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CockyStyle

BARTERCARD PLC

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CockyStyle

Hallöchen,

 

vor einiger Zeit habe ich mir Aktien der Firma Bartercard ins Depot gelegt, die Entwicklung seit dem stimmt mich weniger glücklich. Was meint Ihr hat dieses Zahlungssystem eine Chance auf Dauer sich zu festigen?

 

Vielen Dank...Grüße Cocky Style

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CockyStyle

Kennt etwa keiner diese Firma oder wie? schade

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et3rn1ty

Vielleicht kannst du uns ja dieses Unternehmen ein wenig näher vorstellen.

 

Grüße, et3rn1ty.

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CockyStyle
· bearbeitet von CockyStyle

Moment

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CockyStyle

About Bartercard

 

Bartercard enables the exchange of Goods and Services without the need for cash.

 

Bartercard is designed for Businesses who want to grow, gain more customers, increase profits and save cash.

 

Bartercard is the largest and fastest growing Barter Network in the World.

 

Bartercard trades $1 billion in cashless transactions per annum, is operational in 16 Countries and 5 languages and has Global Membership level exceeding 55,000 businesses.

 

Not only does Bartercard operate in many international markets it is also continually opening in new countries.

 

Bartercard offers flexibility in that a member of Bartercard can Trade with any other member of the exchange Globally without the need for a direct exchange.

 

Bartercard is a founding Member of the International Trade Association (Australasia) IRTA(A) whose main role is the governance of the common code of ethics and peer review self regulatory system. As a founding Member of IRTA(A) Bartercard continues it's leadership role operating under industry standards thus providing the benchmark of the association.

 

Mehr Informatinen auch unter: http://www.bartercard.com

 

Ich finde das klingt gar nicht so uninteressant vorallem beim jetztigen Stand des Papieres...weit unter dem 52 Wochen Hoch. Was mient Ihr? Ist natürlich schon ziemlich spekulativ...

 

Danke im Voraus

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Quince
· bearbeitet von Quince

In Focus Money 14/2006 stand unter "Hot Stocks" folgendes:

 

 

Bartercard

Wissen Sie, wie Waffenhändler Adnan Kashoggi seine erste Milliarde gemacht hat? Oder wie es Peter Ueberroth gelungen ist, 1984 mit den Olympischen Spielen 223 Millionen Dollar Gewinn zu erzielen, während vier Jahre zuvor in Moskau noch neun Milliarden Dollar Verlust zu Buche standen? Das Zauberwort heißt Barter. Damit ist der Tausch zweier Waren gemeint, ohne dass ein Cent Geld fließt.

 

Uraltes System. Im Prinzip stand der Barterhandel am Anfang der Zivilisation. Noch bevor Geld erfunden war, tauschten die Menschen ihre Waren und Dienstleistungen. Das Problem: Nicht jeder konnte seine Güter in dem Umfang anbieten, wie er gerade eine andere Leistung brauchte. Erst durch die Erfindung des Geldes wurden Waren beliebig austauschbar. Seit einiger Zeit erlebt der Barterhandel ein fulminantes Comeback. Für Anleger besteht eine Möglichkeit, daran zu partizipieren: Die australische Firma Bartercard organisiert den Handel auf eine so intelligente Weise, dass alle Beteiligten profitieren.

 

Ein Beispiel soll das System illustrieren: Angenommen, Restaurantbesitzer Emilio kauft für 100 000 Euro seine Einrichtung beim Möbelverkäufer Josef. Da Emilio kein Geld hat, bietet er Josef an, für 100 000 Euro bei ihm zu essen. Das ist ein bisschen viel, und es würde auf die Dauer vermutlich auch langweilig, immer bei Emilio zu speisen, selbst wenn seine Speisekarte mehr als 100 Gerichte umfassen sollte. Jetzt kommt Bartercard ins Spiel.

 

Das Unternehmen bietet eine Art Kreditkarte an, über die solche Geschäfte verrechnet werden können. Nach dem Deal hätte Josef also ein Guthaben von 100 000 Barter-Euro, das er nun aber auch bei jedem anderen Bartercard-Mitglied einlösen kann. Gleichzeitig hat Emilio ein Minus auf dem Konto. Da Bartercard daran interessiert ist, dass es wieder ausgeglichen wird, schickt es jetzt seine anderen Barterkunden zu Emilio, der dadurch mehr Umsatz macht. Immer mit Preisvorteil.

 

Der Clou: Jeder gibt seine Waren zum Verkaufspreis ab, muss aber selbst nur den Einkaufspreis bezahlen. Um im Beispiel zu bleiben: Emilio macht im Jahr 100 000 Euro Umsatz und 10 000 Euro Gewinn. Durch Vertriebsaktivitäten von Bartercard gewinnt er zusätzlich 15 Prozent an Kunden. Dafür

muss er aber kein neues Personal einstellen.

 

Er kauft nur zusätzliche Ware im Wert von beispielsweise 5000 Euro ein. Damit bleiben ihm 10 000 Euro ehr Gewinn. Das ist eine Verdopplung seines bisherigen Ertrags, nur weil er sich Bartercard angeschlossen hat.

Doch auch die Bartercard-Mitglieder, die zu Emilio gehen, profitieren. Sie setzen ja Barter-Euro ein, die sie selbst zum Einkaufspreis erworben haben. Bartercard kassiert für das Ganze 5,5 Prozent Provision in konventionellem Geld und ein Prozent in Barterwährung.

Noch weitere Vorteile sind erkennbar. Da kein echtes Geld fließt, müssen für Sollsalden keine Zinsen gezahlt werden.

 

Erste Bartercard-Mitglieder handeln auf diese Weise bereits Immobilien. Der Bauherr kauft die Materialien per Tauschhandel ein, und der Käufer muss keine Zinsen zahlen. Das spart schon bei einer 100000-Euro-Wohnung schnell hohe Beträge an Zinsen und Wareneinsatz.

 

Geprüftes Konzept. Das Ganze funktioniert nur, wenn genügend mitmachen. Aber darum muss sich der Anleger keine Sorgen machen. Bartercard hat schon bewiesen, dass das System funktioniert: Bereits Waren im Wert von 1,2 Milliarden Australdollar werden in 20 Ländern über Bartercard umgesetzt. Das Unternehmen ist in seiner Heimat fast so bekannt wie Coca-Cola. Auch in Neuseeland kann die Firma ein rasantes Wachstum vorweisen (s. Grafik rechts). Jetzt will Bartercard mit seinem deutschen Vorstand Andrew Federowski Europa aufrollen.

 

Das ist im Aktienkurs nicht annähernd berücksichtigt. Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von sieben für das Geschäftsjahr 2006/2007 nach SchätSchätzungen des Research-Hauses Performaxx spottbillig. Geht die Wachstumsstrategie auf, kann sich die Aktie verzehnfachen.

 

Schlüssel hierzu ist der Vertrieb. Und da ist Federowski das beste Vorbild. In einem Restaurant vor Ort erklärte ihm der zuständige Vertriebschef für Zypern, dass er nicht glaube, genug Kunden zu finden. Kurzerhand schnappte sich Federowski Bartercardden Restaurantbesitzer und warb ihn als ersten Kunden. Seine Abschlusstechnik: Was glauben Sie, war der erste Käufer eines Faxgerätes: ein id*** oder ein Visionär? Der zypriotische Restaurantbesitzer: Ein Visionär natürlich. Federowski: Und was wollen Sie sein?

 

 

 

"Hot Stock" ist genau die richtige Beschreibung für so ein Ding... :D

 

Quince

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CockyStyle

Ja der Verlauf nach der Empfehlung in Der Focus Money hat dies ja auch gezeigt obwohl ich selbst von diesen Zeitschriften nicht viel halte. Denn ich glaube in Zeiten wachsender Kurse wird da viel mit Meinungsmache gearbeitet...oder?

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Quince

Nachdem ich mir ein paar Mal die Finger verbrannt habe mit sogenannten 100%-Chancen, lasse ich da die Finger davon. Einzige Ausnahme ist Petrohunter, denn da glaube ich, dass es was werden könnte.

 

Quince

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CockyStyle

Bei Bartercard liegt es einfach nur daran so schnell wie möglich mehr Kunden zu finden, Meldungen besagen immer wieder über neue Geschäftsabschlüsse aber der Kurs will sich nicht bewegen...wahrscheinlich doch eher ein Schuss in den Ofen...

 

Hast du von Petrohunter die WKN?

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Quince

Petrohunter WKN: A0KE9M

 

Aber da ist wirklich von Totalverlust bis Geldberge alles drin... :D

 

Quince

 

Kurzportrait: PetroHunter(vormals Digital Ecosystems) - WKN:A0KE9M

 

Explorer mit Gas- und Ölvorkommen. Ressourcen haben konservativ geschätzt einen Wert von mindestens 10 Euro pro Aktie. Gesellschaft soll Ende 2006 einen positiven Cash Flow aus der Ausbeutung von Gasfeldern generieren. Da die Ressourcen überwiegend in den USA liegen, sehen wir hier höherwertige Investmentsicherheit gegenüber anderen Explorergesellschaften. Who is who der institutionellen Investoren sind in Petrohunter investiert. Hervorragendes Management unter der Eigentümerschaft der Öl- Legende M. Bruner. Kapitalerhöhung zur Ausbeutung aller Ressourcen in Arbeit. Sollte das Investments nach unten sehr gut absichern. Extremer Gewinnhebel für Aktionäre, wenn Schwelle vom Explorer zum Produzenten überwunden wird.

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CockyStyle

Wie bist du auf Dieses Papier aufmerksam geworden? Scheint gar nicht so uninteressant zu sein aber auch wieder sehr riskant oder? Vergleich das immer mit diesen Minenpapieren...oh lass ich lieber die Finger von

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Quince

Wie gesagt, es gibt genug Pusherblätter, auf die man reinfallen kann. Diese Aktie stammt aus dem Smallcapscout. Aber irgendwie hat die Aktie was. WENN es da mal losgeht, dann aber richtig. Und ein bisschen Zockerei macht ja manchmal auch Spaß. Solange es nur mit dem Spielgeld geschieht, auf das man eh verzichten könnte.

 

Quince

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CockyStyle

schmunzelt...nur schade wenn das eigene Geld flöten geht...also dir viel Glück

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flipper

Hallo zusammen,

 

habe vor längerter Zeit einmal einige Bartercard-Aktien (http://au.bartercard.com/) gekauft. Das Konzept ist interessant, dachte ich (wie andere auch). Nun berichtet sogard die neue Brand ein über die Firma und das Konzept.

 

ABER die Aktien werden in London (und damit wohl auch bei uns, ich habe XETRA gekauft) nicht mehr gehandelt.

 

Hat jemand von euch diese Aktien - und was mache ich mit Aktien, die nicht mehr gehandelt werden? Aussitzen?

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Grumel

Möchtest du uns sonst noch etwas zu dem Unternehmen sagen ? Zum Beispiel was das unternehmen macht, welches Kgv, etc. Mach dir doch mal selbst bichen Mühe wenn du ein Aktienthema eröffnest.

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flipper
· bearbeitet von flipper
Möchtest du uns sonst noch etwas zu dem Unternehmen sagen ? Zum Beispiel was das unternehmen macht, welches Kgv, etc. Mach dir doch mal selbst bichen Mühe wenn du ein Aktienthema eröffnest.

 

Meine Frage hat ja zwei Aspekte: zum einen - völlig unabhängig von dem Unternehmen - was pasiert wenn Aktien nicht mehr gehandelt werden?

Um die Chancen von Bartercard zu diskutieren braucht man mehr Zeit und Info, klar. Bartercard ist eine Art Kreditkarte, nur daß alle am System Beteiligten "tauschen". Es kommt aus Australien udn funktioniert dort auch schon sehr gut.

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Grumel

Was willst du nun wissen ? Wie die Aussichten des Unternehmens, oder wie du Pleitefirmen Aktien loswirst ?

 

Für letzteres ist das das Falsche Forum, und der falsche Themenname.

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flipper
Was willst du nun wissen ? Wie die Aussichten des Unternehmens, oder wie du Pleitefirmen Aktien loswirst ?

 

Für letzteres ist das das Falsche Forum, und der falsche Themenname.

 

Beide. Ich halte e auch nicht für eine Pleitefirma - es war ein ungeschickter Einstieg in den europäischen Markt.

 

Zitat:

 

The news comes at a time when Bartercard PLC, the ultimate owner of Bartercard Australia, has been de-listed from the London Stock Exchange (LSE). This was an automatic process as a result of the resignation of the company's nominated adviser, against whom Bartercard have now issued proceedings in the Commercial Court for breach of contract and damages.

 

However, Bartercard's focus for 2007 is the company's growth as a now unlisted public company.

 

Positive discussions with prospective licensees in the Czech Republic and Sweden have taken place over the last month, along with the signing of a heads of agreement for the US$700,000 sale of the licence for South Africa. Training for the foundation management team and commencement of operations in South Africa is expected to start early next year.

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BarGain

london ist laut onvista die einzige börse, über die gehandelt werden könnte, die letzte kursstellung war vom 27.10.2006....

dort finde ich zwar keine adhocs bezgl. insolvenzeröffnung, jedoch stimmen die wenigen verfügbaren news nicht grad zuversichtlich....

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Barterprofi
Kennt etwa keiner diese Firma oder wie? schade

:thumbsup: Hallo Cockystyle,

die Aktie wurde delistet. Die Aktie befindet sich auf Talfahrt. Ob es eine Erholung geben könnte kann ich Ihnen nicht sagen. Wenn Sie interessiert sind, kaufe ich Ihnen die Aktien gerne ab.

Mfg

Barterprofi

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rubixcube

wow, es gab ne dividende :D

~120 für 3 aktien (vor de-listing 3300)..

hab ich nich mit gerechnet..

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