VL-Sparen bei finvesto

[derklotz]

Moin,

ich hätte paar Fragen zum VL-Sparen bei finvesto und hoffe hier entsprechende Antworten zu bekommen.

 

Mein AG zahlt mir aktuell 50€/Monat, diese würde ich nun gern zu finvesto VL-Sparen fließen lassen.

Jetzt weiß ich schonmal das man dort bis 400€/Jahr gesperrte Anteile hat, der Rest was mehr kommt sind freie Anteile.

Bis 1000€ freie Anteile darf man haben im VL-Depot für 10€ Gebühren.

 

Wenn ich nun 50€/Monat einzahle komme ich ja auf 600€/Jahr + 80€ Sparzulage macht 680€ ohne Gewinne.

Heißt jedes Jahr 280€ freie Anteile. Nach 6 Jahren 1680, mit Gewinn noch mehr.

 

Kann mir jemand sicher bestätigen das man die freien Anteile durch verkauf/verschieben jederzeit wieder verkleinern kann?

Oder muss ich fest mit einer weiteren Gebühr von 5€/Quartal rechnen, da es mehr als 1000 freie Anteile sind/werden?

 

Danke.

[chirlu]

 

Ich empfehle eher, die FFB zu nehmen.

 

[PrivateBanker]

Ist das sicher, dass dein Arbeitgeber dir 50 € pro Monat zahlt oder ist da auch ein Anteil von dir dabei?

Meines Wissens sind die geamten VL gesperrt. Die 400€ sind nur die max. Berechnungsgrundlage für die Zulage.

Die Sparzulage ( wenn ein gewisses Jahresbrutto nicht überschritten wird) wird erst nach Ablauf der Sperrfrist gezahlt

 

https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/arbeitnehmersparzulage-54-faelligkeit-und-auszahlung_idesk_PI42323_HI2827007.html

[chirlu]

vor 25 Minuten von PrivateBanker:

Meines Wissens sind die geamten VL gesperrt.

 

Nein, ist nicht so. Wenn 400 Euro in einem Jahr erreicht sind, behandelt FNZ den Rest separat.

[Glory_Days]

vor 48 Minuten von chirlu:

Wenn 400 Euro in einem Jahr erreicht sind

400 oder 480 EUR?

[chirlu]

400, wie geschrieben.

[Glory_Days]

vor 52 Minuten von chirlu:

400, wie geschrieben.

Verstehe, da die Arbeitnehmer-Sparzulage 20 Prozent der angelegten vermögenswirksamen Leistungen bei VL-Fondssparen beträgt, soweit sie 400 Euro im Kalenderjahr nicht übersteigen.

 

Stimmt denn folgende Aussage unterhalb der Frage "Kann ich mehr als 40 € als vermögenswirksame Leistungen sparen?":

Zitat

Theoretisch kann die Grenze von 40 € VL überschritten werden. Tatsächlich gibt es keine festgelegte Obergrenze. Solange Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bankinstitut sich einig sind, können diese sich auf jede Summe einigen. In der Praxis werden 40 € aber selten überschritten. Je nach Anlage und persönlichem Einkommen erhalten Sie eine Arbeitnehmersparzulage. Wenn Ihre VL-Einzahlungen 40 € überschreiten, erhalten Sie keine staatliche Förderung.

https://www.ergo.de/de/Ratgeber/finanzielle_vorsorge/vermoegenswirksame-leistungen#accordion-728a57a309-item-5935edc0b3

Würde man dann wirklich gar keine staatliche Förderung mehr erhalten oder nur für den Anteil keine Förderung, der den maximal förderfähigen Anteil übersteigt?

[chirlu]

Die Antwort ist doch wohl klar.

[Glory_Days]

vor 29 Minuten von chirlu:

Die Antwort ist doch wohl klar.

Ich nehme zwar stark an, dass die Förderung einfach nur nach oben hin gedeckelt ist - allerdings gibt es an anderer Stelle auch so etwas wie Freigrenzen und Freibeträge. Ein kleiner aber feiner Unterschied...

Ohnehin ist die Aussage oben mit 40€ aber doch in jedem Fall falsch, oder sehe ich das falsch?

[derklotz]

vor 16 Stunden von chirlu:

Die Antwort ist doch wohl klar.

Man bekommt doch die Zulage bis 400€, ergo 80/Jahr. Was mehr bezahlt wird sind freie Anteile oder nicht?

 

Ja mein AG zahlt mir 50€.

[PrivateBanker]

Hab in meinen Vertrag nochmals reingeschaut. Da gehen mtl.40 € rein. Hab immer nur das Sperrdatum zur Kenntniss genommen. Tatsächlich sind in einer Gesamtposition von 23,xxx Stück lediglich 20,xxx gesperrt bis zum 1.1.25

Da ich nicht Zulageberechtigt bin und hierzu keine Erfahrung zur Zahlung habe , verweise ich ich nochmals auf den o.a. Link von mir.

Heißt also, bei 600 p.a. Einzahlung sind 400 € gesperrt, ergibt 1200 während der Sparfrist. "frei" bedeutet verfügbar, so kannst du am Ende des 5 Jahres von den freien Anteilen etwas verkaufen oder einen Übertrag von ganzen Stücken in ein anderes Depot  vornehmen ohnen in die Kostenfalle zu tappen.

Das mit den 1000 € habe ich im Preis-Leistungsverzeichnis nicht gefunden kann somit nichts dazu sagen. Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren nichts für meine freien Anteile bezahlt-. 

[chirlu]

vor 33 Minuten von PrivateBanker:

Das mit den 1000 € habe ich im Preis-Leistungsverzeichnis nicht gefunden kann somit nichts dazu sagen. Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren nichts für meine freien Anteile bezahlt-.

 

Du wirst keinen Finvesto-Vertrag haben.

[PrivateBanker]

vor 5 Stunden von chirlu:

 

Du wirst keinen Finvesto-Vertrag haben.

Woher willst denn du das wissen? Mutmaßung deinerseits, egal einfach mal "einen raushauen". Ich kann dich beruhigen, es handelt sich um ein finvesto VL Depot mit ETF Besparung.

[Glory_Days]

vor 37 Minuten von PrivateBanker:

Ich kann dich beruhigen, es handelt sich um ein finvesto VL Depot mit ETF Besparung.

vor 6 Stunden von PrivateBanker:

oder einen Übertrag von ganzen Stücken in ein anderes Depot  vornehmen ohnen in die Kostenfalle zu tappen.

Problematisch wird es, wenn man Anteile mit hohem Stückpreis bespart und diese freien Teilstücke nicht übertragen kann.

Am 30.9.2024 um 11:13 von chirlu:

Ich empfehle eher, die FFB zu nehmen.

Ich empfehle finvesto aufgrund der größeren Fondsauswahl. Die leicht höheren Kosten sind aus meiner Sicht vernachlässigbar.

[chirlu]

vor einer Stunde von PrivateBanker:

Woher willst denn du das wissen? Mutmaßung deinerseits, egal einfach mal "einen raushauen".

 

Reine Logik: Keine 1000-Euro-Regelung, kein Finvesto (sondern z.B. Comdirect als Vermittler).

[das_mcc]

Ich habe einen VL ETF Sparplvertrag bei der Ebase/FNZ über Comdirect als Vermittler.

Spare seit Jahren jeden Monat 1000 Euro da rein. Kosten sind die 12 Euro im Jahr..