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Tino1985

CFDs steuerliche Erfassung in der Praxis

Empfohlene Beiträge

Tino1985

Hallo zusammen,

 

handle seit kurzem CFDs über CMC-Markets. Hat einer von Euch bereits Erfahrung, wie die Gewinne / Verluste bei der Einkommensteuer erfasst werden. Wie ich in einem Gespräch mit einem CMC-Mitarbeiter erfahren habe, wird von CMC bisher keine Jahressteuerbescheinigung oder ähnliches zur Verfügung gestellt. Daher stelle ich mir die Erfassung schwierig und aufwendig vor.

 

Über zahlreiche praktische Erfahrungen und eine rege Diskussion bedanke ich mich bereits jetzt.

 

mfg

TS

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Goldman Sucks
Über zahlreiche praktische Erfahrungen und eine rege Diskussion bedanke ich mich bereits jetzt.

 

LOL, ziemlich totes Forum hier...

 

Falls dir noch keiner eine zufriedenstellende Antwort geben konnte dann schau mal hier

=> §23 EStG ; speziell beim Begriff Termingeschäft

 

Sprich das mal beim Broker deiner Wahl an, vielleicht kann er dir ja im Vorfeld von MiFID etwas mehr dazu sagen.

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aequitas

wohne in italien, kann mir keiner eine auskunft geben oder muss ich mich zu meinem steuerberater bemühen, stellt cmc eine ziemlich geschickte auflistung auf?, oder ist das ziemlich ein "gewuschtle"

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downtowncr

du mußt wohl oder übel selbst Buch führen.....

 

Von CMC bekommst du ja nur die täglichen Gewinne/Verluste. Ich als Positionstrader muß daher eine eigene Buchführung machen, die man mit Excel aber ganz gut geregelt bekommt.

 

Ist das bei anderen CFD-Brokern besser? Eigentlich sollte von einem Broker ja eine Jahres-Abschlussrechnung zu erwarten sein....

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aequitas

aber, ich kann das programm nur nicht momentan starten um nachzukontrollieren, abere ist nicht eine monatsauflistung vorhanden?

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cubewall
du mußt wohl oder übel selbst Buch führen.....

 

Von CMC bekommst du ja nur die täglichen Gewinne/Verluste. Ich als Positionstrader muß daher eine eigene Buchführung machen, die man mit Excel aber ganz gut geregelt bekommt.

 

Ist das bei anderen CFD-Brokern besser? Eigentlich sollte von einem Broker ja eine Jahres-Abschlussrechnung zu erwarten sein....

 

Hallo downtowncr,

 

ich kann nur für Saxo sprechen, und da ist eine ordentliche Jahresabrechnung jedenfalls Fehlanzeige. Allerdings hat man in seiner Trading-Plattform eine komplette Account-Übersicht, welche auch einfach per Drag 'n Drop in Excel exportierbar ist. Zumindest die wichtigsten Daten wie Datum und Uhrzeit sowie Ergebnis des Trades sind dann drin. Da dabei keine Gebühren anfallen, also brauchbar und auch vom Finanzamt anerkannt.

 

Gruss

cube

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downtowncr

sowas bekomme ich ja auch.....

 

 

nur nutzt dir das als Positionstrader leider nix....

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cubewall

Weil du eine Wertberechnung zum Jahreswechsel brauchst, falls du eine Position über Neujahr stehen lässt ? Oder warum nutzt dir das nichts?

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downtowncr

Nein, ich kriege nur eine Aufstellung für jeden einzelnen Tag, also was ich jeden Tag verdient oder verloren habe. Da ich die Positionen aber alle über Nacht halte fallen Zinskosten an und ich kriege keinen Gesamtgewinn oder -verlust des Trades bescheinigt. Ich muß mir also alles nach jedem Trade zusammenrechnen....

 

Geht mit Excel mittlerweile aber ganz einfach!

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cubewall

Ups, na da ist Saxo besser, ich habe alle meine Trades, die ich bislang gemacht habe, in der Kontenübersicht verfügbar, nach Bedarf über eine Suchfunktion kann ich auch nur gewisse Zeiträume anzeigen lassen. Das ist schon sehr komfortabel.

 

Wenn nicht, lade dir doch einfach mal die Demo des Saxotrader2 runter und schau es Dir an, läuft 20 Tage, bei Bedarf verlängern die das auch gerne. Und die nerven auch nicht, du bekommst nach ungefähr 3-4 Tagen einen Anruf von einem Kundenbetreuer, der dich fragt ob alles in Ordnung ist oder ob du Fragen zur Bedienung hast, danach ist Ruhe. Keine Werbung, nichts.

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downtowncr

Ja, ich will sowieso ohnehin mal wechseln. Bisher fahre ich noch eine Strategie zum testen mit 5000,- Euro und dafür reicht es allemal. Ich bin schon länger bei CMC und einfach nur zu faul zum wechseln. Ich müßte mir das zuerst mal ne Prioritätenliste machen, was mir überhaupt wichtig ist: Finanzierungskosten, Spreads, Kauf- und Verkaufgebühren usw....

 

Ich wollte mir ohnehin mal Saxo, Etrade und Co. angucken und vergleichen. Mich sträubt es aber leider vor der Arbeit des Vergleichs. :D

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uzf
ich wollte mir ohnehin mal Saxo, Etrade und Co. angucken und vergleichen. Mich sträubt es aber leider vor der Arbeit des Vergleichs. :D

Aber für irgentwelche abstrusen Charts ist Zeit ?

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downtowncr
Aber für irgentwelche abstrusen Charts ist Zeit ?

 

Weil ich mit meinen abstrusen Charts Geld verdiene, mit Vergleichen leider nicht. Außerdem muß dir doch wenigstens ein Charti auf den Sack gehen, wo reza jetzt schon die Segel gestrichen hat!

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uzf

Leider. Aber der cumt wieder.

P.S. Auf den Sack gehst du mir nicht

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Nele
· bearbeitet von Nele

Hallo, zurück zu Thema.

Bei Spekulationsgeschäften ist generell eine Spekulationssteuer zu entrichten. Obwohl die CFDs in manchen Ländern eine steurliche Sonderstellung genießen, ist für den deutschen Fiskus ein CFD ein ganz normales Finanzprodukt. Deshalb müssen mit CFDs erzielte Gewinne auch vollständig in der Einkommenssteuererklärung angeführt werden. Nach aktuell gültigem Recht entfällt die Spekulationsfrist jedoch bei einer Halterdauer von über zwölf Monaten, das heißt wenn die Position nach einem Jahr und einem Tag geschlossen wird, sind eventuell anfallende Gewinne zur Gänze steuerfrei. Da die meisten Privatanleger, die CFDs verwenden, einen kurzfristigen Anlagehorizont haben, wird dies auf die breite CFD- Zielgruppe keinen gravierenden Einfluss nehmen. Deshalb gilt: CFDs sind spekulationssteuerpflichtig!

 

Aufgrund der relativen Neuheit des Finanzproduktes CFD gibt es in Deutschland noch keine eindeutige und endgültige Rechtssprechung zu diesem Thema. Bei CFDs auf Aktien oder Aktienindizes müsste aber wie bei psysischen Aktien selbst und auch allen Derivaten auf Aktien ebenfalls das so genannte Halbeinkünftverfahren gelten. Das bedeutet, dass nur die Hälfte der Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern ist

 

Mfg Nele

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Goldman Sucks
· bearbeitet von Goldman Sucks

Moin zusammen, hi nele

 

bei dem Ansatz "keine eindeutige und endgültige Rechtssprechung" bin ich mit dir da core. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass a) maximal 10% zu versteuernde Gewinne machen und B) 99,9 % nicht an Dividendenzahlungen partizipieren. Von den 10% geben 95 % ihre Gewinne dem FA nicht an und bei den anderen 5% geht Otto Finanzberater von §23 EkSt aus.

Vom Konstrukt sind CFD leicht durchschaubar, steurlich betrachtet ein ganz heißes Eisen.

 

Hier wurde das Thema auch diskutiert.

http://www.1sttick.net/forum/besteuerung-v...ting-t2620.html

 

GS

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Thunder_Blade

...Hat einer von Euch bereits Erfahrung, wie die Gewinne / Verluste bei der Einkommensteuer erfasst werden...

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich aktuell mit der Einkommenssteuer. Von meinem Broker IG-Markets habe ich eine detailierte Transaktionsliste für ganz 2010 erhalten. Da ich Devisen (EURUSD, CADCHF, USDJPY, ...) gehandelt habe, habe ich in den verschiedenen Währungen meine Gewinne und Verluste ausgewiesen.

Wie gebe ich denn die verschiedenen Währungen im meiner Einkomenssteuererklärung an? <_<

Muss ich irgendwie umrechnen?

 

...Hat einer von Euch bereits Erfahrung, wie die Gewinne / Verluste bei der Einkommensteuer erfasst werden...

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich aktuell mit der Einkommenssteuer. Von meinem Broker IG-Markets habe ich eine detailierte Transaktionsliste für ganz 2010 erhalten. Da ich Devisen (EURUSD, CADCHF, USDJPY, ...) gehandelt habe, habe ich in den verschiedenen Währungen meine Gewinne und Verluste ausgewiesen.

Wie gebe ich denn die verschiedenen Währungen im meiner Einkomenssteuererklärung an? <_<

Muss ich irgendwie umrechnen?

Im Anhang die Liste:

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