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dev

Währungsrisiko z.B. A1JJTD ( SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF )

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dev
· bearbeitet von dev

Das Währungsrisiko in der Entnahmephase, ist meiner Meinung nach, auch nicht zu unterschätzen.

 

A1JJTD in EUR vs US-$

 

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oktavian
vor 22 Minuten von dev:

Das Währungsrisiko in der Entnahmephase, ist meiner Meinung nach, auch nicht zu unterschätzen.

man kann auch die Rente in USD umrechnen und dann sagen es gibt dieses Währungsrisiko. Aus dieser 'Auswertung' kann man kein Währungsrisiko ableiten.

 

Man muss schon genau gucken, was im ETF drin ist und welches Währungsrisiko in Bezug auf die Basiswährung jede einzelne Position hat und diese dann auf Portfolio-Level zusammenfügen. Das ist ohne Software und Big Data unmöglich. Denn die Wechselkurse beeinflussen auch die Kurse bzw. das operative Geschäft.

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dev
· bearbeitet von dev

Der Unterschied der Rendite liegt seit 2011 liegt bei 1,55% p.a., das muß nicht immer so bleiben, es kann auch mal umgedreht sein.

( Nicht das die sichere Entnahme auf unter 2% fällt. )

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Malvolio

Der SPDR MSCI ACWI IMI hat allein >60% USA-Anteil und vom Rest ist auch nur sehr wenig Euroland dabei. Da sollte ein Währungsrisiko gegenüber dem Euro eigentlich niemanden überraschen.

 

 

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Barqu
1 hour ago, dev said:

Das Währungsrisiko in der Entnahmephase, ist meiner Meinung nach, auch nicht zu unterschätzen.

Das ist korrekt, wobei es im Detail kompliziert ist, da viele Unternehmen in mehreren Waehrungsraeumen aktiv sind und Vorprodukte ggf. ebenfalls in unterschiedlchen Waehrungen eingekauft werden. So oder so: Ein Waehrungsrisiko existiert und ich wuesste auch keinen, der etwas anderes behauptet.

Aber solange dieses Risiko sehr viel kleinre als die Alternativen - i. d. R.Klumpenrisiko - sind, ist es ohnehin eine akademische Diskussion.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 39 Minuten von Barqu:

 - i. d. R.Klumpenrisiko -

Ganz großartiges Argument bzgl. Währungsrisiko.

 

Mir ist halt folgendes aufgefallen:

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Das ist aktuell eine positive Phase, aber es kann auch anders rum passieren.

 

Teilweise 10% Unterschied, das kann dann in bescheidenen Renditephasen zusätzlich stressen.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 17 Minuten von dev:

Teilweise 10% Unterschied, das kann dann in bescheidenen Renditephasen zusätzlich stressen.

Klar, kann es, wie eben jede Art von Risiko.

Es gilt das, was immer gilt:

Wer dieses Risiko nicht will, muss sich auf den Euro-Raum beschränken.

Daraus folgen aber andere Risiken:

- geringere Diversifikation

- Gefahr, vom weltweiten Rendite-Kuchen weniger abzubekommen

 

Daher wäre es gut, zu verstehen und zu akzeptieren, dass man Risiken nicht einfach folgelos umgehen kann. 

Das Vermeiden von Risiken erzeugt neue Risiken an anderen Stellen. 

 

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Venyo
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Wer dieses Risiko nicht will, muss sich auf den Euro-Raum beschränken.

Zumal oben ja schon korrekt darauf hingewiesen wurde, dass auch ein Investement in europäische Firmen ein Währungsrisiko beinhaltet, weil sie außerhalb des Euroraums einkaufen und außerhalb des Euroraums verkaufen. Spätestens beim Ölpreis, der fast überall durchschlägt wird die Vorstellung das Währungsrisiko komplett zu umgehen absurd.

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Bast
vor 4 Stunden von dev:

Teilweise 10% Unterschied, das kann dann in bescheidenen Renditephasen zusätzlich stressen.

Deswegen beachte ich nur die Euro-Kurse und bleibe ganz entspannt.

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Rotenstein

Währungsrisiken spielen bei meinen Investitionsentscheidungen keine Rolle, was Aktien-ETFs angeht. Das heisst nicht, dass der Franken-Dollar- oder der Franken-Euro-Kurs keine Rolle für meine Renditen spielen würde; aber ich sehe einfach nicht, wie ich dieses Risiko in praktische Entscheidungen ummünzen sollte. 

 

Letztlich investiere ich in Unternehmen, von denen viele ohnehin in mehreren Währungsräumen unterwegs sind. Gerade Schweizer Konzerne sind massiv im Euro- und im Dollarraum unterwegs, sowohl was Kosten als auch Einnahmen angeht. Auch einige DAX-Konzerne - oder auch französische Luxuskonzerne - sollten zu wesentlichen Teilen ausserhalb des Euroraums engagiert sein. 

 

Von daher wird sich einiges schon auf Unternehmensseite ausgleichen, und ansonsten wird die Sache halt mal ein paar Jahre für einen laufen und ein paar Jahre gegen einen. Wenn man ohnehin noch nicht recht weiss, ob man seine Rente im Franken-, Dollar- oder Euroraum verleben wird, relativiert sich das Ganze noch weiter. 

 

Bei Anleihen ist die Sache natürlich ganz anders; hier sollte man wohl ein Hedging in Erwägung ziehen. Aber in Anleihen investiere ich persönlich ohnehin nicht. 

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Schwachzocker
vor 56 Minuten von Bast:

Deswegen beachte ich nur die Euro-Kurse und bleibe ganz entspannt.

Bist Du nicht wenigstens ein bisschen aufgeregt, wenn der heilige Gral einmal im Quartal ausschüttet und nun händeringend auf den Umrechnungskurs gewartet wird?

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 8 Stunden von dev:

Das Währungsrisiko in der Entnahmephase, ist meiner Meinung nach, auch nicht zu unterschätzen.

 

A1JJTD in EUR vs US-$

 

Baut Sixt eigentlich sein USA-Geschäft noch weiter aus? Gibt es da kein Währungsrisiko?
 

Umsatzverteilung Sixt SE:
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Quelle

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dev

Dieser ETFs ist aktuell hier im WPF an dem sich viele orientieren und ich habe festgestellt, das dieser neben seiner Performance auch noch von der Währung profitiert und wollte erwähnen das es nicht immer so sein muß und sogar das Gegenteil eintreten kann.

 

Wenn es niemandem stört, dann paßt es.  :thumbsup:

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hattifnatt
vor 11 Minuten von finisher:

Baut Sixt eigentlich sein USA-Geschäft noch weiter aus? Gibt es da kein Währungsrisiko?

Ich gehe davon aus, dass gute Unternehmen ihr Währungsrisiko bis zu einem gewissen Grad hedgen ...

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Ramstein
vor 5 Minuten von hattifnatt:

Ich gehe davon aus, dass gute Unternehmen ihr Währungsrisiko bis zu einem gewissen Grad hedgen ...

Da haben sie aber viel zu tun:

 

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hattifnatt
vor 2 Minuten von Ramstein:

Da haben sie aber viel zu tun:

 

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Das ist aber jetzt nicht mehr Sixt, oder? ;) (Und ich sagte ja auch "bis zu einem gewissen Grad" ...)

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odensee
vor 32 Minuten von dev:

Dieser ETFs ist aktuell hier im WPF an dem sich viele orientieren

Ja. Am Kurs und Ausschüttungen in Euro. Alles andere interessiert doch nur die paar Leute, die jedes viertel Jahr die Umrechnungskurse posten.

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Pirx
vor 42 Minuten von odensee:

Ja. Am Kurs und Ausschüttungen in Euro. Alles andere interessiert doch nur die paar Leute, die jedes viertel Jahr die Umrechnungskurse posten.

+1. Man muss sich diesbezüglich keine großen Sorgen machen. Gibt hierzu bereits einige Diskussionen mit guten Literaturangaben im WPF.

 

Denkanregung: Gerne wird zudem ausgeblendet, dass ein Währungsrisiko auch eine Währungschance darstellen kann.

 

LG, Pirx

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