andrewbolten Dezember 9, 2024 Hallo zusammen, ich habe drei thesauriende ETFs und bespare diese monatlich (Die Beträge der Sparraten haben sich übers Jahr verändert). Kann jemand einen guten Vorabpauschalrechner empfehlen oder hat die Formel, um möglichst exakt den Betrag zu berechnen, welcher vom Verrechnungskonto abgezogen werden würde im Januar (unter Berücksichtigung der Sparraten)? Möchte nämlich meinen 1000 € Freibetrag möglichst gut aufteilen zwischen ETF-Depot und Tagesgeld. Viele Grüße und vielen Dank im voraus Ich denke eine Antwort würde sehr vielen Leuten helfen auch in der Zukunft die danach googlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 9, 2024 · bearbeitet Dezember 9, 2024 von chirlu vor 1 Minute von andrewbolten: Ich denke eine Antwort würde sehr vielen Leuten helfen auch in der Zukunft die danach googlen Offenbar nicht, sonst hättest du doch schon die Antwort durch Googeln hier im Forum gefunden? vor 1 Minute von andrewbolten: Möchte nämlich meinen 1000 € Freibetrag möglichst gut aufteilen zwischen ETF-Depot und Tagesgeld. Das kannst du doch nach Abrechnung der Vorabpauschalen immer noch machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Dezember 9, 2024 vor 3 Minuten von andrewbolten: Hallo zusammen, ich habe drei thesauriende ETFs und bespare diese monatlich (Die Beträge der Sparraten haben sich übers Jahr verändert). Kann jemand einen guten Vorabpauschalrechner empfehlen oder hat die Formel, um möglichst exakt den Betrag zu berechnen, welcher vom Verrechnungskonto abgezogen werden würde im Januar (unter Berücksichtigung der Sparraten)? Möchte nämlich meinen 1000 € Freibetrag möglichst gut aufteilen zwischen ETF-Depot und Tagesgeld. Viele Grüße und vielen Dank im voraus Ich denke eine Antwort würde sehr vielen Leuten helfen auch in der Zukunft die danach googlen Dieses Jahr: Bei Aktien ETFs maximal 33 Euro Steuer je 10K Invest und bei ETFs ohne Teilfreistellung glaube 46 Euro pro 10k Invest. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Berechnungen zur unterjährigen Steuer kosten mehr Zeit als es wert ist. Denn: vor 4 Minuten von chirlu: Das kannst du doch nach Abrechnung der Vorabpauschalen immer noch machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dezember 9, 2024 Es gibt einen langen Thread zur Vorabpauschale, in dem alle Fragen und Antworten bereits zig Mal diskutiert wurden: https://www.wertpapier-forum.de/topic/65585-vorabpauschale/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 Dezember 9, 2024 47 minutes ago, blueprint said: Dieses Jahr: Bei Aktien ETFs maximal 33 Euro Steuer je 10K Invest und bei ETFs ohne Teilfreistellung glaube 46 Euro pro 10k Invest. Da der TO auch den Steuerfreibetrag in den Ring geworfen hatte: Pro 10k ETF ohne Teilfreistellung braucht es 161 EUR Freistellungsauftrag und bei einem Aktien-ETF mit Freistellung 113 EUR pro 10k. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Phantomas Dezember 9, 2024 Tagesgeldsteuer lasst sich doch viel einfacher berechnen. Ich würde den Freibetrag für Tagesgeld erst einrichten und den Rest kannst du für dein Depot benutzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 9, 2024 vor 6 Minuten von Phantomas: Tagesgeldsteuer lasst sich doch viel einfacher berechnen. Wie sind die Zinssätze im Jahresverlauf 2025 denn genau? Interessiert sicher noch mehr Leute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Dezember 9, 2024 vor 47 Minuten von Phantomas: Tagesgeldsteuer lasst sich doch viel einfacher berechnen. Ist aber egal, da diese Zinsen erst viel später als die Vorabpauschale den Sparerfreibetrag belasten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 9, 2024 vor 19 Minuten von PKW: Ist aber egal, da diese Zinsen erst viel später als die Vorabpauschale den Sparerfreibetrag belasten Das war auch meine Empfehlung: vor 3 Stunden von chirlu: vor 3 Stunden von andrewbolten: Möchte nämlich meinen 1000 € Freibetrag möglichst gut aufteilen zwischen ETF-Depot und Tagesgeld. Das kannst du doch nach Abrechnung der Vorabpauschalen immer noch machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Dezember 9, 2024 vor 2 Minuten von chirlu: Das war auch meine Empfehlung Selbstverfreilich, aber man muß die Leute andauernd mit der Nase drauf stoßen. Bin immer nicht sicher, ob alle Leser jetzt wissen, dass die Vorapauschale zu Jahresanfang und die Tagesgeldzinsen zum Jahresende fällig werden (Banken mit monatlicher Zinsgutschrift ausgenommen) und man erst den vollen Freibetrag aufs Depot und danach den verbleibenden Rest auf das Tagesgeld verteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beobachter2 Dezember 9, 2024 · bearbeitet Dezember 9, 2024 von Beobachter2 vor 3 Stunden von andrewbolten: Kann jemand einen guten Vorabpauschalrechner empfehlen oder hat die Formel, um möglichst exakt den Betrag zu berechnen, welcher vom Verrechnungskonto abgezogen werden würde im Januar (unter Berücksichtigung der Sparraten)? Ich benutze dieses Excel-Dokument, um die Vorabpauschale zu berechnen: Vorabpauschalenrechner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LorenzF vor 11 Stunden Seit kurzem gibt es auch im Finanzfluss Copilot ein Feature, was dir anhand deiner Depotdaten automatisch eine genaue Schätzung der Vorabpauschale berechnet. Ich finde das super praktisch, da ich jetzt nicht mehr so lange mit den Rechnern rumrechnen muss, was dann am Ende doch nicht so ganz stimmt. Also von mir eine klare Empfehlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 vor 10 Stunden vor 59 Minuten von LorenzF: Also von mir eine klare Empfehlung. ich mache es ganz einfach, ich lasse einfach ein wenig Geld auf dem Verrechnungskonto liegen und schon bin ich diese ganze Rechnerei im Vorfeld los. Klare und einfache Empfehlung von mir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 9 Stunden vor 41 Minuten von west263: ich mache es ganz einfach, ich lasse einfach ein wenig Geld auf dem Verrechnungskonto liegen und schon bin ich diese ganze Rechnerei im Vorfeld los. Klare und einfache Empfehlung von mir +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 7 Stunden · bearbeitet vor 7 Stunden von stagflation vor 7 Minuten von Sapine: Wie viel ist "ein wenig"? Wer es ganz einfach haben will, rechnet für dieses mit Jahr mit 0,5% der aktuellen Fonds-Werte (Basiszins 2,53% mal Steuersatz 26,4% mal 0,7 = 0,5%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 vor 6 Stunden vor 7 Minuten von Sapine: Wie viel ist "ein wenig"? Kapital zum Jahresende * Basiszins * 0,7 * 0,7 + 50€ reicht immer aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 vor 6 Stunden vor 10 Minuten von Sapine: Wie viel ist "ein wenig"? mein höchster Einzelbeitrag betraf letztes Jahr den World Momentum bei der ING und da fielen 127€ Steuern an. Bei der comdirect waren es bei den Altfonds ~100€. Da dort mein Giro ist, ist es immer gedeckt. Bei justTrade ein kleiner ETF mit 20€ Steuer. soviel zum Thema "ein wenig" Geld, das ist doch nun recht überschaubar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 6 Stunden Ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht. Ich habe ein paar Thesaurierer, wo man im groben so kalkulieren könnte, dann gibt es aber noch die Teilausschütter, bei denen es schon etwas komplexer wird. Ich werde mal das Tool von Finanzfluss testen. Doch nicht - ohne Account geht nichts beim Copilot und dafür reicht mein Vertrauen in Finanzfluss nicht. Dann werde ich selber rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 6 Stunden · bearbeitet vor 6 Stunden von stagflation Die 0,5% kommen auf jeden Fall hin - als Obergrenze. Je nach den Fonds, die man hat, benötigt man weniger. Es kommt darauf an, wie genau man es ausrechnen will. Wenn man Fonds für 10.000 € hat, stellt man 50 € bereit. Fertig. Wenn man 10 Millionen Euro angelegt hat, wären es nach der obigen Abschätzung 50.000 €. Die möchte man vielleicht nicht bereitstellen. Dann rechnet man genauer: Teilfreistellungen. Fonds, die ausgeschüttet haben. Unterjährige Käufe. Fonds-Wert vom Anfang des Jahres. Wurden überhaupt Gewinne erwirtschaftet? Das alles verringert den Betrag. Man kommt dann vielleicht auf 10.000 € oder auf 20.000 €. Es werden aber nicht mehr als 50.000 €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 vor 6 Stunden · bearbeitet vor 6 Stunden von west263 vor 14 Minuten von Sapine: Ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht. ich habe mich Anfang des Jahres mal hingesetzt und mir ein Excel gebastelt. Nicht zum rechnen, sondern um einfach einen Überblick zu haben, für welchen Fonds / ETF wie hoch die Pauschale und Steuern angefallen sind. Interessant ist das ganze erst seit 2023 und es zeigt sich eine recht gute Tendenz und Gleichmäßigkeit. Für mich so völlig ausreichend. Teilausschütter hatte ich tatsächlich auch mal einen, 2023 Fidelity Growth. Im letzten Jahr wurde dann aber genügend ausgeschüttet, dass keine Pauschale angefallen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux vor 6 Stunden vor 8 Minuten von stagflation: Die 0,5% kommen auf jeden Fall hin - als Obergrenze. Ich hatte gerade mal eine KI gefragt und die hat mir so 0,35% für thesaurierende Fonds mit 30% Teilfreistellung als Faustformel berechnet. (Es wurde aber auch 0,5% als aufgerundete Obergrenze angegeben). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 6 Stunden · bearbeitet vor 6 Stunden von stagflation Ja, passt doch. Die 0,5% gelten für alle Fonds, also auch für Fonds ohne Teilfreistellung. Wenn man einen Aktienfonds mit 30% Teilfreistellung hat, darf man 30% davon abziehen. Dann landet man bei 0,35%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 3 Stunden Ich habe gerade noch einmal geschaut, wie es die letzten beiden Jahre war: maxblue hat die Vorabpauschalen im Laufe des Januars gebucht, aber mit Valuta 2.1.; da sollte man Geld auf dem Verrechnungskonto haben um Zinsen zu vermeiden. Flatex hat die Vorabpauschalen im Januar und Februar gebucht, mit Valuta auf den Buchungstag; da kann man kurzfristig mit Sofortüberweisung das Konto auffüllen. PS: Sofern es 2026 genauso gehandhabt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 vor 2 Stunden vor 59 Minuten von Ramstein: maxblue hat die Vorabpauschalen im Laufe des Januars gebucht, aber mit Valuta 2.1.; da sollte man Geld auf dem Verrechnungskonto haben um Zinsen zu vermeiden. Flatex hat die Vorabpauschalen im Januar und Februar gebucht, mit Valuta auf den Buchungstag; da kann man kurzfristig mit Sofortüberweisung das Konto auffüllen. Es ist halt ungewiss was die Banken da wann buchen. Manche valutieren wirklich zum 02.01. , andere erst zum Buchungstag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag