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Benno292

Mein Depot - 1 Million in 9 J.? (von 275k)

Empfohlene Beiträge

No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
vor einer Stunde von Cepha:

Es gab auch 9-Jahres-Zeiträume,

Mhm auch mit Dividenden in einem breiten World Depot?

Wann war das?

 

 

 

Grüße No.Skill 

2023-10-31-Der-Aktienmarkt-im-Spiegel-der-Zeitgeschichte.pdf

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 24 Minuten von No.Skill:

Mhm auch mit Dividenden in einem breiten World Depot?

Wann war das?

Auf die Schnelle die berühmten 14 Jahre ab 2000:

https://curvo.eu/backtest/de/portfolio/msci-world--NoIgsgygwgkgBAdQPICUAyAREAaYoYCiADEQEIAsaArAJoCcAHAMw4CMAup0A?config={"periodStart"%3A"2000-08"%2C"periodEnd"%3A"2014-08"}

 

Das ist nur rein nominal ohne Inflation bzw. ohne Abzug der Rendite des sicheren Zinses (den jeder in der Zeit hätte abgreifen können und zumindest daran müsste man sich messen - nicht nur an "....nach .... Jahren war man dann wieder (nominal) im Plus".

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Schwachzocker
vor 34 Minuten von Benno292:

Unglaublich wie anmaßend und spöttisch man hier unterwegs ist, als hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen und dabei ist man nicht mal in der Lage zu lesen oder gar verstehen was ich geschrieben hab. Sonst würden derart hässliche und vor allem komplett falsche Kommentare nicht kommen. 

Sag` uns bitte klar, was Du willst. Willst Du wissen, welche Aktien in Zukunft die beste Rendite erwarten lassen? Dieses Forum ist voll von solchen Tipps. 

 

Das einzige, was man Dir vielleicht als validen Ratschlag geben kann, ist: Streiche den MSCI World. Den brauchst Du nicht. Der behindert Dich nur auf dem Weg zu Deinem Ziel. Ich weiß wirklich nicht, was Du mit dem willst? Wozu benötigst Du ein Basisinvestment?

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Benno292
· bearbeitet von Benno292

Ihr kennt mein Depot, ich will eine Einschätzung was ich am besten noch dazu mischen könnte um eine gute Renditemöglichkeit zu haben bei möglichst wenig zusätzlichem Risiko.
 

So wie schon ein paar Aktien genannt wurden, oder vielleicht der Amumbo Hebel ETF. Hab gerade auch TSMC im Auge, das wär aber halt weiter Tech, wenn auch auf andere Art. 
Einfach eure Einschätzung was ihr am ehesten empfehlen würdet.

 

Welt-ETF brauch ich als sicheren Anker und da soll nachher ja auch von den hochrisiko Assets rein umgeschichtet werden. Wenn ich jetzt nur Risiko Assets hätte wären die Umschichtungen nachher noch teurer. 

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Cepha
vor 21 Minuten von Benno292:

Ihr kennt mein Depot, ich will eine Einschätzung was ich am besten noch dazu mischen könnte um eine gute Renditemöglichkeit zu haben bei möglichst wenig zusätzlichem Risiko.
 

 

Wer möchte das nicht?

 

Bzgl. Rendite vs. Risikoverhältnis ist Diversifikation der einzige "free lunch". Gerade das machst Du nicht und konzentrierst Dich auf Einzeltitel.

 

Kann auch gut gehen, aber eben zum entsprechenden Risiko.

 

Und das Wesen von Risiko besteht darin, dass es auch eintreten kann.

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Nostradamus
vor 46 Minuten von Benno292:

ich will eine Einschätzung was ich am besten noch dazu mischen könnte um eine gute Renditemöglichkeit zu haben bei möglichst wenig zusätzlichem Risiko.

Einen Emerging-Markets-ETF.

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Schwachzocker
vor 47 Minuten von Benno292:

... gute Renditemöglichkeit zu haben bei möglichst wenig zusätzlichem Risiko.

Das gibt es auf dieser Welt nicht. Begreife das bitte jetzt endlich, sonst wirst Du weiterhin wie ein Kind behandelt, dass den Kuchen essen und gleichzeitig behalten will.

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Benno292
vor 4 Minuten von Nostradamus:

Einen Emerging-Markets-ETF.

FALSCH! Das erhöht die Diversifikation aber nicht wirklich die Rendite!

vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Das gibt es auf dieser Welt nicht. Begreife das bitte jetzt endlich, sonst wirst Du weiterhin wie ein Kind behandelt, dass den Kuchen essen und gleichzeitig behalten will.

FALSCH! Duzende Aktien haben das Potential einer Überrendite und der Hebel ETF sowieso! Es geht nur um die Abwägung mit dem Risiko. Ich hab nirgends geschrieben das ich kein Risiko will, natürlich wird das mit erhöhter Renditechancen auch erhöht. Immer nur Mist schreiben und nix von dem verstehen was ich schreibe. Du bist das Kind weil du nicht annähernd in der Lage bist einfache Sätze zu verstehen. 
 

Ich bin hier raus!

 

Danke an alle die hilfreiche Posts geschrieben haben.

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dutchcapitalist
vor 55 Minuten von Benno292:

Ihr kennt mein Depot, ich will eine Einschätzung was ich am besten noch dazu mischen könnte um eine gute Renditemöglichkeit zu haben bei möglichst wenig zusätzlichem Risiko.

Schau dir das an: https://curvo.eu/backtest/en/compare?portfolios=NoIgygZACgBArABgSANMUBJAokgQnXAWQCUEAOAdlQEYBdeoA%2C+NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATEAaYoYCiADEQEIAsAMgKwCaAnABwDMOAjALpdA%2C+NoIgggwg6gkiA0xQwKIAY0CEBsAlArAEyH4CcCAjALo1A%2C+NoIgcghgzgJhCOACAjABlSANMUBJAougEICsAzAMoBaRyAnFsgLotA

 

Was heisst wenig zusätzliches Risiko?

Vielleicht gibt es ja ein (öffentliches) Tool, welches dein Portfoliorisiko berechnen kann (habe aber nicht danach gesucht)

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 18 Minuten von Benno292:

erhöht die Diversifikation aber nicht wirklich die Rendite!

Das stimmt doch gar nicht. Mich würde interessieren, wie du zu der Vorhersage für die Zukunft kommst? Zufällig, weil das in der jüngeren Vergangenheit so war?

 

Nachfolgend kann man eine sehr gute Outperformance der EM erkennen. Ca. 2005 bis 2020.

 

Niemand weiß, ob das wieder kommt oder nicht. Es ist nicht vorhersehbar. Es gibt aktuell wieder Pressestimmen, die das behaupten würden.

IMG_0141.jpeg

IMG_0140.jpeg
 

Hier ein bisschen Financial Porn https://finanzmarktwelt.de/laut-wall-street-strategen-sind-em-aktien-der-naechste-bullenmarkt-349394/

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von Benno292:

Ich bin hier raus!

Rabähhhhh! All die bösen Leute hier.:lol:

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Sapine

Eigentlich hast Du für Dein Alter schon eine ordentliche Summe angespart. Wenn man bedenkt, dass Du das überwiegend mit renditearmen Anlagen gemacht hast. Hut ab!

 

Willst Du das hart Ersparte wirklich aufs Spiel setzen? Denn darauf läuft es hinaus wenn Du wirklich versuchst, eine so hohe Rendite zu erzielen wie nötig. Dies ist kein Ratschlag - nur eine wirklich hochriskante Idee: 

 

1) Such Dir einen Broker der Dir einen Wertpapierkredit einräumt

(den Du aber nur im Börsencrash nutzt)

2) 1/3 irgendwo in Coins, wo Du Dich besser auskennst als ich

3) 1/3 Nasdaq

4) 1/3 gehebelten ETF, Bsp. Leveraged MSCI USA Daily

 

Für den normalen MSCI World hast Du später Zeit. Wenn Du es schaffen willst, musst Du insbesondere am Anfang mit hohem Risiko einsteigen. Von Einzelaktien lass besser die Finger wenn Du keine Ahnung hast. Wenn es unbedingt sein muss, eine Spielaktie. Meiner Meinung nach reduziert das aber eher Deine Chance.  

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Ich versuche das Chance - Risiko Verhältnis zu verstehen und kann es nicht.

 

im Zielszenario haben wir einen 50-jährigen, der seine Arbeitszeit reduzieren will.

 

Im normalen Investitionsfalls mit einer Aktienquote unter 100% (also weniger Risiko und Rendite als aktuell) und der geplanten Sparrate ist der Erwartungswert (fiktive Zahl, es geht ja nur ums Prinzip) dann meinetwegen bei 600k mit einer Spannbreite von 400k bis 900k

 

Offenbar ist das nicht zufrieden stellend, warum genau hab ich noch nicht verstanden. Stattdessen soll es erheblich mehr Rendite bei (anders gehts nicht jenseits der 100% Aktien) überproportional mehr Risiko werden.

Bis hoch zum Erwartungswert von 1000k. 

Was soll da dann für eine Spannbreite stehen? 100k bis 1500k?

 

Soll da jetzt mit aller Gewalt die letzten "verlorenen" Jahre mit Festgeld & Co aufgeholt werden, während die Börsen die letzten 15 Jahren ohne langen Crash ständig nach oben stiegen? Vom BTC ganz zu schweigen.

Das ist nun mal Vergangenheit, das holt man nicht mehr zurück und das kann man auch nicht mehr einholen.

 

Ich würde das ganz normal und solide angehen, wie ja angeblich x-fach auf Finanztip & Co angeschaut. Und wenn die Mio mit 50 nicht da ist, dann halt mit 53 oder mit 55. So what?

Wenn Du aber durch die Zockerei mit 50 dann wieder 9 Jahre "verloren" hast wird es irgendwann dann schon kritisch und doof.

 

Ansonsten is die Zukunft eh ungewiss. SPD Leute denken drüber nach, die BBG für Sozialausgaben um 2500€ pro Monat anzuheben und dafür "alle Denkverbote" aufzuheben, wo man jetzt noch mehr Geld für die kollabiernden Sozialsysteme abgreifen kann.

Ich gehe davon aus, dass es keine 9 Jahre dauern wird, bis die an die Kapitalerträge ran wollen.

 

Darauf kann man sich jetzt auch nicht sinnvoll vorbereiten, aber man sollte es beim eigenen "Erwartungsmanagement" schon berücksichtigen.

 

Die Realität ist leider so, dass Du die Mio. mit 50 deutlich wahrscheinlicher nicht haben wirst als dass Du sie haben wirst.

 

Ich bin übrigens ein ähnlicher Fall wie Du und hab die Börse auch bis Anfang meiner 40er weitgehend ignoriert, nach ich in meinen Frühen Jahren DotCom noch voll mitgenommen habe. Allerdings versuche ich es nicht mit der Brechstange, sondern mit einer Aktienquote von 60%.

 

 

 

 

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Benno292

Danke @satgar, etwas überraschend, werd ich mir mal ansehen, danke für die Aufbereitung und Link!

 

@Sapine auch dir vielen Dank auch für deine einleitenden Worte! Mal ein anderer Ansatz. Ich glaub das wär mir im gesamten zu heftig und viel umschichten will ich eher nicht aber der Nasdaq ist eine gute Idee, glaube den favorisiere ich jetzt sogar, muss aber noch vergleichen. Den könnte ich theoretisch nach den 9 Jahren vielleicht auch halten statt umschichten im Vergleich zum Hebel-ETF der definitiv nichts auf Dauer währe. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von Benno292:

Danke @satgar, etwas überraschend, werd ich mir mal ansehen, danke für die Aufbereitung und Link!

Man muss sich beim investieren wirklich eines immer sehr klar machen, und das sind die Herausforderungen mit behavioral Finance.

 

Wir Menschen neigen psychisch stark zum recency bias, das uns weis machen will, was in letzter Zeit gut gewesen ist, wirds auch in der Zukunft sein. Oder wir überschätzen unsere Fähigkeiten, overconfidence bias.

 

Keiner weiß, was morgen der große neue scheiss ist. Und ob nicht ein Unternehmen morgen um die Ecke kommt, den Quantencomputer marktreif gemacht hat und NVIDIA so richtig das Fürchten lehrt und den Stecker zieht. Und dieses Unternehmen kann eben auch ein indisches sein, ein südkoreanisches (je nach Lesart übrigens ein Industrieland oder aber auch Schwellenland) oder ein chinesisches. Vielleicht sitzen die auch in Brasilien. Vielleicht geht’s NVIDIA dann schneller so wie Nokia, wie man gucken kann ^^. Wer weiß das schon. 
 

Insbesondere wir alle jüngeren neigen ohnehin dazu, die Börse nur als große Gewinnstrecke zu sehen, weil es seit 2008 nur eine Richtung gab: nach oben. Alte Hasen wissen aber, dass das keine Einbahnstraße ist.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 12 Minuten von Benno292:

Danke @satgar, etwas überraschend, werd ich mir mal ansehen, danke für die Aufbereitung und Link!

 

Was soll daran überraschend sein?

 

Die Schwellenländer haben ein weitaus höheres Wachstumspotential als die Industrieländer. Ob das Wachstum auch wirklich passiert und sich das dann auch in den Aktienkursen der nächsten 9 Jahre widerspiegelt weiß natürlich keiner.

 

So lange ist es noch nicht her, da war die Standardempfehlung 70% "Welt ETF" und 30% EM beimischen  und die Übergewicjting von EM, weil man sich dadurch eben eine signifikante Überrendite erhoffte bei mehr Risiko.

 

Was offenbar schwer zu verstehen ist: mehr Risiko bedeutet, dass es auch eintreten kann und so wars halt jetzt: Die EM, insbesondere auch China, sind jetzt mal eine ganze Weile nicht so gut gelaufen, wie man sich das seinerzeit noch gedacht hat.

 

Jetzt sind die USA die heilige Renditekuh und 70% USA im Portfolio ist angeblich super. Du legst ja selber nochmal ganz gewaltig drauf. Man wird in 9 Jahren wissen, was klug gewesen wäre.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 12 Minuten von Benno292:

Danke @satgar, etwas überraschend, werd ich mir mal ansehen, danke für die Aufbereitung und Link!

Bei Finanztip und Finanzfluss ist das Thema schon auch öfters aufgetaucht, aber egal. Früher hat man oft von 70/30 World/EM gelesen, aber weil EM die letzten Jahre nicht mehr so performt haben, liest man davon kaum noch. Vielleicht gibt's da ja Aufholpotential, wer weiß. Gucken, was die letzten paar Jahre gut performt hat, und das einfach in die Zukunft fortschreiben wollen, wird auch nicht unbedingt klappen.

[P.S.: Cepha war etwas schneller]

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west263
vor 16 Minuten von Cepha:

Ich gehe davon aus, dass es keine 9 Jahre dauern wird, bis die an die Kapitalerträge ran wollen.

Hatten Sie ja schon, im Zuge der Koalitionsverhandlungen. 

SPD wollte eine Erhöhung der Abgeltungssteuer auf 30%. 

 

Ist erstmal nichts draus geworden, heißt aber nicht, dass es nicht noch passiert.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Cepha:

...SPD Leute denken drüber nach, die BBG für Sozialausgaben um 2500€ pro Monat anzuheben und dafür "alle Denkverbote" aufzuheben, wo man jetzt noch mehr Geld für die kollabiernden Sozialsysteme abgreifen kann.

Ich gehe davon aus, dass es keine 9 Jahre dauern wird, bis die an die Kapitalerträge ran wollen.

Ich denke eher, dass es keine 9 Jahre dauern wird, bis die unterhalb von 5% liegen.

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Sailermoon

Derzeit könnte man ja annehmen, dass die em Märkte so langsam wieder in die Spur kommen.

Von 2010-2022 gabs zweimal 6% sonst eher 4-5٪

2023 waren es 9% und 2024 14% 

 

Aber auch hier sind die top10 mit 30% vertreten, finde ich ist schon ne Hausnummer. Allen voran TSMC mit 9,5%

 

(A0RPWJ)

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ich denke eher, dass es keine 9 Jahre dauern wird, bis die unterhalb von 5% liegen.

Jetzt spekulierst du aber

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn man mit Wertpapieren reich werden will, sollte man sich Folgendes überlegen: in jeder Woche gibt es eine Aktie, deren Kurs sich um mindestens 10% erhöht.

 

Warum also nicht folgende Anlagestrategie:

  1. Montags überlegt man sich, welche Aktie diese Woche 10% Kurssteigerung erreichen wird und investiert in diese
  2. Freitags verkauft man die Aktie wieder und freut sich über den Gewinn
  3. In der nächsten Woche geht's weiter bei 1

Wenn man am Anfang mit 1.000 € startet, dann hat man nach ...

1 Woche:      1.100 €
2 Wochen:     1.210 €
...
7 Wochen:     2.000 €
...
25 Wochen:   10.000 €
...
1 Jahr:     100.000 €
...
2 Jahren:   10 Mio. €
...
3 Jahren:    1 Mrd. €
...
4 Jahren   100 Mrd. €

Dann kann man sich zur Ruhe setzen. Oder man macht noch ein Jahr weiter und hat dann 10 Billionen Euro. Das sollte dann wirklich reichen.

 

Okay, das klappt natürlich nicht. Weil man nicht wissen kann, welche Aktie in der nächsten Woche um 10% zulegen wird. Wenn das aber klar ist - warum glauben dann so viele Anleger, dass sie den Markt schlagen können?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Stunden von stagflation:

Okay, das klappt natürlich nicht. Weil man nicht wissen kann, welche Aktie in der nächsten Woche um 10% zulegen wird. Wenn das aber klar ist - warum glauben dann so viele Anleger, dass sie den Markt schlagen können?

Weil es reicht jedes Jahr 10% besser als der Markt zu sein. Das ist kein Glücksspiel sondern der Lohn für die Arbeit die man macht. Arbeit die der Markt braucht damit er funktionieren kann. Investoren die dem Momentum nachlaufen braucht der Markt nicht. Für einen Wochentrade ist eine fundamentale Aktienbewertung nutzlos. Damit sich der Aufwand lohnt muss man bereit sein diese Aktie mehrere Jahre zu halten.

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Theobuy
vor 21 Stunden von Sailermoon:

Hauptsächlich wird das Anliegen lächerlich gemacht und durch den Schmutz gezogen, wieso?

Das ist die Frage, von der eine große Portion wahrscheinlichen Erfolgs abhängt. Wer das Geld nicht braucht, aber eine Überrendite erzielen will, ist kein Investor, sondern spekuliert. Bewußt oder unbewußt. Aber auch das wird nicht seriös angegangen, sondern ein Mittelweg gewählt, der weder Fisch noch Fleisch ist. Aktienindex-ETFs sind das kostengünstigste und Dank Diversifikation das beste Finanzinstrument, welches für diese Anlageklasse zur Verfügung steht. Aktien sind das risikoreichste und die letzte Station vor der Spekulation. Der Eindruck, dass der Fadeneröffner das noch nicht begriffen hat, drängt sich leider auf. 

 

Wer investieren will, muss sich mit Wahrscheinlichkeiten auseinandersetzen und ist gut beraten zu verstehen, warum hier die Reaktionen so ausfallen. Wer sich am Crowd-Wissen bedienen will, sollte das Crowd-Wissen vielleicht auch versuchen zu verstehen. Im Gegensatz zu Crash Propheten, Hype suchenden Finfluencern, Aktientipps gebende Börsenbriefe, wird hier mit großem Einsatz als einem der wenigen deutschsprachigen Orte kostenlos Finanzwissen zur Verfügung gestellt, welches evidenzbasiert, wissenschaftlich geprüft und durch eigene Erfahrungen ergänzt ist. Die Diskussionen hier drehen sich um Detailfragen, die für viele Neulinge den Blick aufs Grundsätzliche vernebeln. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 20 Minuten von Theobuy:

Aktien sind das risikoreichste und die letzte Station vor der Spekulation.

Um bei der Spekulation einzuhaken, gabs dazu heute eigentlich ein passendes Video von Finanztip dazu, bei der dortigen, ersten Frage: 

 


Das Ziel zu erreichen, wäre daher mit solchen Turbo-Zertifikaten machbar. Unter Berücksichtigung des dortigen Risikos halt.

 

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Theobuy
vor 14 Stunden von satgar:

Wir Menschen neigen psychisch stark zum recency bias, das uns weis machen will, was in letzter Zeit gut gewesen ist, wirds auch in der Zukunft sein. Oder wir überschätzen unsere Fähigkeiten, overconfidence bias.

Hier sehe ich noch einen starken confirmation bias. Alles, was ins eigene Weltbild nicht passt, wird weggeschoben... 

 

Und viele reden gerne von "Überrendite", schaffen aber noch nicht mal die "Marktrendite", gemessen an einem breit diversifizierten Benchmark und je nach Überzeugung mit SC und EM oder ohne.

Für Nerds: In der letzten Rational Reminder Folge geht es u.a. darum wie DFA den Markt definiert und wie sie darin investieren (NB. Mir war gar nicht bewußt, dass die so aktiv Eingreifen und leider gibt es so gar keine kritische Frage im Video)

 

vor 12 Stunden von Sailermoon:

2023 waren es 9% und 2024 14% 

Auf was beziehen sich die Zahlen? Breit diversifzierte Aktienindex Portfolios dürften mehr gemacht haben. Mein kleines Portfolio z.B. 16,9% und 22,2%, was gut zu den Zahlen passt, die andere für die Jahre jeweils berichtet haben, die ebenso passiv marktbreit investiert waren.

 

 

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