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ramirez_asdf

Euer Ansatz zu China Fond Positionen?

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ramirez_asdf

Siehe Forumseintrag China quo vadis eine Frage wie ihr mit entsprechenden Fonds umgeht. 

 

Ich bin in MSCI China investiert angefangen in 2021 zu hohen Kursen leider, seitdem aber quartalsweise eingezahlt, aber weiterhin im Minus. Normalerweise ein guter Grund geduldig zu sein und weiter zu investieren. China diversifiziert gut zu den anderen ETFs, die ich habe. Ich habe auch den EM wo China aber unterrepräsentiert zum BPI Welt ist. Was mir Sorgen macht ist in der Tat die politische Situation zum Nachteil der ausländischen Investoren. 

 

Wie seid ihr umgegangen mit euren China Invests? Eher raus, on-hold oder normal weiterinvestierend?

 

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stagflation

Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich bin hauptsächlich in All-World ETFs investiert. Der China-Anteil beträgt 3%. Da mache ich mir keine Sorgen.

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blueprint

Habe vor 4 Monaten begonnen einen Teil der Sparrate bewusst in China umzulenken - mal sehen, ob sich das in ein paar Jahren auszahlt.

 

Momentan nur 2,61% in China.

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Theobuy

Gemäß MSCI EM IMI Index bin ich über meinen ETF IE00BKM4GZ66 - 20% vom Gesamtportfolio - zu rund 5% in China investiert. Vor dem Hintergrund des großen chinesischen BIP-Anteils (rund 18%), dem politischen und wirtschaftlichem Risiko und den limitierten Möglichkeiten, dort zu investieren, für mich ein guter Kompromiss. Ich tue also gar nichts, sondern bleibe entspannt und tue das, was ich kann, für den Weltfrieden.

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Nachdenklich
vor 46 Minuten von ramirez_asdf:

Was mir Sorgen macht ist in der Tat die politische Situation  .....

Kann ich nachvollziehen! Ich mach mir da auch Sorgen.

 

Allerdings muß ich sagen, daß diese Aussage auch für manches andere Land gilt. Raum für Überraschungen gibt es in vielen Ländern.

 

Im Depotbestand macht China derzeit bei mir ca. 6,3% aus. Etwa 9% meiner monatlichen Sparplansumme gehen in Fonds, die in chinesische Werte investieren.

Da ich auch in andere Schwellenländer Asiens deutlich investiert bin, wirkt sich dies natürlich auf die momentane Performance des Depots abträglich aus.

Warten wir doch einfach mal ab, was daraus wird.

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No.Skill
vor 49 Minuten von ramirez_asdf:

Wie seid ihr umgegangen mit euren China Invests? Eher raus, on-hold oder normal weiterinvestierend?

Ja ich bin mit 2 China Tech EM ETF unterwegs. Und rund 40 % im Minus, grob - 10k € jetzt aus dem Kopf. Die ETF hab ich jetzt ca. 3 Jahre ist also maximal blöd gelaufen. 

Inzwischen habe ich meine Strategie grundsätzlich auf FTSE All World ETF geändert und schichte die Einzel Aktien Positionen um. Die China ETF halte ich kaufe dort aber nicht zu.

Das gesamte Depot ist zum Glück so groß das China nur rund 3 % vielleicht 4 % ausmacht.

 

Insgesamt bin ich er der buy and hold Anlager :thumbsup:. Angefangen 2005 also schon paar Krisen mitgemacht.

 

Ich hab verstanden das ich nicht genau weiß was wird in China und daher versuche ich Prognose frei zu investieren.

Daher halte ich in der Hoffnung die chinesisen Entwickeln sich zum positiven weiter. 

Darum hab ich mich auch für den FTSE All World ETF entschieden. Optimist :boxed:

 

Grüße No.Skill 

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Sapine

Tatsächlich liegt mein China Anteil bei knapp 1,5 %. Grund ist, dass die EM Fonds in meinem Depot alle auf Schrumpfungskurs sind. Letztes Jahr hatte ich geringfügig aufgestockt, aber da fehlt noch was.

 

Allerdings hat es sich gleich doppelt gelohnt die Positionen genauer anzuschauen. Meine Position aus dem Ewigkeitsdepot hat sich klammheimlich zu ESG verabschiedet. Damit ist der Fonds auf der Abschussliste. Die Methode ist für mich jedenfalls neu, der Fonds hat seinen Namen völlig unverdächtig: 

DWS Global Emerging Markets Equities ND

Wenn man aber nach der Zusammensetzung sucht kommt folgendes: 

image.png.aff674dfa79b45d39a54ef5fd180a130.png

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor einer Stunde von Sapine:

Tatsächlich liegt mein China Anteil bei knapp 1,5 %. Grund ist, dass die EM Fonds in meinem Depot alle auf Schrumpfungskurs sind. Letztes Jahr hatte ich geringfügig aufgestockt, aber da fehlt noch was.

 

Allerdings hat es sich gleich doppelt gelohnt die Positionen genauer anzuschauen. Meine Position aus dem Ewigkeitsdepot hat sich klammheimlich zu ESG verabschiedet. Damit ist der Fonds auf der Abschussliste. Die Methode ist für mich jedenfalls neu, der Fonds hat seinen Namen völlig unverdächtig: 

DWS Global Emerging Markets Equities ND

Wenn man aber nach der Zusammensetzung sucht kommt folgendes: 

image.png.aff674dfa79b45d39a54ef5fd180a130.png

Kuruios. Kann doch nicht schaden, sich seine Fonds ab und zu mal wieder anzuschauen.

 

Ich bin mit ca. 10% am Aktienanteil in Emerging Markets über den Ishares MSCI EM und dem Vanguard FTSE EM mit den entprechenden Anteilen in China dabei und habe dazu noch eine kleinere Position Ishares MSCI China-A-Shares. Insgesamt ist der Anteil am gesamten Portfolio also übersichtlich. Richtig wohl fühle ich mich aber auch nicht damit. Andererseits ist China natürlich inzwischen ein wirklich großer Spieler in der Weltwirtschaft, den ich auch nicht ganz ignorieren will. Um den China Anteil etwas zu senken, habe ich daher kürzlich mal den Ishares MSCI EM ex China mit ins Portfolio genommen. Und letzterer hat sich in jüngster Zeit in der Tat deutlich besser geschlagen als sein großer Bruder mit China. Einzelaktien aus China habe ich gar nicht ... das kommt für mich nicht in Frage.

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Holgerli

Ich bin in China nur durch einen Amundi MSCI EM und einen Vanguard FTSE EM investiert.

Daran werde ich auch nichts ändern. Das betrifft sowohl den 30% EM-Anteil in meinem Depot als auch die ausschließliche Abbildung von China über diesen 30% EM-ETFs.

Ob ich darüber hinaus noch in China Einzelaktien gehe (BYD wäre eine Idee), weiss ich noch nicht.

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oktavian
vor 2 Stunden von Theobuy:

den limitierten Möglichkeiten, dort zu investieren

?? man hat doch viele Möglichkeiten. Mal ehrlich viele labern von BIP Gewichtung / Alles am Markt kaufen usw., aber China-bonds hat dennoch niemand im Portfolio. Der (Staats)anleihenmarkt ist aber groß. Finde ich sehr komisch. Ich meide möglichst China, aber unter 3% exposure geht einfach nicht. Volkswagen et al. sind da weit drüber. Muss man schon aufs Gesamtportfolio sehen.

vor 2 Stunden von blueprint:

Momentan nur 2,61% in China.

wer's glaubt.

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s1lv3r
vor 3 Stunden von ramirez_asdf:

Ich habe auch den EM wo China aber unterrepräsentiert zum BPI Welt ist. Was mir Sorgen macht ist in der Tat die politische Situation zum Nachteil der ausländischen Investoren. 

 

Einen Emerging Markets ETF sehe ich da tatsächlich doch noch ein wenig unkritischer, als ein direktes Investment in China. Klar mit 25% China-Anteil (+15% Taiwan, den ja viele in einem geopolitischen Schreckensszenario hinzudenken) ist China die mit Abstand größte Position, aber man muss halt auch sagen, dass die Krise des einen die Chance des anderen ist. Wenn Apple einen Großteil seiner iPhone-Produktion von China nach Indien verlagern will, ist der EM-Anleger zumindest nicht wirklich schwer getroffen, da er ggf. die Zulieferbetriebe aus beiden Ländern im Portfolio hat ...

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oktavian
vor 19 Minuten von s1lv3r:

Wenn Apple einen Großteil seiner iPhone-Produktion von China nach Indien verlagern will, ist der EM-Anleger zumindest nicht wirklich schwer getroffen, da er ggf. die Zulieferbetriebe aus beiden Ländern im Portfolio hat ...

kommt drauf an, wer in Indien produzieren würde. Gehen wir mal von einer indischen Privatfirma aus und einer Pleite bei Hon Hai Precision Industry Co (Foxconn). "Nicht schwer getroffen" würde ich dann nicht zustimmen als Aktionär bei Hon Hai (bin da kein Aktionär).

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Theobuy
vor 1 Stunde von oktavian:

?? man hat doch viele Möglichkeiten. Mal ehrlich viele labern von BIP Gewichtung / Alles am Markt kaufen usw., aber China-bonds hat dennoch niemand im Portfolio. Der (Staats)anleihenmarkt ist aber groß. Finde ich sehr komisch.

Ich bin ganz bei dir - man hat viele Möglichkeiten. Aber nicht alle chinesischen Aktien sind für ausländische Investoren zugänglich - s. A-Aktien. Insofern gibt es Möglichkeiten, aber halt mit diesen Einschränkungen. Eine stärkere Verschiebung in Richtung BIP in den Schwellenländern scheint mir aber aufgrund der genannten Risiken nicht sinnvoll. Die Beschränkung ausländischer Investoren kann sich z.B. jederzeit ändern (habe ich gerade in Russland im Spielgeldportfolio erlebt; mal sehen, wie das ausgeht), man hat also neben dem infrastrukturellen Risiko auch wirtschaftliche/weltpolitische Risiken. Ich halte China für wichtig und mein Exposure ist ja auch 5%, wenn auch nur in Aktien und nur über ETFs. Das Mitschwimmen im Rahmen eines millionen- oder milliardenschweren ETFs scheint mir hier sinnvoller zu sein. ETF-Anbieter haben im Zweifel die besseren Einflussmöglichkeiten als ich als Kleinanleger.

 

Anleihen habe ich in meinem Spielgeldportfolio, aber je mehr Erfahrung ich damit mache und in Bezug auf Asset Allokation dazu lese, desto weniger überzeugen sie mich im langfristigen Portfolio. Wenn sich mein Horizont auf kurzfristig verengt, z.B. beim Übergang von der Anspar- zur Entsparphase, kann ich mir vorstellen, Anleihen (oder Anleihen ETFs) ins Portfolio zu nehmen, um für ein paar Jahre einen steten Cashflow zu generieren, während das Depot einfach ruht. Ich stelle mir das wie einen Hefeteig vor: aktuell knete ich und füge die notwendigen Zutaten zu (= ansparen), dann muss er ruhen und wird gebacken (= SORR Problem; Abfederung Risiko beim Renteneinstieg, wo das Depot noch nicht groß und stabil genug ist, Zeitraum 2-5 Jahre vielleicht) und im Anschluss dann verzehrt (= veräußern um Cash-Flow zu generieren).

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salmei

bin da nicht im Mainstream, ich meide EM und gehe nur in den Msci World. Dreht der Russe durch , haben wir gesehen, kommt der Chinese danach, spinnt der Türke, ändern sich die Inder...?

Da alles eh vernetzt ist, reicht der Msci World aus.

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Diamantenhände

Obacht, nicht, dass noch ein Österreicher auf eine Schnapsidee kommt…

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 6 Stunden von oktavian:

Mal ehrlich viele labern von BIP Gewichtung / Alles am Markt kaufen usw., aber China-bonds hat dennoch niemand im Portfolio.

 

Gegenbeispiel:

Am 1.1.2018 um 15:29 von xfklu:

_____1.900 Stück IE00B2NPKV68 iShares J.P. Morgan $ EM Bond ETF

_____21.000 Stück IE00BYPC1H27 iShares China CNY Bond ETF

Den EM-Hartwährung-Anleihenfonds habe ich auch (in der thesaurierenden Version). Enthält 3,66% China.

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oktavian
vor 1 Stunde von chirlu:
Am 1.1.2018 um 15:29 von xfklu:

_____1.900 Stück IE00B2NPKV68 iShares J.P. Morgan $ EM Bond ETF

_____21.000 Stück IE00BYPC1H27 iShares China CNY Bond ETF

Den EM-Hartwährung-Anleihenfonds habe ich auch (in der thesaurierenden Version). Enthält 3,66% China.

ja, xfklu ist ein Ausnahmetalent. :D (bin selbst nicht long bonds, habe nur paar US-Zerobonds bis Mitte 2024 mit >5% USD yield gekauft + Geldmarkt ETF).

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ramirez_asdf
· bearbeitet von ramirez_asdf

Um bei mir konkreter zu sein: BIP bezogen hat China ca. 16% Anteil. Ich bin aktuell über MSCI EM + MSCI China bei 13% Anteil investiert. Kumuliert bin ich beim MSCI EM bei -27% Kursverlusten, die 2021 Höchstkurse schmerzen noch immer, aber das ist Teil der buy-and-hold Strategie. Dagegen läuft der MSCI World fantastisch mit +56% und kompensiert bei Weitem.

 

Nach durchlesen Eurer Antworten tendiere ich bei China invest auf buy-and-hold und folge der Diversifikationsregel und werde wohl weiterhin die niedrigen Kurse zum Zukauf nutzen.

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testaccount
vor 9 Minuten von ramirez_asdf:

Um bei mir konkreter zu sein: BIP bezogen hat China ca. 16% Anteil. Ich bin aktuell über MSCI EM + MSCI China bei 13% Anteil investiert.

 

Nach durchlesen der Antworten tendiere ich auf buy-and-hold und folge der Diversifikationsregel und werde wohl weiterhin die niedrigen Kurse zum Zukauf nutzen.

Bevor ich eine Länderwette abschließe, die primär von einem Diktator abhängt, würde ich lieber in gebeutelte Sektoren (Pharma, Tabak, ...) investieren - da sehe ich deutlich weniger Risiko, wenn man schon Bock auf sowas hat.

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DST

Ich handhabe China nicht anders als andere Assets. Umso mehr die Kurse fallen, desto mehr investiere ich. Entsprechend niedrig sind meine Einstiegskurse. Emotional würde ich sicherlich anders agieren, aber ich gehe bewusst Risiken ein und erwarte mir davon eine langfristig höhere Rendite. Als die Kurse deutlich höher standen habe ich China allerdings gemieden, da mir das Risiko fallender Kurse tatsächlich zu hoch war.

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Laser12

Moin,

 

vor 13 Stunden von ramirez_asdf:

Siehe Forumseintrag China quo vadis eine Frage wie ihr mit entsprechenden Fonds umgeht. 

 

Ich bin in MSCI China investiert angefangen in 2021 zu hohen Kursen leider, seitdem aber quartalsweise eingezahlt, aber weiterhin im Minus. Normalerweise ein guter Grund geduldig zu sein und weiter zu investieren. China diversifiziert gut zu den anderen ETFs, die ich habe. Ich habe auch den EM wo China aber unterrepräsentiert zum BPI Welt ist. Was mir Sorgen macht ist in der Tat die politische Situation zum Nachteil der ausländischen Investoren. 

 

Wie seid ihr umgegangen mit euren China Invests? Eher raus, on-hold oder normal weiterinvestierend?

in meinem Fondsdepot habe ich ca. 10% China-Anteil und 5% Taiwan.

 

Z.B. mein Barings Hongkong China hat in den letzten 3 Jahren gut 50% verloren. Das ist jetzt kein Grund, nervös zu werden.

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Es ist natürlich nicht schön, wenn ein Fonds über 16 Jahre kein Geld verdient.

 

In so einem Fall mache ich das, was meine Strategie vorgibt. Das ist in diesem Fall: nichts tun.

 

Mit meinem Einzelaktiendepot habe ich eine andere Strategie. Da kaufe ich nach, soweit die Liquidität dies zulässt. Da habe ich 10% China- und 3,5% Taiwan-Anteil.

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Fondsanleger1966
vor 19 Stunden von ramirez_asdf:

Was mir Sorgen macht ist in der Tat die politische Situation zum Nachteil der ausländischen Investoren. 

 

Wie seid ihr umgegangen mit euren China Invests? Eher raus, on-hold oder normal weiterinvestierend?

China meiden, wo immer es geht.

 

U.a. deshalb:

Aber auch aus vielen anderen Gründen. Die von Dir erwähnten Einschränkungen der (ausländischen ) Investoren sind nur einer von mehreren weiteren Aspekten, die mich sehr vorsichtig werden lassen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

U.a. deshalb

Dieser Logik nach sollte man am besten nur noch in den NASDAQ-100 investieren. Die erwartete Rendite kann nicht einfach aus der vergangenen Rendite abgeleitet werden, auch wenn das ein sehr verbreiteter Trugschluss ist.

 

Ich will aber nochmal betonen, dass ich China auch sehr riskant finde, weswegen ich mich hier lange Zeit auch eher zögerlich verhalten habe. Niedrige Kurse wirken auf mich aber prinzipiell sympathischer, weil dann bereits viele Risiken und negative Ergeignisse eingepreist sind. Für mich sind aktuelle Investitionen in China daher eher mit einem niedrigeren Risiko verbunden als noch vor ein paar Jahren, wo insb. die Tech-Werte der Dot-Com-Phase Konkurrenz machten. Diese Blase ist jetzt immerhin geplatzt, auch wenn die Kurse natürlich noch weiter sinken können.

 

Nichtsdestotrotz halte ich EM ex China sowohl für eine gute Alternative als auch für eine gute Ergänzung zu China:

 

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 36 Minuten von DST:

Niedrige Kurse wirken auf mich aber prinzipiell sympathischer, weil dann bereits viele Risiken und negative Ergeignisse eingepreist sind.

+1

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Der FTSE EM macht ca. 15% meines Depots aus. Darin sind ca. 31% China, somit ~5% des Depots - das ist mir eigentlich zu wenig.

 

Ich werde trotzdem keinen reinen China-ETF kaufen, da der FTSE auch noch 17,5% Taiwan enthält. Eskaliert der Konflikt betrifft das 7,6% des Depots. Aus Risikosicht möchte ich diesen Anteil nicht erhöhen, dafür halte ich die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation einfach für zu hoch.

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