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Benno292

Mein Depot - 1 Million in 9 J.? (von 275k)

Empfohlene Beiträge

Puppi
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Auch Du steigerst Dich offensichtlich blind hinein.

Keiner hat behauptet, daß es sicher sei!

Aber zu behaupten, daß es nicht möglich sei, ist einfach eine aus dem Eifer entstandene unsinnige Behauptung.

Beruhigt Euch und wischt Euch den Schaum vom Mund.

Eigentlich steiger ich mich überhaupt nicht hinein, sondern sitze ziemlich gelassen in meiner Sonneninsel und amüsiere mich über einige Sichtweisen/Argumente hier :D (...dass durch Zufall eben alles möglich ist).

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Und ich habe vor einigen Jahren einige Euro in Wirecard investiert und habe das Geld weitgehend verloren. Auch das war keinesfalls Zufall.

Natürlich nicht! Vielmehr ist es wohl so, dass Du Dein Geld hasst und es deshalb möglichst schnell loswerden möchtest. Deshalb hast Du Dir Wirecard gezielt ausgesucht.:rolleyes:

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Natürlich nicht! Vielmehr ist es wohl so, dass Du Dein Geld hasst und es deshalb möglichst schnell loswerden möchtest. Deshalb hast Du Dir Wirecard gezielt ausgesucht.:rolleyes:

Keinesfalls, ich habe die warnenden Stimmen einiger amerikanischer Börsenheinis für ein abgekartetes, perfides Spiel gehalten, mit dem man gute Geschäfte mit Shorts machen wollte, indem man Gerüchte streut um die Kurse für einige Zeit nach unten zu treiben.

Daher habe ich mit einem geringen Prozentsatz meines Geldes gekauft, als die Kurse schon weit runter gegangen waren. Und verkauft habe ich dann erst als die Kurse noch viel weiter gefallen waren.

 

Das war kein Zufall, es war ganz klar eine Fehleinschätzung meinerseits.

 

Überhaupt habe ich den Eindruck, daß hier einige Teilnehmer Dinge, die sie nicht verstehen, weil sie die Komplexität der Zusammenhänge nicht erfassen können, für Zufall halten.

Auch ich verstehe bei manchen Situationen nicht, warum es so kommt, denn ich bin keinesfalls besser in der Lage, diese Komplexität zu durchdringen - ich rede mir dann aber nicht ein, daß das Geschehen zufällig sei.

vor einer Stunde von Gurki:

Und dann kann natürlich auch sowas wie zu 2000er Zeiten kommen und "die Blase" platzen und man geschlagene 15 Jahre wartet bis man wieder bei plus minus Null ist (sofern man nicht weiter ins Tief investiert).

Das sollte man aber tun.

Wenn man natürlich ein Risikomanagement betreibt, das dazu führt, daß man wegen dem erlittenen hohen Kursrückgang (Risikobudget ausgeschöpft) im Tief verkauft .... dann ist diese Art des Risikomanagements ein Anlegerfehler (der meines Erachtens aus einem falschen Risikobegriff entsteht).

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Sailermoon
Am 8.6.2025 um 12:30 von Theobuy:

Auf was beziehen sich die Zahlen? Breit diversifzierte Aktienindex Portfolios dürften mehr gemacht haben. Mein kleines Portfolio z.B. 16,9% und 22,2%, was gut zu den Zahlen passt, die andere für die Jahre jeweils berichtet haben, die ebenso passiv marktbreit investiert waren.

 

Das bezog sich jetzt auf einen etf der die Emerging markets abbildet

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 1 Stunde von Nachdenklich:
vor 2 Stunden von Gurki:

Und dann kann natürlich auch sowas wie zu 2000er Zeiten kommen und "die Blase" platzen und man geschlagene 15 Jahre wartet bis man wieder bei plus minus Null ist (sofern man nicht weiter ins Tief investiert).

Das sollte man aber tun.

Ich fasse das (Nachkaufen unten) als Ratschlag von dir auf.

 

Ich stelle mir dann aber immer die Frage, inwieweit man die Ratschläge von Leuten ernst nehmen soll, die nachweislich mit diesen Vorgehensweisen (Nachkaufen von Wirecard, Russland-ETF etc) teils voll auf die Schnauze gefallen sind :wacko:..."Zufall" hin oder her.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Das war kein Zufall, es war ganz klar eine Fehleinschätzung meinerseits.

Deine Fehleinschätzung besteht aber schon darin, dass Du geglaubt hast, überhaupt etwas einschätzen zu können.

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Jennerwein
vor 3 Stunden von Puppi:

Ich stelle mir dann aber immer die Frage, inwieweit man die Ratschläge von Leuten ernst nehmen soll, die nachweislich mit diesen Vorgehensweisen (Nachkaufen von Wirecard, Russland-ETF etc) teils voll auf die Schnauze gefallen sind :wacko:..."Zufall" hin oder her.

Mutige Fragestellung, wenn ihr euere eigene Anlagehistorie bedenkt. 

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odensee
vor 33 Minuten von Jennerwein:

Mutige Fragestellung, wenn ihr euere eigene Anlagehistorie bedenkt. 

Ich bin zwar nicht angesprochen… aber wenn man aus eigenen Anlegerfehlern gelernt hat, ist es doch ok.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 39 Minuten von odensee:

aber wenn man aus eigenen Anlegerfehlern gelernt hat, ist es doch ok.

Eben, darum wäre ich nicht so voreilig beim herabstufen abweichender Meinungen. 

 

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Kai_Eric
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Deine Fehleinschätzung besteht aber schon darin, dass Du geglaubt hast, überhaupt etwas einschätzen zu können.

Deine auch? Also ist dein Statement dann auch eine Fehleinschätzung? 

 

Oder produzierst du keine Fehleinschätzungen, weil du nicht glaubst, überhaupt etwas einschätzen zu können. Aber wenn das so wäre - warum  solltest du dann Einschätzungen zu Handlungen und Äusserungen anderer abgeben?

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Cornwallis

Hallo, 

 

ich möchte auch etwas beitragen:

Ich empfehle ausdrücklich Schiffsaktien, ich werde dessen nicht überdrüssig!

Sicherlich ist diese Branche nicht allzu sehr für die langfristige Anlage geeignet, aber es ist eine sehr zyklische Branche, in der sicherlich aktuell alles andere als "Recency Bias" oder Momentum zu beobachten ist, im Gegenteil, hier dürften massive Verwerfungen des Welthandels üppig eingepreist sein. Und als ganz besonders begehrtes Bonbon: Wenn's bei den Seebären läuft, zahlen die üppige Dividenden!

 

Am bekanntesten dürften sowas, wie Hapag Lloyd oder Möller Maersk sein.

Wer keine Angst vor absoluter Illiquidität und kleinster Marktkapitalisierung hat, kann sich auch Hammonia mal anschauen.

 

Es gibt auch noch Cosco Shipping, aber China ist mir suspekt. Allein die vermeintlich komplexen Strukturen, die sich offenbaren, wenn man entsprechend sucht, verängstigen mich.

Weiterhin abraten möchte ich von Navios. Ich bin zwar kein Türke, aber da steckt eine mit allen Wassern gewaschene Griechin drin; das ist alles sehr unsauber bei dem Laden.

 

Und wenn Du richtig Eier hast, kannst Du über den Zweitmarkt Kommanditist werden. Ebenfalls: Garantiert illiquide! Dafür als Kommanditist steuerlich super!

 

Gruß

 

 

Post Scriptum: Gewisse Passagen enthalten Ironie. Ich habe keine der genannten Aktien im Depot und bin kein Kommanditist und war auch noch nie einer. Dennoch habe ich ca. 1/5 meines (im hiesigen Vergleich) eher kleinen Depots in drei verschiedenen Schiffsaktiengesellschaften investiert. (Bei der vierten war ich jüngst zu geizig mit dem Limit.) Ich übernehme keine Garantie für das Finden der richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkte.

 

 

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Theobuy
vor 8 Stunden von Bolanger:

Mir fällt wieder auf, dass eine gewisse Rendite bei einem Invest in Aktien als gegeben angenommen wird. Warum?

Im Forum scheint es weitgehend Einigkeit darüber zu geben, dass eine Anlage in Festgeld oder Staatsanleihen mit AAA Rating sicherer ist als eine Anlage in Aktien. Die Rendite ist aber auch geringer. 

Wer mehr Rendite möchte, muss in Aktien investieren mit einem höheren Risiko, aber auch höherer Renditeerwartung. 

Und warum wird jenseits der Aktien dann ein Schlussstrich gezogen, den man nicht überschreiten sollte? Der Logik folgend sollte eine noch risikobehaftetere Anlage noch mehr Rendite bringen, solange man ausreichend Zeit hat. 

Das fällt dir sehr richtig auf und ergibt sich zwangsläufig daraus, dass Investitionen letztlich immer in Unternehmungen erfolgen, die darauf abzielen, einen Gewinn zu erwirtschaften. Je dichter man als Investor am Unternehmen dran ist, desto höher das Risiko und desto höher muss auch ein möglicher Gewinn ausfallen können. Wäre das nicht so und würden z.B. Staatsanleihen das lukrativste Investment sein, würde niemand in Aktien investieren und alle würden nur Staatsanleihen kaufen. So erhält man z.B. Zinsen auf Festgeld, weil Banken das angelegt Geld an Unternehmen verleihen und darüber - neben sonstigen Bankdienstleistungen - die Zinsen erwirtschaften können. Staatsanleihen können nur zurückgezahlt werden, weil Steuern gezahlt werden und diese können wiederum nur gezahlt werden, weil eine Transaktion mit einem Unternehmen (Arbeit für ein Unternehmen, Kauf von einem Unternehmen etc.) erfolgt ist usw. Alle Wegen führen also mehr oder weniger direkt zum unternehmerischen Handeln.

 

Die Reihenfolge der Risiken lässt sich z.B. gut mit der Cashflow-Kaskade erklären (ggf. googeln) und dem Umstand, wer vom Geldstrom in ein Unternehmen durch Verkauf von Waren oder Dienstleistungen als erster etwas abbekommt. Das ist ähnlich wie bei einem Turm aus Champagner-Gläsern, wo von oben der Champus eingeschenkt wird und die unterste Etage hofft, dass noch etwas ankommt. Die Cashflow-Kaskade heißt z.B. das Unternehmen Steuern zuerst zahlen müssen, dann Gehälter und zum Schluss, dass was übrig bleibt, ist der Gewinn des Unternehmens. Die Reihenfolge ergibt sich dabei aus dem Gesetz, u.a. den Steuer- und Insolvenzgesetzen.

 

Wie @Schwachzocker schon schrieb - nach Unternehmenseigentümerschaft gibt es keine weiteren Anlageklassen in unserer Kaskade - Aktien sind die unterste Ebene. Bei Hebelprodukten z.B. liegt immer eine bereits bekannte und damit keine neue Anlageklasse zugrunde, z.B. eine Aktie oder ein Aktienindex, und man erhöht durch den Hebel die Volatilität und damit das Risiko. Bei Bitcoin (und andere Commodities) wiederum handelt es sich um keine Beteiligung an einem Unternehmen mehr, sondern wie beim echten Gold gilt auch für das digitale, dass man darauf hofft, in Zukunft von jemand anderem für seinen Bitcoin etwas zu bekommen. Beim Gold funktioniert das seit längerem ganz gut, bei Bitcoin weiß man es noch nicht. Diesen Mechanismus nennt man Spekulation und ihn gibt es auch bei allen börsengehandelten Finanzprodukten. Die Steigerung dazu wäre das Wetten (hier verliert man garantiert seinen Einsatz). Wenn man diese Produkte kauft, um nach einer Zeit eine "Gewinnmitnahme"* durchzuführen, hat man jemanden gefunden, der einem mehr bezahlt als man selber investiert hat. Wenn man den nicht findet, hat man immer nur noch einen Bitcoin oder eine Goldmünze. Ein Unternehmen hingegen hat das Ziel, etwas zu produzieren und einen Gewinn zu machen, an dem man sich als Aktionär direkt oder über ETFs beteiligen kann.

 

All dies lässt sich sogar noch weiter vereinfachen - es geht nur darum, ob man Unternehmungen Eigen- oder Fremdkapital zur Verfügung stellt und ob man dies direkt oder mit den genannten dazwischen geschalteten Intermediären (Banken, Staaten) macht.

 

* Anstelle von Gewinnmitnahme würde ich besser von "Cashout" sprechen wollen, weil Gewinnmitnahme auf eine falsche Fährte locken kann: man hat nämlich nicht so wirklich etwas positives erreicht, sondern hat - negativ - ein potentiell Wert-generierendes Asset gegen eine Summe in einer der Inflation unterliegende Währung getauscht und wenn man nicht sofort wieder investiert, verliert man sogleich wieder an Vermögen: Sowohl Inflation als auch Cashdrag sollte man möglichst vermeiden und ist m.E. ein wesentlicher Grund, keine hohe Cashquote zu fahren, die über die Liquidität für Notfälle hinaus geht.

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Ramstein

Bei höherer Risikobereitschaft gibt es dann noch den Waffen-, Rauschgift- und Menschenhandel mit deutlich höheren Profiten.

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No.Skill
vor 36 Minuten von Ramstein:

deutlich höheren Profiten.

Ist das so? 

 

Die Leute die ich so kenne die illegal Geld verdienen, wollen damit am Ende nur eins: legal Geld verdienen. Oder aber sind zu...:D

 

Grüße No.Skill 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von Cornwallis:

Ich empfehle ausdrücklich Schiffsaktien, ich werde dessen nicht überdrüssig!

 

Oh! ist es wieder so weit? Kann man wieder in Schiffe und Container investieren? War doch vor 25 Jahren der ganz heiße Tipp! Mit steueroptimierter Tonnagesteuer und hohen steuerwirksamen Anfangsverlusten? Herrlich!

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mipla

Hallo

Leider wird hier immer nur im Aktien und Etf Markt gedacht. Hier ist es wirklich schwer Überrenditen zu erwirtschaften. Du hast zudem Millionen Profis am Werk. Es ist nahezu ein vollkommener Markt. 

 

Ich persönlich bin nicht nur in Aktien sondern auch im Immobilienmarkt investiert. Grundsätzlich ist die Rendite zwar geringer aber durch den Kredithebel kannst du durchaus 2 stellige Renditen erreichen. Zudem ist es steuerlich durchaus interessant. Durch deine bestehenden Fonds hast du genug Sicherheiten für die Bank. Hier kann man auch unter dem Marktpreis kaufen, Konkurrenz ist geringer. 

 

Wichtig hierbei: es ist nur ein halb passives Einkommen, da man sich auch um etwas kümmern muss. Man muss den Popo hochbekommen und ins Tun kommen. Es ist auch nicht so toll wie bei YT Kanälen wie immocation beschrieben aber es geht. Wichtig auch hier nicht die Risiken übersehen aber auch nicht immer alles schwarz malen lassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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BlindesHuhn88
vor 2 Stunden von mipla:

 

Ich persönlich bin nicht nur in Aktien sondern auch im Immobilienmarkt investiert. Grundsätzlich ist die Rendite zwar geringer aber durch den Kredithebel kannst du durchaus 2 stellige Renditen erreichen. Zudem ist es steuerlich durchaus interessant. 

Das ist interessant! Wie funktioniert das denn dann genau?

Rendite von Immobilien ist 2 stellig aber geringer als von Aktien? Aber das ist doch das was der TO möchte oder? >10%p.a.? 

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Caveman8
vor 8 Minuten von BlindesHuhn88:

Das ist interessant! Wie funktioniert das denn dann genau?

Rendite von Immobilien ist 2 stellig aber geringer als von Aktien? Aber das ist doch das was der TO möchte oder? >10%p.a.? 

Ich denke er meint die EK Rendite >10% aber Gesamtrendite < Aktienrendite. Das dürfte hinkommen. Ist aber dann wie geschildert eine Wette mit Hebel. Da kann der TE auch ein Lombardkredit nutzen. 

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 15 Minuten von Caveman8:

Ich denke er meint die EK Rendite >10% aber Gesamtrendite < Aktienrendite. Das dürfte hinkommen. Ist aber dann wie geschildert eine Wette mit Hebel. Da kann der TE auch ein Lombardkredit nutzen. 

OK das versteh ich nicht

Die Eigenkapital Rendite ist doch für uns entscheidend. Wenn die höher ist dann ist es ja besser. Glaube nicht dass mit Lombard Kredit auch so viel Geld bekommst als wenn man eine Wohnung zu 80% mit Kredit kauft oder?

Auch kenne ich keinen margin call bei Immo Kredit

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Caveman8
vor 16 Minuten von BlindesHuhn88:

OK das versteh ich nicht

Die Eigenkapital Rendite ist doch für uns entscheidend. Wenn die höher ist dann ist es ja besser. Glaube nicht dass mit Lombard Kredit auch so viel Geld bekommst als wenn man eine Wohnung zu 80% mit Kredit kauft oder?

Auch kenne ich keinen margin call bei Immo Kredit

Für eine zweistellige EK Rendite bei Immobilien finanzierst du eher 100% (maximal vielleicht auch bei 90% möglich). Da ist das Risiko schon hoch nicht die geplante Miete zu bekommen oder beim Verkauf einen Verlust zu erleiden. Ob du jetzt 300k Kredit aufnimmst um deine EK Rendite mit Immobilien auf 10% für deine 30k EK zu heben oder du einen Lombardkredit über 30k aufnimmst um deine Aktienrendite von 5% auf 10% zu hebeln ist doch vergleichbar. 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von BlindesHuhn88:

Auch kenne ich keinen margin call bei Immo Kredit

Dann lernst Du ihn jetzt kennen:

 

Zitat

 

§ 490 BGB Außerordentliches Kündigungsrecht

(1) Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückzahlung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird, kann der Darlehensgeber den Darlehensvertrag vor Auszahlung des Darlehens im Zweifel stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.

(2) Der Darlehensnehmer kann einen Darlehensvertrag, bei dem der Sollzinssatz gebunden und das Darlehen durch ein Grund- oder Schiffspfandrecht gesichert ist, unter Einhaltung der Fristen des § 488 Abs. 3 Satz 2 vorzeitig kündigen, wenn seine berechtigten Interessen dies gebieten und seit dem vollständigen Empfang des Darlehens sechs Monate abgelaufen sind. Ein solches Interesse liegt insbesondere vor, wenn der Darlehensnehmer ein Bedürfnis nach einer anderweitigen Verwertung der zur Sicherung des Darlehens beliehenen Sache hat. Der Darlehensnehmer hat dem Darlehensgeber denjenigen Schaden zu ersetzen, der diesem aus der vorzeitigen Kündigung entsteht (Vorfälligkeitsentschädigung).

(3) Die Vorschriften der §§ 313 und 314 bleiben unberührt.

 

 

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mipla

Natürlich meine ich die EK Rendite

 

Mal als Beispiel:

 

Mal nur als Beispiel: 

 

 

Kauf einer Wohnung KP 100.000 EUR

Nebenkosten ca. 15.000 EUR

EK : 15.000 EUR cash

 

Für die Bank weiterhin als Sicherheit 50.000 EUR als ETF's verpfänden. Diese werden mit 60% angerechnet

Dann tut die Bank so für die Kondition als hättest du 30.000 EUR weiteres EK.

 

Zins: 3,67%

Tilg: 2%

Rate : 472,50 EUR

Kaltmiete: 550 EUR im Monat

Nicht umlegbare Kosten pro Monat 120 EUR inkl Renovierung u. kalk. Ausfall. In den ersten Jahren legt man also monatlich etwas drauf, nach ein paar Jahren s. Mietsteigerung ist man CF positiv. Mittig gleich es sich in etwa aus. Die Excel Fetischisten werden es genauer sagen.

 

Angenommene Mietsteigerung 2% p.a.

Miete in 10 Jahren dann 609 EUR also Cashflow positiv.

Angenommener Wert der Immobilie bei gleichem Vervielfacher in 10 Jahren ca. 120.000 EUR

 

120.000 VK Erlös abzgl. Restschuld 76.000 EUR

Dann sind aus 15.000 EUR etwa 44.000 EUR geworden

 

Die Rendite sollte ausreichen.

 

Ist nur ein Beispiel und keine sichere Geldanlage. Mit Sondervermietungen kann man evtl mehr Geld machen. Ist auch nur ein (halbwegs realistisches) Beispiel

 

 

 

 

 

 

 

Restschuld nach 10 Jahren 75.880 EUR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 34 Minuten von mipla:

Ist auch nur ein (halbwegs realistisches) Beispiel

So ist es!

 

Hier einmal ein anderes Beispiel:

 

Man nimmt die 15.000 Euro Eigenkapital, steckt sie in die Aktien einer Firma, deren Name etwas mit Obst zu tun hat, und nach 10 Jahren sind aus 15.000 Euro 89.000 Euro geworden

 

Das ist auch nur ein halbwegs realistisches Beispiel. Warum sollten 44.000 Euro ausreichen?

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BlindesHuhn88
vor 7 Stunden von Schwachzocker:

Dann lernst Du ihn jetzt kennen:

Heißer Scheiß. Aber eher unwahrscheinlich im Vergleich zu sinkenden Kursen bei Aktien oder?

 

vor 30 Minuten von mipla:

 

120.000 VK Erlös abzgl. Restschuld 76.000 EUR

Dann sind aus 15.000 EUR etwa 44.000 EUR geworden

 

Die Rendite sollte ausreichen.

 

Ist nur ein Beispiel und keine sichere Geldanlage. Mit Sondervermietungen kann man evtl mehr Geld machen. Ist auch nur ein (halbwegs realistisches) Beispiel

Warum macht man dann Aktien wenn man damit zig Prozente mehr macht? 

Wäre ja für den TO dann sinnvoller oder?

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von BlindesHuhn88:

Warum macht man dann Aktien wenn man damit zig Prozente mehr macht? 

Wäre ja für den TO dann sinnvoller oder?

Nein, diese Rendite reicht ihm eben nicht.

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