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geldfieber

Investitionsstrategie und Allokation hinterfragen

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geldfieber
Posted

Hallo zusammen,

 

ich habe seit einigen Jahren ein ETF-Portfolio (World, EM, EU) im Wert von ca. 210k€ angespart. Ende Oktober werden ca. 350k€ Cash frei verfügbar sein und bis dahin möchte ich die Zeit nutzen, um meine Anlagestrategie und Allokation zu hinterfragen:

 

- Alter: 38

- Einkommen: ca. 200k brutto (fix + variabel)

- Cryptoportfolio: ca. 200k€

- Wohne zur Miete in einer Metropole

- kein Kinder (auch nicht geplant)

- Ich halte mir die Möglichkeit offen aus Deutschland auszuwandern

- Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, mich als Berater / Interimsmanager selbständig zu machen.

 

Bisher habe ich einen kleinen Cashbestand (ca. 25k€) auf dem Tagesgeldkonto belassen und den Rest in den ETF investiert. Die ETFs dienen primär der Altersvorsorge, können aber auch opportunistisch für andere Investitionsmöglichkeiten genutzt werden (z.B. Immobilienkauf zur Vermietung, Unternehmensbeteiligung).

 

Wo seht ihr Verbesserungspotential? Was würdet ihr anders machen?

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StE
Posted

Habe keinen direkten Tipp, außer bei dem Salär die Sparquote hochjubeln auf Anschlag und in 10 Jahren in Rente gehen.

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Richie_Rich
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35 minutes ago, StE said:

Habe keinen direkten Tipp, außer bei dem Salär die Sparquote hochjubeln auf Anschlag und in 10 Jahren in Rente gehen.

Das ist ja einfach.

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geldfieber
Posted
vor 38 Minuten von StE:

Habe keinen direkten Tipp, außer bei dem Salär die Sparquote hochjubeln auf Anschlag und in 10 Jahren in Rente gehen.

Bei der Antwort musste ich etwas schmunzeln. 

 

Mein Beruf ist - trotz der langen Arbeitszeiten - eine Berufung und ich hoffe dass ich die Tätigkeit noch lange ausüben kann.

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Sapine
Posted

Wenn Geldanlage für Dich kein Hobby ist, dann dürfte KISS Sinn machen. Bei Deinem Verdienst kommt es nicht auf ein paar Nachkommastellen drauf an bei der Rendite. 

 

Was ich machen würde ... 

 

Crypto begrenzen auf einen Wert/Prozentsatz, der Sinn macht für Dich und den Rest im wesentlichen in einen marktbreiten Aktienfonds stecken und je einen kleinen Teil in Gold und risikoarme Anlagen. Einmal im Jahr Rebalancen.

 

Solltest Du Dich selbständig machen wollen, ist davor eine Reduzierung des Risikos sinnvoll. Dann solltest Du relativ sichere Rücklagen für etwa 2 Jahre haben. 

 

Viel Spaß und Erfolg bei Deinem Vorhaben!

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Norica
Posted · Edited by Norica
vor 19 Stunden von geldfieber:

Bei der Antwort musste ich etwas schmunzeln. 

 

Mein Beruf ist - trotz der langen Arbeitszeiten - eine Berufung und ich hoffe dass ich die Tätigkeit noch lange ausüben kann.

Ja, ging mir auch so auch :).

Nun muss man mit 38 ja noch nicht ans Ende denken, aber Du kannst den Satz mit der Rente auch anders lesen. Nämlich "in 10 Jahren völlig unabhängig sein".

Dahin geht m.M.n auch der Sinn und das ist doch ein schönes Ziel in absehbarer Zeit. Leg los bzw. mach weiter:thumbsup:.

 

 

 

SG

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PEOPLES
Posted

Eine Steueroptimierung hinsichtlich einer potenziellen Auswanderung würde ich dann in Angriff nehmen, wenn es langsam absehbar ist. Das kommt ja auch immer auf das entsprechende Land an und die Art und Weise der Besteuerung kann dann eine komplett andere Allokation sinnvoll machen.

Wichtig wäre (mir) in dem Fall nur, dass man flexibel bleibt, sprich keine geschlossene Fonds, Festgeld, ...

Wenn das Auswandern wirklich ansteht, dann vorher! richtig schlau machen, wie sich die Besteuerung ändert. Nicht auf Hören/Sagen verlassen oder Steuerberater die nur lokal tätig sind, das kann zum Teil erhebliche Unterschiede machen, vor allem wenn man mit vergleichsweise grossen Depots (Altersvorsorge) arbeitet.

 

Vielleicht noch etwas Edelmetalle dazu, der Risikoanteil ist ja mit 40% Crypto schon vergleichsweise hoch, oder?

 

Mit 38 wäre mir die Cashquote auf dem TG zu hoch, da würde ich mal rechnen, was man davon noch anderweitig nutzen kann. "Worst Case" wäre ja, dass man 2 Tage bis zur Wertstellung warten muss. 

 

Immobilie als Investment: Die Miete wird halt immer in D mit dem Steuersatz bezogen auf dein Welteinkommen versteuert. Ob man Ausgaben dann gegenrechnen kann, müsste man mal recherchieren (weil ja nur beschränkte Steuerpflicht in D), auf jeden Fall ist es aber im Zielland ein Thema. Könnte auch sein, dass es dann doppelt besteuert wird.

Bei ETFs/Aktien/Zinsen/Dividenden ist das nicht der Fall, für die wird maximal Quellensteuer fällig, D will da aber nichts von haben. Das macht einiges einfacher.

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