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Benno292

Mein Depot - 1 Million in 9 J.? (von 275k)

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
vor einer Stunde von Benno292:

Allianz hab ich mir auch angeschaut, sehr interessant da es in der Krise nicht so sehr dippt und bisher ähnlich gut wie der Welt ETF lief...

 

Die Aktie hat "nur" ca. 85% "gedippt".

Da schimmern momentan so viele kognitive Verzerrungen und Fehlannahme durch, dass man von ganz vorn anfangen müsste. 

 

Unbenannt.JPG

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s1lv3r
vor 2 Stunden von Millionär2030:

Die Rendite so zu erhöhen, dass es einen höheren Erwartungswert ergibt, ist nicht möglich. Aber falls du bereit bist, für die Chance auf eine höhere Rendite im ungünstigen Fall eine niedrigere Rendite als im Marktschnitt zu akzeptieren, kannst du freilich die Volatilität des Portfolios erhöhen.

 

Nur um das noch einmal auszuformulieren, erhöht er aber natürlich mit einem volatileren/konzentrierteren Portfolio nur bis zu einem gewissen Punkt die Wahrscheinlichkeit Millionär zu werden und weiterhin erhöht er im gleichen Maße auch zeitgleich zwingend die Chance, am Ende mit 0 dazustehen und sein eingesetztes Geld zu verlieren.

 

Platt formuliert könnte man sagen, dass diese Methode bedeutet mehr Lottoscheine zu kaufen. Natürlich erhöht es die Chance, ein Millionenlos dabei zu haben, wenn man mehr Lottoscheine hat, aber der statistische Erwartungswert der Rendite des eingesetzten Geldes steigt dabei nicht ...

 

Wenn man hingegen wirklich den Anspruch hätte, systematisch/evidenzbasiert die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen in 9 Jahren Millionär zu sein, führt m.M.n. kaum ein Weg daran vorbei 1.) breit gestreut in den Aktienmarkt zu investieren und 2.) die Sparquote massiv zu erhöhen in dem man einfach mal ein paar Jahre richtig ranklotzt und ggf. einen Nebenjob annimmt, sich zusätzlich nebenberuflich selbstständig macht, etc.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Mkoll:

Du gibts dir die Antwort doch schon selbst. 

So ist es!

Aber es kann ja nicht schaden, so lange zu warten bis jemand eintrudelt, der das schreibt, was man lesen möchte und der dann auch noch den richten Nickname hat.

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Millionär2030
vor 1 Stunde von Benno292:

Sprich dann lieber in die vorhandenen Assets weiter investieren statt was Neues anzufangen? Trotz das ich jetzt nur Aktien im Tech Sektor habe?

Also ich persönlich würde die Einzelaktienauswahl anders gestalten, weil ich nicht nur einen Sektor abbilden möchte*. Dafür würde ich mir am Anfang klar meine Strategie formulieren (am besten schriftlich in Prozenten festlegen) und die dann konsequent durchziehen. Dann mit den Sparraten Monat für Monat dynamisch agieren. Falls aber z.B. Bitcoin in den nächsten Jahren + 500 % oder - 80 % macht, wirst du um ein außerplanmäßiges Rebalancing nicht rumkommen, da die Sparrate relativ zum Portfolio zu gering ist, um das ohne Verkäufe an einer Stelle und Nachkäufe an anderer Stelle auszugleichen.

 

*Microsoft, Apple und Nvidia haben eine hohe Korrelation, wenn eine steigt/fällt, dann steigen/fallen tendenziell auch die anderen. Bei verschiedenen Sektoren sieht das schon anders aus. Also ich würde die Techaktien reduzieren (entweder alle 3 anteilig oder 2 von 3 rausschmeißen) und mit dem Geld ein paar andere Sektoren (Healthcare, Consumer Cyclical, etc.) mit Qualitätsaktien abdecken. Aber das ist nur meine Meinung und falls der Techsektor die nächsten 10 Jahre am besten performt, bist du wahrscheinlich besser dran.

vor 24 Minuten von s1lv3r:

Nur um das noch einmal auszuformulieren, erhöht er aber natürlich mit einem volatileren/konzentrierteren Portfolio nur bis zu einem gewissen Punkt die Wahrscheinlichkeit Millionär zu werden und weiterhin erhöht er im gleichen Maße auch zeitgleich zwingend die Chance, am Ende mit 0 dazustehen und sein eingesetztes Geld zu verlieren.

Vermutlich ganz bewusst überspitzt formuliert. Ich würde nur anführen, falls sein Portfolio buchstäblich auf 0 fallen sollte, dann hat die Menschheit wohl ein sehr ernstes Problem... sooo riskant ist es dann doch nicht mit 50 % MSCI World ETF ;) aber klar, dass ein volatileres Portfolio die Wahrscheinlichkeit einer Überperformance und einer Unterperformance gleichermaßen erhöht, das sollte unstrittig sein.

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Nostradamus
vor 3 Stunden von Benno292:

Was würdet ihr hier in meiner Situation machen?

Nicht in 9 Jahren Millionär werden wollen und nicht den Markt schlagen wollen (was hat der Markt eigentlich getan, dass ihn immer jeder schlagen will?). Bzw. darfst du natürlich gerne in 9 Jahren Millionär werden, am besten durch eine deutliche Einkommenssteigerung.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Es gibt einfachere Möglichkeiten als Geldanlage, wenn man in 9 Jahren Millionär werden will. Selbständig machen, Firma gründen und hart arbeiten. Vielleicht eine beliebte Szenekneipe im Stadtzentrum aufbauen? Oder eine hippe Skihütte in den Alpen? Oder eine tolle Software entwickeln? Es gibt viele Möglichkeiten...

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 14 Minuten von stagflation:

Es gibt einfachere Möglichkeiten als Geldanlage, wenn man in 9 Jahren Millionär werden will. Selbständig machen, Firma gründen und hart arbeiten. Vielleicht eine beliebte Szenekneipe im Stadzentrum aufbauen? Oder eine hippe Skikneipe in den Alpen? Oder eine tolle Software entwickeln? Es gibt viele Möglichkeiten...

Einfach ist auch dieser weg nicht. Aber machbar. Wenns einfach wäre, würde jeder es so machen.

 

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

@Benno292 

Der Ton ist manchmal etwas schroff hier im Forum. Trotzdem solltest du dir einige Beiträge zu Herzen nehmen. Eigne dir Wissen an, versuche Dinge zu verstehen, und vor allem, lerne dich auch selbst kennen, gerade was die Risikobereitschaft angeht. Du wärst nicht der erste, der als Löwe gesprungen und als Bettvorleger gelandet ist. Der Markt kann hart, schnell und grausam sein, und die menschliche Psychologie ist unergründlich. 

 

Dies gesagt, habe ich mir auch ein Ziel gesetzt: Bei mir sind es 10 Millionen, allerdings über einen etwas längeren Zeitraum (bis ca. 2040). Was sind also die Hebel dafür?

 

Meiner Einschätzung nach ist der wichtigste Faktor das Einkommen, und darauf basierend die Sparrate. Über die vergangenen 10 Jahre konnte ich mein Einkommen mehr als versechsfachen und meine Sparrate mehr als verzehnfachen - allerdings war das auch mit einem Preis verbunden. Siehst du bei dir Möglichkeiten, dein Einkommen oder deine Sparrate zu steigern?

 

Der nächste Faktor ist, dass man sein Geld konsequent investiert und dabei hohe Risiken eingeht, die mit der Aussicht - nicht der Garantie! - auf eine hohe Rendite einhergehen. Nicht jedes Risiko wird aber belohnt, es gibt auch Risiken, die man gar nicht erst eingehen sollte.

 

Ich bin nun nicht die hellste Kerze auf der Torte, und heute Aktien herauszusuchen, die in der Zukunft eine überdurchschnittliche Rendite haben werden, traue ich mir nicht zu, obwohl ich über eineinhalb Jahrzehnte Erfahrung mit Einzelaktien habe. Von daher besteht mein einziges Aktieninvestment in einem langweiligen weltweiten ETF. 

 

In Betracht gezogen habe ich auch einen gehebelten ETF wie den heiligen Amumbo. Letztlich war es mir aber zu riskant, zumindest bisher. Die Performance der letzten 15 Jahre ist keine Garantie für die künftige Performance - und was mir halt nicht so gefällt, ist die Pfadabhängigkeit. Einen Momentum-ETF hatte ich auch schon ausprobiert, aber letztlich hat mir die innere Überzeugung gefehlt, das durchzuhalten. 

 

Mein riskantes Spiel ist nun vielmehr Bitcoin geworden. Derzeit halte ich 39% meines liquiden Vermögens allein darin, plus noch einmal 6% in Ethereum. Das ist sehr gewagt, denn das kann sich auch alles in Luft auflösen. Deswegen möchte ich das auch explizit niemandem raten! Ich kann damit umgehen, wenn das Geld weg ist - bei meinem jetzigen Einkommen hätte ich das auch wieder in wenigen Jahren drin. Persönlich glaube ich, dass Bitcoin noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat, bis 2030 sehe ich durchaus die halbe Million als realistisch an, denn derzeit entwickelt sich alles sehr positiv - und Bitcoin gibt es eben nur einmal. 

 

Der wichtigste Faktor ist, dass du selbst für dein Geld Verantwortung übernimmst. Und dass du lernst, mit Rückschlägen und der täglichen Informationsflut umzugehen. Wer seine Strategie wie ein Fähnchen im Wind ändert, wird am Ende den Kursen nur hinterherlaufen. 

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dutchcapitalist
vor 6 Stunden von Benno292:

Es geht mir eher darum allgemein eine Überrendite einzufahren

Schau dir das hier mal an https://www.lynalden.com/beat-the-market/

Was spricht gegen Nasdaq100 statt den 3 Einzeltiteln? Höheres Risiko als S&P500 und trotzdem diversifiziert.

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Ramstein

Dann aber gleich Amundi Nasdaq-100 Daily (2x) Leveraged UCITS ETF - Acc!

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Jeder will den Markt schlagen wenn er anfängt sich mit Anlagen zu beschäftigen, leider ist dies aber nicht anhand von Empfehlungen, die in der Vergangenheit funktioniert haben (und oftmals Glück waren) replizierbar. Vielmehr ist die Frage entschiedet wie man relativ stetig die Marktrendite für EK einsammeln kann

und Vermögen langfristig aufbaut und erhält.

 

Schnell reich werden ist in der Geldanlage leider hoch korreliert mit übermäßigen Risiken, die oft deutlich über der eigenen tatsächlichen Risikotoleranz liegen verbunden. Daraus resultier oft

Vermögensvernichtung oder langfristige Underperformance, da neben den falschen Assets in Krisenzeiten die

Strategie verworfen wird und zum schlecht möglichen Zeitpunkt Assets veräußert werden.

 

Zu deinem Portfolio:

Dein Portfolio ist stark USA-lastig (mind. 80–85 % direkt oder indirekt).


Deine Sparrate würde ich in ex-USA

einbringen, um zumindest etwas diversifiziertes Gegengewicht aufzubauen. 
 

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Sailermoon

Ich finde die Auswahl der einzelnen Aktien sehr interessant und man kann das meinem empfinden nach erst mal so stehen lassen. 

ETFs die ich ebenfalls spanend finde 

-Nasdaq100

ob sinnvoll oder nicht ist zu diskutieren da er schon einige Unternehmen als einzelne Aktie hält

 

-Semiconductor ETF (VanEck)

weniger bekannte Unternehmen enthalten, trotzdem starke Performance, wäre voll und ganz im Spiel mit KI, Digitalisierung und Automatisierung enthalten. Die Hardware braucht es immer und überall. Finde ich sehr interessant und ist meinem Empfinden nach eine Branche die man die nächsten Jahre unbedingt braucht. 

 

-Rüstungs ETF

Momentan gehypt aber auch wahrscheinlich dass hier noch einige Zeit Gelder fliesen werden. Der Ukrainekrieg und die sich daraus verändernde Lage erfordert mehr Investitionen in die Rüstung. Kann interessant sein. Ich überlege hier zu investieren.

 

-Bitcoin

hier kann man denke ich mit mehr Risiko schon noch einiges erreichen. Ich bin auch der Meinung dass das riskant ist, vielleicht auch nicht für die Ewigkeit gedacht aber auch hier kann man ggf. Gewinne mitnehmen die sagen wir spannend sind. 

 

Auf Diversifikation würde ich bei dem Vorhaben gar nicht so viel geben. Es macht schon sinn das zu beachten aber wenn man das Ziel hat den Markt klar zu schlagen, was er ja muss wenn er sein Ziel erreichen will, dann sollte man auch ggf. auch eine Strategie wählen die mit dem Markt nichts zu tun hat. Dass das das Risiko erhöht versteht sich von selber, eigentlich mehr oder weniger unsinnig darüber großartig zu philosophieren.  

 

Alles in allem, ich denke mit der Momentum-Strategie könnte man einen Fahrplan aufstellen und ggf. hinkommen. Dass man ggf. nicht hin kommt ist klar... 

 

 

 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

@Benno292

Man könnte dir hier noch mehr hochriskante Portfolio-Varianten/-Bausteine empfehlen. Es ändert aber alles nichts daran, dass der Kern darin liegt, dass du eine Akzeptanz und ein Verstehen entwickeln müsstest, dass der Weg zum Millionär (das willst du ja errreichen) eben in den seltensten Fällen hauptsächlich durch den Hebel "wie lege ich mein Geld an" geprägt ist. Das ist nur ein eher zweitrangiger Baustein.

 

Alle Menschen, die ich kenne und finanziell sehr wohlhabend geworden sind, haben das nicht einzig aufgrund ihrer "tollen" Geldanlage erreicht oder durch Spekulation mit Bitcoin und Co, sondern weil sie in anderen Bereichen "besser"/disziplinierter waren als viele andere (und das wurde hier schon mehrfach erwähnt):

 

- effektiv mit Geld umgehen im Alltag (hirnlose Ausgaben vermeiden, Verträge etc optimieren, Sparquote stückweise stetig erhöhen etc) 

 

- arbeiten, arbeiten, arbeiten und immer mehr sparen 

 

- Geduld und Disziplin 

 

Anders geht es in den häufigsten Fällen nicht oder es ist pures Glück (wobei das immer etwas dazu gehört, auch bei den obigen Punkten!) und da findet man immer Fälle. Logischerweise geben diese Extrem-Glücksfälle meist nicht zu, dass es großteils Glück war oder erkennen es nicht...stattdessen klopft man sich natürlich selbst auf die Schulter und glaubt wirklich, dass man es rein aus eigenem (außergewöhnlichem) Talent geschafft hat in so kurzer Zeit. Empfehlenswert in dem Zusammenhang ist u.a. das Buch von Taleb "Narren des Zufalls".

 

Keiner hier will sich über dich lächerlich machen, aber du solltest auch verstehen, dass diese Träume "In ... Jahren (schnell) zum Millionär" einen gewissen Touch hinterlassen, den man früher in bestimmten, peinlichen Büchern (Bodo Schäfer, Markus Frick) gefunden hat und heute viel auf Social Media (YT und Co) findet ("jeder kann es schaffen, reich zu werde...blabla"). Jüngere, sehr naive Leute lassen sich da oft vernebeln, insbesondere, weil die wirklich düsteren Börsenzeiten mittlerweile sehr lange zurückliegen (2000, 2008) und US-Tech samt Bitcoin etc sich die letzten Jahre eben völlig übernormal entwickelt haben (das wird nicht ewig so weitergehen).

Auserdem hat vieles mit der knallharten Realität wenig zu tun, sondern einfach nur viel mit Zockerei. Die, die gnadenlos scheitern und viel Kohle verlieren, sind nicht die, die auf Social Media und Co präsent sind oder von denen man noch was hört. Wie überall (Wirtschaft, Sport etc) zeigt das Rampenlicht fast nur die glücklichen "Stars". Sich an Figuren wie Buffet und Co (man könnte auch Ronaldo nehmen, sofern man Fußballprofi werden will) zu orientieren und diese als "Beweis" anzuführen ist daher mMn sehr naiv und bedauernswert, denn es zeigt, dass da nichts verstanden wurde, wie das große Spielchen der Wahrscheinlichkeiten auf der Welt läuft.

 

Daher: Erster Schritt für dich: Raus aus deiner Illusionsblase und dann vernünftig mit Geduld anfangen samt realistischen Erwartungen und Zielen (das Steigern das Sparquote wurde hier schon zig Mal erwähnt).

Viel Erfolg dabei!

 

PS: Sorry, falls ich es überlesen habe, aber darf ich fragen, wie alt du bist?

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Rotenstein
vor 8 Minuten von Puppi:

Auserdem hat vieles mit der knallharten Realität wenig zu tun, sondern einfach nur viel mit Zockerei. Die, die gnadenlos scheitern und viel Kohle verlieren, sind nicht die, die auf Social Media und Co präsent sind oder von denen man noch was hört. Wie überall (Wirtschaft, Sport etc) zeigt das Rampenlicht fast nur die glücklichen "Stars". Sich an Figuren wie Buffet und Co (man könnte auch Ronaldo nehmen, sofern man Fußballprofi werden will) zu orientieren und diese als "Beweis" anzuführen ist daher mMn sehr naiv und bedauernswert, denn es zeigt, dass da nichts verstanden wurde, wie das große Spielchen der Wahrscheinlichkeiten auf der Welt läuft.

 

Dieser Effekt in seinen vielfältigen Formen wird meiner Meinung nach immer noch unterschätzt oder gar ganz verkannt. Es ist komplett irreführend, Schlussfolgerungen anhand der Überlebenden zu ziehen, ohne diejenigen mit einzubeziehen, die auf der Strecke geblieben sind und deswegen har nicht bekannt werden. Dennoch wird es immer wieder gemacht, gerade auch bei aktiven Fonds und erfolgreichen Investoren. Aber auch ausserhalb der Finanzwelt spielt dieser Effekt eine grosse Rolle bei Fehlinterpretationen. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von Sailermoon:

Ich finde die Auswahl der einzelnen Aktien sehr interessant und man kann das meinem empfinden nach erst mal so stehen lassen. 

[...]

-Semiconductor ETF (VanEck)

-Rüstungs ETF

-Bitcoin

Genau so hat es sich der TO wohl vorgestellt: Anfänger beraten Anfänger. :-*

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dutchcapitalist
· bearbeitet von dutchcapitalist
vor 13 Stunden von Ramstein:

Dann aber gleich Amundi Nasdaq-100 Daily (2x) Leveraged UCITS ETF - Acc!

Auch besser als die 3 Einzeltitel. Vielleicht 100er Hebel dann erreicht er sein Ziel schneller.

 

Wie wärs mit 10k pro Zahl auf 34 Zahlen verteilt (zur Diversifikation natürlich)? Du musst nur eine Zahl richtig wetten und kriegst das 35fache zurückgezahlt (Netto Gewinn 10k pro Runde). Du musst das nur 70 mal machen und hast deine Million, viel Glück.

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Sailermoon
vor 18 Minuten von hattifnatt:

Genau so hat es sich der TO wohl vorgestellt: Anfänger beraten Anfänger. :-*

Mag sein, aber die Momentumstrategie ist doch eine der wenigen die eine gewisse Plausibilität an den Tag legt?

 

Im nasdaq, wie auch in den anderen genannten etfs wäre gegeben, dass das Momentum seit 6 Monaten und mehr anhält. Man kann also investieren und selbst verkaufen wenn der Trend nach lässt. 

Finde ich so auch praktischer als über einen etf der ein striktes Regelwerk verfolgt und z.B. 6 Monate nichts tut.

 

 Man kann ja auch einfach noch ein stop loss einfügen der auslöst wenn die Trendumkehr kommt. 

Was als spricht gegen diese Methode?

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satgar
vor 7 Minuten von Sailermoon:

Mag sein, aber die Momentumstrategie ist doch eine der wenigen die eine gewisse Plausibilität an den Tag legt?

 

Im nasdaq, wie auch in den anderen genannten etfs wäre gegeben, dass das Momentum seit 6 Monaten und mehr anhält. Man kann also investieren und selbst verkaufen wenn der Trend nach lässt. 

Finde ich so auch praktischer als über einen etf der ein striktes Regelwerk verfolgt und z.B. 6 Monate nichts tut.

 

 Man kann ja auch einfach noch ein stop loss einfügen der auslöst wenn die Trendumkehr kommt. 

Was als spricht gegen diese Methode?

Übliches Market Timing auf Fondsebene. Das schaffen die wenigsten. Aber Probier dein Glück. ;)

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Sailermoon

bin ich falsch informiert darüber dass die Wissenschaft von einer Überrendite des Momentumfaktor ausgeht?

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Benno292

Nur mal am Rande, ich kann gut mit Geld umgehen. 
 

Hab ein durchschnittliches Gehalt aber geringe und optimierte Ausgaben. Meine Sparquote ist über 50%. 

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CorMaguire
vor 4 Minuten von Sailermoon:

bin ich falsch informiert darüber dass die Wissenschaft von einer Überrendite des Momentumfaktor ausgeht?

"Die Wissenschaft" geht von gar nichts aus. Eventuell gäbe es Theorien mit überprüfbaren Vorhersagen. Wenn Du eine kennst sag Bescheid.

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hquw
vor 7 Minuten von Sailermoon:

bin ich falsch informiert darüber dass die Wissenschaft von einer Überrendite des Momentumfaktor ausgeht?

Und mit dieser Überrendite kann der TE nominal 13% p.a. erreichen?

 

Faktoren können auch über lange Zeiträume verschwinden oder andere, negative Auswirkungen haben. Der Momentumfaktor kann auch für stärkere Drawdowns sorgen.

vor 1 Minute von Benno292:

Hab ein durchschnittliches Gehalt aber geringe und optimierte Ausgaben. Meine Sparquote ist über 50%. 

Dann ist dein größter Hebel für ein überdurchschnittliches Gehalt zu sorgen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 15 Minuten von Sailermoon:

bin ich falsch informiert darüber dass die Wissenschaft von einer Überrendite des Momentumfaktor ausgeht?

Nein, Du bist nur falsch informiert, wenn Du meinst, dass über alle Zeitabschnitte davon ausgegangen werden kann. Auch bist Du falsch informiert, wenn Du meinst, dass das ohne ein höheres Risiko zu haben ist. Und Risiken haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich von Zeit zur Zeit verwirklichen. Und außerdem reden wir hier nur von einigen Jahren, die zur Verfügung stehen.

Du bist übrigens auch falsch informiert, dass man Trends rechtzeitig erkennen kann, um rechtzeitig zu kaufen oder verkaufen.

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PapaPecunia

Machen wir doch mal was völlig verrücktes:

Nehmen wir den Ersteller und seinen Auftrag ernst und versuchen nichts hineinzuinterpretieren und ihm nicht nur Belehrungen plus das one trick pony des Forums vorzusetzen.

In Sachen Risikotragfähigkeit und auch warum er die Million möchte, dazu sagt er uns ja nichts.

Vielleicht ist er ein 71 Jahre alter ehemaliger Oberstudienrat mit hoher Pension, immer noch hohen Ausgaben und er kann deshalb "nur" 1.3k sparen. Will aber trotzdem im Skatclub mit einem Millionendepot angeben. 

Okay, er schreibt Gehalt, dann ist es wohl eher ein 31 Jahre alter Akademiker, der die letzten 5,6 Jahre ganz nett gespart hat und von der Rente mit 40 träumt. Kann ja aber noch immer noch sein, dass er einen sehr betagten Erbonkel mit Reihenhaussiedlung in der Hinterhand hat. Oder er hat eine chronische Krankheit die ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht älter als 45 Jahre werden lässt. Oder er braucht das Geld für die Rückzahlung von Wettschulden bei einem Drogen-Kartell. Whatever.

 

Klar ist doch nur, dass bei der Sparquote eine deutliche Überrendite benötigt wird und dazu ein deutliches Risiko in Kauf genommen werden musss. 

Die Überrendite kann jetzt sogar aus dem aktuelle Depot heraus erfolgen, Nvidia und BTC sind da potentielle Kandidaten.

 

Also meine Vorschläge zur potentielle Zielerreichung bei nicht unerheblichem Risiko :

a) Etwa gleichverteilter Sparplan auf Nvidia, BTC und den World - gar nicht so megariskant, könnte aber zu kurz gesprungen sein (sprich nur 0,8 Mio für das Kartell).

b) Etwa gleichverteilter Sparplan auf Amumbo und BTC (deutlich riskanter)

c) Stockpicking mit Tech und AI-Wetten plus BTC-Sparplan. Wenn ich das Kartell vor der Tür stehen hätte, dann würde ich es wohl so versuchen(!). 

 

Und an die kleinen Kinder vorm Rechner: Bitte nicht nachmachen. 

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Theobuy
· bearbeitet von Theobuy

Deine Ziele und deine Investitionen passen leider überhaupt nicht zusammen. 

vor 22 Stunden von Benno292:

- 16% Microsoft

- 13% NVIDIA

- 10% Apple

Haben diese Aktien deiner Meinung nach hinreichend großes Wachstumspotential, um dein Ziel im Vergleich zu anderen Aktien zu erreichen? Teenbagger sehe ich da eher nicht und vor dem Hintergrund der Trump'schen Administration bist du bei US Unternehmen deren Folgen sehr ausgesetzt - die Volatilität der letzten Monate hast du ja vermutlich mitbekommen. Trump könnte auch extrem erfolgreiche Unternehmen schneller zerstören als man verkaufen kann und es werden keine Burggräben, aktuelle Marktanteile, KI-Hypes etc. helfen.

 

Dein Ziel kannst du meinem theoretischen Verständnis nach nur durch Spekulation erreichen und nicht durch diversifzierte Investitionen. Es kann aber auch sein, dass du alles verlierst, also auch deine 275k, die du bereits hast. Wenn du das Risiko eingehen willst - raus aus dem Welt-ETF und besser einzelne Unternehmen wählen und/oder Kryptospekulation ausbauen. Du brauchst dafür Unternehmen (Kryptowährungen) mit noch nicht von Profis erkanntem Potential! 

 

Dies ist keine Handlungsempfehlung und ich würde es nie selbst so machen, geschweige denn jemandem dazu ernsthaft raten!

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