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danadx

Chance / Risikoklasse

Empfohlene Beiträge

danadx
· bearbeitet von danadx

Hallo,

 

hat schon mal jemand sich mit dem Thema Chance / Risikoklasse befasst, wie es die Zeitschrift Finanztest

für ihren Fondsdauertest macht?

 

Oder hat schon mal jemand die Chance Risikobewertung für sein eigenes Depot mittels

des Finanztest Vermögensplaners durchgeführt? Dazu habe ich nämlich eine Frage: In welcher Klasse sollte man sein Depot denn führen?

 

Meins liegt derzeit mit einem Max. Verlust p.a. von ca. 28% in Klasse 7. Ist das schon sehr risikobereit oder eher noch konservativ? Wie sind eure Erfahrungen?

 

mfg

danadx

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StockJunky

also ich hab nen Verlustrisiko von 100%

 

halte den Rechner aber für nen Witz. wie ermittest du den das maximale Verlustrisiko deiner Anlagen?

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danadx
· bearbeitet von danadx
also ich hab nen Verlustrisiko von 100%

 

halte den Rechner aber für nen Witz. wie ermittest du den das maximale Verlustrisiko deiner Anlagen?

 

Also 100% ist aber ganz schön gewagt.

 

Das Verlustrisiko deiner Anlagen ermittelst du über die Zeitschrift Finanztest oder über den

Fondesfinder.

Dort ist er der Maximale Verlust der letzten fünf Jahre verzeichnet.

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StockJunky

naja, habs nochmal mit den angegebenen werten gemacht... aktien bei verlustrisiko 100% eingestuft und dann die fonds nach den schema da eingetragen... da komm ich auf nen gesamtrisiko von 75% ... auch ok ;)

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Laser12
hat schon mal jemand sich mit dem Thema Chance / Risikoklasse befasst, wie es die Zeitschrift Finanztest

für ihren Fondsdauertest macht?

Die meisten dieser Auswertungen taugen nicht die Bohne sind extrem auf Deutschland fixiert.

 

Vergleicht man z. B. Allianz mit Nestle, wird Nestle alleine aufgrund des Auslandsbezuges als riskanter angesehen.

 

Daneben habe ich ein anderes Risikoempfinden als die Mehrheit:

Volkswagen sehe ich z. B. als hochspekulativ an

Hongkong & Shanghai Banking Corp. dagegen als konservativ.

 

Die meisten "Schema F"-Ansätze funktionieren in der Geldanlagepraxis nicht. Sonst würde sie jeder nutzen.

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danadx
Die meisten dieser Auswertungen taugen nicht die Bohne sind extrem auf Deutschland fixiert.

 

Vergleicht man z. B. Allianz mit Nestle, wird Nestle alleine aufgrund des Auslandsbezuges als riskanter angesehen.

 

Daneben habe ich ein anderes Risikoempfinden als die Mehrheit:

Volkswagen sehe ich z. B. als hochspekulativ an

Hongkong & Shanghai Banking Corp. dagegen als konservativ.

 

Die meisten "Schema F"-Ansätze funktionieren in der Geldanlagepraxis nicht. Sonst würde sie jeder nutzen.

 

Aber irgend etwas wirt ja wohl daran sein, wenn sich die "Finanzexperten" solches Zahlenmaterial ausdenken. Für mich klingt es zumindest plausibel. Aber auch die VW-Aktie ist aufgrund der DAX-zugehörigkeit ein Grundsolides Investment (sofern man die derzeitige Lage außer Acht läßt) ;)

 

Aber offensichtlich bin ich doch mit meinem Depot eher risikobewußt. Aber eines läßt mir immer noch keine Ruhe. Ich hab hier im Forum des öfteren gelesen, dass Sparpläne in Emerging Markets häufig empfolen werden. Ich war immer der Meinung, dass die Emerging Markets nur für kurzfristige spekulative Anlagen in einem ansonsten breit gefächerten Depot geeignet sind.

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StockJunky
Aber offensichtlich bin ich doch mit meinem Depot eher risikobewußt. Aber eines läßt mir immer noch keine Ruhe. Ich hab hier im Forum des öfteren gelesen, dass Sparpläne in Emerging Markets häufig empfolen werden. Ich war immer der Meinung, dass die Emerging Markets nur für kurzfristige spekulative Anlagen in einem ansonsten breit gefächerten Depot geeignet sind.

 

Je länger der Anlagehorizont desto "riskanter" darf die Anlage werden. Ist auch logisch. Schließlich hast du bei einem Horizont von 10 Jahren viel mehr Möglichkeiten einen kurzzeitigen Crash auszusitzen. Und durch einen Sparplan profitierst du sogar noch von den vergleichsweise hohen Schwankungen

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Laser12
Aber irgend etwas wirt ja wohl daran sein, wenn sich die "Finanzexperten" solches Zahlenmaterial ausdenken.

 

[...]

 

Ich hab hier im Forum des öfteren gelesen, dass Sparpläne in Emerging Markets häufig empfolen werden. Ich war immer der Meinung, dass die Emerging Markets nur für kurzfristige spekulative Anlagen in einem ansonsten breit gefächerten Depot geeignet sind.

Die meisten sogenannten "Finanzexperten" sind gut darin, sich als Experten dazustellen und weniger darin, dauerhaft gute Renditen zu erzielen.

 

Emerging Markets sind in der Regel volatiler als entwickelte Märkte. Daher kann man mit einem Sparplan den Cost-Average-Effekt sehr gut ausnutzen.

 

Emerging Markets sind nicht ausschließlich kurzfristige Investments. An Stammtischen werden aber eher die Fonds diskutiert, die in 6 oder 12 Monaten 80% erwirtschaftet haben. Das sind in der Regel Fonds mit sehr speziellen Ansätzen (Modebranche, kleine regionale Begrenzung), die zufällig an der Spitze stehen und im Folgejahr häufig schon die rote Laterne tragen.

 

Wenn man sich z.B. die Entwicklung des Griffin Eastern Europe ansieht, war sie die letzten 10 Jahre deutlich regelmäßiger als die von Wettbewerbern. Dem Ertrag steht natürlich eine ordentliche Position Risiko gegenüber.

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eurofetischist
Ich war immer der Meinung, dass die Emerging Markets nur für kurzfristige spekulative Anlagen in einem ansonsten breit gefächerten Depot geeignet sind.

 

das genaue gegenteil triffts wohl eher. in EM gehört mm. nur geld das ich die nächsten 7-10 jahre ruhigen gewissens liegen lassen kann. die chancen und risiken sind hoch, dementsprechend die schwankungen, die man ruhigen blutes aussitzen oder für nachkäufe ausnützen kann wenn eben der anlagehorizont entsprechend lang ist.

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