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chris-

Hallo,

 

ich bin neu hier und interessiere mich für Arbitragemöglichkeiten.

Da ich noch nicht soviel Ahnung habe, würde ich gerne ein paar Tipps von erfolgreichen Händerln bekommen, auf was geachtet werden muss und wie man sich am besten mit dem Thema befasst, vllt. kann mir jemand auch gute Fachliteratur geben? Ansonsten wäre für mich allem interessant, welche Produkte gehandelt werden, wieviel Kapital dafür notwendig ist und wie einfach/schwer es ist, gute Handelsmöglichkeiten zu finden.

 

Vielen Dank,

 

Gruß Chris

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Reigning Lorelai

da gibt es bereits einen Thread... schau mal im Forum genauer nach...

auf was achten: Enge Limits, liquide Aktien, gleichzeitig kaufen und verkaufen, Geld musst du soviel nehmen daß du nach Gebühren Gewinn machst und genügend Gewinn bei dir bleibt... sprich deine Renditeerwartung erfüllt wird.

schwer Handelsmöglichkeiten zu finden, da die Märkte wahnsinnig effektiv sind und Arbitrage kaum noch möglich ist. Außerdem brauchst du Realtime Software und Software womit du gleichzeitig kaufen und verkaufen kannst.

Gruß

W.Hynes

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chris-

Hallo,

 

danke für deine antwort.

ja den anderen thread habe ich schon gelesen, da stand aber nicht allzuviel drin.

 

 

Ich habe mir z.b. alle Times&Sales von der Dt. Telekom in Frankfurt und auf Xetra von gestern angeschaut. Die maximalen Unterschiede waren meistens 2 Cent. Ist das z.B. ausreichend um es ordentlich zu betreiben? Das Problem ist doch, dass ich in Frankfurt die entsprechende Stückzahl kaufen oder verkaufen muss und bei 2 Cent braucht man schon ein ordentliches Volumen damit man abzüglich der Börsengebühren noch etwas Gewinn hat. Was für Werte sind deiner Meinung nach am geeignesten und welche Börsen?

 

Was meinst du mit gleichzeitig kaufen und verkaufen? Ich kenne bis jetzt nur One-Click-Trading.

 

Warum sind die Märkte eigentlich so effektiv? Das verstehe ich nicht ganz. Liegt es daran, dass zuviele Arbitrage betreiben und kleine Kursschwankungen schon wieder dicht gemacht werden?

 

Würde mich freuen wenn du mir noch ein paar Tipps geben kannst, gerne auch per pn.

 

Gruß chris

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Die Antwort gibts seit 150 Jahren. Adam Smith "Wealth of Nations".

Ah das so Alt, das gibts sogar schon Online geschenkt:

 

http://www.econlib.org/library/Smith/smWN.html

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€-man

Servus chris-,

 

solltest Du Dich in dem Geschäft versuchen, dann musst Du den Active Trader 2 x öffnen, mit 2 Bildschirmen arbeiten und das Realtime-Kursabo haben. Und verdammt schnell sein!

 

Gruß

-man

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€-man

chris-, wenn Du jetzt über Deine Schnelligkeit nachgrübelst.... Du musst so schnell sein, dass Du Virgil Earp, Wyatt Earp und Doc Holliday gleichzeitig erledigen kannst. :D

 

Gruß

-man

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chris-

ich grübel nicht über meine schnelligkeit nach :)

 

ich denke daran mangelt es als erfahrener counterstrikespieler nicht :D

genauso wenig wie an den pushkursen oder an der software, das kann man ja alles relativ zügig bestellen.

 

ich würde nur gerne wissen, ob es sich überhaupt lohnt bzw. wer es macht und damit geld verdient. oder eben tipps, wo sich noch was verdienen lässt B)

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Grumel

Der Thread hatte mich ja vorhin schon animiert die Folgende Jucks Meldung im Offtopic zu verlinken, aber im Zusammenhang mit Counterstrike nochmal direkt hier:

 

http://kotaku.com/gaming/korea/starcraft-k...ding-168440.php

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BarGain

effiziente märkte = nahezu vollkommene transparenz - was du siehst, sehen alle anderen auch

 

mit gleichzeitig ist das gemeint, was das wort auch im wortschatz von nichtbörsianern bedeutet

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€-man
ich grübel nicht über meine schnelligkeit nach :)

 

ich denke daran mangelt es als erfahrener counterstrikespieler nicht :D

genauso wenig wie an den pushkursen oder an der software, das kann man ja alles relativ zügig bestellen.

 

ich würde nur gerne wissen, ob es sich überhaupt lohnt bzw. wer es macht und damit geld verdient. oder eben tipps, wo sich noch was verdienen lässt B)

 

Mal im Ernst. Ich denke nicht, dass man als Privatanleger Geld verdienen kann. Wenn Du schreibst, die Differenz war ca. 2 Cent, dann kannst Du Dir ja leicht ausrechnen, welche Summen Du bewegen musst. Du bist bei CC und jetzt nehmen wir an, für Kauf- u. Verkauf zahlst Du 20,--. Jetzt musst Du schon 1.000 Aktien bewegen, nur um die Kosten zu decken. Nun hast Du aber noch keinen Cent verdient. Wenn Du dann auch noch Pech hast und mit dem Verkauf nicht zum Zuge kommst (die Earps waren doch schneller), dann sitzt Du auf einer Menge Holz.

 

 

 

Gruß

 

-man

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cubanpete

Man kann mit Arbitragehandel Geld verdienen. Es ist mühsam und man braucht viel Kapital und hat hohe Fixkosten.

 

Am besten wählt man unterschiedliche Instrumente, z.B. Futures, Optionen, Aktien und vielleicht noch Bonds aus. Damit gibt es dann eine fast unendlich grosse Menge von Möglichkeiten von Kombinationen für statistische Arbitrage.

 

Aber die entsprechenden Handelshäuser bieten so ziemlich die beste Bezahlung, die man als Mathematiker/Statistiker/Programmierer für einen rein technischen Job bekommen kann, so Minimaljahreslohn ca. 150'000 Teuros plus Prämie. Du kämpfst gegen Leute dieses Kalibers in einem Spiel, das Du fast nur verlieren kannst.

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chris-

naja einfach gerechnet mal so

 

man kauft 2000 stück 2 cent billiger

und verkauft diese

sind gewinne von 40 euro

 

nur bei hohem volumen zahlt man meistens auch viel gebühren

darin sehe ich das problem

 

falls man nicht zum verkaufen kommt, dann kannst du es doch leicht auf xetra verkaufen.

da verlierst du nicht viel. da bist du ja immer noch ein kleiner fisch bei aktien wie der telekom.

d.h. das risiko pro einzelnem trade ist überschaubar finde ich.

 

aber deswegen bin ich ja auf der suche nach leuten die das betreiben, weil ich stelle es mir auch schwer vor, aber interessieren tuts mich schon.

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€-man
naja einfach gerechnet mal so

 

man kauft 2000 stück 2 cent billiger

und verkauft diese

sind gewinne von 40 euro

 

nur bei hohem volumen zahlt man meistens auch viel gebühren

darin sehe ich das problem

 

40,-- vor Kosten! Und den zweiten Satz verstehe ich jetzt nicht ganz.

 

Gruß

-man

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chris-

genau vor kosten, das wollte ich mit dem zweiten satz sagen.

 

muss jetzt leider weg.

falls noch jemand was einfällt, bitte posten.

 

gruß chris

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€-man
genau vor kosten, das wollte ich mit dem zweiten satz sagen.

 

muss jetzt leider weg.

falls noch jemand was einfällt, bitte posten.

 

gruß chris

 

Nur soviel, die Kosten haben mit dem Volumen gar nichts zu tun.

 

 

 

Gruß

 

-man

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Reigning Lorelai

das problem ist das dein volumen so groß sein muss dass es sich lohnt dass du vermutlich die preise am markt veränderst --> deine limits und damit deine orders werden nicht ausgeführt.

 

Vergiss es... Firmen verdienen damit Geld..

Märkte sind effektiv... wenn es eine todsichere Strategie gäbe wie man Aktien analysieren kann und steigende Kurse prognostiziren kann würde dsa jeder machen und schon würde die Methode nicht mehr funktionieren... Das ist Effektivität..

 

Gruß

W.Hynes

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bua06
naja einfach gerechnet mal so

 

man kauft 2000 stück 2 cent billiger

und verkauft diese

sind gewinne von 40 euro

 

nur bei hohem volumen zahlt man meistens auch viel gebühren

darin sehe ich das problem

 

falls man nicht zum verkaufen kommt, dann kannst du es doch leicht auf xetra verkaufen.

da verlierst du nicht viel. da bist du ja immer noch ein kleiner fisch bei aktien wie der telekom.

d.h. das risiko pro einzelnem trade ist überschaubar finde ich.

Hallo Chris, eins vorweg, ich habe keine Anhnung von Arbitragehandel. Aber folgendes fällt mir

zu Deiner Risikoanlyse ein:

Wenn ein Verkauf zu Deinen Gunsten nicht zustande kam wird das in der Regel ja bei fallenden

Kursen passieren (wenn Sie steigen, ist der nächste Preis ja ein höherer und ein Verkauf kann

stattfinden - wenn auch nicht gleichzeitig).

Bei fallenden Kursen gehen die Ticks oft mehr als 2 cent runter. Und wenn es dann 8 ct sind

hast Du vier Deiner Erfolgstrades platt gemacht. Und Gebühren sind auch angefallen.

Das hört sich wirklich sehr stressig an.

 

Gruß bua06

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bruja
Nur soviel, die Kosten haben mit dem Volumen gar nichts zu tun.

 

 

 

Gruß

 

-man

 

bei vielen Brokern sind die Transaktionskosten nach Ordervolumen gestaffelt...

 

@chris

kann mich nur waynehynes anschliessen - vergiss es -

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€-man
bei vielen Brokern sind die Transaktionskosten nach Ordervolumen gestaffelt...

 

Er ist doch bei Consors.

 

Gruß

-man

 

P.S. War natürlich ironisch gemeint. Er müsste sich einen Broker suchen, bei dem die Kosten eben nicht an sein Handelsvolumen gekoppelt sind.

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chris-

vielen Dank für die Antworten.

 

@E-man

woher weisst du eigentlich, dass ich bei Consors bin? :)

Das habe ich eigentlich gar nicht erwähnt. Weil ich "one-click-trading" geschrieben habe?

 

@waynehynes

das verstehe ich nicht ganz. warum muss das volumen so hoch sein, dass ich die preise verändere?

es langt doch wenn ich an der einen börse z.b. für 30 000 kaufe und an der andere börse wieder verkaufe, damit werde ich im kurs bei der dt. telekom ziemlich sicher nichts bewegen.

 

der plan wäre im endeffekt, dass man schneller kauft und verkauft, als sich die kurse an den zwei börsen aneinander angleichen. und dann durch die 1-2 cent unterschied, abzüglich ordergebühren, einen gewinn erzielt. aber keine ahnung, ob das funktionieren kann.

 

eigentlich gleichen sich doch die kurse bei den börsen nur an, wenn andere akteure auch dementsprechend handeln. d.h. man muss schneller sein als diese.

 

mich würde immer noch interessieren, ob jemand das privat macht?

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€-man
vielen Dank für die Antworten.

 

@E-man

woher weisst du eigentlich, dass ich bei Consors bin? :)

Das habe ich eigentlich gar nicht erwähnt. Weil ich "one-click-trading" geschrieben habe?

 

mich würde immer noch interessieren, ob jemand das privat macht?

 

chris-, zu Punkt 1: Richtig. ;)

Zu Punkt 2: Ich kenne niemanden.

 

Gruß

-man

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