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Thomas

DAX - Fundamentalanalyse

Empfohlene Beiträge

Stichling
Und wenn dann die ganzen Angsthasen mit 100% Cash merken daß die Hausse schon begonnen hat, und dann panisch in die steigenden Kurse reinkaufen, das wird dann richtig lustig.

Dürfte aber erst deutlich jenseits der 7000 der Fall sein

 

Ich bin bekennender Angsthase, denn in der gegenwärtigen Situation könnte ich nicht ruhig schlafen, wenn ich mit mehr als 10% in Aktien investiert wäre. Offene Immofonds, Wandelanleihen und Gold sind derzeit mein Ruhekissen.

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Akaman
das schöne ist: als beamter kann ich ein und aussteigen wann ich will: arbeitsplatzgarantie habe ich auf lebenszeit und muss mir daher selbst bei totalem kapitalverlust keinerlei sorgen machen :)

Kannst Du Dir eigentlich vorstellen, warum diejenigen, die Dir Deinen Arbeitsplatz durch (im europäischen Vergleich sehr hohe) Steuern finanzieren, von solchen Kommentaren nicht total und megamässig begeistert sind?

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Flasher

@ Akaman

 

Ich kann beruhigen, beim normalen Arbeitnehmer ist die Meinung über "dem Beamten" auch stark verzerrt und trifft nicht die Wahrheit. Ich habe eine Beamtin in der Familie (gehobener Dienst) und kann nur sagen, dass die Beamten bei weitem nicht das Luxusleben führen, das man immer denkt. Das geht bei der 42 Stundenwoche los, geht beim schlechten Verdient gegenüber der Wirtschaft weiter und ja auch die Beamten haben einen Berg an Arbeit. Und von wegen erstmal 1 Stunde am Vormittag mit den Kollegen ratschen oder Kaffeeklatsch...

 

etwas offtopic, aber musste auch mal gesagt werden ;)

 

Grüße,

 

Flasher

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
das schöne ist: als beamter kann ich ein und aussteigen wann ich will: arbeitsplatzgarantie habe ich auf lebenszeit und muss mir daher selbst bei totalem kapitalverlust keinerlei sorgen machen :)

 

Die anderen müssen leider Gewinne machen, um horrende Steuern und Lebensunterhalt zu finanzieren und deshalb tagtäglich ihren A...h riskieren :(

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
Ich kann beruhigen, beim normalen Arbeitnehmer ist die Meinung über "dem Beamten" auch stark verzerrt und trifft nicht die Wahrheit. Ich habe eine Beamtin in der Familie (gehobener Dienst) und kann nur sagen, dass die Beamten bei weitem nicht das Luxusleben führen, das man immer denkt. Das geht bei der 42 Stundenwoche los, geht beim schlechten Verdient gegenüber der Wirtschaft weiter und ja auch die Beamten haben einen Berg an Arbeit. Und von wegen erstmal 1 Stunde am Vormittag mit den Kollegen ratschen oder Kaffeeklatsch...

Flasher,

 

Du brauchst mich nicht zu beruhigen.

 

Ich bin selbst Beamter ("auf Lebenszeit") gewesen, in grauer Vorzeit. Gehobener oder höherer Dienst, Du kennst Dich da besser aus, ich weiss es nicht mehr, wie es hiess, es wurde als A 14 bezahlt. Wahrscheinlich heissen die Besoldungsstufen inzwischen auch schon längst wieder anders.

 

Ich habe das Beamtenverhältnis aufgelöst. Ja, Du hast richtig gelesen: ich habe es aufgelöst. Obwohl ich denke, ich habe ganz gut performt. Die Beurteilungen waren jedenfalls immer an der oberen Grenze.

 

Meine (seinerzeitigen) Kollegen haben das nicht gemacht. Viele haben mich für verrückt erklärt. Ich vergleiche meinen Einsatz mit denen.

 

Von denen führt allerdings keiner ein "Luxusleben" (was ist das eigentlich?)

 

Ich übrigens auch nicht.

 

Ein ex-Kollege ist gerade Vater geworden. O-Ton: "Ich habe noch nie so viel Geld für so wenig Arbeit bekommen".

 

Ich gebe zu: das ist wohl nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

 

Was nicht die Ausnahme ist: viele vergessen, wer mit wessen Steuergeldern welche Gehälter finanziert.

 

Nix für ungut,

 

Aka

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Gaspar

Bear Stearns erschüttert den DAX mehr als den Dow. Das ist Börse. Meine RWE Vzg. sind weniger wert, weil in den USA eine kleinere Bank Liquiditätsprobleme hat.

 

:'(

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steff123
Bear Stearns erschüttert den DAX mehr als den Dow. Das ist Börse.

 

Meine These ist, dass USD-Anleger zur Zeit lieber europäische Aktien verkaufen, weil sie hier noch einen schönen Währungsgewinn haben.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Meine These ist, dass USD-Anleger zur Zeit lieber europäische Aktien verkaufen, weil sie hier noch einen schönen Währungsgewinn haben.

Ist zwar richtig, aber unlogisch. Die Börse sollte den Wert der Unternehmen widerspiegeln. Im Dow sind mehr Unternehmen direkt betroffen. Verbriefte Forderungen von Bear Stearns sind sicher häufiger bei Amibanken.

 

Der stäerkere Euro spricht allerdings gegen Amiverkäufe.

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Dagobert2

X-DAX vor ein paar Minuten bei 6351..... :w00t: :'( :angry::):(

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steff123
Ist zwar richtig, aber unlogisch.

Der stäerkere Euro spricht allerdings gegen Amiverkäufe.

 

Wieso unlogisch. Für Amerikaner stehen deutsche Aktien höher als in 2000. Und momentan geht es nicht um die Unternehmensbewertung. Manche Marktteilnehmer brauchen einfach Geld. Und da der Anleihemarkt momentan tod ist, müssen halt Aktien verkauft werden und da verkauft man natürlich dass was am meisten Geld abwirft. Nur logisch.

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Gaspar
Unternehmensbewertung. Manche Marktteilnehmer brauchen einfach Geld. Und da der Anleihemarkt momentan tod ist,
In New York werden doch auch Bonds gehandelt, sogar EUR-Bonds.

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steff123
In New York werden doch auch Bonds gehandelt, sogar EUR-Bonds.

 

Ist heute schon der 1. April. :rolleyes:

 

Außer Staatsanleihen geht zur Zeit kaum was. Gute Unternehmensanleihen nur mit Schwierigkeiten.

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Gaspar
Ist heute schon der 1. April. :rolleyes:

So lernt man dazu. Hätte gedacht, dass New York ein großer Finanzmarkt ist wie London oder Frankfurt. Klar, dass ich nicht unbedingt dort Anleihen kaufe.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

gerade auf ntv im vorbeigehen mitbekommen, Zertifikate von Bear vom Handel ausgesetzt, ...

http://www.boerse-stuttgart.de/euwax/hande...hraenkungen.htm

 

Ich bin bekennender Angsthase, denn in der gegenwärtigen Situation könnte ich nicht ruhig schlafen, wenn ich mit mehr als 10% in Aktien investiert wäre. Offene Immofonds, Wandelanleihen und Gold sind derzeit mein Ruhekissen.

mir gehts auch so, simma schon 2 Angsthasen :lol:

 

es bleibt spannend :w00t:, RB

 

Edit:

X-DAX vor ein paar Minuten bei 6351..... :w00t: :'( :angry::):(

 

Deutschland hat den Krieg auch nicht an einem Tag verloren, ich denke der Stoßtrupp ist damit durch die Front 6400 SSO durch.

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Onassis

Beinah-Pleite belastet Aktienmärkte - wegen Bear Stearns fällt der Markt.

Liquiditätsprobleme machen BS stark zu schaffen:

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ml?nv=cd-rss510

 

Onassis

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Gaspar
Beinah-Pleite belastet Aktienmärkte - wegen Bear Stearns fällt der Markt.

Liquiditätsprobleme machen BS stark zu schaffen:

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ml?nv=cd-rss510

 

... ändert an den Fundamentals der meisten DAX-Werte allerdings nichts. Ein kleineres Investmenthaus hat Liquiditätsprobleme, die vermutlich gelöst werden. Verdient RWE deshalb weniger?

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otto_ottifant
... ändert an den Fundamentals der meisten DAX-Werte allerdings nichts. Ein kleineres Investmenthaus hat Liquiditätsprobleme, die vermutlich gelöst werden. Verdient RWE deshalb weniger?

 

Endlich mal die richtige Frage :rolleyes:

 

Ich habe mich bei den ganzen Panikern nicht getraut diese zu stellen, aber die Frage trifft den Kern genau.

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BarGain

hier vergessen in der aktuellen situation mal wieder einige, daß kurswerte an börsen nur zu einem kleinen teil fundamental begründet sind und zum überwiegenden teil auf nach eintritswahrscheinlichkeit gewichteten hoffnungen und ängsten basieren. es spielt daher kaum eine rolle, wieviel milliarden RWE und EON deutschen haushalten abpressen, wenn die herde in eine bestimmte richtung rennt, dann rennt sie. sich einer stampede entgegen zu stellen grenzt an suizid.

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Fischbohne

Das mag sein. Aber sind Unternehmen wie RWE oder E.ON denn weniger wert, bloß weil Panikreaktionen ihre Börsenkurse nach unten drücken? Den Langfrist-Anleger sollte das kaum stören.

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otto_ottifant
hier vergessen in der aktuellen situation mal wieder einige, daß kurswerte an börsen nur zu einem kleinen teil fundamental begründet sind und zum überwiegenden teil auf nach eintritswahrscheinlichkeit gewichteten hoffnungen und ängsten basieren. es spielt daher kaum eine rolle, wieviel milliarden RWE und EON deutschen haushalten abpressen, wenn die herde in eine bestimmte richtung rennt, dann rennt sie. sich einer stampede entgegen zu stellen grenzt an suizid.

 

Na ja, nachdem die Renditen von Bundesanleihen unterhalb der Inflationsrate sind, und die Dividendenrenditen bei manchen Firmen teilweise enorm sind, gibt es ein gewisses Limit nach unten. Wenn das durch die Paniker unterschritten wird ist das prima, die Kaufkurse müssen ja auch Jahrzehnte bestehen.

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BarGain
Den Langfrist-Anleger sollte das kaum stören.

you name it - eben deshalb ist doch das, was derzeit passiert, das beste, das den abgeltungsteuerfürchtigen dieses landes passieren konnte, oder? :)

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otto_ottifant
you name it - eben deshalb ist doch das, was derzeit passiert, das beste, das den abgeltungsteuerfürchtigen dieses landes passieren konnte, oder? :)

 

Genau :rolleyes:

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Marktfrau

Weiß jemand ob der Hexensabbat auf Gründonnerstag verlegt wird oder wird Freitag gehandelt?

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DON

Donnerstag, hört ich heut auf n-tv, Marktfrollein

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Onassis
Weiß jemand ob der Hexensabbat auf Gründonnerstag verlegt wird oder wird Freitag gehandelt?

Doniboy hat recht!

Ausnahmsweise mal am Donnerstag!

http://www.derivatecheck.de/termine/?paget...0&TID=63748

 

Onassis

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