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KeinETFZoo

Depot-Vorschlag für 200'000 CHF mit Fokus auf Cashflow & Sicherheit – was meint ihr?

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KeinETFZoo
Posted · Edited by KeinETFZoo

Hallo zusammen

Ich bin 30 Jahre alt, wohne in der Schweiz und habe aktuell 200’000 CHF zur Verfügung, die ich langfristig investieren möchte. Ich arbeite im Nachtdienst und kann etwa 1’000 CHF pro Monat sparen.

Mein Ziel ist ein ruhiger Vermögensaufbau mit möglichst wenig Stress, regelmässigem Cashflow in CHF und hoher Sicherheit. Der Anlagehorizont liegt bei 20 bis 30 Jahren. Ich plane ein einfaches Rebalancing alle 6 Monate.


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Gedanken zur Strategie:

Cashflow: ~4’800 CHF/Jahr (~400 CHF/Monat) nach Quellen-/Verrechnungssteuer, mit Rückforderung (R-51, DA-1).

Sicherheit: 50 % CHF-Exposure (CHDVD + SRECHA) reduziert Währungsrisiko.

Wachstum: VXUS + DGRO bieten langfristiges Potenzial, bewusst unhedged.

Spekulation: SLV + IBIT bewusst auf 10 % begrenzt (Inflationsschutz / optionales Upside).

Rebalancing: geplant halbjährlich, manuell.

 

Fragen:

Ist die 50/50 CHF-/USD-Aufteilung sinnvoll, oder lieber (teilweise) hedgen?

Sind SLV & IBIT zu riskant – oder okay bei 10 %?

Gibt es CHF-basierte Alternativen mit vergleichbarem Cashflow (aber weniger Volatilität)?

Ist IBKR für mein Setup optimal – oder wäre z. B. Yuh/SQ steuerlich einfacher?
 

Bin dankbar für euer Feedback – gerne auch kritisch. Merci!

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stagflation
Posted · Edited by stagflation

Die Idee ist Folgende: es gibt eine sichere Anlage, z.B. deutsche oder schweizer Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit. Dafür gibt es aber nur wenig Rendite. Nach Steuern und Kosten oft unterhalb der Inflationsrate.

 

Wenn man mehr Rendite möchte, muss man ins Risiko gehen. Risiko bedeutet, das man möglicherweise Geld verliert. Je mehr Rendite man möchte, desto mehr muss man ins Risiko gehen.

 

Die Wahl des Risikos ist der entscheidende Parameter bei der Geldanlage. Wählt man zu wenig Risiko, ist die erwartete Rendite zu gering. Wählt man zu viel Risiko, verliert man möglicherweise zu viel Geld. Man muss also abwägen - und einen klugen Kompromiss finden. Dieser Kompromiss ist individuell sehr unterschiedlich. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Empfehlung.

 

Sobald man das Risiko gewählt hat, benötigt man ein Portfolio, mit dem man für das gewählte Risiko eine möglichst hohe erwartete Rendite erhält. Das klingt kompliziert, ist aber ganz einfach, weil es dafür Modelle gibt. Beispielsweise die Portfolio-Theorie oder das risikoreich:risikoarm-Modell, das wir hier oft empfehlen.

 

Also, lass uns nicht über Deine Fonds sprechen, sondern über das Risiko. Die richtigen Fonds ergeben sich später automatisch.

  1. Du möchtest einmalig 200.000 CHF anlegen und willst weiterhin monatlich 1.000 CHF sparen - und das für 20-30 Jahre. Benötigst Du das Geld tatsächlich erst in 20-30 Jahren? Oder möchtest Du evtl. schon vorher Geld entnehmen? Beispielsweise weil Du ein neues Auto oder eine Immobilie kaufen willst? Oder weil Du Geld für Urlaub, Arbeitslosigkeit oder Krankheit benötigst? Wofür benötigst Du den Cashflow? Willst Du das Geld entnehmen und konsumieren? Oder willst Du es gleich wieder anlegen?
     
  2. Wenn Du in Aktien oder andere risikoreiche Wertpapiere investiert, kann der Wert Deines Depots schwanken. Wie viel Prozent Deines Depots dürfen kurzfristig verloren gehen (z.B. durch einen Crash), bevor Du Dir Sorgen machst? Und wie viel Prozent Deines Depots dürfen für immer verloren gehen, z.B. weil es einen Crash gibt und danach keine schnelle Erholung?

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Churgast
Posted · Edited by Churgast
vor 6 Stunden von KeinETFZoo:

Fragen:

 

 

Ist IBKR für mein Setup optimal – oder wäre z. B. Yuh/SQ steuerlich einfacher?

Schweizer ETFs und andere Wertpapiere mit CH ISIN würde ich wegen dem Ausweis von Schweizer Verrechnungssteuern nur bei einem Schweizer Broker handeln. IBKR bedeutet, dass Du Deine Käufe / Verkäufe alle von Hand in die Steuererklärung eintöggeln musst. Bei einem Schweizer Broker mit E-Steuerausweis musst Du für die Steuer nur einen Barcode scannen. Bei Saxo gibt es den E-Steuerausweis seit kurzem auch gratis.

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dutchcapitalist
Posted
vor 6 Stunden von KeinETFZoo:

image.png.0e0370fb4b9aac1ad8c2fbb64f06f50f.png

Ist das hier dein Portfolio oder nur deine Idee?

- 50% CH (ist schon sehr hoch meiner Meinung nach)

- 15% USA (ist sehr niedrig)

- Was ist die Idee hinter Bitcoin und Silber?

 

vor 6 Stunden von KeinETFZoo:

Mein Ziel ist ein ruhiger Vermögensaufbau mit möglichst wenig Stress, regelmässigem Cashflow in CHF und hoher Sicherheit. Der Anlagehorizont liegt bei 20 bis 30 Jahren. Ich plane ein einfaches Rebalancing alle 6 Monate.

Wenig Stress = 70% MSCI World und 30% EM, aber

hohe Sicherheit = Festgeld oder "sichere" Anleihen

regelmässige CF = erreichbar über Anleihen (bei hoher Sicherheit ist der Coupon aber tief) oder Dividenden

 

vor 6 Stunden von KeinETFZoo:

Fragen:

Ist die 50/50 CHF-/USD-Aufteilung sinnvoll, oder lieber (teilweise) hedgen?

Sind SLV & IBIT zu riskant – oder okay bei 10 %?

Gibt es CHF-basierte Alternativen mit vergleichbarem Cashflow (aber weniger Volatilität)?

Ist IBKR für mein Setup optimal – oder wäre z. B. Yuh/SQ steuerlich einfacher?

Hedging verursacht konstante Kosten, bei deinem Anlagehorizont könnten die Kosten deine Rendite erheblich verkleinern. Kurzfristig kann es sinnvoll sein. 

 

SLV & IBIT passen irgendwie nicht zu deinem beschriebenen Ziel (wenig Stress, CF und hohe Sicherheit)

Bei 200'000 Chf könnte es sich vielleicht auch lohnen bei traditionellen Banken nachzuschauen auch in Hinsicht auf deine Ziele.

 

Was ist der Grund für die CFs? bei 200k nur 5k CF sind grob 2.5%, mit einer Dividendenstrategie könntest du es locker verdoppeln. https://www.justetf.com/ch/how-to/dividend-etfs-world.html

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Churgast
Posted
vor 9 Minuten von dutchcapitalist:

Ist das hier dein Portfolio oder nur deine Idee?

- 50% CH (ist schon sehr hoch meiner Meinung nach)

- 15% USA (ist sehr niedrig)

Was ist der Grund für die CFs? bei 200k nur 5k CF sind grob 2.5%, mit einer Dividendenstrategie könntest du es locker verdoppeln. https://www.justetf.com/ch/how-to/dividend-etfs-world.html

Hier geht es um einen Anleger mit CHF als Rechnungswährung. Aus dessen Sicht muss man es sehen.

Schweizer Staatsanleihen mit 5 Jahren Laufzeit rentieren aktuell mit negativen 0,06%. Das ist eine ganz andere Welt!

Eine "Dividendenstrategie" mit nominell hoher Rendite in USD oder EUR ist nicht gefragt. Mit Währungsabsicherung bleibt für einen Schweizer Steuerpflichtigen von der Mehrrendite nichts übrig.

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KeinETFZoo
Posted · Edited by KeinETFZoo

Morgen zusammen und danke jetzt schon für die vielen Rückmeldungen.
 

vor einer Stunde von Churgast:

Hier geht es um einen Anleger mit CHF als Rechnungswährung. Aus dessen Sicht muss man es sehen.

Schweizer Staatsanleihen mit 5 Jahren Laufzeit rentieren aktuell mit negativen 0,06%. Das ist eine ganz andere Welt!

Eine "Dividendenstrategie" mit nominell hoher Rendite in USD oder EUR ist nicht gefragt. Mit Währungsabsicherung bleibt für einen Schweizer Steuerpflichtigen von der Mehrrendite nichts übrig.

Ich will bewusst 100 % in Aktien, Rohstoffe, Immobilien und Bitcoin etc. investieren  – also in rein risikobehaftete Anlagen.
Der Grund: Ich bin jung, habe noch 20–30 Jahre Zeit, brauche das Kapital nicht kurzfristig und kann die Schwankungen aushalten.

Ich habe mir auch verschiedene Strategien angeschaut – zum Beispiel die Zahltagstrategie von Nils Gajowiy.
Die Grundidee finde ich spannend, aber:
Was bringt mir eine USD-Dividendenstrategie, wenn ich in 20 Jahren z. B. jährlich 100’000 USD Dividenden erhalte, diese aber wegen Währungsverfall oder geopolitischem Risiko nur noch 50’000 CHF wert sind?

Niemand weiss, ob nicht z. B. ein Trump 2.0 kommt, die Dividendenbesteuerung für Ausländer von 15 % auf 30 % anzieht – oder der USD auf 0.50 CHF fällt.
Das wäre dann eine schöne Dividendenhöhe – aber real nichts wert.

vor einer Stunde von dutchcapitalist:

Ist das hier dein Portfolio oder nur deine Idee?

- 50% CH (ist schon sehr hoch meiner Meinung nach)

- 15% USA (ist sehr niedrig)

- Was ist die Idee hinter Bitcoin und Silber?

 

Wenig Stress = 70% MSCI World und 30% EM, aber

hohe Sicherheit = Festgeld oder "sichere" Anleihen

regelmässige CF = erreichbar über Anleihen (bei hoher Sicherheit ist der Coupon aber tief) oder Dividenden

 

Hedging verursacht konstante Kosten, bei deinem Anlagehorizont könnten die Kosten deine Rendite erheblich verkleinern. Kurzfristig kann es sinnvoll sein. 

 

SLV & IBIT passen irgendwie nicht zu deinem beschriebenen Ziel (wenig Stress, CF und hohe Sicherheit)

Bei 200'000 Chf könnte es sich vielleicht auch lohnen bei traditionellen Banken nachzuschauen auch in Hinsicht auf deine Ziele.

 

Was ist der Grund für die CFs? bei 200k nur 5k CF sind grob 2.5%, mit einer Dividendenstrategie könntest du es locker verdoppeln. https://www.justetf.com/ch/how-to/dividend-etfs-world.html

ich präzisiere kurz mein Setup:

  1. Ich lebe in der Schweiz, , langfristiger Anlagehorizont (20–30 J.)
  2. Maximale Rendite mit CHF-Cashflow, Setup muss aber einfach, stressarm und langfristig stabil sein.
    Bin risikoaffin (8/10), will aber keine ständige Anpassung oder komplexe Struktur.
  3. Rebalancing 2× pro Jahr, keine Lust auf ständiges Nachjustieren

    → Ich will lieber breit diversifizieren und das USD-Risiko bewusst verteilen, nicht absichern.
    → Ziel ist nicht Spekulation, sondern kalkulierter Cashflow.

    Zielsetzung bleibt:
    Einfach, steuerarm, CHF-Cashflow, geringe Volatilität – keine ETF-Zoo-Strategie, keine absurde Komplexität.
vor 2 Stunden von Churgast:

Schweizer ETFs und andere Wertpapiere mit CH ISIN würde ich wegen dem Ausweis von Schweizer Verrechnungssteuern nur bei einem Schweizer Broker handeln. IBKR bedeutet, dass Du Deine Käufe / Verkäufe alle von Hand in die Steuererklärung eintöggeln musst. Bei einem Schweizer Broker mit E-Steuerausweis musst Du für die Steuer nur einen Barcode scannen. Bei Saxo gibt es den E-Steuerausweis seit kurzem auch gratis.

Wenn ich in CHDVD und SRECHA investieren will (beide CH-ISIN, Domizil Schweiz):
Stimmt es, dass ich diese besser nicht über IBKR, sondern über einen Schweizer Broker mit E-Steuerausweis (z. B. Yuh, Saxo CH, Swissquote) halten sollte –
weil sonst die Verrechnungssteuer (35 %) nicht automatisch rückforderbar ist und ich alle Bewegungen manuell in die Steuererklärung eintragen müsste?

vor 6 Stunden von stagflation:

Die Idee ist Folgende: es gibt eine sichere Anlage, z.B. deutsche oder schweizer Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit. Dafür gibt es aber nur wenig Rendite. Nach Steuern und Kosten oft unterhalb der Inflationsrate.

 

Wenn man mehr Rendite möchte, muss man ins Risiko gehen. Risiko bedeutet, das man möglicherweise Geld verliert. Je mehr Rendite man möchte, desto mehr muss man ins Risiko gehen.

 

Die Wahl des Risikos ist der entscheidende Parameter bei der Geldanlage. Wählt man zu wenig Risiko, ist die erwartete Rendite zu gering. Wählt man zu viel Risiko, verliert man möglicherweise zu viel Geld. Man muss also abwägen - und einen klugen Kompromiss finden. Dieser Kompromiss ist individuell sehr unterschiedlich. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Empfehlung.

 

Sobald man das Risiko gewählt hat, benötigt man ein Portfolio, mit dem man für das gewählte Risiko eine möglichst hohe erwartete Rendite erhält. Das klingt kompliziert, ist aber ganz einfach, weil es dafür Modelle gibt. Beispielsweise die Portfolio-Theorie oder das risikoreich:risikoarm-Modell, das wir hier oft empfehlen.

 

Also, lass uns nicht über Deine Fonds sprechen, sondern über das Risiko. Die richtigen Fonds ergeben sich später automatisch.

  1. Du möchtest einmalig 200.000 CHF anlegen und willst weiterhin monatlich 1.000 CHF sparen - und das für 20-30 Jahre. Benötigst Du das Geld tatsächlich erst in 20-30 Jahren? Oder möchtest Du evtl. schon vorher Geld entnehmen? Beispielsweise weil Du ein neues Auto oder eine Immobilie kaufen willst? Oder weil Du Geld für Urlaub, Arbeitslosigkeit oder Krankheit benötigst? Wofür benötigst Du den Cashflow? Willst Du das Geld entnehmen und konsumieren? Oder willst Du es gleich wieder anlegen?
     
  2. Wenn Du in Aktien oder andere risikoreiche Wertpapiere investiert, kann der Wert Deines Depots schwanken. Wie viel Prozent Deines Depots dürfen kurzfristig verloren gehen (z.B. durch einen Crash), bevor Du Dir Sorgen machst? Und wie viel Prozent Deines Depots dürfen für immer verloren gehen, z.B. weil es einen Crash gibt und danach keine schnelle Erholung?

1. Anlagehorizont und Entnahmen:
Ja, die 200’000 CHF sind für langfristigen Vermögensaufbau bestimmt – kein Konsum geplant. Auch die 800 - 1’000 CHF Sparrate ist dauerhaft.
Keine geplanten Entnahmen für Auto, Immobilie, Krankheit etc. Ich habe ein separates Tagesgeldkonto für Notfälle. Ziel ist Kapitalwachstum und optional späterer Cashflow, aber aktuell keine Entnahmen vorgesehen.
 

2. Cashflow-Nutzung:
Aktuell nicht zur Konsumfinanzierung gedacht. Ausschüttungen werden – wenn vorhanden – reinvestiert. Der Cashflow dient eher zur psychologischen Simulation zukünftiger Entnahmen, nicht zur laufenden Verwendung.
Ziel ist die Maximierung der Gesamtrendite, nicht der laufenden Ausschüttung.
 

3. Risikobereitschaft (Drawdowns):
Ich akzeptiere, dass der Depotwert schwankt.
– Ein kurzfristiger Verlust von 30–40 % (z. B. in einem Crash) ist tragbar, ohne dass ich panisch verkaufen würde.
– Ein dauerhafter Verlust von 10–15 % wäre zwar unangenehm, aber noch akzeptabel.
Ein Totalverlust einzelner Positionen (z. B. 5 % Anteil) wäre psychologisch verkraftbar. Ein Totalverlust des gesamten Depots ist nicht akzeptabel.
 

4. Ziel:
Ich suche eine strategisch stabile, langfristig renditestarke Lösung, abgestimmt auf 20–30 Jahre Zeithorizont. Der Kompromiss zwischen Risiko und Rendite soll effizient, robust und wartungsarm sein.

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dutchcapitalist
Posted
vor einer Stunde von Churgast:

Hier geht es um einen Anleger mit CHF als Rechnungswährung. Aus dessen Sicht muss man es sehen.

Ja so habe ich es auch verstanden

vor einer Stunde von Churgast:

Mit Währungsabsicherung bleibt für einen Schweizer Steuerpflichtigen von der Mehrrendite nichts übrig.

Sehe ich auch so, deswegen habe ich auch keine hedged CHF ETFs.

vor 20 Minuten von KeinETFZoo:

Was bringt mir eine USD-Dividendenstrategie, wenn ich in 20 Jahren z. B. jährlich 100’000 USD Dividenden erhalte, diese aber wegen Währungsverfall oder geopolitischem Risiko nur noch 50’000 CHF wert sind?

Niemand weiss, ob nicht z. B. ein Trump 2.0 kommt, die Dividendenbesteuerung für Ausländer von 15 % auf 30 % anzieht – oder der USD auf 0.50 CHF fällt.
Das wäre dann eine schöne Dividendenhöhe – aber real nichts wert.

Du weisst aber schon, dass dieses Risiko auch internationale Unternehmen in denen du investierst auch haben.

 

vor 21 Minuten von KeinETFZoo:

2. Cashflow-Nutzung:
Aktuell nicht zur Konsumfinanzierung gedacht. Ausschüttungen werden – wenn vorhanden – reinvestiert. Der Cashflow dient eher zur psychologischen Simulation zukünftiger Entnahmen, nicht zur laufenden Verwendung.
Ziel ist die Maximierung der Gesamtrendite, nicht der laufenden Ausschüttung.
 

3. Risikobereitschaft (Drawdowns):
Ich akzeptiere, dass der Depotwert schwankt.
– Ein kurzfristiger Verlust von 30–40 % (z. B. in einem Crash) ist tragbar, ohne dass ich panisch verkaufen würde.
– Ein dauerhafter Verlust von 10–15 % wäre zwar unangenehm, aber noch akzeptabel.
Ein Totalverlust einzelner Positionen (z. B. 5 % Anteil) wäre psychologisch verkraftbar. Ein Totalverlust des gesamten Depots ist nicht akzeptabel.
 

4. Ziel:
Ich suche eine strategisch stabile, langfristig renditestarke Lösung, abgestimmt auf 20–30 Jahre Zeithorizont. Der Kompromiss zwischen Risiko und Rendite soll effizient, robust und wartungsarm sein.

Zu 2. -> thesaurierend

Zu 3. -> Nun also doch keine Sicherheit mehr? Was hat zu dieser Meinungsänderung geführt?

Zu 4. -> Einfach und simpel: 70% MSCI World + 30% EM nicht gehedged einfach Sparplan laufen lassen und in 30 Jahren wieder anschauen.

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Churgast
Posted · Edited by Churgast
vor 24 Minuten von dutchcapitalist:

Zu 4. -> Einfach und simpel: 70% MSCI World + 30% EM nicht gehedged einfach Sparplan laufen lassen und in 30 Jahren wieder anschauen.

Ein optimales Portfolio sieht in der Schweiz anders aus als in Deutschland. In der Schweiz sind Kursgewinne im Privatvermögen steuerfrei. Andererseits müssen ausländische Dividenden voll versteuert werden (keine Teilfreistellung etc.). Es ist kein reiner "Home Bias", wenn Schweizer bevorzugt in Schweizer Aktien und Immobilienfonds investieren. Ein MSCI World hat verglichen mit dem SPI auf Sicht von 30 Jahren einen gewaltigen steuerlichen Malus. Eventuell kann der TO einen MSCI World im Rahmen der "3. Säule" besparen.

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finisher
Posted
vor einer Stunde von Churgast:

Ein optimales Portfolio sieht in der Schweiz anders aus als in Deutschland.

@Rotenstein, @Glory_Dayswas sagt ihr dazu?

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dutchcapitalist
Posted
vor 1 Stunde von dutchcapitalist:

Du weisst aber schon, dass dieses Risiko auch internationale Unternehmen in denen du investierst auch haben.

Ich muss mich hier ein wenig präzisieren:

(international aktive) Unternehmen unterliegen einem Währungsrisiko und ich nehme an, dass praktisch alle auf eine Art und Weise ihr Währungsrisiko hedgen, übertrieben gesagt: der Unternehmensgewinn wird geglättet. Dein Währungsrisiko liegt nur noch im Wechselkurs, da das hedged Währungsrisiko bereits im Aktienkurs eingepriesen ist.

 

vor 2 Stunden von KeinETFZoo:

Was bringt mir eine USD-Dividendenstrategie, wenn ich in 20 Jahren z. B. jährlich 100’000 USD Dividenden erhalte, diese aber wegen Währungsverfall oder geopolitischem Risiko nur noch 50’000 CHF wert sind?

Niemand weiss, ob nicht z. B. ein Trump 2.0 kommt, die Dividendenbesteuerung für Ausländer von 15 % auf 30 % anzieht – oder der USD auf 0.50 CHF fällt.
Das wäre dann eine schöne Dividendenhöhe – aber real nichts wert.

Die Dividende wird aber z.B. kontinuierlich jährlich ausbezahlt. Du kannst die USD in CHF umwechseln und in CHF anlegen.

Bei einem Währungsverfall des USD/EUR/etc. wird die Schweizer Industrie aber massiv leiden -> weniger Exporte = potenziell weniger CFs = Aktienkurs sinkt (in der langen Frist), dann bringt dir dein CH Investment auch nichts mehr.

 

vor 1 Stunde von Churgast:

Ein optimales Portfolio sieht in der Schweiz anders aus als in Deutschland.

Kann gut sein, ich weiss es nicht! Das sollte jemand mit mehr Wissen kommentieren.

 

vor 1 Stunde von Churgast:

Ein MSCI World hat verglichen mit dem SPI auf Sicht von 30 Jahren einen gewaltigen steuerlichen Malus.

Ja, aber der SPI ist weniger diversifiziert. Die Diversifikation ist aber ein stärkeres Argument.

 

vor 1 Stunde von Churgast:

Eventuell kann der TO einen MSCI World im Rahmen der "3. Säule" besparen.

Die 3. Säule ist aber weniger flexibel. 1. man kann nur in bestimmten Fällen den Betrag auszahlen lassen 2. man kann nur einen gewissen Betrag jährlich maximal einzahlen. Aber es könnte definitiv Sinn machen einen Teil des Portfolios über die 3. Säule laufen zu lassen.

 

Aber wir sprechen hier über Optimierungen. Zuerst braucht es ein diversifiziertes Portfolio.

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Schwachzocker
Posted · Edited by Schwachzocker
vor 2 Stunden von Churgast:

Ein optimales Portfolio sieht in der Schweiz anders aus als in Deutschland. In der Schweiz sind Kursgewinne im Privatvermögen steuerfrei. ...

1.)

Allgemein kann man dazu raten, das Anlageverhalten nicht so sehr von steuerlichen Gesichtspunkten abhängig zu machen.

 

2.)

Wegen einem zu hohen US-Klumpen Bedenken zu haben und dann 50% in die Schweiz zu investieren ist... naja...sagen wir mal mittelschlau.

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PapaPecunia
Posted
vor 3 Stunden von KeinETFZoo:

Die Grundidee finde ich spannend, aber:
Was bringt mir eine USD-Dividendenstrategie, wenn ich in 20 Jahren z. B. jährlich 100’000 USD Dividenden erhalte, diese aber wegen Währungsverfall oder geopolitischem Risiko nur noch 50’000 CHF wert sind?

Niemand weiss, ob nicht z. B. ein Trump 2.0 kommt, die Dividendenbesteuerung für Ausländer von 15 % auf 30 % anzieht – oder der USD auf 0.50 CHF fällt.
Das wäre dann eine schöne Dividendenhöhe – aber real nichts wert.

Verständliche Überlegungen - ich möchte aber auch einwerfen, dass der CHF und der SMI momentan (naja eigentlich schon recht lange) vor Stärke nur so strotzen und auch hier ggf. eine kleine Abschwächung möglich ist.

Alternativ könnte man ja überlegen, ob du einen Global Dividend nimmst. 

Die grundlegende Frage ist aber, ob du wirklich jetzt schon so stark auf Dividenden setzt oder lieber später wechselt. Mit Dividenden-ETF schließt du halt auch interessante Wachstumswerte aus deiner Aktienauswahl aus, die gerade langfristig spannend sein könnten.

 

 

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SlapShot
Posted

Hat hier jemand Tipps oder Erfahrungen, wie aus CH-Sicht mit der RK1 in CHF umzugehen ist? Wie oben schon geschrieben notieren kurzlaufende Staatsanleihen bereits nominal negativ. Nach Inflation und Vermögenssteuer ist es real leider eine Katastrophe.

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Schwachzocker
Posted
vor 1 Minute von SlapShot:

Hat hier jemand Tipps oder Erfahrungen, wie aus CH-Sicht mit der RK1 in CHF umzugehen ist? Wie oben schon geschrieben notieren kurzlaufende Staatsanleihen bereits nominal negativ. Nach Inflation und Vermögenssteuer ist es real leider eine Katastrophe.

Damit ist wie folgt umzugehen: Man investiert in kurzlaufende Staatsanleihen in Heimatwährung und betrachtet das Rendite-Risiko-Verhältnis über das Gesamtdepot und nicht nur über einen Teil des Depots.

Eine Katastrophe ist das nicht. Das wäre es, wenn ein Schiff mit 2000 Menschen sinkt.

Wenn alle Anleger das Risiko im sicheren Anteil erhöhen, weil sie geil auf Rendite sind, könnte es aber noch eine Katastrophe werden.

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SlapShot
Posted · Edited by SlapShot
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Damit ist wie folgt umzugehen: Man investiert in kurzlaufende Staatsanleihen in Heimatwährung und betrachtet das Rendite-Risiko-Verhältnis über das Gesamtdepot und nicht nur über einen Teil des Depots.

Eine Katastrophe ist das nicht. Das wäre es, wenn ein Schiff mit 2000 Menschen sinkt.

Wenn alle Anleger das Risiko im sicheren Anteil erhöhen, weil sie geil auf Rendite sind, könnte es aber noch eine Katastrophe werden.

Warum sollte man in etwas investieren, was einem bereits vor Inflation einen Verlust liefert? Hinzu kommen dann eben noch Inflation und Vermögenssteuer.

Die Frage ist, ob es dazu andere Optionen gibt.

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stagflation
Posted · Edited by stagflation
vor 5 Stunden von KeinETFZoo:

2. Cashflow-Nutzung:
Aktuell nicht zur Konsumfinanzierung gedacht. Ausschüttungen werden – wenn vorhanden – reinvestiert. Der Cashflow dient eher zur psychologischen Simulation zukünftiger Entnahmen, nicht zur laufenden Verwendung.
Ziel ist die Maximierung der Gesamtrendite, nicht der laufenden Ausschüttung.

 

Dir ist hoffentlich bekannt, dass es auf die Gesamtrendite ankommt. Also auf Ausschüttungen und Kurssteigerungen. Also auf die Wertentwicklung. Dividenden und Ausschüttungen reduzieren den Kurs und sind somit kein zusätzlicher Gewinn. Bei vielen Firmen wie Apple oder Microsoft, die in der Vergangenheit einen sehr hohen Wertzuwachs hatten, gab es keine Dividenden. Wer auf Chashflow gesetzt hat, war bei diesen Unternehmen nicht dabei.

 

Deshalb mein Tipp: Vergiss Dividenden und Cashflow - und konzentriere Dich auf die Wertentwicklung. Ich habe beispielsweise nur noch thesaurierende ETFs.

 

vor 5 Stunden von KeinETFZoo:

3. Risikobereitschaft (Drawdowns):
Ich akzeptiere, dass der Depotwert schwankt.
– Ein kurzfristiger Verlust von 30–40 % (z. B. in einem Crash) ist tragbar, ohne dass ich panisch verkaufen würde.
– Ein dauerhafter Verlust von 10–15 % wäre zwar unangenehm, aber noch akzeptabel.
Ein Totalverlust einzelner Positionen (z. B. 5 % Anteil) wäre psychologisch verkraftbar. Ein Totalverlust des gesamten Depots ist nicht akzeptabel.
 

4. Ziel:
Ich suche eine strategisch stabile, langfristig renditestarke Lösung, abgestimmt auf 20–30 Jahre Zeithorizont. Der Kompromiss zwischen Risiko und Rendite soll effizient, robust und wartungsarm sein.

 

Die Idee ist - und das ist das risikoreich:risikoarm Modell - den Anlagebetrag in einen risikoreichen und einen risikoarmen Teil aufzuteilen. Der risikoreiche Anteil wird in einen breit diversifizierten Aktien-ETF angelegt (evtl. mit kleinen Beimischungen). Der risikoarme Anteil wird in kurz laufende Staatsanleihen höchster Bonität oder Tages- oder Festgeld bei seriösen Banken angelegt. Über das Mischverhältnis stellt man das gewünschte Risiko ein.

 

Wenn Du tatsächlich 20-30 Jahre anlegen willst, würde ich Dir ein Mischverhältnis von 100:0 empfehlen. Also alles in einen breit diversifizierten Aktien-ETF. Allerdings wäre dann das Risiko höher als von Dir angegeben. Um auf das gewünschte Risiko zu kommen, müsstest Du einen Teil in den risikoarmen Topf anlegen. Das würde Deine erwartete Rendite mindern.

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Schwachzocker
Posted
vor 7 Minuten von SlapShot:

Warum sollte man in etwas investieren, was einem bereits vor Inflation einen Verlust liefert? Hinzu kommen dann eben noch Inflation und Vermögenssteuer.

Um die Schwankungen auf Portfolioebene in Grenzen zu halten. Weshalb sonst?

 

vor 8 Minuten von SlapShot:

Die Frage ist, ob es dazu andere Optionen gibt.

Ja, mehr Risiko!

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stagflation
Posted · Edited by stagflation
vor 17 Minuten von SlapShot:

Warum sollte man in etwas investieren, was einem bereits vor Inflation einen Verlust liefert? Hinzu kommen dann eben noch Inflation und Vermögenssteuer.

Die Frage ist, ob es dazu andere Optionen gibt.

 

Bei Portfolios muss man immer das Gesamtportfolio betrachten. Nicht einzelne Teile davon. Das ist die Kunst!

 

Das ist wie beim Kochen. Vielleicht fügt man dem Kuchenteig ein klein wenig Bittermandel bei. Oder der Suppe ein klein wenig Muskatnuss. Einzeln sind Bittermandel oder Musskatnuss ungenießbar. Aber im richtigen Verhältnis... Wunderbar!

 

Und das ist die Kunst beim Portfoliobau. Einzelne Teile, die an sich eher langweilig sind, so zu mischen, dass ein gutes Gesamtportfolio herauskommt. Es ist keine Geheimwissenschaft und man kann es lernen. Aber man darf es nicht nach Bauchgefühl machen. Es gibt fertige Rezepte, wie das risikoreich:risikoarm-Modell. Ausgangspunkt sollte immer das Risiko sein, mit dem man anlegen will.

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Glory_Days
Posted · Edited by Glory_Days
vor 8 Stunden von finisher:
vor 9 Stunden von Churgast:

Ein optimales Portfolio sieht in der Schweiz anders aus als in Deutschland.

 @Glory_Dayswas sagt ihr dazu?

Das verfügbare Anlageuniversum unterscheidet sich in diesen Ländern - soweit ich das beurteilen - nicht so stark, als dass diese Behauptung in irgendeiner Form zutreffen könnte. Steuerliche Gesichtspunkte sind bei der Anlageentscheidung so gut wie immer als nachrangig zu betrachten.

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SlapShot
Posted
vor 8 Minuten von Glory_Days:

Das verfügbare Anlageuniversum unterscheidet sich in diesen Ländern - soweit ich das beurteilen - nicht so stark, als dass diese Behauptung in irgendeiner Form zutreffen könnte. Steuerliche Gesichtspunkte sind bei der Anlageentscheidung so gut wie immer als nachrangig zu betrachten.

 

Sorry. Aber die Steuer ist ein grundlegender Unterschied. In CH wird die Dividende etwa gleich bis höher als in D versteuert. Kursgewinne sind hingegen steuerfrei. Das ist auf lange Sicht ein riesiger Unterschied. Eine ausschüttende Strategie kann hier über lange Zeiträume zu deutlich weniger Gesamtvermögen führen.

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dutchcapitalist
Posted · Edited by dutchcapitalist
vor 18 Minuten von SlapShot:

Sorry. Aber die Steuer ist ein grundlegender Unterschied. In CH wird die Dividende etwa gleich bis höher als in D versteuert. Kursgewinne sind hingegen steuerfrei. Das ist auf lange Sicht ein riesiger Unterschied. Eine ausschüttende Strategie kann hier über lange Zeiträume zu deutlich weniger Gesamtvermögen führen.

Falls hier ETFs gemeint sind: Thesaurierende und Ausschüttende ETFs werden steuerlich gleich behandelt (in der Schweiz jedenfalls).

Und soweit ich weiss lässt sich ein Teil der Steuern auf Dividenden zurückfordern, kommt natürlich auf das Land an und ob da ein Steuerabkommen existiert.

 

@SlapShot und @Churgast anscheinend ist euch das Steuerargument wohl sehr wichtig, es scheint sogar so wichtig zu sein, das ihr Diversifikation riskiert :shock:. Könnt ihr mir mal das erklären?

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Glory_Days
Posted
vor 23 Minuten von SlapShot:

Sorry. Aber die Steuer ist ein grundlegender Unterschied. In CH wird die Dividende etwa gleich bis höher als in D versteuert. Kursgewinne sind hingegen steuerfrei. Das ist auf lange Sicht ein riesiger Unterschied. Eine ausschüttende Strategie kann hier über lange Zeiträume zu deutlich weniger Gesamtvermögen führen.

Und wie glaubst du, sieht die optimale Anlagestrategie in Deutschland aus? Ich kann keinen Unterschied erkennen.

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dutchcapitalist
Posted
vor 3 Minuten von Glory_Days:

Und wie glaubst du, sieht die optimale Anlagestrategie in Deutschland aus? Ich kann keinen Unterschied erkennen.

Doch doch, es muss ja einen Unterschied geben, sonst wäre der Aufschrei nämlich nicht so gross.

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SlapShot
Posted
vor 8 Minuten von dutchcapitalist:

Falls hier ETFs gemeint sind: Thesaurierende und Ausschüttende ETFs werden steuerlich gleich behandelt (in der Schweiz jedenfalls).

Und soweit ich weiss lässt sich ein Teil der Steuern auf Dividenden zurückfordern, kommt natürlich auf das Land an und ob da ein Steuerabkommen existiert.

 

@SlapShot und @Churgast anscheinend ist euch das Steuerargument wohl sehr wichtig, es scheint sogar so wichtig zu sein, das ihr Diversifikation riskiert :shock:. Könnt ihr mir mal das erklären?

Die Ursprungsfrage war, ob Anleger in CH und D unterschiedlich anlegen sollten. Ich denke, dass aufgrund der steuerlichen Unterschiede durchaus darüber nachgedacht werden sollte. Insbesondere der explizite Fokus auf Dividendenausschüttungen führt einfach zu höheren Steuern als ein Fokus auf Kursgewinne. Dies sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben und die entsprechenden Auswirkungen berücksichtigen.

Das Thema Diversifikation lassen wir lieber aussen vor sonst landen wir gleich bei einer Grundsatzdiskussion ETF vs. Aktien.

 

@Glory_Days Die optimale Anlagestrategie muss am Ende jeder für sich selbst finden. Eine Pauschallösung wird es weder für D noch für CH geben.

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Glory_Days
Posted · Edited by Glory_Days
vor 8 Minuten von SlapShot:

@Glory_Days Die optimale Anlagestrategie muss am Ende jeder für sich selbst finden. Eine Pauschallösung wird es weder für D noch für CH geben.

Nein, die optimale Anlagestrategie ist für alle gleich. Sonst ist sie nicht optimal. Was du vielleicht meinst, ist das Exposure gegenüber der optimalen Anlagestrategie, das individuell unterschiedlich sein kann, im Sinne eines risikoarm/risikoreich-Modells.

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