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corydoras

Meinung zu www.smarter-investieren.de

Empfohlene Beiträge

corydoras

Hallo,

 

wie seriös ist www.smarter-investieren.de ?

Wenn ich mir die Seite so ansehe dann könte man meinen das ist z.Zt. das ultimative Anlageinstrument.

 

siehe auch https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=6617&st=0

 

Was spricht also für Indexing?

Warum sollte ich dennoch über Investmentfonds nachdenken?

 

Danke

 

corydoras

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uzf
· bearbeitet von uzf

Wenn du nicht an die Fondsmänädscher glaubst sind Indexfonds(ETF) das richtige für Dich.

Wenn möglich nimm ETF w.g. Sondervermögen statt Indexzertis, die aber oft steuerlich günstiger sind.

Dein Depot kannst Du auch ohne Smarter Invest zusammenstellen ( ist glaub ich kostenpflichtig ? )

mfg

der smarte

uzf

Im übrigen hättest Du dich an den alten Thread anhängen können.

Ich blick bald nicht mehr durch im Threaddschungel

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wolf
Hallo,

 

wie seriös ist www.smarter-investieren.de ?

Wenn ich mir die Seite so ansehe dann könte man meinen das ist z.Zt. das ultimative Anlageinstrument.

 

siehe auch https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=6617&st=0

 

Was spricht also für Indexing?

Warum sollte ich dennoch über Investmentfonds nachdenken?

 

Danke

 

corydoras

 

 

Das Thema Indexing ist oft diskutiert worden, auch hier. Statt also noch einmal die altbekannten Argumente zu wiederholen, hier ein Link: http://www.stanford.edu/~wfsharpe/art/talk...d_investing.htm

 

In sehr knapper Form bringt Wirtschaftsnobelpreisträger William F. Sharpe die Sache auf den Punkt - wohl besser, als es einer von uns Forumsmitgliedern auf die Schnelle machen könnte.

 

Grüße, Wolf

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Faust

Hi,

wie ich schon in meinem Thread zu dem Thema geschrieben habe, werde ich jetzt das Angebot von den Jungs nutzen und mein Geld in ihr Depot stecken.

 

Ich habe mich im letzten Jahr intensiv mit Investmentstrategien und grade dem passiven Investieren sehr intensiv beschäftigt, deswegen würde ich sagen habe ich zumindest ein relativ fundiertes Wissen zu dem Thema.

Meine Meinung ist, dass smarter investieren alle wichtigen Richtlinien zum passiven Investieren befolgt,

das ist

1) eine Gewichtung des Depots abhängig von Charakter und Anlagezeitraum, was in den Depots 50, 70 und 90 realisiert wird.

2) eine gute Asset Allocation über Internationale Aktien, EM, Immos, Ressources und Bonds. Wie ich durch Nachhaken erfahren habe, ist dass man bei neuen ETFs auch eventuell die Asset Allocation "verbessern wird", indem man Value "Style" Aktien und eventuell den Wilshire 5000 Index ins Depot aufnimmt bzw. gegen schlechter deversifizierende ETFs austauscht. Das ist in meinen Augen als sehr positiv anzusehen, da sowohl Value Aktien als auch der Small and Mid caps umfassende Wilshire mehr Rendite versprechen.

3)Niedrige Kosten. Und das ist der Knackpunkt. Eigentlich wollte ich mein Depot selbst zusammenstellen, aber bei niedrigen monatlichen Sparraten, ist es kaum möglich mit EFTS zu arbeiten und die Kosten akzeptabel niedrig zu halten. Und darauf kommt es ja an! Indexfunds outperformen aktiv gemanagte Funds ja grade aus dem Grund, dass sie signifikat niedrigere Gesamtkosten verursachen, die sich negativ auf die Rendite auswirken. Der wahrscheinlich meist unterschätzte Faktor bei der Wertpapieranlage. 3% Kosten für Management etc. sind 3% weniger reale Rendite.

Wenn man jetzt mit sehr großen Geldmengen investiert, ist es gut möglich diesen Vorteil auch zu nutzen. Hat man aber weniger Geld zur Verfügung, sind die 0,7% Kosten bei smarter-investieren unschlagbar.

4)

 

Der einzige Nachteil, den ich im Moment sehe, ist, dass einem der Lerneffekt verloren geht, wenn man nicht selbst das Depot verwaltet, aber sei es drum, bis ich genug Geld verdiene, werde ich mein Geld hier mit gutem Gewissen anlegen.

 

Wenn ich mir die Seite so ansehe dann könte man meinen das ist z.Zt. das ultimative Anlageinstrument.

 

Es war schon immer die ultimative Anlagestrategie, deswegen wird sie auch von fast allen Moneymanagern, Wirtschaftsnobelpreisträgern und institutionellen Anlegern praktiziert.

Die einzigen die davon profitieren, das Märchen aufrecht zuerhalten, man könne auf Dauer den Markt schlagen ist die Finanzbranche, die von Gebühren, Transaktionskosten etc. lebt.

Die beste Strategie ist: Den ganzen Markt kaufen und für immer halten.

 

MfG

FAUST

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uzf

Bis zum Tod

mfg

der den Markt immer haltende

uzf

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juse

Die Liste der ETF ist nicht schlecht, aber ansonsten bietet die Webseite wohl nix interessantes.

 

@Faust: Vordefinierte Depots sind immer schlecht.

 

So würde mein ETF Depot aussehen

15% DJES Select Div

15% DJ Stoxx 600

20% DJ US Select Div

10% DJ Asia/Pacific Select Div

15% MSCI EM

25% diverse Renten ETF, je nach Geschmack

 

MfG,

juse

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eurofetischist

ich empfehle dir mal einige bücher über indexing zu lesen. gibt ja ausreichende auswahl.

ca 80% der fonds werden nach kosten von ihrer benchmark (dem index) geschlagen. die frage ist ob du in der lage bist jene 20% der fonds rauszufinden die in zukunft ihren index schlagen werden. wenn nicht bist du logischerweise mit dem indexing (ETF oder indexzerti) besser dran.

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uzf

Ich bild mir ein die 20% herauszufinden.

mfg

ohne Fetischismus

uzf

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Larry.Livingston

Ich hätte ein generelles Problem so einem intransparenten Verein wie smarter-investieren.de eine stattliche Summe zu überweisen und "die mal machen zu lassen"...

 

Wenn du die Möglichkeit hast mach es lieber selbst Faust.

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Faust

@zz-80: Ich finde die ziemlich transparent. In den pdfs bezüglich der Depots, sind alle enthaltenen EFTs prozentual aufgelisted. Man wird auch halbjährlich über etwaige Zu- oder Verkäufe informiert.

 

Mal davon abgesehen, würde ich es aber auch lieber auf eigene Faust ( :P ) machen, aber mit 100 Euro im Monat, verteilt auf mehrere EFTs, werde ich die Gesamtkosten (ich denke hier besonders an die An- und Verkaufskosten, selbst wenn ich nur alle 3 Monate Zukaufen würde) wohl kaum auf unter 4% senken können. Das würde bei einer angenommenen Rendite von 10% diese auf magere 6% schmälern.

Dagegen sind die momentan 0,7% von smarTER definitiv verlockend!

 

Ich meine ich kann immer noch in 2-3 Jahren wenn ich ein höheres Einkommen erziele, ein eigenens Depot eröffnen.

 

Es sei denn, jemand könnte mir helfen, und mir zeigen, wie ich auch mit einem Selbstverwalteten Depot aus min. 3 EFTs meine Kosten unter 2,5%, besser 2,0% halten kann. Mein Problem ist, das ich aus Mangel an Erfahrung noch nicht so den Durchblick habe, was reale Kosten angeht, ich weiss nicht wirklich, wie ich da vorgehe. Also, die billigste Bank finden, EFTs ankaufen, die Gesamtkosten vergleichen.

Wo finde ich zum Beispiel mal Listen, wo ich genau sehen und vergleichen kann, wie viel es mich jedes Mal kostet, wenn ich einen EFT Anteil kaufe?

 

Wäre auf jeden Fall für jede Hilfe dankbar. Will nämlich spätestens im Oktober starten, wenn ich bis dahin keine Alternative gefunden habe, investiere ich bei smarTER Investieren.

 

MfG

Faust

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juse

@Faust: Die Kosten sind ganz einfach:

 

1. Die regelmäßigen Kosten (jährlichen Kosten) werden bei Fonds durch die TER angegeben (Teuerungsrate). Diese umfassen Verwaltungsgebühr (meist so 0,3%), Depotbankgebühr, etc ... und werden fortlaufend vom Kurs abgezogen, ohne dass man direkt was merkt. ;)

 

2. Transaktionskosten beim Börsenkauf. Diese fallen nur beim Kauf und Verkauf an. Hängt vom Broker ab ... gibt gestaffelte Kosten nach Transaktionsgröße (Comdirect: 9,90-69,90) oder Flatrates (Citibank 9,95). Beim Börsenkauf gesellt sich noch der Spread zu den Kosten (PI*Daumen kann man 0,5 - 1,5% rechnen, je exotischer der Index desto höher der Spread)

 

Nachteil von ETF ist, dass man sie an der Börse kaufen muss, weil sie zumeist nicht direkt über die Fondsgesellschaft zu erwerben sind. D.h. Fondsbanken wie ebase fallen aus. ....

Sparpläne wird es sicher nur wenige geben, höchstens auf die großen Leitindices.

 

Kleine Kritik an ETF:

Es ergeben sich durch den Börsenhandel deutliche Kosten und da die Fonds aufgrund ihrer Verwaltungskosten und eines gewissen Cash-Anteils nahezu immer schlechter als der Index performen, sind die realen Kosten dieser Investments schon sehr nahe an den aktiv verwalteten Fonds (Ausgabeaufschlag spielt heutzutage keine Rolle mehr). Meine Meinung ....

 

MfG,

juse

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Faust

Hi juse,

das war mal sehr interessant! Genau die Informationen die ich gesucht habe.

 

Vielleicht kannst du diese Punkte noch mal ganz basic, Schritt-für-Schritt erläutern:

gibt gestaffelte Kosten nach Transaktionsgröße (Comdirect: 9,90-69,90)

Ich habe grade ein Konto + kostenlosem Depot bei comdirect eröffnet. Wenn ich jetzt einen EFT Anteil für 100 Euro kaufen würde, würde ich min. 9,90 EURO, also 9,9% allein für den Ankauf verlieren??? Und was verstehe ich unter gestaffelte Kosten? Je größer der Anteil den ich kaufe um so teurer?

 

Beim Börsenkauf gesellt sich noch der Spread zu den Kosten (PI*Daumen kann man 0,5 - 1,5% rechnen, je exotischer der Index desto höher der Spread)

Was genau versteht man unter Spread? Wie errechne ich ihn? Wie sehe ich die Spreadkosten bei einem vermeitlichen Kauf?

 

Am coolsten wäre es, wenn du mir einmal Schritt für Schritt erklären könntest, wie ich jetzt vorgehen würde um bei codirect einen EFT Anteil zu kaufen, zum Bespiel vom Dow Jones STOXX 600 EX . Wäre dir echt dankbar.

 

Greatz,

Faust

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Dorschkopp

Auf die Schnelle zu Punkt Eins:

 

www.comdirect.de -> Produkte&Leistungen -> Handeln -> Depot: Jetzt informieren -> Alle Details -> Tabelle unten :)

 

Gruß,

Dorschkopp

 

P.S.

Spread steht immer in der Übersicht zu dem einzelnen Wert im CoDi Informer.

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juse

Droschkopp hats praktisch schon gesagt.

 

@Faust: Die Codi erklärt ihr Preismodell sehr anschaulich. :)

Der Spread ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufs-Kurs, diese Spanne beträgt (glaubich) bei Fonds maximal 1.5% und pendelt zumeist um den eigentlichen Rücknahmepreis der Fondsgesellschaft.

Beispiel:

Geld: 55

Offizieller Preis: 55.50

Brief 56

 

Wenn Du kaufen willst, dann musst du 56 Euro bezahlen, beim verkaufen bekommst aber nur 55 Euro. Diese Kurse stellt zumeist ein Makler, der Dich zu diesen Preisen (immer) bedient. Wollen auch andere Anleger das Produkt über die Börse handeln, dann machen diese die Kurse (innerhalb der Spanne).

Du kannst also eine Order zu 55.50 aufgeben und hoffen, dass Dir jemand zu dem Preis seine Anteile verkauft.

 

Wenn Du regelmäßig sparen willst, dann ist ein Kauf über die Börse Schwachsinn, weil die Kosten einfach zu groß sind. Dann brauchst Du einen Sparplan (Kosten auf Codi-Webseite). Hier gibts aber nur einen ETF, den Fidelity Fds-EURO STOXX 50 Fd. Es gibt aber auch einige interessante Zertifikate.

http://coma.comdirect.de/cms/products/page...ertspp_det.html

 

MfG,

juse

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Faust, ich verstehe dein Problem, dennoch wäre ich skeptisch was so einen Club angeht. Leider fallen eBase und Konsorten für ein ETF Depot raus. eBase zB bietet nur die teureren Unico Produkte an. Es wird also schwer eine Bank zu finden bei der du zB einen Sparplan kostengünstig abschließen kannst. (Vl. DAB??) Bei der Comdirect werden leider keine ETF-Sparpläne angeboten.

 

Es ergeben sich durch den Börsenhandel deutliche Kosten und da die Fonds aufgrund ihrer Verwaltungskosten und eines gewissen Cash-Anteils nahezu immer schlechter als der Index performen, sind die realen Kosten dieser Investments schon sehr nahe an den aktiv verwalteten Fonds (Ausgabeaufschlag spielt heutzutage keine Rolle mehr). Meine Meinung ....

 

Ja Kosten entstehen durch die Ordergebühren (nachteilig vor allem dann wenn man keine Sparpläne zur Auswahl hat), die Verwaltungskosten sind allerdings sehr gering im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds. Das Cash-Argument gilt nicht, Stichwort: Creation-Redemption Prozess!

 

Vielleicht entschließt sich eBase dazu auch andere ETFs ins Programm aufzunehmen, ich kann es mir aber schwer vorstellen da die KAGs sehr wenig (siehe VVG) mit ihren ETFs verdienen.

 

ETFs sind Zertifikaten ganz klar vorzuziehen!

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asche

Verschiedene Discount-Broker bieten ETF-Sparpläne an - zB DAB, Consors(?)

 

Da kannst Du in verschieden langen Abständen regelmässig recht günstig ETFs kaufen. Kosten: 2,5 Euro+0,25% der Kaufsumme. Auch das lohnt also erst ab gewissen Beträgen (zB ab ca. 200 Euro).

 

Aber: Du kannst ja Deinen monatlichen Betrag von 100 Euro alle n Monate in einen von n/2 verschiedenen ETFs investieren, dann klappt es mit den Kosten und der Diversifikation:

 

zB

Monat 2: 200 Euro: ETF1

Monat 4: 200 Euro: ETF2

Monat 6: 200 Euro: ETF1

Monat 8: 200 Euro: ETF2

 

usw....

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India

Hallo,

 

ich plane auch, in ETFs zu investieren. Lohnt es sich denn, bei Smarter Investieren das E-book für 30 Euro zu kaufen? Auf der Site sind zwar einige Depotvorschläge, aber die genauen WKNs fehlen. Leider bin ich nicht fündig geworden, welcher der ETFs auf der Liste denn nun Large Cap Global, Large Cap Value, Small Cap Value, Emerging Value ist und welche kurzlaufenden Staatsanleihen sie empfehlen.

 

Und statt eines Sparplans investiere ich eben statt monatlich 250 Euro nur alle halbe Jahr 1500 Euro in einen der ausgewählten ETFs, um die Kosten niedrig zu halten.

 

Ich bin bei der DAB, da kann ich ja auch die ETFs kaufen.

 

Grüße,

India

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bernd_k700
· bearbeitet von bernd_k700

Hallo India,

 

Ich habe den Service vor einem knappen Jahr bestellt, damals gab es das E-Book noch als gedruckte Broschüre. Inzwischen eben als E-Book mit weiteren Aktualisierungen, das einen sehr guten Einstieg ins Thema vermittelt. Daneben bietet der Mitgliederbereich noch eine ganze Reihe von praktischen Infos, vor allem konkrete Musterportfolios (inkl. WKNs) mit Beschreibung der Auswahlkriterien. Insgesamt hat mir die Sache viel Recherchearbeit erspart und mich wohl vor ein paar Fehlern bewahrt, die mich bestimmt weit mehr als 30 EUR gekostet hätten. Für mich hat sich die Investition rentiert.

 

Grüsse,

--Bernd

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India

Hallo Bernd,

 

 

vielen Dank für Deine Auskunft, das hilft mir bei der Entscheidung schon mal weiter. Ich werde das E-book also bestellen.

 

Grüße,

India

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Wolfi
Ich hätte ein generelles Problem so einem intransparenten Verein wie smarter-investieren.de eine stattliche Summe zu überweisen und "die mal machen zu lassen"...

 

Wenn du die Möglichkeit hast mach es lieber selbst Faust.

 

 

Hallo,

eigentlich machen die Jungs von smarter-investieren genau das, was ich suche. Bauchweh habe ich, denen Geld anzuvertrauen.

Dazu habe ich bei der BaFin angefragt (noch keine Antwort), bei der Deutschen Anleger Schutzbund e.V.: die kennen die smarTER indexing GbR Aschaffenburg nicht, die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) hat auch noch nicht geantwortet.

 

Laut eigenen Angaben verwaltet die smarTER indexing GbR 125.000 . Ob die mit dem geringen Volumen die versprochenen geringen Tranaktionskosten von 0.3% hinbekommen, wage ich zu bezweifeln.

 

Mein Fazit: Ich lasse die Finger davon!

Grüße

Wolfi

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Quince

Du kannst die ETF's bei Comdirect auch übers Life-Trading kaufen, dann kriegst Du die Provisionsfrei und mit einem Mini-Spread von 0,01%!

 

Also praktisch mit 0% Kosten

 

Quince

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India

Hallo,

 

ich habe mir ja das E-book von smarter-investieren gekauft, und ich war doch etwas enttäuscht. Viel mehr als in der kostenlosen Version steht dort auch nicht drin.

Leider haben sie auch keine Oline-Bank empfohlen. Ich bin immer noch am überlegen, ob ich meine Aktienfonds bei Ebase auflösen und ETFs kaufen soll.

Eigentlich bin ich bei Ebase zufrieden und dort kann man notfalls auch alles per Post erledigen (falls man mal keinen PC zur Verfügung haben sollte oder PC Probleme etc.), was bei einer Online-Bank wohl nicht geht. Außerdem fühle ich mich nicht wohl dabei, Bankgeschäfte online zu erledigen.

 

Wäre es nicht eine Möglichkeit, sich für günstige Aktienfonds zu entscheiden? Also mit geringer Verwaltungsgebühr? Ich bin zwar vom Indexing überzeugt, aber ich könnte aufgrund der Kosten statt monatlich nur alle halbe Jahr kaufen.

 

Wer rät mir zum Indexing bzw. wer rät mir ab?

 

LG, India

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Grumel

Rofl, meine Warnung bei dem link zu denen hab ich offensichtlich nicht umsonst geschrieben. Man man, wie kann man sowas kaufen.

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India

Hallo,

 

da ich das Buch von Gerd Kommer: "Souverän investieren" bereits kannte, hat mir das E-book halt nicht allzuviel Neues mehr bieten können. Jemand, der das Buch von Kommer nicht kennt, kann mit den 97 Seiten des E-books alles übers Indexing lernen.

Nur ins smarter-indexing Depot sollte man besser nicht investieren.

 

Ich habe mein Depot jetzt auch ganz anders zusammengestellt, als im E-book vorgeschlagen.

 

LG, India

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Grumel

So nachdem mal wieder ein Erstposter aufgetaucht ist ( ein Schelm wer Böses dabei denkt z.b. dass der Poster in Verbingung mit Smarter Investieren stehen könnte ), der sich verwundert geäußert hat wieso smarter-investieren denn Müll sei, hier mal für die ganz von eigener Einsicht befreiten oder alle die sich die Arbeiter sparen wollen smarter investieren durchzuwühlen bis man kapiert was sie einem eigentlich verkaufen wollen hier mal eine Zusammenfassung der Abzocke:

 

Verkauft werden Anteile an einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, da man sich offensichtlich einen eigene Fondslizenzierung für einen Dachfonds nicht leisten konnte.

 

 

Groß beworben wird dass man den Dachfonds ohne monatliche Raten besparen kann wohingegen man ja bei Selbstkauf große Ordergebühren bezahlen müsste.

 

Dumm nur - dafür fällt eine Managmentgebühr von 1,2% an. Dazu kommen natürlich noch die Gebühren der ETFs und die zwar kollektiv natürlich günstigeren Ordergebühren - laut eigener Angabe 0,3%.

 

Großzügig ist die Managmentgebühr ausgesetzt bis die gbr ein Fonsvolumen von 0,5 Mio hat. Klar dürfte aber sein wenn das nicht bald der Fall ist gibts smarter-investieren nichtmehr lange mangels kommerziellen Erfolgs.

 

Bleibt als eine Kostenbelastung von 1,5% pro Jahr zusätzlich zu den ETF gebühren - derzeit laut eigener Angabe 0,4% im Jahr.

 

Damit sind wir bei einer Gebührenbelastung von 2,2% pro Jahr. Wohlgemerkt fallen die Gebühren natürlich dauerhaft an. Wer etfs selbst kauft hat die Ordergebühren nur ein einziges mal.

 

So klein und so zwanghaft in x fonds mit montlicher Besparung zerstückelt kann ein Depot garnicht sein dass sich das lohnt. Und wenn doch so ist ein ebase Sparplan auf die dortigen indexfonds über einen Vermittler immernoch deutlich günstiger. Für ters um die 0,9% gibts dort auch Indexfonds ( oder alternativ günstigen aktiven Fonds suchen ).

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