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Gabriele

Bank hinterlegt Kontoguthaben beim Amtsgericht und Kunde holt es nicht ab

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Gabriele

 

Sachverhalt:

 

Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein und hat alle Konten gekündigt. Ein Kunde gibt trotz mehrfacher Aufforderung kein Auszahlungskonto an. Die Bank hinterlegt den Betrag (ca. 500 €) beim Amtsgericht. Der Kunde holt das Geld trotz der Aufforderung des Amtsgerichtes nicht ab.

 

Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Daher folgende Fragen:

 

1. Was geschieht, wenn der Kunde das Geld nicht beim Amtsgericht abholt - ist er dazu überhaupt verpflichtet?

 

2. Kann das Guthaben in Höhe von ca. 500 € durch Gerichtsgebühren vollständig aufgezehrt werden oder sogar ins Minus rutschen?

 

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BarbarossaII
vor 14 Minuten von Gabriele:

Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein 

was ergab die Internetsuche zu Plausibilisierung der Geschichte?

* Grund der Schließung der gesamten Bank?

* Meldungen von Nachrichtenagenturen o.Ä.? (wenn eine Bank zumacht wird das i.d.R. berichtet)

 

 

vor 16 Minuten von Gabriele:

Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein.

Vorsicht Betrugsgefahr - vor allem, wenn 

* Kontaktaufnahme auf elektronischem Weg erfolgte (Betrüger können auch Briefe schreiben, das ist aber teuerer als elektronische Komminikation)

* irgendwann Gebühren o.Ä. für Auszahlung des Geldes ins Spiel kommen

 

 

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jgobond

fehlt nur noch der Zusatz: Frage für einen Freund ...

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CorMaguire
vor 13 Stunden von Gabriele:

 

Sachverhalt:

 

Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein und hat alle Konten gekündigt. Ein Kunde gibt trotz mehrfacher Aufforderung kein Auszahlungskonto an. Die Bank hinterlegt den Betrag (ca. 500 €) beim Amtsgericht. Der Kunde holt das Geld trotz der Aufforderung des Amtsgerichtes nicht ab.

 

Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Daher folgende Fragen:

 

1. Was geschieht, wenn der Kunde das Geld nicht beim Amtsgericht abholt - ist er dazu überhaupt verpflichtet?

 

2. Kann das Guthaben in Höhe von ca. 500 € durch Gerichtsgebühren vollständig aufgezehrt werden oder sogar ins Minus rutschen?

 

1a Nichts, bis es irgendwann (30 Jahre?) dem Staat zufällt

1b Nein

2 Nein, ich denke die Hinterlegungsgebühr ist einmalig

 

Alles imo&ianal

 

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FranzFerdinand

Liegt die Bank in Nigeria? ;)

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ein_johannes

Hm, ist das eine bekannte Betrugsmasche ? Wenn ja, wie funktioniert die ? Sollen hier Daten durch ein Fake-Amtsgericht abgegriffen werden ? Auf welchem Weg habt ihr von dem angeblichem Guthaben erfahren ?

 

Mein erster Gedanke wäre auch ein Betrugsversuch, ich sehe aber noch nicht wirklich welchen Sinn das für Betrüger haben sollte.

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Euronensammler

Zur Herausgabe des Geldes benötigt das "Amtsgericht" bestimmt ein Kopie des Personalausweises plus die Kontodaten. => Identitäsklau?

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exiting

Kann man das nicht einfach beim Amtsgericht, insbesondere wenn es das örtliche sein sollte, persönlich vor Ort erfragen? Wenn man tatsächlich ca. 500 Euro bekommt ist das doch ein guter Verdienst?

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Necoro
Am 21.3.2024 um 20:23 von Gabriele:

Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein.

 

Weil ich gerade drüber gestolpert bin: Ist das Amtsgericht das AG Frankfurt und die Bank die "OWH SE i.L."?
Das ist nämlich die ehemalige (und inzwischen liquidierte) VTB Direktbank.

Nur falls VTB bekannter sein sollte, als OWH

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MeinNameIstHase
vor 2 Stunden von Necoro:

Das ist nämlich die ehemalige ...

Ganz allgemein schadet es nicht, wenn der Kunde Fusionen, Umwandlungen, Namensänderungen usw. der angegebenen Bank (retrograd= von heute zurück in die Vergangenheit) überprüft. 

Was manchmal auch passiert, ist dass man irgendwo ein Miet-Kaution hinterlegt und vergessen hatte und der ehemaliger Vermieter diese ohne die Zustimmung des Mieters nie hat vereinnahmen können, bis nun das Sparbuch aufgelöst wird.

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