehe ich kaum einen Grund anders anzulegen als im PP. Da würde es völlig genügen im Excel einen entsprechenden Betrag des Portfolios für die 15 Jahre Anlagedauer zu reservieren. Portfolio 3 habe ich noch gar nicht verstanden, wofür das gut sein soll. Grundsätzlich ist die Aufteilung in verschiedene Töpfe nicht ganz unproblematisch, weil man dabei leicht Anlagefehler macht. 

 

Daneben kann man natürlich diskutieren ob eine PP Aufteilung für ein langfristiges Anlageziel (30+?) das richtige ist. 

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voxk
Zitat

doch klar, man sollte das schon in der Gesamtheit betrachten und mental accounting vermeiden. Schließlich gibt es Korrelationen zwischen den assets.

Hi @oktavian Ich habe leider die Tendenz in "accounting" zu denken. Nicht nur was Geld betrifft.

 

Zitat

Auch verstehe ich nicht, was am Arero und Immobilien ETFs langristiger sein soll als am MSCI world? Der Arero hat auch Anleihen drin und die theoratische duration sollte sogar niedriger als beim MSCI world sein. Bin kein Experte für den Arero. Würde auch den Vanguard Lifte Strategy 60 andenken.

Arero+Immobilien finde ich Interessant und hat irgendwie was ich in meinem Permanent Portfolio nicht habe. Dachte mir wäre eine gute Kombi um zu diversifizieren. Schaue mir Vanguard LifeStrategy.

 

Zitat

Wenn du in 3-5 Jahren Geld ausgeben möchtest, wären 100% Aktien nicht unbedingt die beste Wahl. Das hängt echt davon ab wie flexibel Du mit den Ausgaben bist.

Hier brauche ich eine längere Erklärung. Macht die Aussage mit Steuer zu tun?

 

Zitat

Bei einer Anlagedauer sehe ich kaum einen Grund anders anzulegen als im PP. Da würde es völlig genügen im Excel einen entsprechenden Betrag des Portfolios für die 15 Jahre Anlagedauer zu reservieren. Portfolio 3 habe ich noch gar nicht verstanden, wofür das gut sein soll.

@Sapine Welche Anlagedauer machen für Dich Sinn wenn Du in mehrere Töpfe verteilen würdest?

 

Ihr seid einig und der Topf 3 würde nichts bringen. Alles klar! 

 

Zitat

Grundsätzlich ist die Aufteilung in verschiedene Töpfe nicht ganz unproblematisch, weil man dabei leicht Anlagefehler macht.

Geht doch. Gibt es heutzutage so viele Programme die ein schöner Blick in Vermögen wirft.

 

Zitat

Daneben kann man natürlich diskutieren ob eine PP Aufteilung für ein langfristiges Anlageziel (30+?) das richtige ist. 

 

In der Tat ist das auch etwas was mich beschäftigt. Momentan bleibe treu zu PP aber natürlich mache ich mir Gedanken darüber und bin bereit die Strategie zu ändern. Ja das Anlageziel sind fast 30 Jahre.

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Sapine
vor 2 Minuten von voxk:

@SapineWelche Anlagedauer machen für Dich Sinn wenn Du in mehrere Töpfe verteilen würdest?

Für mich sind Anlageziele in Kombi mit dem Zeithorizont entscheidend für die Wahl geeigneter Anlageprodukte. Wenn ich das Geld in weniger als zehn Jahren brauche, können Aktien beispielsweise keine nennenswerte Rolle spielen. Wenn ich beispielsweise vorhabe in ca. 5 Jahren eine Immobilie zu kaufen, würde ich das dafür vorgesehene Kapital komplett risikoarm für maximal vier Jahre anlegen. Geld was ich für den nächsten Urlaub zur Seite lege, käme in Tagesgeld/Geldmarktfonds. Wenn es mehr um eine allgemeine Reserve geht, würde ich einen kleinen Teil liquide vorhalten und den Rest dauerhaft anlegen aber mit der Erlaubnis, das Geld jederzeit flüssig zu machen. Ich würde also weniger Töpfe bzw. Portfolios machen als anlassbezogene Zuteilungen mit entsprechender Terminierung.  

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oktavian
vor 27 Minuten von voxk:
Zitat

Wenn du in 3-5 Jahren Geld ausgeben möchtest, wären 100% Aktien nicht unbedingt die beste Wahl. Das hängt echt davon ab wie flexibel Du mit den Ausgaben bist.

Hier brauche ich eine längere Erklärung. Macht die Aussage mit Steuer zu tun?

Aktien sind doch steuerlich wegen der Teilfreistellung sogar besser als Anleihen. Nein, es geht um die Volatilität. Je langfristiger angelegt, desto weniger wahrscheinlich hat man am Ende einen nominalen Verlust mit Aktien gemacht.

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Schwachzocker
vor 48 Minuten von voxk:

Hi @oktavian Ich habe leider die Tendenz in "accounting" zu denken. Nicht nur was Geld betrifft.

Dann solltest Du das ablegen.

Andernfalls bekommst Du Ratschläge von Leuten, die diese Tendenz auch haben, und die lauten etwa:

 

Schaffe Dir für jedes Sparziel ein Depot:

 

Nr. 1 Altersvorsorge

Nr. 2 Urlaub

Nr. 3 Ausbildung der Kinder

Nr. 4 persönliches Freizeitvergnügen

Nr. 5 Lebensmittel und Kleidung

Nr. 6 Autoreparaturen

Nr. 7 Erneuerung der Schnürsenkel

 

Sollte irgendeine unerwartete Ausgabe anstehen, die nicht unter 1 -7 fällt, dann nehme einen Verbraucherkredit zu 8% auf oder nutzte den Dispo. Die Depots werden auf keinen Fall angetastet.

Außerdem empfiehlt es sich, sich möglichst auf Dividendenaktien zu beschränken, und zwar solche, wo die Dividenden automatisch immer so erhöht werden, dass sich der Investor keine Sorgen machen muss. Ziel sollte es dann sein, irgendwann von den Dividenden irgendetwas bezahlen zu können, was man von normalen Geld nicht bezahlen kann, z.B. die Telefonrechnung, die Benzinkosten oder die Miete.

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voxk

Danke für die Antworten. Manchmal lohnt sich ein paar dumme Fragen zu stellen um die eigene Denkfehler zu korrigieren. Ich werde die nächste Tage nachdenken und möglichst umdenken.

 

@Schwachzocker Du übertreibst aber verstehe was Du meinst. Vielleicht unbewusst und nicht eindeutig von mir erklärt, aber habe auch bemerkt, dass meine Struktur nicht richtig zusammenpasst.

 

Grüße.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von voxk:

 

@Schwachzocker Du übertreibst aber verstehe was Du meinst.

 Du verstehst, weil ich übertreibe.

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Theobuy
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Außerdem empfiehlt es sich, sich möglichst auf Dividendenaktien zu beschränken, und zwar solche, wo die Dividenden automatisch immer so erhöht werden, dass sich der Investor keine Sorgen machen muss. Ziel sollte es dann sein, irgendwann von den Dividenden irgendetwas bezahlen zu können, was man von normalen Geld nicht bezahlen kann, z.B. die Telefonrechnung, die Benzinkosten oder die Miete.

Dividenden sind doch extra Geld - von daher telefoniert, fährt und wohnt man dann umsonst. :narr:

 

/könnte Spuren von Ironie enthalten

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odensee
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

 Du verstehst, weil ich übertreibe.

+1

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market anomaly

Du hast nur ein Vermögen und durch denken in Töpfen entstehen Anlegerfehler.

Entscheide dich für eine Depotlösung mit passendem Risiko/Ertragsprofil.

 

Ansonsten ist die Lösung ganz einfach, um Prof Weber zu zitieren 

„Wenn ich Geld übrig habe, kaufe ich Arero, wenn ich Geld benötige, verkaufe ich Arero“ (ersetze Arero durch Portfolio).

Es ist tatsächlich so einfach wie genial.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von market anomaly:

...

Ansonsten ist die Lösung ganz einfach, um Prof Weber zu zitieren 

„Wenn ich Geld übrig habe, kaufe ich Arero, wenn ich Geld benötige, verkaufe ich Arero“ (ersetze Arero durch Portfolio).

Arrrrgh...nein, Geld aus dem Arero / dem Portfolio entnehmen will ich auf keinen Fall. Geld von einem Konto nehmen ist in Ordnung.

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Sapine

Mentale Buchführung ist schädlich, bei der man beispielsweise Geld verschiedenen Töpfen zuordnet je nachdem, wie man es erworben hat. Dann wird der Lottogewinn schnell verschwendet statt ihn rentierlich anzulegen. Ganz häufig wird von Arbeitnehmern ein Bonus oder das Weihnachtsgeld genau aus solchen Gründen verprasst. 

 

Ganz anders ist es, wenn man man Töpfe für die Liquiditätsplanung nutzt. Die beiden Fälle sollte man nicht durcheinander bringen. Eine sinnvolle Liquiditätsplanung verhindert, dass man Geld in Aktien steckt, das man kurz- oder mittelfristig benötigt.

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Beginner81
vor 56 Minuten von market anomaly:

„Wenn ich Geld übrig habe, kaufe ich Arero, wenn ich Geld benötige, verkaufe ich Arero“ (ersetze Arero durch Portfolio).

Es ist tatsächlich so einfach wie genial.

 

Stimmt, es sollte eigentlich schon längst "All-World-Girokonten" o.ä. geben, dann wäre manches einfacher.

Habe gestern erst wieder mentale Buchführung betrieben. Vom Arbeitgeber erhalte ich Sachbezüge in Form von (Supermarkt-)Gutscheinen und potzblitz, habe ich gleich mal teure Deluxe-Garnelen gekauft... Ok, Weihnachten ist natürlich auch, Frohes Fest!

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market anomaly
vor 36 Minuten von Beginner81:

 


Habe gestern erst wieder mentale Buchführung betrieben. Vom Arbeitgeber erhalte ich Sachbezüge in Form von (Supermarkt-)Gutscheinen und potzblitz, habe ich gleich mal teure Deluxe-Garnelen gekauft... Ok, Weihnachten ist natürlich auch, Frohes Fest!


Verständlich :1st:, ist ja dann vom Arbeitgeber spendiert, da gibts bei mir auch immer den teuren Lachs, fühlt sich immer gut an das Einkaufen, wenn es nicht das eigene Geld ist.

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oktavian
Am 24.12.2023 um 12:17 von Beginner81:

Habe gestern erst wieder mentale Buchführung betrieben.

Das lässt sich nicht vermeiden. Es (mental accounting) ist ein Fehler/Feature des menschlichen Gehirns. Ich kann es auch nicht immer vermeiden. Zudem kann man dadurch, wie ihr schreibt, 'pain of paying' reduzieren. 

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DarkBasti

Gegen eine Gans vom Bauern sind die Deluxe Garnelen, billiges Futter.

 

Zum Portfolio, wenn du ein Depot hast, hast du vielleicht auch ein TG Konto. Bei der Diba ist das sogar das Verrechnungskonto.

Genau dafür und ein Liquiditätspolster ist das TG Konto wie gemacht.

Ein separates Depot ist für kurzzeitige Anlangen immer eher ungeeignet, weil in was soll man kurzzeitig Geld anlegen? Alles was Rendite bringt ist nicht oder schlecht berechenbar und für ein Kurzzeitdepot ungeeignet. 

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Cepha

Ich hab auch zwei Depots.

 

Nr 1 als Ergänzung für die Rente mit 20 Jahren+ Anlagenhoritont ist bei mir 100% Welt ETF

 

Nr 2 mit unklarem Anlagenhorizont und Zweck besteht bei mir aus 65% Welt-ETF, 25% Anliehen, 10% Gold.

 

---

 

Wenn Du langfristig schon mit dem Permanentportfolio anlegst bist Du vermutlich eher risikoavers.

 

Wie wäre es da mit dem 2. Depot z.B. mit 1/3 Welt ETF und 2/3 Tagesgeld oder in einen ETF mit kurzlaufenden deutsche Staatsanleihen?

 

Wenn Du Geld übrig hast steckst Du es in den Teil, der von der Regeln nach unten abweicht, wenn Du Geld brauchst nimmst Du es aus dem Teil, der nach oben abweicht.

 

Ob Du die Schwankungen von 1/3 Aktien erträgst in der kürzeren Perspektive weiß ich natürlich nicht.

 

MfG

 

 

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