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Peter90

Gehaltsvergleich / Gehalt tracken

Empfohlene Beiträge

MichaelMueller
vor 5 Minuten von Der Heini:

Das ist aber auch nicht so einfach, sichere Quellen zu finden. Da wird eine ganze Menge in Umfragen dazugedichtet. Will schließlich keiner schlecht da stehen.

Keiner hat gesagt, dass es leicht ist/wird, aber es gibt schon Möglichkeiten. Diese Info würde aber einen Mehrwert (manche Portale versuchen mit dieser Info Geld zu verdienen) darstellen, bei den oben genannten Zahlen, habe ich noch keinen Mehrwert geschaffen außer Arbeit, vielleicht hilft es auch für die Motivation.
Darum die Frage was er mit den Zahlen erreichen will.

 

Eine Möglichkeit wurde je genannt, einfach mal für die gleiche/vergleichbare Position bewerben. Wenn es dort plötzlich 30% mehr gibt, dann hat man doch ein gutes Indiz.
 

vor 4 Minuten von migieger:

Danke schau ich mir an :-)

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Peter90
Am 25.3.2024 um 14:48 von dw_:

Ich will wissen ob das Gehalt dem allgemeinen Trend folgt, oder ich relativ gesehen billiger werde.

Ja okay, Danke sehr!

vor 10 Stunden von MichaelMueller:

@Peter90 Daten sammeln und tracken ist das eine, aber was genau machst du denn mit den Daten?

Hi Michael, als ich damit angefangen habe, war mein Gedanke folgender: Mein Nettogehalt spiegelt meinen Lebensstandard wieder. Wenn ich den Gehaltsverlauf über die nächsten Jahre betrachte und die Inflation abziehe, kann ich sehen, wie und ob ich mein Leben "verbessern" konnte. Mir ging es vor allem darum zu verstehen, wie groß der Einfluss der Inflation auf mein Leben ist. Im letzten Jahr ist dann noch ein motivierender Faktor dazugekommen - es macht Spaß eine Entwicklung zu sehen.

 

Beste Grüße, Peter

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

Gehaltshöhe ist relativ und erst in Relation zum Einsatz überdurchschnittlich, normal oder unterdurchschnittlich beweisbar. Wenn ich mir für 5-10k p.a. weniger zum Threaderöffner im HO die Eier schaukeln kann. Why not.

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MichaelMueller
vor 4 Stunden von Peter90:

Wenn ich den Gehaltsverlauf über die nächsten Jahre betrachte und die Inflation abziehe, kann ich sehen, wie und ob ich mein Leben "verbessern" konnte

Und was passiert wenn nicht, dann wird dein Leben "schlimmer"?

vor 4 Stunden von Peter90:

Mir ging es vor allem darum zu verstehen, wie groß der Einfluss der Inflation auf mein Leben ist

Vielleicht muss dein Gehalt so "gut" sein, dass die Inflation einfach keinen Einfluss mehr auf dein Leben hat?

vor 4 Stunden von Peter90:

m letzten Jahr ist dann noch ein motivierender Faktor dazugekommen - es macht Spaß eine Entwicklung zu sehen.

Wie motivierend wohl so ein Jobwechsel sein könnte, wenn du einfach direkt ein Sprung um 20-30% machst, dann ist dein Leben einfach direkt soviel "besser". Eigentlich ist doch nun direkt klar, was du über Ostern machen solltest --> "Low hanging fruits"

vor einer Stunde von hiviq:

Wenn ich mir für 5-10k p.a. weniger zum Threaderöffner im HO die Eier schaukeln kann

Ob das dich auf Dauer glücklich und dein Leben "besser" macht? Vielleicht ist es auch einfach der falsche Job und erst der richtige Job wenn der Einsatz eine total irrelevante Größe ist...

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hiviq
9 minutes ago, MichaelMueller said:

Ob das dich auf Dauer glücklich und dein Leben "besser" macht? Vielleicht ist es auch einfach der falsche Job und erst der richtige Job wenn der Einsatz eine total irrelevante Größe ist...

Wenn man sich ausnutzen lassen will, sollte man so denken. Besten Mitarbeiter!

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MichaelMueller
vor 4 Minuten von hiviq:

Wenn man sich ausnutzen lassen will, sollte man so denken. Besten Mitarbeiter!

Vielleicht, vielleicht auch nicht gibt verschiedene Motivationstreiber und Studien darüber was einen glücklich machen kann.
Wenn du Wertschätzung und Sinn deines Jobs nur über dein Gehalt erkennst, dann ist doch klar das du alle 3-4 Jahre den Job wechseln solltest.

Oder eben Selbständig machen ist auf Dauer vielleicht der gesündere Weg, um einen Sinn in seinem Handeln zu finden.

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hiviq
Just now, MichaelMueller said:

Vielleicht, vielleicht auch nicht gibt verschiedene Motivationstreiber und Studien darüber was einen glücklich machen kann.
Wenn du Wertschätzung und Sinn deines Jobs nur über dein Gehalt erkennst, dann ist doch klar das du alle 3-4 Jahre den Job wechseln solltest.

Oder eben Selbständig machen ist auf Dauer vielleicht der gesündere Weg, um einen Sinn in seinem Handeln zu finden.

Ich denke wir beide sind uns aus unterschiedlichen Perspektiven ziemlich einig, dass dieser Thread hier eben wertlos ist.

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Peter90
· bearbeitet von Peter90

Ich freue mich trotzdem über eure Beiträge, damit kann ich mich gut reflektieren. Schöne Ostern euch übrigens!

vor 10 Stunden von hiviq:

Gehaltshöhe ist relativ und erst in Relation zum Einsatz überdurchschnittlich, normal oder unterdurchschnittlich beweisbar.

Kann ich nachvollziehen!

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Der Heini
vor 10 Stunden von MichaelMueller:

Oder eben Selbständig machen ist auf Dauer vielleicht der gesündere Weg, um einen Sinn in seinem Handeln zu finden.

Da muss ich als Selbstständiger aber etwas warnen. Es kann zwar erfüllend sein selbstständig zu sein, aber das Einkommen schwankt dann so stark, dass dies kaum glücklich oder erfüllend ist. Die Arbeitszeit von 40h/Woche sollte man auch schnell vergessen. Kenne Zeiten mit gutem Einkommen, aber auch 60h und mehr.

Bitte vorher genau überlegen, ob man sich die Selbstständigkeit vorstellen kann, ansonsten geht das schief. Auch die Familie, so vorhanden, muss da mitspielen.

 

P.S.: Man hat als Selbstständiger übrigens immer das Gefühl, daß andere mehr verdienen, da die Spannbreite im Gehalt sehr groß ist, je nach Unternehmen.

 

Nebenbei sollte man beim Gehalt auch die Lebenshaltungskosten und den Job selber beachten. Geld ist nicht alles, wenn der Job oder die Nebenkosten (München, Stuttgart, Hamburg usw.) vieles auffressen.

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MichaelMueller
vor 39 Minuten von Peter90:

Ich freue mich trotzdem über eure Beiträge, damit kann ich mich gut reflektieren.

Da du Fragen und/oder Anregungen nicht eingehst ist vermutlich das meiste gesagt.

 

vor 9 Stunden von hiviq:

Ich denke wir beide sind uns aus unterschiedlichen Perspektiven ziemlich einig, dass dieser Thread hier eben wertlos ist.

Ja sinnvoll ist was anderes

 

Am 27.3.2024 um 08:26 von migieger:

Ich finde die Biografie ist viel zu oberflächlich und nicht aussagekräftig. 2019 gab es 45,91 Mio. Erwerbstätige und lediglich 200.000 wurden befragt, ob das repräsentativ ist :)

Er hat zwar die Branche und Sektor und Unternehmensgröße als Einflussfaktoren genannt, aber keine Aufteilung gemacht, aber genau das wäre doch das interessante.

 

Vor allem weiß ich nicht wie es in anderen Branchen/Sektoren genau aussieht, aber in der IT Branche gibt es Führungskräfte ohne Personalverantwortung d.h. je mehr Mitarbeiter desto höheres Gehalt muss nicht gegeben sein.

Vielleicht liegt auch wieder an der Branche/Sektor, aber die Fachkräfte Gehälter kann ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel bei uns fangen die bei IG Metall EG 13-16 bei den Entwickler an, da ist dann schon eine riesen Diskrepanz, dass die Auswertung nichts bringt.

 

Am 25.3.2024 um 18:17 von migieger:

Dein Gehalt entwickelt sich aber nicht nach der BBG der Sozialvers. (Durchschnitt), sondern in den ersten 10-15 Jahren stärker, in den mittleren 10-15 Jahren wie und in den letzten 10-15 Jahren wahrsch. schwächer als der Durchschnitt...

 

Den Effekt beschreibt er aber nur für die Kategorie "Alle Beschäftigte" für Fachkräfte (düsterer) und Führungskräfte (mitten drin nochmal großen Sprung) sieht es anders aus. Wofür man aber nachvollziehbare Gründe findet

 

 

vor 4 Minuten von Der Heini:

Da muss ich als Selbstständiger aber etwas warnen. Es kann zwar erfüllend sein selbstständig zu sein, aber das Einkommen schwankt dann so stark, dass dies kaum glücklich oder erfüllend ist

Selbstverständlich war es sehr provozierend geschrieben, wenn du alles im Kontext liest habe ich geschrieben das es viele Motivationsfaktoren (siehe beispiel Dan Pink) gibt.

Für @hiviq gab es ja nur schwarz/weiß, die komplette Motivation und Wertschätzung hängt an seinem Gehalt (vielleicht ist der Fußballer?). Ich habe nur zum Denken gegeben, dass der Job auf Dauer dann vielleicht nicht gut ist.

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migieger
vor 1 Stunde von MichaelMueller:

 

Ich finde die Biografie ist viel zu oberflächlich und nicht aussagekräftig. 2019 gab es 45,91 Mio. Erwerbstätige und lediglich 200.000 wurden befragt, ob das repräsentativ ist :)

Er hat zwar die Branche und Sektor und Unternehmensgröße als Einflussfaktoren genannt, aber keine Aufteilung gemacht, aber genau das wäre doch das interessante.

 

Vor allem weiß ich nicht wie es in anderen Branchen/Sektoren genau aussieht, aber in der IT Branche gibt es Führungskräfte ohne Personalverantwortung d.h. je mehr Mitarbeiter desto höheres Gehalt muss nicht gegeben sein.

Vielleicht liegt auch wieder an der Branche/Sektor, aber die Fachkräfte Gehälter kann ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel bei uns fangen die bei IG Metall EG 13-16 bei den Entwickler an, da ist dann schon eine riesen Diskrepanz, dass die Auswertung nichts bringt.

 

Den Effekt beschreibt er aber nur für die Kategorie "Alle Beschäftigte" für Fachkräfte (düsterer) und Führungskräfte (mitten drin nochmal großen Sprung) sieht es anders aus. Wofür man aber nachvollziehbare Gründe findet

 


Wenn es in irgendeinem Sektor mit dem Gehaltanstieg über Lebenszeit nicht steil/mittel/flach liefe, würden wohl alle in diesem Sektor arbeiten wollen, oder?
Die Gehaltsbiographie sollte nur die Frage beantworten wie Lebenszeitgehälter laufen... (und zwar unabhängig von Beförderungen zum CEO etc.).

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MichaelMueller
vor 52 Minuten von migieger:

Die Gehaltsbiographie sollte nur die Frage beantworten wie Lebenszeitgehälter laufen

Ich stelle das mal in Frage (vor allem bei den wenigen Daten) für Leute die im späteren Alter ihrer Karriere den Job wechseln und für Leute die in guten Tarifverbänden sind. 

Definitiv in der Reihe der Fachkräfte, was auch logisch ist weil von Mitte 40-60 Jahre wird es häufig immer den Inflationsausgleich geben.
Schau doch mal die letzte Runde, was da raus kam 8-10% mehr Gehalt und 2-3k Inflationsausgleichprämie, das passt doch direkt nicht mehr bei den Fachkräften.

 

vor 53 Minuten von migieger:

Wenn es in irgendeinem Sektor mit dem Gehaltanstieg über Lebenszeit nicht steil/mittel/flach liefe, würden wohl alle in diesem Sektor arbeiten wollen, oder?

Wollen kann man viel :). Wollen vermutlich auch viele bei Porsche arbeiten bei den letzten Boni-Zahlungen

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Am 24.3.2024 um 21:32 von Peter90:

Ich muss zugeben, dass ich es immer noch nicht so richtig verstehe... es macht Sinn mit dem Bruttogehalt zu rechnen um Veränderungen in der Steuerklasse etc. auszuschließen. Die Inflation einzubeziehen macht ebenfalls Sinn. Aber nachdem ich das ganze mit dem SV-Anteil des AN verrechnet habe, ist das Ergebnis geringer als mein Nettolohn pro Stunde. Ist meine Rechnung falsch?!

Wenn du fälschlicherweise davon ausgehst, dass AN >40% an SV-Beiträgen bezahlen, dann ist die Rechnung mit Sicherheit falsch.

Auch wenn ich deinen Ansatz, mit der exakten Anzahl an Arbeitstagen je Jahr zu rechnen, charmant finde, halte ich es aus Gründen der Vergleichbarkeit einzelner Jahre für zweckmäßiger, das Bruttogehalt aller Jahre einfach durch einen konstanten Faktor, z.B. 52 * Wochenarbeitszeit, zu teilen.

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Theobuy

Die für mich interessantere Frage wäre (im Kontext warum trackst du die Veränderungen): wieviel legst du für die Zukunft beseite? Kommst du auf über 10%? Oder verkonsumierst du alles? Geld ist letztlich Mittel zum Zweck, so dass man sich Gedanken über den Zweck machen sollte...

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