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gga33

Was würdet ihr tun ... Entnahmephase beginnt und Aktienquote viel zu gering

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Du kannst gerne das arithm. Mittel als Schätzer für den Erwartungswert nehmen (wie z.B. wenn du die erwartete Füllmenge einer Abfüllanlage anhand einer Stichprobe von n=1000 Flaschen schätzen willst - hier macht das Ganze auch Sinn); das wird für Aktienrenditen allerdings ein sehr schlechter Schätzer sein. Warum wohl? :)

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stagflation

Ich würde das geometrische Mittel nehmen...

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Nochmal: warum könnte ein auf vergangenen Renditen beruhender Schätzer schlecht sein (im Gegensatz zum Füllmengen-Bespiel oben)? :)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn Du der Meinung bist, dass es so ist, solltest Du das erklären. Nicht ich.

 

Vielleicht liegt es daran, dass wir in unterschiedlichen Modellen arbeiten. Ich gehe von normalverteilten Renditen aus - und da ist es gängige Praxis, eine Rendite für die Vergangenheit zu berechnen - und diese auch als Erwartungswert für die Zukunft zu nehmen. Es sei denn, man hat Gründe zu Annahme, das sich die Zukunft anders entwickeln wird als die Vergangenheit. Habe ich aber nicht.

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Normalverteilung ist ja schon mal falsch. Aber selbst wenn es so wäre: die Parameter (Erw.wert und Varianz) der NV können sich trotzdem über die Zeit ändern. Und wir wissen auch, dass es z.B. Volatilitätsclustering gibt.

Märkte sind nicht stationär.

 

Du glaubst vermutlich auch nicht an die schwache Informationseffizienz?

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stagflation
vor 1 Minute von Bt_1234:

Normalverteilung ist ja schon mal falsch.

 

Jetzt hör doch bitte mal auf mit dem Quatsch!

 

Wir wissen, dass die Tages- (Eochen-, Monats-) Renditen eher einer Lévy-Verteilung entsprechen, als einer Normalverteilung (Arbeiten von Benoît B. Mandelbrot).

 

Die Normalverteilung ist ein Modell - und es hat den Vorteil, dass man damit sehr einfach rechnen kann. Und es ist für das, was wir hier machen, völlig ausreichend. Da kannst Du doch nicht sagen, das sei "falsch"! Vielleicht kannst Du sagen, dass Dir das zu ungenau ist.

 

Zitat

 

Aber selbst wenn es so wäre: die Parameter (Erw.wert und Varianz) der NV können sich trotzdem über die Zeit ändern. Und wir wissen auch, dass es z.B. Volatilitätsclustering gibt.

Märkte sind nicht stationär.

Und sie sind auch schwach informationseffizient.

 

 

Das ist alles richtig. Und trotzdem keine Argument dagegen, die Werte aus der Vergangenheit in nullter Näherung auch für die Zukunft anzunehmen. Wenn man weiß, dass das alles ziemlich unsicher ist, kann (und sollte) man am Ende einen Sicherheitsabschlag vornehmen. Was aber nicht geht, ist die Volatilität zu übernehmen und bei der erwarteten Rendite einen Abschlag vorzunehmen, weil man damit das Rendite-/Risiko-Verhältnis ändert. Dann würde man in den weiteren Rechnungen zu falschen Ergebnissen kommen.

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Bt_1234

Nur weil man mit etwas einfach rechnen kann, heißt es noch lange nicht, dass es sinnvoll ist. :)
 

Und ob falsch oder ungenau, wozu die Wortklauberei? Fakt ist, es geht an der Realität kilometerweit vorbei.

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stagflation

Blassen wir es dabei. :prost:

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Ich verstehe die Verführung, Hauptsache einfach und schnell. Auf welchen Annahmen das beruht? Egal, langt schon irgendwie. :lol:

 

Kann sich ja jeder selbst seine Meinung bilden, was er für realistisch hält.

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satgar

Zu seinem Paper der Entnahmestrategie gibt es von Andreas Beck nun auch noch ein Erklärungsvideo: 

 

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gga33

@satgarschöne neue Erklärversion der Beck'schen Topfphilosphie.

Genau daran werde ich mich übrigens auch langhangeln....

Daher auch der Versuch in meinem anderen Thread "Anlagetips für Anleihen" Rat zum Thema Topf2 zu erlangen - leider ist das aber zerfasert ohne konkretes Ergebnis.

VG

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satgar
vor 2 Minuten von gga33:

Daher auch der Versuch in meinem anderen Thread "Anlagetips für Anleihen" Rat zum Thema Topf2 zu erlangen - leider ist das aber zerfasert ohne konkretes Ergebnis.

Das ist auch einfach schwer, eine Alternative zu seinem FIO zu finden. Immerhin ist es ein gemangter Fonds, bei dem er auch seine Strategie verändert (hat). Vormals setzte er wegen der inversen Zinskurve eher kurzläufer Anleihen und floater Anleihen ein. Und jetzt, bei der normalisierten Zinsstrukturkurve etwas mehr auf Langläufer. Und solch eine Änderung nehmen ja ETFs zb nicht vor. Geldmarktfonds bleibt Geldmarktfonds, kurzläufer bleibt kurzläufer usw usf. Sprich: der Vergleich ist einfach schwierig, weil sein Fonds eben nicht statisch und stur, immer gleich bleibt.

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