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GeldanlegER.

Ein neuer Privatier stellt sich vor...

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 10 Minuten von Bast:

Wie will man bei 50 Positionen sonst den Überblick behalten? In Relation zum Rechercheaufwand des Stockpickings fällt der Import der Buchungs-PDFs nicht ins Gewicht. 

Für die Gesamtrendite muss ich nicht jede einzelne Position tracken.

 

Vielleicht würde ich dem Programm ja etwas abgewinnen können, ich habe aber so gar keine Lust alle Belege seit 2002 zu erfassen. Bei der Zeit davor wäre es dann noch schwieriger, weil weitere Depots hinzukämen. Für meine Investitionsentscheidungen sind Renditebetrachtungen einzelner Positionen von sehr nachrangiger Bedeutung. 

vor 16 Minuten von Nostradamus:

Ist auch so, ich wollte einfach nur eine knackige Antwort auf eine knackige Frage haben. Wenn es keine gute Antwort gibt, dann ist das halt so, damit kann ich leben. Mitleser werden ihre Schlüsse draus ziehen.

Wer knackige Antworten auf knackige Fragen will, sollte besser Politiker befragen. 

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chirlu
vor 40 Minuten von Sapine:

Für die Gesamtrendite muss ich nicht jede einzelne Position tracken.

 

Für eine zeitgewichtete Rendite musst du genau das, außer es passiert überhaupt nichts mit dem Vermögen (keine Entnahmen, keine Einlagen, keine Umschichtungen). Ansonsten ist die Gesamtrendite allenfalls eine Schätzung.

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market anomaly

Gogogo!!! :D

 

mal sehen wie viele Threadseiten wir ohne TO noch vollbekommen :rolleyes:gibt es einen traurigen Rekord an dem man sich orientieren kann?

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McScrooge
vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich sage, dass das WPF insgesamt eine nicht unerhebliche Ansammlung von aktiven Anlegern ist (Stock Picker, aktive Fonds-Anleger, Market-Timer), die sich regelmäßig selbst ins Gesicht lügen, um ihre Anlage-"Strategie" (kann man das überhaupt bei einigen so nennen?) zu verteidigen und klugschei....ern zu können

Warum bist du dann eigentlich hier im Forum…? Achja, stopp - um genau letzteres zu können, was du anderen hier vorwirfst? :D

vor 4 Stunden von Nostradamus:

- Es muss doch gar nicht das Ziel sein, den Markt zu schlagen

Vielleicht wirst auch du das nie begreifen, aber ab einer bestimmten Depotgrösse ist das herzlich nebensächlich…

vor 4 Stunden von Nostradamus:

Ich finde das kurios.

Ich finde es kurios, dass hier immer wieder die meist gleichen Protagonisten in vielen Fäden immer wieder anderen die ewig gleichen Diskussionen auferlegen wollen.

Und das hier in einem Faden stattfindet, aus dem sich der eigentliche Fragesteller längst verabschiedet hat.

 

Hat die Selbsthilfegruppe derzeit Ferien…?^_^

vor 30 Minuten von market anomaly:

mal sehen wie viele Threadseiten wir ohne TO noch vollbekommen :rolleyes:gibt es einen traurigen Rekord an dem man sich orientieren kann?

:myop:

vor 2 Stunden von Sapine:

Bei einem Depot mit 50 Positionen kommt da schon ein wenig zusammen oder? Für eine Genauigkeit in der zweiten Nachkommastelle bei der Rendite steht der Aufwand in keinem Verhältnis. 

Und bei einem mit über 100 noch sehr viel mehr. 
Aber einige brauchen diesen Teenager-Schw…Vergleich offenbar um glücklich zu werden.

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Nostradamus
vor 11 Minuten von McScrooge:

Vielleicht wirst auch du das nie begreifen, aber ab einer bestimmten Depotgrösse ist das herzlich nebensächlich…

Mag ja sein, nur würde ich schon davon ausgehen, dass die Höhe der Rendite für die meisten User ein sehr wichtiger Punkt ist und wie oben geschrieben gehe ich auch tendenziell davon aus, dass heutzutage nicht wenige Leute Aktien kaufen mit dem Ziel, einen marktbreiten ETF zu schlagen. Es mag auch andere Gründe geben, aber ich denke, auf eine gute Anzahl Personen sollte das so zutreffen. Weiterhin berichten Leute gerne von ihren Erfolgen, auch daher dachte ich, dass entsprechende Berichte eben in nennenswerter Zahl vorliegen sollten.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 1 Stunde von market anomaly:

mal sehen wie viele Threadseiten wir ohne TO noch vollbekommen :rolleyes:gibt es einen traurigen Rekord an dem man sich orientieren kann?

 

"Wann bricht der DAX wieder ein" zum Beispiel. 550 Seiten, 13.000 Beiträge, 2,1 Millionen Aufrufe. Diskussion großenteils ohne TO.

 

vor einer Stunde von McScrooge:

Warum bist du dann eigentlich hier im Forum…? Achja, stopp - um genau letzteres zu können, was du anderen hier vorwirfst? :D

 

Das ist schon traurig. Da hat man ein achtstelliges Vermögen und weiß mit seiner Zeit nichts besseres anzufangen als einer Ansammlung von stockpickenden Idioten in seitenlangen Textkonvoluten die Welt zu erklären.

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Fondsanleger1966

Manche Stockpicker - ich bin keiner - wollen vielleicht auch einfach nur diesen Effekt vermeiden:

 

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t.klebi
vor 15 Stunden von stagflation:

Wie hoch ist seine Rendite?

 

Ich bin mir sicher, dass man ganz unterschiedliche Antworten darauf bekommen würde:

  • 40%, weil 5.000 € zu 7.000 € geworden sind
  • 170%, weil man das annualisieren muss
  • 10%, weil 20.000 zu 22.000 € geworden sind
  • 20%, weil 10.000 € von 20.000 € eiserne Reserve sind, also nur 10.000 € zum Investieren zur Verfügung standen. Aus diesen 10.000 € sind 12.000 € geworden
  • usw.

Es ist doch wohl selbstverständlich, dass da unterschiedliche Antworten kommen, denn es gibt eine Vielzahl von Renditekennzahlen. 

Je nach zu beantwortender Fragestellung ist die eine und mal die andere Kennzahl zu bevorzugen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es da nicht. 

Die wichtigsten Unterschiede sind entweder die Kapitalgewichtung wie beim Internen Zinsfuß oder aber die Zeitgewichtung wie bei time-weighted rate of return bzw. true-time-weighted rate of return.

 

Darüber muss man doch nun wahrlich nicht groß diskutieren, oder?

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Sapine
vor 10 Stunden von Nostradamus:

Mag ja sein, nur würde ich schon davon ausgehen, dass die Höhe der Rendite für die meisten User ein sehr wichtiger Punkt ist und wie oben geschrieben gehe ich auch tendenziell davon aus, dass heutzutage nicht wenige Leute Aktien kaufen mit dem Ziel, einen marktbreiten ETF zu schlagen.

Das ist vor allem für Anfänger wichtig die noch nicht wissen, was wirklich wichtig ist beim Vermögensaufbau und -erhalt. Geduld, vielleicht lernst Du es ja noch irgendwann und wenn nicht, wird es Dich auch nicht umbringen. Du solltest dennoch nicht von DIR auf ANDERE schließen. 

vor 10 Stunden von Nostradamus:

Es mag auch andere Gründe geben, aber ich denke, auf eine gute Anzahl Personen sollte das so zutreffen. Weiterhin berichten Leute gerne von ihren Erfolgen, auch daher dachte ich, dass entsprechende Berichte eben in nennenswerter Zahl vorliegen sollten.

Mit dem Ziel die betreffenden am Nasenring durch die Manege zu ziehen? 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Stunden von McScrooge:
vor 16 Stunden von Nostradamus:

- Es muss doch gar nicht das Ziel sein, den Markt zu schlagen

Vielleicht wirst auch du das nie begreifen, aber ab einer bestimmten Depotgrösse ist das herzlich nebensächlich…

vor 11 Stunden von McScrooge:
vor 14 Stunden von Sapine:

Bei einem Depot mit 50 Positionen kommt da schon ein wenig zusammen oder? Für eine Genauigkeit in der zweiten Nachkommastelle bei der Rendite steht der Aufwand in keinem Verhältnis. 

Und bei einem mit über 100 noch sehr viel mehr. 

Merkt ihr eigentlich gar nicht, wie peinlich eure Posts hier mittlerweile sind?

 

- Rendite ist aber einer gewissen Depotgröße sozusagen nebensächlich

- einzelne Positionen im Depot zu tracken, ist für die Gesamtperformance nicht so wichtig

- andere als faule Säcke bezeichnen, aber selbst nicht mal fähig sein sein Durcheinander im Depot in ein simples Programm einzufügen

 

Ich hätte noch einen Vorschlag für die Liste (die stammt auch von einem "klugen" Stock Picker aus eurer Runde):

Argumentieren mit Wegziehen ins Ausland, um für das eigene Depot keine Steuern zahlen zu müssen (damit kann man wunderbar gegen die Vorteile der 30% TFS von ETFs argumentieren, die auch auf Kursgewinne anfällt).

 

Je mehr ihr "Spezialisten" euch hier rechtfertigt, umso eher wird klar, dass ihr einfach nur ein heilloses Durcheinander im Depot habt mit "Beimischung" da und steuerlichem Durcheinander dort => totales Chaos mit unmöglicher feststellbarer Rendite im Vergleich zum Rest hier.  Bzgl. Risikoeinschätzung eurer Depots braucht man gar nicht anfangen, weil ihr nicht einmal fähig seid, ihre Renditen zu erfassen (leider gibt es noch keinen Klumpenrisiko-Detektor in Portfolio-Performance für Sixt Aktien oder USA-Tech-Werte in Indizes:(). Für euch zählt nur, ob das Vermögen insgesamt einfach mehr wird. Wenn das gegeben ist, dann ist das Depot überzeugend und die Investitionen haben sich ausgezahlt. Das ist die gleiche Kerbe, in die unser John Bogle-Avatar oder unser ehemaliger Apotheker hier herumtappen. Die haben ihre Tankgutscheine/Prämien aus Aktionen und ihre Sparraten aus Gehalt sozusagen in die Renditen eingerechnet. Wenn man mit solchen "Zahlen" und Argumenten ankommt, dann wäre es besser, gar nichts zu schreiben. Dann würde auch ein "ich bin zufrieden mit meinen Finanzen" reichen.

Einfach nur jedes Jahr mehr Geld besitzen - das schaffen einige Zahnärzte auch gut mit Festgeld und Sparen aus dem Gehalt. Dazu braucht man keine Geschäftsberichte lesen.

 

Um kurz den Bogen zum (eigentlich nicht mehr sinnvollen) Thread hier zu kriegen:

Der TO hier ist auch so einer, der durch frugalistisches Wirtschaften samt sehr hoher Sparrate ein Vermögen aufgebaut hat. Dafür kann man ihm gerne Respekt zollen, aber leider hat er nicht erkannt und verstanden, dass seine 2 Mio eben nicht in erster Linie durch seine tollen Stock-Aktionen entstanden sind, sondern eben in erster Linie durch seinen Frugalimus und der hohen Sparrate.

Hätte er sein Depot gut getrackt und hätte "den Markt" (= Aktienwelt nach Marktkapitalisierung) nebenher mitlaufen lassen (plus Berücksichtigung steuerliche Effekte), dann hätte er sicherlich weitaus früher gemerkt, dass er sich den ganzen Krempel mit den Einzelaktien hätte sparen können. Es war sogar kontraproduktiv.

Um das zu erkennen, brauche ich nicht einmal genaue Zahlen. Es reichen die bisherigen groben Zahlen. Die Underperformance ist auch so erkennbar, weil der Fall zu deutlich ist (Verhältnis von investiertem Geld zu Endvermögen im entsprechenden Zeitraum - die Erbschaft ist da noch nicht einmal berücksichtigt).

Aber ich weiß schon - ab einem bestimmten Vermögen ist es sozusagen egal, ob man 2,15 Mio oder 2,9 Mio im Depot hat :rolleyes:

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Sapine
vor 12 Stunden von chirlu:

Für eine zeitgewichtete Rendite musst du genau das, außer es passiert überhaupt nichts mit dem Vermögen (keine Entnahmen, keine Einlagen, keine Umschichtungen). Ansonsten ist die Gesamtrendite allenfalls eine Schätzung.

Daher hatte ich ja auch ein Beispiel genannt, was meiner Situation nahe kommt. Wenig Bewegungen im Depot und niedrige Entnahme. Da weicht die korrekte Berechnung nicht stark ab von einer vereinfachten Rechnung. Daher habe ich die letzten Jahre für mich entschieden, dass ich das nicht präzise ausrechne sondern nur überschlagsmäßig im Sinne von Anfangsbestand, Endbestand + Entnahme. Damit rechne ich meine Rendite tatsächlich schlechter als sie zeitgewichtet wäre, aber juckt mich nicht. Die Richtung reicht mir völlig. Gerade wenn man einige Vermögenswerte nur schätzt (Stichwort Rentenansprüche oder Immobilien), dann fallen so kleine Rechenfehler völlig hinten runter. Sollte mir die Tage mal langweilig sein, könnte ich das ja nochmal präzise rechnen und schauen, welchen Unterschied das macht. Kaufen kann ich mir davon freilich nichts.

 

Aber zugegeben, bei einem Depot in der Aufbauphase mit vielen Buchungen wäre der Fehler deutlich höher und die Gefahr entsprechend groß, von falschen Renditen auszugehen. 

vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Merkt ihr eigentlich gar nicht, wie peinlich eure Posts hier mittlerweile sind?

 

- Rendite ist aber einer gewissen Depotgröße sozusagen nebensächlich

- einzelne Positionen im Depot zu tracken, ist für die Gesamtperformance nicht so wichtig

- andere als faule Säcke bezeichnen, aber selbst nicht mal fähig sein sein Durcheinander im Depot in ein simples Programm einzufügen

 

Ich hätte noch einen Vorschlag für die Liste (die stammt auch von einem "klugen" Stock Picker aus eurer Runde:

Argumentieren mit Wegziehen ins Ausland, um für das eigene Depot keine Steuern zahlen zu müssen (damit kann man wunderbar gegen die Vorteile der 30% TFS von ETFS argumentieren, die auch auf Kursgewinne anfällt).

 

Je mehr ihr "Spezialisten" euch hier rechtfertigt, umso eher wird klar, dass ihr einfach nur ein heilloses Durcheinander im Depot habt mit "Beimischung" da und steuerlichem Durcheinander dort => totales Chaos mit unmöglicher feststellbarer Rendite im Vergleich zum Rest hier.  Bzgl. Risikoeinschätzung eurer Depots braucht man gar nicht anfangen, weil ihr nicht einmal fähig seid, ihre Renditen zu erfassen. Für euch zählt nur, ob das Vermögen insgesamt einfach mehr wird. Wenn das gegeben ist, dann ist das Depot überzeugend und die Investitionen haben sich ausgezahlt. Das schaffen einige hier auch mit Festgeld und Sparen aus dem Gehalt. Dazu braucht man keine Geschäftsberichte lesen.

Wie ist es schön, wenn man mit einfachen Weltbildern auskommt. 

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klingklang
· bearbeitet von klingklang

Den Thread hier sollte man anpinnen da er ein Musterbeispiel für die "Qualität" hier geworden ist...

 

Hilfestellung kommt gerne und großzügig, so dass der Faden hier in kürzester Zeit explodiert, aber leider total an den Anforderungen bzw. Gegebenheiten des TO´s vorbei. Am Ende wird sich in einer ETFs vs- Einzeltitel Diskussion verloren und TO hat sich schon vor drei Seiten verabschiedet.

 

Schade!

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Sapine

Nachdem der TO sich verabschiedet hat, muss sich ja keiner mehr zurückhalten aus Höflichkeit

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Cor
vor 16 Stunden von Nostradamus:

Ich fasse nochmal schnell zusammen: Die Frage "ETFs vs Stock-Picking" kennt jeder und manche ETF-Anhänger behaupten stur, dass die Auswahl von Einzelaktien über einen langen Zeitraum mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine schlechtere Rendite liefern wird. Basierend darauf hätte ich einfach mal gerne ein paar nicht-repräsentative Beispiele gesehen, wer es hier über einen längeren Zeitraum eben doch geschafft hat, mit Einzelaktien einen marktbreiten ETF zu schlagen. Einfach nur, um zu sehen, ob und wie das möglich war. Da das Thema immer wieder hochkocht, war ich davon ausgegangen, dass die markanten Fälle (z. B. besonders hohe Outperfomance über einen besonders langen Zeitraum) im Forum gut bekannt sein dürften.

 

Was ich also erwartet hatte:

- Thread 1 - User schlägt bereits seit 5 Jahren den Markt um x %

- Thread 2 - User schlägt bereits seit 10 Jahren den Markt um x %

- Thread 3 - User schlägt bereits seit 15 Jahren den Markt um x %

Das hätte ich mir kurz angeschaut und vielleicht festgestellt, dass wohl viel Analyse und evtl. auch etwas Glück dabei war und die Sache wäre erledigt gewesen.

 

Was ich bekommen habe:

- Durchsuch halt das Forum, da wird es bestimmt wen geben

- Es wird schon wen geben, aber die haben das nicht so genau dokumentiert

- Es muss doch gar nicht das Ziel sein, den Markt zu schlagen

- Es ist kein Vergleich möglich, da die Risikobetrachtung zu kompliziert ist
- Es ist kein Vergleich der Renditen möglich, zu kompliziert

 

Was ich noch immer nicht weiß:

- Ob es irgendwen gibt, der jemals den Markt mit Einzelaktien geschlagen hat.

 

Ich finde das kurios.

 

 

Du scheinst die Thematik im Ganzen nicht zu verstehen.

 

Ich erkläre es nochmal kurz und prägnant: Du stellst die falschen Fragen. Die Antworten die du haben willst, helfen dir nicht weiter.

 

Es gibt hier genug Leute die den Markt mit Einzelaktien schlagen. Es ist bloß keine Sensation bzw es gibt keine Ranglisten, weil denen, die die Thematik verstehen, absolut klar ist, dass das nur sehr wenig aussagt...

 

Fallbeispiel:

Mein Opa hat 2002 für 10000 Euro Amazon Aktien und für 2000 Euro Apple Aktien gekauft. Jetzt ist er Multimillionär.  So wie hilft uns das weiter? Genau, gar nicht. Selbst wenn er mir seine STrategie erläutern kann ("ich habe die Bilanzen studiert, zudem Handelsblatt gelesen,  und alles mit KGV über 20 gekauft , aber nur wenn die jeweilige Heimatwährung des Unternehmens einen Leitzinssatz von 3% oder weniger hatte"). Es hilft nicht weiter für die Beantwortung der Frage wie man den markt schlagen kann.

 

Und deine Frage:

"Was ich noch immer nicht weiß:

- Ob es irgendwen gibt, der jemals den Markt mit Einzelaktien geschlagen hat."

 

Dies kann ich dir jetzt schon beantworten: JAAA!!! Hunderttausende Menschen auf der Ganzen Welt ! Das Problem ist nicht den Markt zu schlagen, das kann jeder, das problem ist ihn SICHER zu schlagen, also dass man vorhersagen kann wer ihn schlägt und wie man ihn schlägt.

 

Zu dieser Aussage:

"Was ich also erwartet hatte:

- Thread 1 - User schlägt bereits seit 5 Jahren den Markt um x %

- Thread 2 - User schlägt bereits seit 10 Jahren den Markt um x %

- Thread 3 - User schlägt bereits seit 15 Jahren den Markt um x %

Das hätte ich mir kurz angeschaut und vielleicht festgestellt, dass wohl viel Analyse und evtl. auch etwas Glück dabei war und die Sache wäre erledigt gewesen."

 

Du kannst dir das anschauen bis die Welt untergeht, es wird dich der Wahrheit keinen Schritt näherbringen.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von t.klebi:

Es ist doch wohl selbstverständlich, dass da unterschiedliche Antworten kommen, denn es gibt eine Vielzahl von Renditekennzahlen. 

Je nach zu beantwortender Fragestellung ist die eine und mal die andere Kennzahl zu bevorzugen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es da nicht. 

Die wichtigsten Unterschiede sind entweder die Kapitalgewichtung wie beim Internen Zinsfuß oder aber die Zeitgewichtung wie bei time-weighted rate of return bzw. true-time-weighted rate of return.

 

Darüber muss man doch nun wahrlich nicht groß diskutieren, oder?

Sinnvoll wäre noch die "Nachsteuerkorrektur".

Stock Picker mit hohen und regelmäßigen Dividendenzahlungen haben hier erst einmal steuerliche Nachteile, müssten bei einem sofortigen, kompletten Verkauf des ganzen Depots aber etwas weniger Steuern zahlen, weil weniger Kursgewinne vorhanden wären.

Indexer stunden etwas mehr und profitieren am Ende von 30% TFS (eben auch auf Kursgewinne), sammeln aber mehr zu versteuernde Anteile an. 

Genau diese Nachsteuereffekte sind aber eben die Praxis und müssten genau genommen bei einem fairen Vergleich auch berücksichtigt werden, ebenso wie Transaktionsgebühren der Stock Picker oder später zugeflossene, reinvestierte, erstattete Quellensteuer.

Das ist aber genau das Problem und der Schuh, den sich viele Stock Picker nicht anziehen wollen. Sie wischen die Tatsache des hohen Gesamtaufwands vom Tisch und begründen ihre Faulheit des Nicht-Erfassens dieser ganzen, nervigen Krümel an Daten mit "muss nicht sein, weil für mich nur zählt, dass ich zufrieden bin mit meinem Depot".

Ich kenne den ganzen Kack doch selbst und wie aufwendig das Stock Picking ist, sofern man nicht nur 12 deutsche Dax-Werte im Depot hat. Das war übrigen auch ein Grund, warum ich es irgendwann habe sein lassen, spätestens seit günstige ETFs auf den Markt kamen. Der ganze Aufwand lohnt sich nach Aufwand, Kosten, Steuern und Bürokratie statistisch für uns Privatanleger sowas von gar nicht mehr. Man muss es halt ertragen können, nicht mehr viel am Stammtisch erzählen zu können. Da ist dann nicht mehr viel mit "kann mit Kompetenz in Bezug auf Unternehmen und Kapitalmärkte klotzen". Das nagt halt am Selbstbewusstsein einiger.

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Sapine
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Sinnvoll wäre noch die "Nachsteuerkorrektur".

Stock Picker mit hohen und regelmäßigen Dividendenzahlungen haben hier erst einmal steuerliche Nachteile, müssten bei einem sofortigen, kompletten Verkauf des ganzen Depots aber etwas weniger Steuern zahlen, weil weniger Kursgewinne vorhanden wären.

Indexer stunden etwas mehr und profitieren am Ende von 30% TFS (eben auch auf Kursgewinne), sammeln aber mehr zu versteuernde Anteile an. 

Vergiss die Erbschaftssteuer nicht bei Deiner Rechnung. 

vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Genau diese Nachsteuereffekte sind aber eben die Praxis und müssten genau genommen bei einem fairen Vergleich auch berücksichtigt werden, ebenso wie Transaktionsgebühren der Stock Picker oder später zugeflossene, reinvestierte, erstattete Quellensteuer.

Da gibt es positive und negative Effekte, ohne Frage. 

vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Das ist aber genau das Problem und der Schuh, den sich viele Stock Picker nicht anziehen wollen. Sie wischen die Tatsache des hohen Gesamtaufwands vom Tisch und begründen ihre Faulheit des Nicht-Erfassens dieser ganzen, nervigen Krümel an Daten mit "muss nicht sein, weil für mich nur zählt, dass ich zufrieden bin mit meinem Depot".

Hier ersetzt das Vorurteil die Realität. Aber klar, passt so besser in Dein Weltbild. 

 

Kannst Du mir den Vorteil erklären, wenn ich weiß, ob ich 15,5 % oder 15,6 % Rendite gemacht habe letztes Jahr?

vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich kenne den ganzen Kack doch selbst und wie aufwendig das Stock Picking ist, sofern man nicht nur 12 deutsche Dax-Werte im Depot hat.

Man kann hohen Aufwand betreiben oder mäßigen Aufwand. Keine Ahnung wie Du es gemacht hast, solche Feinheiten hast Du bisher meines Wissens nicht dargelegt (vielleicht in einer Deiner früheren Reinkarnationen?) 

vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Das war übrigen auch ein Grund, warum ich es irgendwann habe sein lassen, spätestens seit günstige ETFs auf den Markt kamen.

Hast Du bei der Umstellung die steuerlichen Auswirkungen tatsächlich korrekt bewertet oder hast Du gemäß Deiner üblichen Ratschläge einfach reinen Tisch gemacht  im Sinne von: Steuern werden völlig überbewertet?

vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Der ganze Aufwand lohnt sich nach Aufwand, Kosten, Steuern und Bürokratie statistisch für uns Privatanleger sowas von gar nicht mehr. Man muss es halt ertragen können, nicht mehr viel am Stammtisch erzählen zu können. Da ist dann nicht mehr viel mit "kann mit Kompetenz in Bezug auf Unternehmen und Kapitalmärkte klotzen". Das nagt halt am Selbstbewusstsein einiger.

Bei Deinem Ego gewiss kein Wunder, wenn Du es so einschätzt. Es soll auch Leute geben, die sich nicht mit irgendwelchen Einzelaktieninvestments brüsten. Für Dich sicher schwer nachvollziehbar. 

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Cepha
vor 10 Stunden von Fondsanleger1966:

Manche Stockpicker - ich bin keiner - wollen vielleicht auch einfach nur diesen Effekt vermeiden:

 

Danke, das finde ich interessant.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 23 Minuten von Cepha:

Danke, das finde ich interessant.

Equal Weight hat logischerweise den Small Cap Effekt enthalten. Der funktionierte früher besser bzw. je nach Zeitraum "funktioniert" er mal und mal nicht.

Auch hier aber:

Ohne das (Mehr an) Risiko zu betrachten, hat die alleinige Rendite wenig Aussagekraft.

 

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dev
vor 18 Stunden von stagflation:

Wie hoch ist seine Rendite?

 

Ich bin mir sicher, dass man ganz unterschiedliche Antworten darauf bekommen würde:

  • 40%, weil 5.000 € zu 7.000 € geworden sind
  • 170%, weil man das annualisieren muss
  • 10%, weil 20.000 zu 22.000 € geworden sind
  • 20%, weil 10.000 € von 20.000 € eiserne Reserve sind, also nur 10.000 € zum Investieren zur Verfügung standen. Aus diesen 10.000 € sind 12.000 € geworden
  • usw.

Das sehe ich auch so, übers Depot gesehen und wenn ich die Gesamtsumme als langfristige Kapitalanlage betrachten würde, dann wäre ich bei 10% fürs Jahr und bei 40% für das Einzelinvestment.

Allerdings betrachte ich Netto, somit sind die Renditen geringer.

 

vor 18 Stunden von Sapine:

Schön, dann nimm an, dass jemand von seinem Depot unterjährig 1 % entnimmt. Das Depot ist am Ende des Jahres 10 % mehr wert als am Jahresanfang. Welche Rendite berechnest Du und lohnt sich der Rechenaufwand?

Ich würde die Unterjährige Entnahme an Jahresende buchen, denn diese würde dann keine unterjährige Renditeänderungen verursachen.

Entnahme/Einlage am Top/Tal führt bei unterjähriger Betrachtung zu Renditeänderungen ohne Nettorendite.

 

vor 17 Stunden von Nostradamus:

Was ich noch immer nicht weiß:

- Ob es irgendwen gibt, der jemals den Markt mit Einzelaktien geschlagen hat.

Es kommt drauf an wie man das betrachtet, jährlich oder langfristig.

Langfristig liege ich Netto drüber, allerdings nicht jährlich.

 

Des weiteren hinken die Vergleiche natürlich, denn meine Depotbetrachtung ist Netto und alle Indexe bzw. ETFs sind Brutto.

 

Bei meinem Depot fängt dann gleich wieder die Kritik an, Klumpen, nur Glück usw.

 

Du wirst also schwer jemanden finden, der zu seinem Einzelaktiendepot steht, da benötigt man hier im WPF ein sehr dickes Fell.

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dev
vor 1 Stunde von Cor:

Dies kann ich dir jetzt schon beantworten: JAAA!!! Hunderttausende Menschen auf der Ganzen Welt ! Das Problem ist nicht den Markt zu schlagen, das kann jeder, das problem ist ihn SICHER zu schlagen, also dass man vorhersagen kann wer ihn schlägt und wie man ihn schlägt.

Selbst langfristig sollte das kein Problem sein, man darf halt nicht zu viele Nieten ziehen und das kann man halt durch das Betrachten der Vergangenheit reduzieren.

Gleichzeitig sollte man die Bewertung der ausgesuchten Firmen ansehen, denn man kann sich erstklassige Firmen auch viel zu teuer ins Depot legen.

vor 1 Stunde von Cor:

Fallbeispiel:

Mein Opa hat 2002 für 10000 Euro Amazon Aktien und für 2000 Euro Apple Aktien gekauft. Jetzt ist er Multimillionär.  So wie hilft uns das weiter?

Er hat die hohen Kursschwankungen dieser Aktien ausgehalten und hat die Firmen bei ihrer Entwicklung begleitet, das schaffen nur wenige.

Ob die Auswahl auf einer Strategie fußt, kann nur er verraten, allerdings weis ich wie 90% hier im WPF antworten würden.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Vorschlag:

 

In jedem neuen (Anfänger)Thread mit Fragen sollten wir ab jetzt einfach immer folgenden Post absetzen:

 

Da jeder Anleger seine Rendite/seine Performance/sein Risiko/sein nötiges Vermögen anders definiert, solltest du einfach irgendwas machen/so investieren, was deinem (Bauch)Gefühl von Rendite/Performance/Risiko/nötigem Vermögen entspricht. Das ist deshalb so gut, weil du dich dann einfach gut fühlst und dich zudem nie mit anderen Anlegern messen musst. Außerdem kannst du dir lästiges Rechnen und Datensammeln sparen. Hauptsache ist, dass dein Vermögen inklusive Gehalt/Rente, Sparen, Tankgutscheinen, Werbeprämien, Payback-Punkten, Geburtstagsgeschenken, Kleinanzeige-Verkäufen, vorteilhaften Wechselgeldfehlern an der Supermarktkasse und investiertem Geld nominal mehr wird.

(Noch zu zahlende) Steuern sind übrigens unwichtig, weil man diese ja vielleicht umgehen kann, sofern man auswandert.

Risiken, die sich nie verwirklichen, sind zudem auch keine Risiken, solange kein Geld verschwindet.

Genial einfach investieren eben.

:thumbsup:

 

PS:

Vielleicht wäre es dann sinnvoll, die jährlichen Threads mit "Wie war eure Performance im Jahr ...?" abzuändern in "Wie hat sich euer Vermögen im Jahr ... entwickelt?" Dann kann man sich bei entsprechend hoher Sparrate/erfolgreichen Gutscheinaktionen fast jedes Jahr auf die Schulter klopfen, weil man die Inflation ja gut in Schach halten konnte.

Bei allen Musterdepot-Fäden hier sollte man entsprechend auch so verfahren.:teach: Macht alles einfacher, denn so genau muss es nicht sein. Hauptsache man ist zufrieden.

Wer dann noch ein Auto mit automatischer Einparkfunktion hat, der hat es eigentlich schon geschafft:w00t:.

 

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t.klebi
vor 40 Minuten von dev:

Selbst langfristig sollte das kein Problem sein, man darf halt nicht zu viele Nieten ziehen und das kann man halt durch das Betrachten der Vergangenheit reduzieren.

Gleichzeitig sollte man die Bewertung der ausgesuchten Firmen ansehen, denn man kann sich erstklassige Firmen auch viel zu teuer ins Depot legen.

So simpel ist das also? Wenig Nieten ziehen, von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen und nicht zu teuer einkaufen. 

 

Schon verrückt, dass das die all die hochbezahlten Fondmanager mit ihrem gigantischen Stab an Analysten nicht langfristig und dauerhaft in eine Mehrrendite umsetzen können, oder?

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Lazaros

To whom it may concern: 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 29 Minuten von t.klebi:

So simpel ist das also? Wenig Nieten ziehen, von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen und nicht zu teuer einkaufen. 

 

Schon verrückt, dass das die all die hochbezahlten Fondmanager mit ihrem gigantischen Stab an Analysten nicht langfristig und dauerhaft in eine Mehrrendite umsetzen können, oder?

Sie legen nicht ihr eigenes Kapital an, sondern müssen sich gegenüber dritten kurzfristig rechtfertigen, selbst wenn sie langfristig richtig liegen.

Dieses Problem habe ich als privater Anleger nicht.

 

Ich kann eine gut wirtschaftende Firma auch mit Kursverlust über das Jahresende halten, ein Fonds-Manager reduziert diese Position gegen Jahresende, damit er nicht zu viele Verlustpositionen zeigen muß. ( Window Dressing )

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

@Hicks&Hudson

Wenn ich das so lese, dann kann ich durchaus verstehen, warum einigen Usern sinnvolle und kluge Postings zunehmend auf den Wecker gehen.

 

vor 34 Minuten von t.klebi:

Schon verrückt, dass das die all die hochbezahlten Fondmanager mit ihrem gigantischen Stab an Analysten nicht langfristig und dauerhaft in eine Mehrrendite umsetzen können, oder?

Das Argument hatten wir bereits. Die Antwort lautet:

Die Fondsmanager werden durch Richtlinien und Rechtfertigungsdruck dazu gezwungen, schlecht anzulegen. Bei @dev ist das aber nicht so.

 

PS: Ich habe den Beitrag von @dev ernst jetzt geöffnet. Ich habe also richtig geraten.:D

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