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Investmike

Rentenfonds

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AMiGA
· bearbeitet von AMiGA

Ich würde gerne noch eine andere Anlageform zur Diskussion in die Runde werfen: Wandelanleihen. Diese sind natürlich risikoreicher als Rentenfonds, aber doch noch unter Aktienfonds anzuordnen. Gerade in langfristig ausgerichteten Depots sollten sie IMHO nicht fehlen.

 

Aber auch hier ist es wieder nicht leicht, einen vernünftigen Fonds zu finden. Der LiLux Convert (986275) und der ABN AMRO Europe Convertible (A0EQ31) performen beide sehr gut. Beide sind aber leider ausländisch und thesaurierend, was steuerlich eher ungünstig ist.

 

Deutlich schlechter performt der JPM Global Convertibles (795312), wobei dieser aber ausschüttend ist.

 

Aktueller Artikel zum Thema Wandelanleihen: Link

 

Gruß,

AMiGA

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AMiGA

Hat sonst niemand Wandelanleihen zur Diversifizierung im Blick?

 

Gruß,

AMiGA

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fcb-hostis
· bearbeitet von fcb-hostis

Würde mich ebenfalls interessieren, das Interesse/die Erfahrungen scheint aber hier nciht besonders groß zu sein....

 

mfg

 

EDIT:

 

bereits erwähnt wurde ja:

795312 <--performance nicht so toll, dafür vola im vergleich zum nachfolgenden etwas geringer

502688 <-- der sieht duetlich besser aus, vola aber ein wenig höher

 

was haltet ihr davon? ist sowas als halbwegs defensive, aber dabei renditereiche, Beimischung zu empfehlen?

 

mfg

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Fuchs

Hallo Skeletor,

 

ich bin noch nicht so fit auf dem Sektor Rentenfonds.

Wodurch zeichnet sich deiner Meinung nach der BL-Global Bond(937797) aus?

Nach welchen Kriterien beurteilst du diesen Fonds?

 

Ich freue mich schon auf die Antwort,

 

Mit freundlichen Grüßen

Fuchs

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Nicht Skelektor Fragen, der ändert seine Meinung alle 2 Wochen nach dem neuesten Trend hier.

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obitus
Würde mich ebenfalls interessieren, das Interesse/die Erfahrungen scheint aber hier nciht besonders groß zu sein....

 

mfg

 

EDIT:

 

bereits erwähnt wurde ja:

795312 <--performance nicht so toll, dafür vola im vergleich zum nachfolgenden etwas geringer

502688 <-- der sieht duetlich besser aus, vola aber ein wenig höher

 

was haltet ihr davon? ist sowas als halbwegs defensive, aber dabei renditereiche, Beimischung zu empfehlen?

 

mfg

Ich bin für den 986275, der ist bei fonsweb.de ganz weit vorne. Für mich gut weil er auch in den wilden Börsenjahren 2000-2003 konstant lief. Bei der Faz waren interessante Artikel darüber (siehe Google FAZ+Wandelanleihe. Ich werde mir das auch ins Depot legen.

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skeletor
Nicht Skelektor Fragen, der ändert seine Meinung alle 2 Wochen nach dem neuesten Trend hier.

 

Sorry, wenn ich nach Rentenfonds habe ich entweder den Templeton Global Total return, den StarCap oder jetzt diesen BL-Blobal Bond empfohlen.

 

Kommt halt immer drauf welcher Fragt.

Ich kann nicht den Templeton empfehlen wenn einer einen defensiven Rentenfonds sucht, da der Templeton mit mehr Risiko gemanagt wird.

Aber die goldene Mitte ist der BL-Global Bond, den ich auch erst vor einigen Wochen gefunden und in mein Depot aufgenommen habe.

 

Also jetzt zurück zur Frage von Fuchs:

Den Fonds zeichnet aus das er erstmal zu 90% Fremdwährungen absichert, dann bewies der Fonds das er jedes Jahr konstante, keine überproportionale aber gute Renditen abwirft.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen. :)

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
Nicht Skelektor Fragen, der ändert seine Meinung alle 2 Wochen nach dem neuesten Trend hier.

Genauso wie ich auch :thumbsup:

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skeletor

Templeton Global Total Return Fondsporträt

 

05.03.2007 - 09:40:12 Uhr

Euro fondsxpress

 

München (aktiencheck.de AG) - Der Templeton Global Total Return (ISIN LU0170475312 / WKN 812925) ist ein Spitzenfonds, so die Experten von "Euro fondsxpress".

 

Über drei Jahre sei kein anderer global anlegender Rentenfonds besser. Zudem habe er selbst im verlustreichen Jahr 2006 positiv abgeschnitten.

 

Michael Hasenstab wisse, wie der Hase laufe - meistens schlage er Haken. "So wie die weltweiten Rentenmärkte, die auch nicht alle in eine Richtung laufen", erkläre der Sohn eines Deutschen und einer Australierin. Hasenstab manage den Templeton Global Total Return.

 

Er sei wählerisch, in welche Länder, Währungen und Zinsen investiert werde. "Von den weltweit 100 Märkten sind wir aktuell in 30 Ländern, 15 Währungen und 100 Anleihen investiert", sage der in San Mateo (Kalifornien) ansässige Manager. Allerdings würden Michael Hasenstab in den verschiedenenen Ländern unterschiedliche Dinge interessieren: "ln manchen Ländern mögen wir Zinsen und Währung, in anderen vielleicht nur eines von beiden."

 

In solchen Fällen greife er tief in die Derivate-Trickkiste und isoliere einfach den gewünschten Teil. "Oder wir machen Cross-hedging. Dabei kaufen wir wegen der hohen Zinsen langlaufende Neuseeland-Anleihen und sichern sie gegenüber asiatischen Währungen ab", erläutere Hasenstab. Als weiteres Beispiel seiner ausgeklügelten Strategie nenne er japanische Anleihen. "Die Anleihen an sich sind völlig uninteressant, da die Zinsen steigen. Dort interessiert uns nur die Währung", sage der Kalifornier.

 

Lokale Währungen sehe Hasenstab als eines der Trendthemen der kommenden Zeit. Immer mehr Staaten würden sich nicht mehr in US-Dollar oder Euro, sondern in ihrer eigenen Währung verschulden. "Wir begrüßen dies, da diese Anleihen deutlich höhere Zinsen als Hartwährungspapiere bieten."

 

Mache man sich die Mühe und schaue genau hin, welche Anleihen Hasenstab im Fonds habe, werde es interessant. Dort würden sich reichlich exotisch klingende Namen finden: Neben Titeln aus Polen, Argentinien, Indonesien und Korea halte der Templeton-Fonds auch Irak-Anleihen. Klinge im ersten Moment wenig nach einem typischen, soliden Templeton-Fonds. "Die Anleger brauchen aber keine Angst zu haben, dass wir hasardieren. Die durchschnittliche Qualität der Anleihen liegt bei A", beruhige Hasenstab.

 

Zudem lasse er anklingen, dass er zwar bis zu 30 Prozent des Fonds unterhalb Investment-Grade-Status investieren dürfe, dies aber nur mit äußerster Vorsicht tue. "Selbst in diesem Segment gibt es große Unterschiede bei der Qualität. So haben Venezuela und Peru zwar ein ähnliches Rating. Doch Peru hat Haushaltsüberschüsse, eine boomende Wirtschaft und stabile politische Verhältnisse, und Venezuela hat nichts davon", sage er. Die bunte Mischung habe allerdings noch einen weiteren Hintergrund: "Wir schauen sehr genau auf die Korrelationen der einzelnen Investments untereinander. So können wir das Risiko minimieren", erkläre der Renten-Experte.

 

Hasenstab verlasse sich bei keinem Titel nur auf die Papierform. "Wir haben in vielen Ländern Leute vor Ort. Allerdings lasse ich es mir auch nicht nehmen, für Meetings und die Eindrücke, die man auf der Straße bekommt, mir selbst vor Ort ein Bild zu machen. Nur so erlebt man die Dynamik am eigenen Leib und sieht, was sich hinter den Zahlen verbirgt", sage er. (Ausgabe vom 02.03.2007) (05.03.2007/fc/a/f)

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Tulpenblase
· bearbeitet von Tulpenblase

.

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skeletor

Der Fonds ist schon Top, doch auch beachten das der etwas aggressiver gemanagt wird als andere Globale Rentenfonds.

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norisk

06.02.2007 13:13:21

Ulrich von Auer, JP Morgan Asset Management: US-Bonds beimischen

 

Was keiner mag, ist besonders spannend. Gemäß diesem Motto wagt Ulrich von Auer, Bondexperte bei JP Morgan Asset Management, einen Blick auf US-Anleihen. Er glaubt an die Chancen von US-Bonds und rät zu einer Depot-Beimischung.

 

Home Bias auch bei Anleihen

 

Haben Sie US-Anleihen im Depot? Wahrscheinlich nicht. Denn deutsche Anleger bevorzugen Bundesanleihen oder Pfandbriefe. Und wählen Sie einen Rentenfonds, dann einen, der im Euro-Raum anlegt.

 

"Wir sprechen hier vom sogenannten Home Bias", sagt Ulrich von Auer, Rentenexperte bei JPMorgan Asset Management. Anleger kaufen, was sie kennen. Und das sind meist Titel aus dem Heimatland.

 

Auf dem US-Bondmarkt dominieren Mortgage Backed Securities (MBS)

 

Was kaum einer weiß: "Der US-Bondmarkt ist der größte Kapitalmarkt der Welt und bringt mehr als doppelt so viel Börsenwert auf die Waage wie der S&P 500", erklärt von Auer. Zudem ist er anders strukturiert als der Euro-Markt, wo Staatsanleihen mit 62 Prozent Anteil vorherrschen. In den USA machen Staatsanleihen nur 25 Prozent des Marktes aus.

 

Dort dominieren Mortgage Backed Securities (MBS) mit 35 Prozent Marktanteil. MBS sind eine Art US-Äquivalent zum deutschen Pfandbrief und hinterlegt mit Immobilien-Vermögen von US-Häuslebauern. Daher bewerten Standard & Poors und Moodys sie meist mit dem höchsten Rating (AAA).

 

US-Anleihen bringen mehr Rendite Euro-Papieren

 

Für Anleger war der Kauf von US-Bonds zuletzt lohnend. So zeigt die währungsgesicherte US-Variante des Lehman Brothers Aggregate Bond Index seit 1999 eine jährliche Rendite von 4,85 Prozent an. Das Euro-Pendant kommt über 4,42 Prozent nicht hinaus bei einer allerdings etwas geringeren Volatilität.

 

Doch was bringen US-Anleihen aktuell? Der breite US-Bondmarkt gemessen am Lehman Aggregate bietet derzeit rund 1,3 Prozentpunkte mehr als der breite Euro-Anleihenmarkt. Rechnet man die Kosten der Währungssicherung von 1,7 Prozentpunkten hinzu, entsteht indes ein Renditenachteil von 0,4 Prozentpunkten.

 

Hedging-Kosten dürften sinken

 

Verantwortlich dafür ist der Abstand zwischen US- und Euro-Leitzinsen (5,25 gegenüber 3,50 Prozent). Zukünftig dürfte dieser aber schrumpfen.

 

"Die Europäische Zentralbank wird ihre Leitzinsen weiter anheben", ist von Auer überzeugt. Und die US-Notenbank könnte die Leitzinsen im zweiten Halbjahr senken. Dann wären währungsgesicherte US-Bonds womöglich besser als Euro-Anleihen.

 

Zudem drohen bei Euro-Titeln Kursverluste, bei US-Titeln kaum. Konsequenz für von Auer: Wer seinem Euro-Rentenportfolio 20 Prozent US-Anleihen beimischt, steigert die Renditechance, ohne das Risiko merklich zu erhöhen.

 

Fonds für eine US-Strategie

 

Diese US-Strategie können Anleger etwa mit dem JPM Global Enhanced Bond A Euro (ISIN LU 011 242 967 3) spielen. Das Note-2-Produkt investiert stark in amerikanische MBS und sichert das Dollar-Risiko ab.

 

Etwas abgeschwächt setzt Scott Mather beim Allianz-dit Euro Bond Total Return (ISIN LU 014 035 591 7) ebenfalls auf währungsgesicherte US-Bonds. Auch etliche Absolute-Return-Rentenfonds nutzen diese Strategie.

 

Gute Idee, um das Risiko zu streuen

 

Fazit: Wer seine Zins-Risiken streuen will, kann zu US-Anleihen greifen. Dort winken höhere Renditen. Zudem sollten die Kosten der Währungssicherung bald sinken.

 

 

 

Rentenfonds mit US-Strategie*

 

Fonds: Performance in 2006 (in %)

1. Baring Directional Fund EUR: 2,8

2. Robeco Flex-o-Rente D: 2,6

3. JPM Gl Enhanced Bond A(acc): 1,3

4. Robeco Lux-o-rente EUR D: 0,8

5. Allianz-dit Euro Bond Total Return: -0,9

 

Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.12.2006.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.

Interessanter Beitrag, danke!

 

Edit: Inzwischen, angeregt von diesem Beitrag von norisk, habe ich mich mal so umgesehen und folgendes festgestellt:

 

Da gibt es den DWS Invest Alpha Strategy NC (WKN:A0B56V) der

 

a. in 2006 relativ gut gelaufen ist, und

b. jetzt plötzlich ab März steil nach oben gegangen ist (und auch dem Benchmark zum ersten Mal davonläuft)

 

Kann mir jemand dazu eine Erklärung geben (ich meine, zu b.) und inwiefern dieser Fonds eine längerfristige "Parkalternative" ist für diejenigen, die mal irgendwo Cash haben und es nicht in Aktien bsw. Aktienfonds anlegen wollen?

 

Danke

CG

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norisk
· bearbeitet von norisk

post-1404-1180254521_thumb.png

 

Interview mit Heribert Müller, Fondsmanager des SEB Zinsglobal seit 25.04.2005

(Quelle: uro fondsxpress vom 11.05.2007)

 

Ein eigenwillig gemanagter Rentenfonds mit hoher Volatilität:

 

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