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Stabsauger

Was tun mit Fonds-Depot? Verkaufen und Umschichten?

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Sapine
vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

Ich persönlich würde entsprechend #13 so vorgehen (vorausgesetzt, es hängt keine Zulage an VL):

 

A) FFB-Depot wie angegeben vergünstigt eröffnen, Testkäufe durchführen, prüfen (bei meiner Eröffnung waren nicht alle Vergünstigungen hinterlegt und mussten z.T. erst reklamiert werden. Das ging aber problemlos). 150 € Prämie kassieren.

 

B) Zeitgleich Auswahl Übertragungsfonds:

1) Nordea Stable Return

2) Flossbach

3) Profitlich

4) Acatis

Das waren die Mischfonds, die weniger Risiko in einem evtl Crash während der Übertragung aufweisen, mit ca. 10.000 €

Zur Sicherheit noch

5) Magellan

6) Pictet

, um deutlich über 10.000 € zu kommen. IIRC jeweils keine Performance Fee.

 

C) Verlustfonds im alten Depot verkaufen und Abrechnungen und Verlusttopf prüfen.

 

D) Restliche Fonds ohne die Übertragungsfonds verkaufen (z.B. VL/Carmignac) und Abrechnungen und Verlusttopf prüfen.

 

E) Ausgewählte Fonds inkl. Verlusttopf übertragen lassen und 50 € Prämie kassieren. Vorher Formular und Bedingungen lesen.

 

f) Altes Depot automatisch schließen lassen und über eingesparte Gebühren freuen.

 

G) Nach Eingang der übertragenen Fonds im neuen Depot so viel verkaufen wie steuerlich möglich, und zwar von hinten nach vorne. Entsprechend des Kenntnisstandes, der Risikotragfähigkeit und der Risikobereitschaft die freien Mittel wiederanlegen (Vorschlag in #13). Bedingung Übertragsprämie beachten (Tausch=Verkauf/Kauf in Haltefrist möglich. Klären, ob auch ETFs dafür in Frage kommen. Sonst auf Prämie verzichten).

 

H) Anfang 2025 Verkauf entsprechend der steuerlichen Möglichkeiten fortsetzen (wieder von hinten nach vorne).

 

Das alles ist mit etwas Arbeit verbunden. Wenn Du die Zeit und Energie lieber in Beruf/Beziehung zur Freundin steckst, kann es durchaus sinnvoll sein, alles sofort im alten Depot plattzumachen, die Steuern zu bezahlen und auf die Prämien zu verzichten.

:thumbsup:

Bis Ende 2024 lies zum Thema Anlage und finde heraus, wie hoch der Aktienanteil für Dich sein sollte. Spätestens, wenn Du Anfang 2025 die restlichen Altpositionen auflöst, solltest Du wissen, wo Deine Reise hingeht. 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 17 Stunden von Backpacker:

Ich würde mir definitiv die Zeit nehmen, hier zumindest die Grundlagenfäden gründlich zu lesen und zu durchdenken,

+1

 

Deshalb rate ich auch weiterhin davon ab, blind *alles* in einen MSCI World zu stecken. Dieser enthält viel mehr Risiko als die aktuellen Fonds. Diese sind in den meisten Fällen deutlich defensiver ausgerichtet - mglw, weil der TO im Beratungsgespräch nicht zu hohe Risiken eingehen wollte. Z.B. stecken 10k, mehr als die Hälfte des aktuellen Depots, in Mischfonds, und der größte Aktienfonds im Depot, Loys, enthält gerade einmal 20% US-Aktien und verfolgt eine SmallCap-Value-Strategie. Das ist nicht ansatzweise mit einem MSCI World zu vergleichen.

 

Falls Umschichtungen rasch vorgenommen werden sollen, um Fondskosten zu sparen, dann ins Tagesgeld oder bestenfalls *risikoäquivalent*! Dazu hatte ich folgenden Vorschlag gemacht:

Am 27.2.2024 um 02:56 von Fondsanleger1966:

Je nach Verlustbereitschaft könnte die Neuanlage auch aus 2/3 MSCI World und 1/3 Arero (neben einer passenden Menge Tagesgeld/Geldmarktfonds) bestehen, um das eigene Risikoempfinden anzutesten. 10 Jahre Anlagedauer ist für Aktien - je nach Verlustbereitschaft - ziemlich kurz.

Also auf keinen Fall die 18.000 € komplett in den MSCI World tauschen, bevor nicht das komplette Programm zur Vorbereitung auf Aktieninvestments durchlaufen wurde!

 

Risikoäquivalent könnten z.B. 8.000 € MSCI World und 4.000 € Arero sein (=12.000 € Übertragungsvolumen) oder vielleicht auch nur 6.000 € MSCI World und 6.000 € Arero. Das wäre für die Anfangsphase, in der sich der TO weiter einliest, eine halbwegs ausgewogene Mischung in Verbindung mit den gewünschten 10-15 k Notfallreserve für das evtl. neue Auto auf dem Land.

 

Vielleicht kann der TO mal aus dem Bauch heraus sagen, wie viel Prozent seines Anlagevermögens dauerhaft verloren gehen dürfen und wie viel Prozent zeitweise. Dann hätten wir hier eine noch bessere Grundlage für die Überlegungen.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 23 Stunden von Fondsanleger1966:

Bevor Du jetzt alles Geld in einen MSCI World steckst, bitte vorher gründlich informieren und selbstständig darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, nach 15 Jahren MSCI-World-Hausse als der xyz.Millionste voll in ein solches hochbewertetes Mode-Investment zu gehen. Nicht das Du in 3 oder 5 Jahren Deinem alten Depot nachtrauerst. ;-)

 

vor 19 Stunden von monstermania:

:blink:

Wenn man sich mal die nackten Daten seit 1970 anschaut war der MSCI World keine so schlechte Idee um den Aktienteil im Portfolio abzubilden.

Wenn man sich die nackte 10-Jahres-Performance (der TO will erst einmal nur für 8-10 Jahre anlegen) nach den heiß gelaufenen Phasen (bzw. am Ende der heiß gelaufenen Phasen) anschaut, war der MSCI World eine ziemlich schlechte Idee, um den risikoreichen Teil im Portfolio abzubilden. Selbst Dax bzw. Euro Stoxx 50 TR liefen in diesen Phasen besser:

 

- Anfang 1970-Ende 1979: -2,0% p.a. *VOR* Inflation (diese betrug im Schnitt 4,9%p.a.!!!), vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: +0,5% p.a.)

- Anfang 1999-Ende 2008: -2,4% p.a. vor Inflation, vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: -0,4% p.a. / EuroStoxx 50 TR: -1,0% p.a.)

bzw. Anfang 2000-Ende 2009: -3,7% p.a. vor Inflation, vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: -1,5% p.a. / EuroStoxx 50 TR: -2,6% p.a.)

 

Hintergrund: In beiden 10-Jahres-Zeiträumen verlor der USD massiv an Wert und bewegte sich aus einem - gemessen an der Kaufkraftparität (PPP) - stark überbewerteten Bereich in einen deutlich unterbewerteten hinein (Überschießen).

 

Vor rund 15 Jahren erreichte der USD die Spitze des Überschießens bei 1,60 USD/EUR. Damals wäre es eine gute Idee gewesen, in den MSCI World zu investieren - nur wollte das kaum einer im WPF, weil die "nackten Daten" scheinbar so schlecht aussahen (immer derselbe Ablesefehler), während andere Gewichtungen - z.B. BIP - glänzten und zur gehypten Mode wurden. Die entsprechenden Threads finden sich zuhauf im Forenarchiv.

 

Kurz darauf drehte sich die Situation. Erst schrittweise, dann stampedeartig gab es einen Ansturm auf den MSCI World und den USD, so dass dieser inzwischen wieder im stark überbewerteten Bereich bei 1,08 USD/EUR steht. Die PPP liegt laut OECD bei 1,46 USD/EUR. Der USD muss also 26% verlieren, um die PPP zu erreichen. Bei einem erneuten Überschießen wäre der Verlust entsprechend höher.

 

vor 19 Stunden von monstermania:

Das sehe ich in den obigen Fonds deutlich mehr Hang dazu irgendeiner Mode hinterherzulaufen!

Dann beleg doch Deine gewagte These! Ich konnte mir nicht alle Fonds genau angesehen, aber die Mehrheit macht sicherlich alles andere, als irgendeiner Mode hinterher zu laufen. Deshalb performt das Depot auch nicht so besonders gut. Rechne doch einfach mal den US-Anteil des Depots und den Anteil der Magnificent 7 in ihm aus. Dann haben wir hier eine Diskussionsgrundlage zu Deiner These.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

war der MSCI World eine ziemlich schlechte Idee, um den risikoreichen Teil im Portfolio abzubilden. Selbst Dax bzw. Euro Stoxx 50 TR liefen in diesen Phasen besser:

 

- Anfang 1970-Ende 1979: -2,0% p.a. *VOR* Inflation (diese betrug im Schnitt 4,9%p.a.!!!), vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: +0,5% p.a.)

- Anfang 1999-Ende 2008: -2,4% p.a. vor Inflation, vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: -0,4% p.a. / EuroStoxx 50 TR: -1,0% p.a.)

bzw. Anfang 2000-Ende 2009: -3,7% p.a. vor Inflation, vor Kosten, vor Steuern (zum Vgl. Dax: -1,5% p.a. / EuroStoxx 50 TR: -2,6% p.a.)

Ich bitte Dich :(.

Es ist nicht sinnvoll, einen ziemlich weltweiten Index (MSCI World) niederzumachen mit Zeiträumen, in denen einzelne Länder oder Regionen besser liefen. Wenn wir so anfangen, dann können wir gleich noch einzelne Branchen oder auch Faktoren heranziehen. Es wird immer (!!) etliche Zeiträume geben, in denen etliche andere, konzentrierte Bausteine besser laufen, als eine breiter Index. Genau das ist aber der Sinn des Ganzen.

Was soll der TO denn aus diesem Dax oder Stoxx-Vergleich herauslesen? Ich vermute, dass du nach wie vor darauf hinaus willst, dass er die Regionen gleichmäßiger verteilen soll. Das kann ich nachvollziehen, aber erkläre mal einem Anfänger, wie er das tun soll. Nach Gefühl? Er geht damit auch wieder ein Risiko ein, dass man vermeiden kann.

 

vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Vielleicht kann der TO mal aus dem Bauch heraus sagen, wie viel Prozent seines Anlagevermögens dauerhaft verloren gehen dürfen und wie viel Prozent zeitweise. Dann hätten wir hier eine noch bessere Grundlage für die Überlegungen.

Das ist sicherlich eine gute Idee und eigentlich immer bei Anfängern ein Kernpunkt.:thumbsup:

Wenn der TO das dann eruiert hat, geht es aber wieder los.

Wie will man seine "Grenze" dann möglichst sicher einhalten und nicht überschreiten?

Das geht bewiesenermaßen am ehesten/"sichersten", indem er seinen riskanten Teil (Aktien) mit Tages- oder Festgeld verdünnt.

Die Abbildung des Aktienteils mit einem simplen, breiten und bewiesenem Index (ACWI etc) ist deshalb keine schlechte Wahl für Anfänger, weil sie keinerlei Entscheidungen treffen müssen und nicht getriggert werden, ständig an diesem Depotteil herumzujustieren. 

MSCI World + Arero ....kann man machen, aber auch hier: Es kann keiner garantieren, dass der Arero-Teil den Gesamtdrawdown sehr viel deutlicher abfängt, als wenn man nur einen MSCI World nimmt. Der "Gegen-Hebel" von 1/3 Arero ist zu klein. Wenn dann eher 80% Arero + 20% MSCI World. Gefahr aber dann: Die Rendite insgesamt kann deutlich geringer ausfallen. Der Arero ist hebelbereinigt einfach nicht so günstig, wie viele hier denken. Besonders der Anleihenteil ist massiv teuer, da bringen auch die 30% TFS nicht mehr viel Linderung. 

Wenn man bei dem aktuellen Zinsniveau z.B. Festgeld nimmt als Justierung, dann ist der dortige Zins im Bereich von 3,5% p.a. bombensicher und garantiert dem TO einen festen Wertzuwachs. Das ist auch psychologisch eine gute Sache, weil er diesen Teil des Depots ständig wachsen sieht. Es erlaubt zudem, den riskanten Teil (z.B. ACWI) eher kleiner zu gewichten, weil der Hebel dort einfach größer ist als bei einer Arero-Teil-Beimischung.

 

Es ist kein Geheimnis, warum ich besonders in Anfänger-Fäden eigentlich nur noch die Mischung aus SPDR ACWI IMI/Vanguard All World + Festgeld/Geldmarktfonds empfehle. Das hat aber nix mit meinem persönlichen Depot zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass es die klarste, vorhersehbarste und psychologisch am ehesten durchzuhaltende Variante ist für Anfänger. Sie werden nicht verblödet und verwirrt durch andere Anlageklassen oder irgendwelche Regionen-Gewichtungs-Spielereien, bei denen sie wissenstechnisch ziemlich blank dastehen und damit großteils rein mit dem Bauchgefühl herumagieren. Das geht selten gut (Beweise dafür findet man im Forum zuhauf und fast jeden Monat, wenn wieder ein neuer Thread aufschlägt mit "soll ich meine Regionen-Gewichtung ändern?").

Performance-Chasing ist am ehesten zu verhindern, wenn man sich gar nicht erst in die Trigger-Gefahr dafür begibt und einfach die Referenz kauft, an der sich fast alle orientieren (MCAP-Aktien-Indizes/der Topf aller Portfolios der Welt aller Anleger).

 

vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

Vor rund 15 Jahren erreichte der USD die Spitze des Überschießens bei 1,60 USD/EUR. Damals wäre es eine gute Idee gewesen, in den MSCI World zu investieren - nur wollte das kaum einer im WPF, weil die "nackten Daten" scheinbar so schlecht aussahen (immer derselbe Ablesefehler), während andere Gewichtungen - z.B. BIP - glänzten und zur gehypten Mode wurden. Die entsprechenden Threads finden sich zuhauf im Forenarchiv.

 

Kurz darauf drehte sich die Situation. Erst schrittweise, dann stampedeartig gab es einen Ansturm auf den MSCI World und den USD, so dass dieser inzwischen wieder im stark überbewerteten Bereich bei 1,08 USD/EUR steht. Die PPP liegt laut OECD bei 1,46 USD/EUR. Der USD muss also 26% verlieren, um die PPP zu erreichen. Bei einem erneuten Überschießen wäre der Verlust entsprechend höher.

Das hast Du schön ausgeführt und ich schätze dein Wissen (das weißt du).:thumbsup:

Aber glaubst du, dass solche Ausführungen einem Anfänger etwas bringen? Oder ist es nicht eher so, dass er nur Bahnhof versteht und eher verwirrt wird? Wir könnten jetzt noch zig Charts mit rollierenden Zeiträumen posten und erklären, warum hier und da das so passiert ist. Wir könnten auch Multi-Asset-Konstrukte posten, in denen wir je nach Zeitraum erklären, warum die Korrelation hier und dort so war und was zu Diesem oder Jenem geführt hat.

Das ist für Anfänger alles eher kontraproduktiv.

Solche Dinge müssen sie sich wenn dann selbst aus eigener Motivation erarbeiten. Ihnen diese komplexen Dinge jetzt am Anfang reinzudrücken, wäre glaube ich von uns ein Fehler, weil sie nur Hauptbahnhof verstehen.

 

Daher bleibe ich dabei:

Für Neulinge muss es erst einmal so einfach wie es geht gemacht werden.

- die absoluten Basics verstehen lernen, wie die Aktienmärkte funktionieren und dass das Streben nach Überrendite eine Nullsummenspiel ist und nach Kosten (die sich fast nie vermeiden lassen) ein Looser´s-Game

- keine Gedanken über irgendwelche eigenen Gewichtungen (Regionen/Branchen usw)

- keine Anlageklassen nutzen außer Aktien und sicherem Teil (am besten nur Fest- und Tagesgeld; selbst Geldmarkt ist für einige noch zu happig, weil sie da nix verstehen)

- Kosten vermeiden, wo es nur geht (daher nicht eine Sekunde noch einen Gedanken an irgendwelche aktiven Fonds verschwenden)

- abschätzen, wie viel man bereit ist, an Verlust im Depot zu ertragen (zu Beginn in reinen Euro, nicht in irgendwelchen Prozenten, die nicht greifbar sind für Anfänger)

- einfach laufen lassen und akzeptieren, dass der Markt es schon regelt und aufgrund der Breite aller Anleger da draußen kein so großes Risiko ist, dass man sich gleich in die Hosen machen muss (das wäre eher der Fall, wenn man sich selbst für etwas Eigenes/Komplexes entscheidet und dann sieht, dass es nicht so läuft, wie erwartet)

 

vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:
Am 29.2.2024 um 09:45 von monstermania:

Das sehe ich in den obigen Fonds deutlich mehr Hang dazu irgendeiner Mode hinterherzulaufen!

Dann beleg doch Deine gewagte These! Ich konnte mir nicht alle Fonds genau angesehen, aber die Mehrheit macht sicherlich alles andere, als irgendeiner Mode hinterher zu laufen. Deshalb performt das Depot auch nicht so besonders gut. Rechne doch einfach mal den US-Anteil des Depots und den Anteil der Magnificent 7 in ihm aus. Dann haben wir hier eine Diskussionsgrundlage zu Deiner These.

Ich weiß, dass Du immer mal wieder ein Befürworter aktiver Fonds bist (ich kenne Deine damaligen Empfehlungen noch gut, Stichwort: Carmignac Patrimoine, M&G Global Basics und ähnliche...nimm mir das Wort nicht übel... Rohrkrepierer). 

Das kannst Du ja so machen, wenn Du immer noch daran glaubst, dass einige Fondsmanager ihr teures Geld wert sind.

Es ist einfach absolut irrational, sichere, hohe Kosten einzugehen mit aktiven Fonds.

Fondsmanager werden im Schnitt alle 9 Jahre ausgewechselt. Viele Fonds überleben nicht einmal 10 Jahre.

Ich könnte noch weitere Fakten darlegen (stehen auch in vielen guten Büchern).

Ich bin diesem Zeug auch lange auf den Leim gegangen früher.

Daher finde ich es auch so schlimm, wenn hier überhaupt noch ansatzweise Anfängern diese aktiven Casinos zu teuren Gebühren nahe gelegt werden. Das ist heute mit ultrabilligen Indexfonds wirklich sowas von nicht mehr nötig.

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McScrooge
vor 20 Stunden von Backpacker:

Genau das würde ich definitiv empfehlen.

 

vor 20 Stunden von Backpacker:

Ich würde mir definitiv die Zeit nehmen, hier zumindest die Grundlagenfänden gründlich zu lesen und zu durchdenken


Auch ich würde das empfehlen!

Ohne nämlich „sich selbst Gedanken zu machen“ wird man immer wieder auf irgendwelche Angebote von Banken, Dienstleistern und Dampfplauderern reinfallen. Sorgfältig abwägen und Zeit nehmen gehört dazu. Wissen was man selbst will und hinterfragen was einem geraten wird!

Den auch was vermeintliche Experten ab und an empfehlen, muss nicht richtig sein: So hat ein viel Geld genutztes Anlegermagazin jüngst den Global X Super Dividend ernsthaft mit einer großen Position empfohlen! Niemand ersetzt einem also das Nachdenken über die eigene Geldanlage.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Wollen wir hier also erst einmal darüber diskutieren, dass sich ein Anleger selbst Gedanken machen sollte?

Haltet ihr den TO wirklich für so doof, dass er das nicht tut? 

Wieso hat er denn diesen Thread hier eröffnet?:rolleyes:

Ich erinnere mal:

Am 24.2.2024 um 22:01 von Stabsauger:

Nun habe ich seit letztem Jahr mein Studium abgeschlossen und einen neuen Job. Seitdem beschäftige ich mich auch das erste Mal wirklich selbst mit meinen Finanzen.

 

Am 28.2.2024 um 20:17 von Stabsauger:

Ich habe mir schließlich fest vorgenommen, dass ich keine Produkte mehr kaufe, welche ich nicht wirklich verstehe.

Diese selbst eruierte Erkenntnis ist z.B. schon mehr, als die meisten Anfänger in diversen Threads auf die Reihe bekommen.

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monstermania

@Fondsanleger1966

Nun gut, Du weißt das der große Crash unmittelbar bevorsteht.

Ich wage es nicht zu sagen, wann das passieren wird.

 

Ich sehe das Risiko im Übrigen durch aus als überschaubar an. @Stabsauger hat eine Sparrate von 1.000€ pro Monat. In Anbetracht dessen empfinde ich jetzt einen einmaligen Anlagebetrag von 18.000€ jetzt nicht als extremes Risiko.

Außerdem habe ich ebenfalls darauf hingewiesen, dass ich zwecks Immobilienwunsch spätestens in 5 Jahren die komplette Anlagestrategie überdenken würde.

Außerdem habe ich vom MSCI ACWI IMI bzw. FTSE All World geschrieben. Spielt aber auch keine Rolle.

 

Ich könnte Dir einen ETF nennen, der 2000-2009 eine positive Rendite nach Inflation erzielt hätte. Würde es irgendetwas nutzen?:-*

Hätte, weil es den ETF da noch gar nicht gab. Ist halt so mit den Produkten der Finanzindustrie, die dann den Trends hinterherlaufen bzw. aus einem positiven Backtest entstehen. Leider performt der ETF seit seiner Auflage so... Na, Du weißt ja wie das ist mit dem Rückspiegel.;) Nachher sind wir immer klüger.

Letztlich muss @Stabsauger selbst entscheiden, wie er sein Geld anlegt. 

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Hicks&Hudson

Noch ein paar Worte zu dem Glauben, manche aktiven Fonds hätten weniger Risiko als bestimmte Indexfonds.

Wie schon einmal an anderer Stelle erwähnt: Risiken sind auch vorhanden, wenn sie nicht sicht- oder messbar (Vola, DD) sind.

Alle (!!) teuren aktiven Fonds haben immer zwei Risiken enthalten, die oft nicht wahrgenommen werden:

 

1. Die hohen Kosten an sich (ja, dieser Punkt allein ist ein Risiko an sich)

2. Die Tatsache, dass der bisherige Fondsmanager jederzeit ausgetauscht werden kann (das wird nicht immer sofort groß verkündet; Beispiele von Fonds, bei denen sich die Performance nach Tausch des Managers ziemlich katastrophal verschlechtert hat, gibt es immer wieder).

 

Wer aktive Fonds meidet und bei günstigen Indexfonds bleibt (ohne Manager), der sichert sich allein dadurch einen Vorsprung in Sachen "(unnötige) Risiken vermeiden". Das sind so Basics, die der TO verstehen sollte, aber glaube ich mittlerweile auch schon verstanden hat.

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

1. Die hohen Kosten an sich (ja, dieser Punkt allein ist ein Risiko an sich)

Nein, das ist einfach nicht richtig. Allein der Umstand, dass man für eine Dienstleistung bezahlen muss, ist kein Risiko.

Wenn ich beim Friseur für meinen Haarschnitt bezahlen muss, dann ist das Bezahlen auch kein Risiko. Das Risiko besteht in den Fähigkeiten des Friseurs.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Nein, das ist einfach nicht richtig. Allein der Umstand, dass man für eine Dienstleistung bezahlen muss, ist kein Risiko.

Wenn ich beim Friseur für meinen Haarschnitt bezahlen muss, dann ist das Bezahlen auch kein Risiko. Das Risiko besteht in den Fähigkeiten des Friseurs.

Man kann jetzt wieder über die exakte Begrifflichkeit streiten. Du kannst es auch Gefahr oder Nachteil nennen.

Soweit ich mich erinnern kann, hat J. Bogle mal tatsächlich auch gesagt/geschrieben, dass die hohen Kosten von aktiven Fonds ein Risiko sind.

 

Es geht doch um den Kern und das Verständnis.

Es kann sein, dass man nur aufgrund der zu hohen Kosten sein Anlageziel nicht erreicht.

 

Bezogen auf dein Friseur-Beispiel ist es doch so:

Wenn du bei Friseur A mehr bezahlen musst als bei Friseur B, dann besteht bei Friseur A eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass du mit dem insgesamten Preis-Leistungs-Verhältnis weniger zufrieden bist. Das ist eine unumgängliche, mentale Tatsache.

Wir kennen das im Alltag ständig. Je mehr wir bezahlen müssen für Dinge oder Dienstleistungen (Auto, Smartphone, Massage usw), umso höher ist die (manchmal unterbewusste) Erwartung und umso größer ist das "Risiko", dass man enttäuscht wird/unzufrieden ist.

Das "unerwünschte Ereignis" hat also eine höhere Eintrittswahrscheinlichkeit.

 

Käufer aktiver Fonds bedenken das viel zu selten, weil es oft eine unterbewusste Sache ist.

Erst, wenn der Fonds schlecht läuft oder manchmal reicht auch schon, wenn er nicht besser läuft als ein popeliger ACWI, dann fangen einige an zu grübeln. "Naja, für die 2% TER pro Jahr hätte ich mir mehr erwartet. Da hätte ich ja gleich den billigen ETF nehmen können usw."

 

Die Entscheidung für hohe Kosten mit einer Erwartung dahinter (die Erwartung ist der entscheidende Punkt!) ist also sehr wohl ein Risiko.

Wer jetzt behauptet, dass er aktive Fonds ohne eine Erwartung (an Überrendite oder zumindest besserer risikoadjustierter Rendite) kauft, der lügt sich selbst ins Gesicht. Wieso sollte man freiwillig mehr Kosten auf sich nehmen, wenn einem eh egal ist, was raus kommt? Das ist Quatsch.

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Schwachzocker
vor 25 Minuten von Hicks&Hudson:

Man kann jetzt wieder über die exakte Begrifflichkeit streiten. Du kannst es auch Gefahr oder Nachteil nennen.

Nein, Kosten sind auch keine Gefahr oder Nachteil. Kosten sind einfach Kosten und etwas ganz normales.

 

vor 32 Minuten von Hicks&Hudson:

Die Entscheidung für hohe Kosten mit einer Erwartung dahinter (die Erwartung ist der entscheidende Punkt!) ist also sehr wohl ein Risiko.

:thumbsup: Je höher die Erwartungen desto größer das Risiko, dass die nicht erfüllt werden.

Mit den Kosten hat das aber direkt nichts zu tun. Die Kosten sind, sofern sie feststehen und jeder sie kennt, kein Risiko. 

 

vor 36 Minuten von Hicks&Hudson:

Wer jetzt behauptet, dass er aktive Fonds ohne eine Erwartung (an Überrendite oder zumindest besserer risikoadjustierter Rendite) kauft, der lügt sich selbst ins Gesicht. Wieso sollte man freiwillig mehr Kosten auf sich nehmen, wenn einem eh egal ist, was raus kommt? Das ist Quatsch.

Richtig! Sich selbst zu belügen, ist ein Risiko. Bei der Geldanlage Quatsch zu machen, ist auch ein Risiko. 

Kosten sind aber einfach nur Kosten. 

 

vor 38 Minuten von Hicks&Hudson:

Soweit ich mich erinnern kann, hat J. Bogle mal tatsächlich auch gesagt/geschrieben, dass die hohen Kosten von aktiven Fonds ein Risiko sind.

So, hat er das? 

Dann muss es wohl doch stimmen...

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Schwachzocker:
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Soweit ich mich erinnern kann, hat J. Bogle mal tatsächlich auch gesagt/geschrieben, dass die hohen Kosten von aktiven Fonds ein Risiko sind.

So, hat er das? 

Dann muss es wohl doch stimmen...

Ich habe den Satz "Kosten sind ein Risiko" (noch) nicht exakt gefunden (vielleicht kann "Bogle-Experte" @finisherhelfen), aber zumindest das hier:

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Quelle

 

Man kann jetzt darüber streiten, ob "mit den Kosten steigen die Risiken" dann bedeutet, dass Kosten selbst ein Risiko sind, aber im Kern wird jeder verstehen, was gemeint ist in der Praxis.

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Schwachzocker

Es ist ok, Hicks. Es ist ok.

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leoluchs
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

"Kosten sind ein Risiko"

Vielleicht dieses Schnipsel:

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Stabsauger

Erst einmal vielen Dank für die Zahlreichen und teilweise sehr ausführlichen Beiträge!

 

Vieleicht nochmal mein anfänglicher Gedankengang in Kurzfassung:

Ich habe mich mit meinem Geld beschäftig. Dabei habe ich festgestellt, dass die Kosten der Fonds/des Depots einen relativ großen Teil der Wertsteigerung auffressen. Nicht zuletzt weil auch mein Vermittler da mitverdient. Das möchte ich ihm aber gar nicht ankreiden, er hat ja auch Arbeit damit gehabt. Letztendlich bin ich froh, dass ich Geld auf der Seite habe. Ich habe ja auch eine kleine Wertsteigerung. Andere gehen mit einem Schuldenberg ins Berufsleben.

 

Schlussfolgerung -> Kosten müssen reduziert werden. -> keine Beratung mehr. Also muss ich mich selbst drum kümmern.

 

Anfängliche Idee: Möglichst schnell die Kosten reduzieren indem ich die Fonds loswerde und das Geld auf eine Art anlege, welche Kostengünstig und möglicht einfach ist. (Mir ist ja bewusst, dass ich mich noch nicht gut auskenne). Deshalb Anlage in breit gestreuten ETF.

 

 

Am 29.2.2024 um 05:37 von Fondsanleger1966:

Das verstehe ich noch nicht. Was heißt das konkret? (Corporate Benefits)

Dass ich über meine Firma auch Zugriff auf die Sonderkonditionen habe. Ich meine in den AGB gelesen zu haben, dass sie sich vorbehalten die Berechtigung auf die Sonderkonditionen zu prüfen.

 

Am 29.2.2024 um 07:28 von Hicks&Hudson:

Das Ausstellen von ständigem "Noise" (Blase, Blase...) samt Reduzieren der laufenden Kosten ist die halbe Miete

Da habe ich auch festgestellt, dass ich recht anfällig bin. Deshalb finde ich die Idee mit dem Fidelity-Depot ganz gut. Ein neues Depot in das ich nicht ständig hineinschaue (unabhängig ob ich die Fonds jetzt verkaufe oder teilweise behalte).

TradeRepublic finde ich hier bspw. ganz schwierig. Ständig sieht man welches Produkt gerade riesige Kurssprünge macht. Das verleitet natürlich bei einer Handyapp zum Zocken.

 

Am 1.3.2024 um 02:31 von Fondsanleger1966:

Vielleicht kann der TO mal aus dem Bauch heraus sagen, wie viel Prozent seines Anlagevermögens dauerhaft verloren gehen dürfen und wie viel Prozent zeitweise. Dann hätten wir hier eine noch bessere Grundlage für die Überlegungen.

 

Am 1.3.2024 um 08:38 von monstermania:

Ich sehe das Risiko im Übrigen durch aus als überschaubar an. @Stabsauger hat eine Sparrate von 1.000€ pro Monat. In Anbetracht dessen empfinde ich jetzt einen einmaligen Anlagebetrag von 18.000€ jetzt nicht als extremes Risiko.

Mein Gedanke war, dass ich gar nicht so komplex denke, sonder einfach mal anlege in einer Art "Standartinvestment" und dann einen weiteren Plan mache wie ich das in Zukunft aufbauen möchte. Wenn ich das dann entschieden habe würde ich das durch die Sparrate entsprechend rebalancen.

Im Grunde bin ich daher mit dem ersten Investment recht risikofreudig. Auf jeden Fall risikofreudiger als mit dem bisherigen Depot. Ich meine mich zu erinnern, dass ich damal (naiv wie ich war) sogar noch defensiver investieren wollte. Der Bekannte hat mich dann aber (vermutlich zurecht) überzeugt nicht allzu defensiv zu investieren, da dann einfach die Renditeaussichten zu gering wären.

Ein Kurseinbruch wäre jetzt erst mal kein Beinbruch. Falls wir in zehn Jahren eine Wirtschaftskrise haben, würde ich das Geld eben liegen lassen und den Eigentumserwerb verschieben.

 

Das mit dem Auto für 20000€ werde ich mir wohl auch noch einmal überlegen. Evtl. muss es hier dann eben was günstigeres werden.

 

Am 1.3.2024 um 02:31 von Fondsanleger1966:

Also auf keinen Fall die 18.000 € komplett in den MSCI World tauschen, bevor nicht das komplette Programm zur Vorbereitung auf Aktieninvestments durchlaufen wurde!

Das werde ich so jetzt wohl auch nicht tun. Ich denke, dass es erst einmal ein Teilbetrag wird. Der Rest in Tages-/Festgeld und/oder Geldmarkt ETF.

Unsicher bin ich noch ob ich die Fonds noch teilweise behalte. Muss ich mir jetzt wohl überlegen. Wahrscheinlich kommen sie aber weg, da die Fondskosten in diesem Jahr ja grob geschätzt sogar höher sind als die zu zahlenden Steuern.

 

Am 1.3.2024 um 08:34 von Hicks&Hudson:

Diese selbst eruierte Erkenntnis ist z.B. schon mehr, als die meisten Anfänger in diversen Threads auf die Reihe bekommen.

Danke für die Blumen :D

 

 

Alles in Allem hat mir dieser Thread schon sehr geholfen. Schon allein deswegen weil ich viele Meinungen gehört habe. Außerdem eingige Vorschläge und eine Grobe Richtung habe in welcher ich mich einlese.

Die Standardthreats hierzu werde ich mir jetzt auf jeden Fall zu Gemüte führen.

In Meinem Umfeld gibt es leider nicht allzu viele Leute mit welchen ich solche Fragen erörten könnte.

Mir ist übrigens auch völlig bewusst, dass ich meine Entscheidungen letztendlich selbst treffen muss (und auch mit den Konsequenzen leben muss) und ihr mir nur eure Meinung kundtun könnt.

 

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west263
vor 17 Minuten von Stabsauger:

Schlussfolgerung -> Kosten müssen reduziert werden. -> keine Beratung mehr. Also muss ich mich selbst drum kümmern.

und später kommst Du dann zu der SchlussSchlussfolgerung -

vor 18 Minuten von Stabsauger:

Das werde ich so jetzt wohl auch nicht tun (bezieht sich darauf, die Fonds zu verkaufen). Ich denke, dass es erst einmal ein Teilbetrag wird. Der Rest in Tages-/Festgeld und/oder Geldmarkt ETF.

Unsicher bin ich noch ob ich die Fonds noch teilweise behalte. Muss ich mir jetzt wohl überlegen. Wahrscheinlich kommen sie aber weg, ...

für mich liest sich das alles nach "Ich muss duschen, möchte aber nicht nass werden"

Du bist doch jetzt schon an dem Punkt, dieses Berater Depot zu hinterfragen, auf Sinnhaftigkeit und Kosten.

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