Sapine 8. Juni vor 3 Stunden von Puppi: Außerhalb des Forums vermutlich schon. Zumindest habe ich den Eindruck, dass immer mehr Menschen verstehen, wie einfach und unkompliziert es sein kann und auch effektiv ist. Das kann sich schnell ändern, wenn die nächste große Krise kommt. Corona und Ukraine waren börsentechnisch nur kleine Zacken, nichts von Bedeutung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 8. Juni vor 4 Stunden von Puppi: ....Zugang zu guten Aktienrenditen hat und mit einem einfachen Sparplan samt Disziplin den Großteil der User hier im Forum übertrumpft. Diese Tatsache ist krass, aber sie ist halt wahr. Wenn es eine Tatsache ist hast Du aussagekräftige und nachvollziehbare Zahlen, andernfalls ist es doch nur eine Meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
niklas_1990 1. November · bearbeitet 1. November von niklas_1990 Ich hole das Thema noch einmal hoch, da ich gerade vor der Entscheidung stehe, eine Rürup-Rente abzuschließen – vor allem, um die Steuerlast zu senken und gleichzeitig einen weiteren Baustein für die Altersvorsorge aufzubauen. Das Thema Rürup wurde von euch auch mehrmals angesprochen. Ich denke dabei an den Condor C79 H (Honorar-Tarif), der hier im Forum ja schon öfter positiv erwähnt wurde. Oder gibt es aktuell eine bessere Alternative für meinen Einsatzzweck? Über Fiseba könnte ich ihn für 149 € abschließen. Dazu habe ich ein paar Fragen und würde mich über eure Einschätzung freuen: Ich würde am liebsten nur dann einzahlen, wenn sich das steuerlich lohnt. Dieses Jahr würde ich gerne den Höchstbetrag (ca. 55.000 €) einzahlen. Macht es Sinn, das als Einmalbeitrag zu zahlen – oder besser einen kleinen laufenden Beitrag mit entsprechender Zuzahlung? Welches Rentenalter würdet ihr wählen? Ich plane, deutlich vor dem gesetzlichen Rentenalter in den Ruhestand zu gehen. Daher macht vermutlich das frühstmögliche Rentenalter 62 Jahre Sinn, oder? Rentengarantiezeit: ja oder nein? Welche Fonds/ETFs würdet ihr im C79 H wählen? Ich tendiere zu einem FTSE All World, überlege aber, ob ein kleiner Anleihenanteil sinnvoll wäre. Wie handhabt ihr das? Gibt es sonst noch Punkte, die ich beim Abschluss oder bei der Gestaltung des Vertrags beachten sollte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 1. November vor einer Stunde von niklas_1990: Ich denke dabei an den Condor C79 H (Honorar-Tarif), der hier im Forum ja schon öfter positiv erwähnt wurde. Angeblich soll er demnächst geschlossen werden: Also besser klären, ob bzw. bis wann du ihn noch bekommen könntest. Dort im Thread geht es auch um Einmalbeitrag oder nicht. vor einer Stunde von niklas_1990: Daher macht vermutlich das frühstmögliche Rentenalter 62 Jahre Sinn, oder? Wenn du das Geld dann brauchst, ja. Wenn du andere Geldmittel hast für die Zwischenzeit, dann vielleicht nicht. vor einer Stunde von niklas_1990: Rentengarantiezeit: ja oder nein? Bist du verheiratet und braucht dein Ehegatte im gegebenen Fall eine zeitlich begrenzte Rente? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 2. November · bearbeitet 2. November von stagflation vor 5 Stunden von niklas_1990: Condor C79 H (Honorar-Tarif), 55.000 € Du bist dabei, einen sehr lange laufenden Vertrag abzuschließen. Wenn Du jetzt 35 bist, läuft der Vertrag über 50 oder 60 Jahre. Du planst, einen großen Geld-Betrag einzuzahlen. Geld, das Du nicht wieder entnehmen kannst, und das Du auch nicht vererben kannst. Du wirst frühestens in 27 Jahren wieder etwas davon sehen. Wenn ich Finanztip richtig verstehe, ist auch kein Wechsel zu einem anderen Anbieter möglich. Außerdem wirst Du Steuern auf die Rente zahlen müssen. Was machst Du, wenn sich in den nächsten 60 Jahren Deine persönlichen Verhältnisse oder Bedürfnisse ändern? Oder wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern? Vielleicht brauchst Du das Geld irgendwann? Vielleicht gibt es Probleme mit dem Versicherer? Vielleicht wandert Dein Vertrag in eine Run-Off Gesellschaft? Vielleicht gibt es einen Wirtschaftscrash oder eine hohe Inflation? Oder Aktien stürzen ab und kommen außer Mode? Hast Du dies alles bedacht? Wenn Du alles berücksichtigt hast und trotzdem einen Rürup-Vertrag möchtest, dann mache es. Wenn Du es nur machst, um Steuern zu sparen, dann lasse es lieber. Steuern sparen macht Spaß, aber es kann sehr teuer werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odeonon 2. November vor 3 Stunden von niklas_1990: Gibt es sonst noch Punkte, die ich beim Abschluss oder bei der Gestaltung des Vertrags beachten sollte? https://tappeconsulting.de/lohnt-sich-die-condor-congenial-basis-c79/ vielleicht hier mal reinschauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
niklas_1990 2. November · bearbeitet 2. November von niklas_1990 vor 9 Stunden von chirlu: Angeblich soll er demnächst geschlossen werden: Also besser klären, ob bzw. bis wann du ihn noch bekommen könntest. Dort im Thread geht es auch um Einmalbeitrag oder nicht. Wenn du das Geld dann brauchst, ja. Wenn du andere Geldmittel hast für die Zwischenzeit, dann vielleicht nicht. Bist du verheiratet und braucht dein Ehegatte im gegebenen Fall eine zeitlich begrenzte Rente? Den Thread habe ich ebenfalls gelesen. Solange der Tarif noch verfügbar ist, sollte das doch kein Problem sein, oder? Oder wäre für meinen Zweck – also gelegentliche größere Einmalzahlungen – eine Nettopolice eventuell die bessere Alternative? vor 8 Stunden von stagflation: Du bist dabei, einen sehr lange laufenden Vertrag abzuschließen. Wenn Du jetzt 35 bist, läuft der Vertrag über 50 oder 60 Jahre. Du planst, einen großen Geld-Betrag einzuzahlen. Geld, das Du nicht wieder entnehmen kannst, und das Du auch nicht vererben kannst. Du wirst frühestens in 27 Jahren wieder etwas davon sehen. Wenn ich Finanztip richtig verstehe, ist auch kein Wechsel zu einem anderen Anbieter möglich. Außerdem wirst Du Steuern auf die Rente zahlen müssen. Was machst Du, wenn sich in den nächsten 60 Jahren Deine persönlichen Verhältnisse oder Bedürfnisse ändern? Oder wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern? Vielleicht brauchst Du das Geld irgendwann? Vielleicht gibt es Probleme mit dem Versicherer? Vielleicht wandert Dein Vertrag in eine Run-Off Gesellschaft? Vielleicht gibt es einen Wirtschaftscrash oder eine hohe Inflation? Oder Aktien stürzen ab und kommen außer Mode? Hast Du dies alles bedacht? Wenn Du alles berücksichtigt hast und trotzdem einen Rürup-Vertrag möchtest, dann mache es. Wenn Du es nur machst, um Steuern zu sparen, dann lasse es lieber. Steuern sparen macht Spaß, aber es kann sehr teuer werden. Ich habe berechnet, dass ich bei einer Einzahlung von 55.000 € durch die steuerliche Absetzbarkeit real nur etwa 29.000 € selbst aufbringe. Dadurch spare ich rund 26.000 € an Steuern. Die erwartete Rendite auf das tatsächlich eingesetzte Kapital sollte die entstehenden Kosten mehr als ausgleichen. Die Rürup-Rente soll für mich nur ein "kleine" Baustein der Altersvorsorge darstellen. Mir ist bewusst, dass sie aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität ein gewisses Risiko birgt – das sehe ich genauso, und genau das ist auch meine größte Sorge. Deshalb möchte ich insgesamt nicht mehr als etwa 10 % meines Vermögens in die Rürup-Rente investieren. Mich interessiert: Welche Nachteile hätte es, wenn der Vertrag später in eine sogenannte Run-Off-Gesellschaft übergeht? Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die Anlageaufteilung (Allokation) jedes Jahr anpassen und zum Beispiel von Aktien auf Anleihen umschichten, falls ich das möchte. vor 7 Stunden von Odeonon: https://tappeconsulting.de/lohnt-sich-die-condor-congenial-basis-c79/ vielleicht hier mal reinschauen? Das habe ich gesehen. Da geht es aber nicht um die Nettopolice C79 H - oder? - - - - - - - - Offtopic: Eine kleine Frage in die Runde: Seid ihr ausgewandert? Die Antwortzeiten wirken jedenfalls… interkontinental Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 2. November vor 1 Stunde von niklas_1990: Ich habe berechnet, dass ich bei einer Einzahlung von 55.000 € durch die steuerliche Absetzbarkeit real nur etwa 29.000 € selbst aufbringe. Dadurch spare ich rund 26.000 € an Steuern. Die erwartete Rendite auf das tatsächlich eingesetzte Kapital sollte die entstehenden Kosten mehr als ausgleichen. Kann sein, muss aber nicht sein. Diese Produkte können auch trotz aller Zuschüsse und Steuervorteile, mit denen man unbedarfte Anleger lockt, am Ende ein schlechtes Geschäft sein. Oft gibt es versteckte Kosten, die erst später offenbar werden, weil sie im Kleingedruckten auf Seite 77 unten stehen. Ich würde so einen Vertrag niemals abschliessen, allein schon wegen der mangelnden Flexibilität und der ganzen Bürokratie. Muss aber jeder selbst wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. November vor 1 Stunde von niklas_1990: Da geht es aber nicht um die Nettopolice C79 H Stimmt genau. Er untersucht die baugleiche Provisionspolice. Alles was mit Kosten zu tun hat, hilft dir aus dem Video daher nicht. vor 1 Stunde von niklas_1990: Oder wäre für meinen Zweck – also gelegentliche größere Einmalzahlungen – eine Nettopolice eventuell die bessere Alternative? Du redest doch, so oder so, schon von einer Nettopolice. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem eine Bruttopolice besser gewesen wäre oder ist, als ein Nettotarif. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
niklas_1990 2. November vor 1 Stunde von Rotenstein: Kann sein, muss aber nicht sein. Diese Produkte können auch trotz aller Zuschüsse und Steuervorteile, mit denen man unbedarfte Anleger lockt, am Ende ein schlechtes Geschäft sein. Oft gibt es versteckte Kosten, die erst später offenbar werden, weil sie im Kleingedruckten auf Seite 77 unten stehen. Ich würde so einen Vertrag niemals abschliessen, allein schon wegen der mangelnden Flexibilität und der ganzen Bürokratie. Muss aber jeder selbst wissen. Danke für deinen Input. Das macht meine Entscheidung noch komplizierter. vor 1 Stunde von satgar: Stimmt genau. Er untersucht die baugleiche Provisionspolice. Alles was mit Kosten zu tun hat, hilft dir aus dem Video daher nicht. Du redest doch, so oder so, schon von einer Nettopolice. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem eine Bruttopolice besser gewesen wäre oder ist, als ein Nettotarif. Das war von mir schlecht ausgedrückt: Ich meinte, ob es eine bessere Nettopolice gibt in meinem Fall - also von einem anderen Anbieter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. November vor 2 Minuten von niklas_1990: Danke für deinen Input. Das macht meine Entscheidung noch komplizierter. Das war von mir schlecht ausgedrückt: Ich meinte, ob es eine bessere Nettopolice gibt in meinem Fall - also von einem anderen Anbieter. So lange es die Condor Police noch gibt, führt eigentlich nichts an ihr vorbei. Rein aus der Kombination aus Kosten und Rentenfaktor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag