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djdomestos

Bisherige Einzahlsumme absichern?

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djdomestos

Guten Morgen Community,

 

ich war gestern auf der Bank und habe mich einmal über den Stand meiner Fonds informiert.

 

Bei einem Fond (Dekastruktur: 3 Chance LU0124427773) den ich monatlich mit 100 bespare stehe ich mit 16% im Plus.

Nun habe ich mir überlegt die bisher einbezahlte Summe X in etwas zu investieren das mir sichere, auch wenn nicht viele Zinsen bringt. Das besparen des Fonds werde ich weiterbehalten und auch die sog. "Gewinnsumme " die der Fond bisher erwirtschaftet hatte lasse ich stehen.

 

Der Gedanke ist der, dass in dem Fond Europaanteile (somit auch dei BRD) enthalten sind und ich die Befürchtung habe das der Fond im 1. Quartal des Jahres einen Einbruch erleiden wird.

Das wäre für meinen bisher einbezahlten Betrag schlecht, aber fürs monatl. investieren (Cost-Average??!!) gut.

 

 

Sind meine Gedankengänge vertretbar, oder habt Ihr eine anderslautende Meinung zu diesem Vorhaben?

 

Für Anregungen Danke ich im Voraus!

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benny_m

Für die Gewinne der Einzahlungen der letzten 12 Monate musst du Steuern zahlen.

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zbv

Wieviele Jahrzehnte zahlst du denn schon ein?

 

zbv

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Abraxas

An der Börse kann es immer und zu jeder Zeit zu einem Crash kommen! Das sollte man nie vergessen!

 

Wenn du also in Kürze von Kurseinbrüchen ausgehst, so sind deine Gedankengänge durchaus vertretbar.

 

Sofern durch Verkauf von Fondsanteilen innerhalb der Spekulationsfrist von 1 Jahr Steuern anfallen sollten, so würde ich dies als das kleinere Übel ansehen. Bei einem Durchschnittsverdiener bleiben dann immer noch rund 70-80% der Erträge "nach Steuern" übrig! Der Kapitalerhalt (und evtl. die Gewinnsicherung) hätte für mich jedenfalls absolute Priorität.

 

Da du ja von einem Kurseinbruch ausgehst, würde ich konsequenterweise die bisherige "Gewinnsumme" (sofern sie schon einen beträchtlichen Betrag ausmachen sollte) auch nicht stehen lassen, sondern ebenfalls erst einmal in einen sicheren Hafen überführen. Das neue regelmässige Besparen des Fonds macht schon Sinn, weil selbst bei einem Kurseinbruch durch das Cost-Average-Prinzip bei genügend langem Anlagehorizont ein guter Durchschnittseinstandspreis erzielt wird.

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djdomestos
Wieviele Jahrzehnte zahlst du denn schon ein?

 

zbv

 

Seit Ende 2001.... mit einer Zahlpause von 03/03 - 04/04 (dumm ich weiß)

 

Die Gewinnsumme ist nicht astronomisch hoch, Sie liegt in etwa bei einem Nettomonatseinkommen.

Dann werd ich mal sehen welche Anteile ich mit einbeziehung der Spekulationsfrist veräusern kann.

 

Danke!

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ghost_69

Hallo djdomestos

 

Bei Deinem Fond schlage ich die Hände über den Kopf zusammen.

Hier ein paar Daten über den Fond:

 

DekaStruktur_3_Chance.pdf

 

Darf ich mal raten bei welche Bank Du bist ?

 

*** Sparkasse *** :'(

 

Nix wie weg da, nur mein kleiner Tip.

Dein Fond geht in Wellen rauf und runter,

wenn die Börsen steigen, steigt auch Dein Fond,

nur habe ich so das Gefühl, dass sich erst noch die Kasse daran bereichert,

bevor Du etwas davon zu sehen bekommst,

und in schlechteren Phasen nehmen sie Dir auch Geld weg.

 

Ich würde an Deiner Stelle den Fond schnell verkaufen,

aber nur in einer steigenden Phase und dann das

ganze Depot auflösen und über die VL zu Ebase gehen,

dann hast Du täglichen 24-stündlichen Zugriff auf Deine

aktuelle Lage und brauchst so nicht mehr zur Bank

und der Fond läuft um vieles besser.

 

Mit einem sehr soliden Fond,

 

Lingohr_Systematic_LBB_Invest.pdf

 

kommst Du viel sicherer an ein Ziel, Rendite.

 

Ghost_69 :-"

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zbv
· bearbeitet von zbv

>> Seit Ende 2001.... mit einer Zahlpause von 03/03 - 04/04 (dumm ich weiß)

 

Seltsam, alle reden vom "Cost Average Effekt", und wenns dann günstig wird,

machen sie eine Zahlpause. Immer schön antizyklisch handeln.

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djdomestos

Ich weiß inzwischen selbst das die "Einzahlpause" äusserst ungünstig war.

Aber auf meinem damaligen Wissensstand war dies für mich die einzig richtige Entscheidung.

-Schade das ich von der SParkasse (@ ghost: ja bei der bin ich) damals nicht darauf aufmerksam gemacht worden bin. Stattdessen wurde mir eine besparung eines anderen Fond empfohlen, der sicherer sei.

Nun gibt es die damalige Beraterin bei der Bank nicht mehr, und ein frischer Nachfolger berät mich bis derweilen -wie ich empfinde- sehr gut.

 

Nochmal @ ghost_69

 

der empfohlene Fond der LBB ist aber doch nicht 100% geeignet für einen Sparplan!?

Je mehr Schwankung ein Fond hat desto besser ist es doch für den Monatlichen Sparer.

 

Das ich meine Fondgeschäfte (wenn man dies mit derzeit 3 laufenden Fonds so nennen kann) über eine

Onlineplattform verwalten kann, ist mir auch bei der Deka geboten (Deka Online Depot).

Ob dies komfortabler (?!) ist kann ich nicht sagen, aber wenn ich dennoch Fragen habe kann ich mich derzeit noch an (m)einen Berater wenden.

Ich muß mich heute Mittag erstmal bei ebase einlesen um weitere vergleiche zu ziehen.

-Merci für den Tipp dafür erstmal :thumbsup:

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
der empfohlene Fond der LBB ist aber doch nicht 100% geeignet für einen Sparplan!?

Je mehr Schwankung ein Fond hat desto besser ist es doch für den Monatlichen Sparer.

 

Was nutzen Dir starke Schwankungen, wenn Du mit einem Fonds mit guter Performance 1) ruhiger schlafen kannst und 2) hinterher mehr Geld rausgekommst? Der Cost-Average-Effekt ist nicht das Wichtigste.

 

Ich spare zwar monatlich, baue aber nicht auf Gewinne durch den Cost-Average-Effekt, sondern auf die Performance der Fonds. Das Geld ist nur monatlich über, kann also auch nur monatlich investiert werden. Wenn ich dann in Schwächephasen profitieren kann ist das schön, aber nicht das Hauptaugenmerk.

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ghost_69

Hallo djdomestos

 

Jeder Fonds schwankt auch der Linghohr,

klar ist es für einen Sparplan besser

einen zu nehmen mit größeren Schwankungen,

ich habe 4 und diese aufgeteilt,

aber da Du einiges nachzuholen hast,

würde ich Dir zu diesem raten,

das Depot und der Fond wächst

und Du kannst seelenruhig schlafen.

 

Wenn Du mehr als einen Fond nehmen möchtest,

kannst Du ja einen oder zwei andere nehmen,

die etwas mehr schanken und so diesen Coast-Average-Effekt

mehr nutzen.

 

Ghost_69 B)

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StockJunky
Was nutzen Dir starke Schwankungen, wenn Du mit einem Fonds mit guter Performance 1) ruhiger schlafen kannst und 2) hinterher mehr Geld rausgekommst? Der Cost-Average-Effekt ist nicht das Wichtigste.

 

Ich spare zwar monatlich, baue aber nicht auf Gewinne durch den Cost-Average-Effekt, sondern auf die Performance der Fonds. Das Geld ist nur monatlich über, kann also auch nur monatlich investiert werden. Wenn ich dann in Schwächephasen profitieren kann ist das schön, aber nicht das Hauptaugenmerk.

 

Es gibt 2 Dinge zu beachten:

 

Erstens: Muss der Fonds langfristig natürlich steigen. Und zwar mindestens über den durchschnittlichen Kaufpreis.

 

Zweitens: Der CAE generiert keine Gewinne, er senkt nur die Einkaufskosten überdurchschnittlich im Vergleich zu den Kursverläufen. Gewinne gibt es immer erst, wenn der Kurs steigt (siehe 1.)

 

 

Damit stimme ich zu, dass die Schwankung selbst kein Merkmal ist, auf das man übermäßig Rücksicht nehmen sollte. Vielmehr braucht man nur beachten, dass eine Schwankung kein Nachteil ist. Sie ist quasi ein zusätzliches Sahnehäubchen, dass die Anlage sicherer macht, weil die Gefahr eines falschen Einstiegszeitpunktes minimiert wird.

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