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Stoxx

Wann dreht sich die Börse?

Empfohlene Beiträge

Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader

Hallo zusammen,

 

ich will mal die Meinungen und Kommentare bez. 'Börse 2007: Märkte rauf oder runter' der User hier im Forum zusammenfassen, um einen hoffentlich guten und sinnvollen Threat zu starten.

 

Die Mehrheit der User behauptet ...

... die Börse-Hausse befindet sich in ihrem letzten Drittel ...

 

Das Mittelfeld der User behauptet ...

... es geht 2007 so weiter, wie bisher ...

 

Die Minderheit der User behauptet ...

... die Börse tendiert 2007 seitwärts ...

 

Wann lohnt es sich abzuspringen und Gewinne zu realisieren und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusteigen?

Persönlich bin ich mit einigen Posten bereits 5-6 % im Plus und überlege diese abzustoßen, um andere Posten zu kaufen. Sollte ich das jetzt tun, oder warten?

Bislang fehlt mir noch die Erfahrung, um soetwas zu beurteilen und entscheiden zu können. Sicher springe ich ab, wenn es zu spät ist und steige wieder ein, wenn es zu früh ist und mache dann natürlich Verluste.

Woran kann ich erkennen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist?

Über konkrete Tips und Hinweise wäre ich dankbar :thumbsup:

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skeletor

Ich gehöre dann ja zur Minderheit.

Denke 2007 kann man Geld verdienen, doch viel schwerer als 2006 und volatiler.

 

Viele kaufen China Fonds in Hülle und Fülle. Doch die wenigsten beachten das sich China am Rande einer Umweltkatastrophe befindet. Was da in Sachen Umweltverschmutzung abgeht :angry: .

 

Vielleicht denke ich da etwas anders als viele Anleger, doch wenn ich gute Renditen außerhalb Chinas Erwirtschaften kann dann mache ich das.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Hallo zusammen,

 

ich will mal die Meinungen und Kommentare bez. 'Börse 2007: Märkte rauf oder runter' der User hier im Forum zusammenfassen, um einen hoffentlich guten und sinnvollen Threat zu starten.

 

Die Mehrheit der User behauptet ...

... die Börse-Hausse befindet sich in ihrem letzten Drittel ...

 

Das Mittelfeld der User behauptet ...

... es geht 2007 so weiter, wie bisher ...

 

Die Minderheit der User behauptet ...

... die Börse tendiert 2007 seitwärts ...

Meine Meinung: Leicht steigend in 2007, mit kurzfristigen Ruecksetzern.

 

Wann lohnt es sich abzuspringen und Gewinne zu realisieren und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusteigen?

Persönlich bin ich mit einigen Posten bereits 5-6 % im Plus und überlege diese abzustoßen, um andere Posten zu kaufen. Sollte ich das jetzt tun, oder warten?

Was fuer Posten (Fonds, Aktien) meinst du? Und andere Posten wann kaufen? - Wenn du diese sofort kaufst sehe ich da keinen Sinn drin, denn im Falle einer Baisse werden diese wahrscheinlich auch fallen, damit sind die Gewinne dann auch weg. Aber sofern es gut laeuft wuerde ich nicht verkaufen.

 

Du kannst natuerlich Gewinne mitnehmen, aber bei 5-6% ist das IMHO ein bisschen zu frueh, ich wuerde da so eher an 30-50% (oder mehr) denken.

 

Bislang fehlt mir noch die Erfahrung, um soetwas zu beurteilen und entscheiden zu können. Sicher springe ich ab, wenn es zu spät ist und steige wieder ein, wenn es zu früh ist und mache dann natürlich Verluste.

Woran kann ich erkennen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist?

Über konkrete Tips und Hinweise wäre ich dankbar :thumbsup:

Den richtigen Zeitpunkt findet man nie. Ich wuerde ich ein Stop-Loss setzen, auch bei Fonds (wenn beim Depot nicht moeglich dann mental), und dieses knallhart durchziehen. Wenn sich dann wieder ein Aufwaertstrend erkennen laesst, kann man nachkaufen. Oder halt woanders investieren, je nach dem.

 

(Aussagen gelten nicht fuer Sparplaene)

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Wishmueller
ich will mal die Meinungen und Kommentare bez. 'Börse 2007: Märkte rauf oder runter' der User hier im Forum zusammenfassen, um einen hoffentlich guten und sinnvollen Threat zu starten.

 

Die Mehrheit der User behauptet ...

... die Börse-Hausse befindet sich in ihrem letzten Drittel ...

 

Das Mittelfeld der User behauptet ...

... es geht 2007 so weiter, wie bisher ...

 

Die Minderheit der User behauptet ...

... die Börse tendiert 2007 seitwärts ...

 

Wer behauptet das denn und von was ist das die "Zusammenfassung".... :blink: Gib' mal 'n Link, stoxxi, woher diese Weisheiten stammen..... dann äußere ich auch mal meine Meinung :)

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€-man
Wann lohnt es sich abzuspringen und Gewinne zu realisieren und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusteigen?

Sicher springe ich ab, wenn es zu spät ist und steige wieder ein, wenn es zu früh ist und mache dann natürlich Verluste.

Woran kann ich erkennen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist?

Über konkrete Tips und Hinweise wäre ich dankbar :thumbsup:

 

Stoxxi, es ist nicht nur das Problem des zu frühen Wiedereinstieges, sondern in den meisten Fällen des sehr späten. Viele Marktteilnehmer sind nach einer kräftigen Korrektur sehr verunsichert und warten eher länger, bis sie wieder Vertrauen für den Einstieg finden.

 

Woran erkennst Du den richtigen Zeitpunkt? Eines vorweg, eine exakte Formel gibt es dafür nicht, Hilfestellungen dafür einige. Fangen wir mit der TA an. Lang ausgebildete Divergenzen zwischen Kursverlauf und den Indikatoren (MACD, CCI, Momentum, UOS usw.) sind sehr häufig Vorboten einer Korrektur.

 

Als nächstes betrachten wir dann den Gesamtmarkt. Hilfestellung dazu gibt z.B. die Anwendung die kombinierten Methode von Uwe Lang. Aktienmärkte stehen in einem gewissen Zusammenhang mit anderen Märkten wie z.B. Öl, Dollar, Zinsen. Also auch immer einen Blick auf das Werk von Onassis werfen.

 

Einen kleinen bescheidenen Beitrag könnte auch der Börsenindikator bringen. Damit versuche ich das Momemtum, ausgedrückt in der Relativen Stärke, der Welt-Aktienmärkte zu messen. Geht dieser Indikator Richtung Süden, dann verschlechtert sich das Aktien-Börsenklima allgemein.

Somit haben wir schon mal drei optische Möglichkeiten, auf eine Korrektur vorbereitet zu sein. Der Rest ist dann eine persönliche Entscheidung, wann exakt Du den Ausstieg durchführst.

 

Gruß

-man

 

P.S. Die absoluten Wendepunkte erwischt man, wenn überhaupt, ohnehin nur mit Glück und/oder per Zufall.

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eurofetischist

m.m sind die unternehmen derzeit "fair" bewertet. das heisst also auch das es für einen "billigen einkauf" zu spät ist. in einer übertreibung sehe ich den gesamtmarkt derzeit aber nicht, da die unternehmen gute gewinne und gewinnsteigerungen machen konnten. auch die korrektur vom mai 2006 hat dem markt von einer blasenbildung und euphorie bislang bewahrt. daher sehe ich auf 2007 durchaus noch positive vorzeichen.

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Toni

Habe exakt die gleiche Meinung wie eurofetischist.

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€-man
Habe exakt die gleiche Meinung wie eurofetischist.

 

Da bin ich auch dabei. Eine krasse Überbewertung, wie 1999, sorgt auch dann eher für eine etwas "größere Bewegung".

 

Gruß

-man

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m_g
Habe exakt die gleiche Meinung wie eurofetischist.

 

Dito.

 

Die asiatischen Märkte werden allerdings spannend. Wenn die Kursanstiege so weiterlaufen haben wir dort eine richtige Blasenbildung und das kann denke ich mit einem großen Krach enden, der auch für Europa nicht folgenlos bleiben wird.

Natürlich ist die Blase dann aber anderer Natur als die hier 1999. Die Unternehmen in Asien (besonders China) sind sehr hoch bewertet, sind aber profitabel. Die Börsenlieblinge 1999 hier waren einfach nur hoch bewertet - obwohl sie keinen Gewinn machten. :D

Ein größerer Kursverlust in den Märkten wäre also denke ich eher ein Korrektur, als ein Crash wie vor ein paar Jahren hier.

 

Gruß,

m_g

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ippf
· bearbeitet von ippf

wenn ich den richtigen Zeitpunkt wüsste, wäre ich schon Milliardär.

Die Frage ist doch auch: in was will ich mein Geld sonst anlegen?

Tagesgeld mit ~ 3,5%?

Anleihen mit ~ 4%?

Immobilienfonds mit ~ 5-6%?

 

Es gibt Länder, in die ich nicht mehr investiere; die zwar noch steigen mögen, die ich persönlich aber schon zu hochgejubelt halte (nahezu alle BRIC Staaten). Interessant dabei finde ich, dass Lieschen Müller in solche Länder investiert (das hatten wir 1999/2000 schon mal so ähnlich; keine nähere Befassung mit den Aktien/Ländern was die überhaupt machen, wie es vor Ort so ausschaut, aber war/ist halt gerade "in". Und bei 50% Gewinn wie beim Baring setzt halt oftmals der Verstand irgendwie aus und so mancher hüpft vom Bahnsteig auf den schon abgefahrenen Zug - und landet auf den Gleisen).

 

Aber es gibt auch Länder/Aktien, die im letzten Jahr/den letzten Jahren nicht gut liefen (oder extrem gefallen sind), aber eine recht gesunde Wirtschaft oder eine mittelfristige Story im Hintergrund haben.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Was China anbetrifft, sehe ich auch ein gewisse Gefahr; es ist durchaus möglich, dass solche Nebenschaupätze eine Kettenreaktion auslösen können.Das muss man genau beobachten.Alles in allem sind die Risiken bezüglich der Emerging-Markets etwas aus dem Blick geraten.Wichtig ist die Zinsentwicklung insbesondere in den USA.Die inverse Zinsstruktur zeigt weiter eine Rezession an, und es ist die Frage, ob die gängigen Tranquilizer wie "Softlanding"; "China-Indien-Sonderfaktor" tatsächlich zum Tragen kommen.Ein Alarmzeichen könnte das Auflösen der inversen Zinsstruktur darstellen.Also wenn die Renditen am langen Ende plötzlich kräftig steigen, dann sollten die roten Warnlämpchen angehen.Fed-Funds-Futures und Euro/Dollar-Futures haben schon mehrere Leitzinssenkungen für das nächste Jahr eingepreist, der US-Aktienmarkt wohl auch.Wenn dann Ende März auf der FED-Sitzung deutlich würde, dass doch noch nicht mit den Leitzinssenkungen zu rechnen ist, könnte das Enttäuschungen der Anleger mit entsprechenden Folgewirkungen auslösen.Solange die Aktienmärkte steigen, die US-Arbeitlosenzahlen nicht deutlicher zunehmen und der ISM-Index nicht signifikant und mindestens drei Monate unter die 50er-Make sinkt, ist aber mit Zinssenkungen nicht zu rechnen.

 

Die Stimmung ist aber nicht euphorisch (mal von China abgesehen); das ist ja ein gutes Zeichen; europäische und auch amerikanische Aktien sind relativ normal bewertet, geopolitische Risiken sind nicht mehr so wie Anfang 2006 im Blickfeld, der Öl-Preis (auch als wesentlicher Inflationstreiber) bewegt sich sehr moderat im Bereich um 60 $.

 

Also insgesamt denke ich, man sollte mit einer gewissen Wachsamkeit weiter investiert sein, immer in dem Bewußtsein, dass die Hausse-Phase seit 2003 langsam in ihre letzte Teilphase einschwenkt.

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SliPkNoT

bin auch der meinung dass man noch investiert sein sollte, aber es gibt genügend faktoren die fatale auswirkungen haben können

 

- terror

- nordkorea

- iran

- überhitzung an den börsen

 

um nur wenige zu nennen

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eurofetischist

spontan kommt mir da MEN IN BLACK in den sinn.

K: "Es gibt immer ein außerirdisches Schlachtschiff, einen kosmischen Todeslaser oder eine intergalaktische Pest, die das Leben auslöschen wollen auf diesem elenden Planeten!"

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Stoxx

Dann bin ich zu nervös :unsure:. Ich schaue jeden Tag auf meine (Fonds-)Kurse und ziehe bei fallenden Kursen einen sofortigen Rückzug in Cash in betracht. Bei Fonds ist das natürlich schwachsinn.

Vielleicht bin ich der Börse nicht gewachsen und gehöre eher zu den Geldmarkt-, Immobilien- und kurzlaufenden Rentenfondskäufern :rolleyes:

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Grumel

Gewöhnt man sich mit der Zeit ab.

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DerFugger
Bei Fonds ist das natürlich Schwachsinn

 

Das ist doch ein Irrglauben, dass das bei Fonds anders sei als bei der Aktiendirektanlage (vorausgesetzt natürlich, man bezahlt nicht einen riesigen Ausgabeaufschlag für den Neueinstieg). Natürlich muss man auch da den Mut haben auszusteigen, wenn man meint das es sinnvoll sei.Buy and Hold nach der alten Kostolany-Devise ist auf Dauer nicht so besonders erfolgreich.Dass es nicht so ganz einfach ist, die Ein-und Ausstiegspunkte immer zu erwischen, ist klar.Es kostet auch Nerven, kurzfristige Konsolidierungen auszusitzen und nicht zu nervös mit dem Verkaufen-Button zu spielen.Aber es zahlt sich aus, die großen Abschwünge möglichst zu vermeiden.

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akku5
Das ist doch ein Irrglauben, dass das bei Fonds anders sei als bei der Aktiendirektanlage (vorausgesetzt natürlich, man bezahlt nicht einen riesigen Ausgabeaufschlag für den Neueinstieg). Natürlich muss man auch da den Mut haben auszusteigen, wenn man meint das es sinnvoll sei.Buy and Hold nach der alten Kostolany-Devise ist auf Dauer nicht so besonders erfolgreich.Dass es nicht so ganz einfach ist, die Ein-und Ausstiegspunkte immer zu erwischen, ist klar.Es kostet auch Nerven, kurzfristige Konsolidierungen auszusitzen und nicht zu nervös mit dem Verkaufen-Button zu spielen.Aber es zahlt sich aus, die großen Abschwünge möglichst zu vermeiden.

 

Buy&Hold praktizieren aber viele große Investoren - allen voran Buffett. Nur die Finanzleute reden uns ein, wir müßten ständig umschichten. Logisch, denn das sind ja die Blutegel, die sich an uns laben. Ich muß jedoch zugeben, dass ich auch öfter mal kauf und verkaufe (schwache Nerven) bin aber auf dem Wege der Besserung :)

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Faceman

aber unlogisch isses schon.....

 

Wer grosse Abschwünge oder allzulange Konsolidierungen aussitzt, verliert zwangsläufig an Performance. Besser ist da, rechtzeitig umzuschichten bzw. in Cash zu gehen. Das Problem hierbei ist wiedermal (wie fast immer) das Timing.

 

Hin und Her macht Taschen leer. Das stimmt für mittelfristige Investitioren, die Aufwärtsmoves mitnehmen und rechtzeitig vor den Korrekturen hin und wieder mal in Cash gehen nicht zu. Da sind die Ordergebühren weitaus geringer als die zuvor gewonnenen Beträge bzw. die g durch den rechtzeitigen Ausstieg gesparten Beträge....

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ippf

Klar ist es gut, die großen Abschwünge nicht mitzumachen - nur: wann handelt es sich um einen großen Abschwung aus dem ich rechtzeitig rausgehe (und vor allen Dingen wieder rechtzeitig reingehe!) und wann um auszusitzende Korrekturen?

Im Nachhinein ist das ja alles locker zu beantworten, aber wenn der DAX die nächsten Wochen um 5% sinken sollte, ist das dann eine kurzfristige Korrektur oder der Dreh der Börsen und es geht weitere 10, 20 oder 30% nach unten?

 

Grau ist alle Theorie...

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Faceman

Nix anderes hab ich auch geschrieben....

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akku5

@faceman

Ich denke es kommt auch noch darauf an ob man in Tech-, Mode- (die "in" sind) oder sonstige zyklische Aktien geht oder in Unternehmen mit langfristig stabilen Einkünften, wie z.B. Versorger oder Nahrungsmittel-

hersteller. Bei ersteren würd ich Aussitzen auch nicht empfehlen.

Ich habe mir jetzt eine langfistige Strategie rausgesucht, die empfiehlt, immer einen relativ festen Prozentsatz des Vermögens in Aktien anzulegen. Dabei ist der Satz selbst Ansichtssache. Für mich sind das

z.B. 35 +-3%. Wenn die Kurse stark sinken kaufe ich zu und umgekehrt.

 

@ippf

Das ist es ja, niemand weiß genau, wann ein nachhaltiger Abschwung kommt und wie lange er geht, von einem Crash gar nicht zu reden. Einzig, wenn die KGV's nach oben schnellen und alle nur noch jubeln, weiß man, dass man Adieu sagen muß.

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Sperber
Viele kaufen China Fonds in Hülle und Fülle. Doch die wenigsten beachten das sich China am Rande einer Umweltkatastrophe befindet. Was da in Sachen Umweltverschmutzung abgeht :angry: .

 

Du denkst nicht wie ein Ökonom.

 

Umweltverschmutzung ist ein Problem der privaten Haushalte und nicht von Unternehmen. Im Gegenteil: weil sie irgendwann neue Bedürfnisse in den Konsumenten erzeugt (nach einer sauberen Umwelt), wird es die Wirtschaft noch weiter ankurbeln. Wenn von staatlicher Seite neue Umweltgesetze gemacht werden, müssen viele Produktionsmaschinen ersetzt oder nachgerüstet werden. Zwar schlecht für die Unternehmen, welche diese Anlagen anschaffen müssen - aber gut für diejenigen, die diese Anlagen entwickeln und produzieren. In der Wirtschaft ist der Verlust des einen der Gewinn eines anderen. Und Ökonomen messen die Wirtschaftskraft eines Landes auch nicht an Gewinnen oder Verlusten, sondern am Umsatz von Waren. Und diese wird mit Umweltproblemen und daraus erforderlichen Modernisierungen eher zunehmen als abnehmen.

 

Siehe z.B. uns: Unsere Automobilindustrie profitiert so ebenfalls von den Umweltproblemen, die ihre eigenen Autos geschaffen haben. Weil der Gesetzgeber auf Druck der privaten Haushalte, die unter abnehmender Lebensqualität durch Umweltverschmutzung zu leiden haben, neue Gesetze zur steuerlichen Förderung von umweltfreundlichen Automobilen beschließt, senkt sich damit der Produktzyklus bereits verkaufter Autos, da die Verbraucher viel früher ihre alten Dreckschleudern - die sie sonst vielleicht noch 3-5 Jahre länger gefahren hätten - gegen neue umweltfreundlichere Autos ersetzen.

 

Es ist zynisch, aber gerade seine Umweltprobleme werden China einen zweiten oder verlängerten Wirtschaftsboom bescheren.

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pater-martinez

moin,

 

zum ein- und ausstieg:

 

kostolany hat schon recht, buy and hold funktioniert schon immer noch , wenn man nicht in der euphorie kauft. langfristig denken, auch wenn wir fast alle ein traderherz haben. Ich persönlich hab dass mit einer zweiteilung gelöst: mein "spieldepot" an einer direktbank mit kaum ordergebühr, mein langfristdepot bei der deutschen bank, zu teuer für hin und her und limitspielereien. Ins deu ba depot kommen immer nach einer deutlichen korrektur von wenigstens 10% im DAx ein paar blue chips, sonst nicht.

Bisher (2002) lief das gut, geb zu ist halt überwieg. die haussephase. Werd mich hier anfang 2030 noch mal melden und den erfolg/misserfolg der strategie posten :)

 

euer pater

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reza

Wer seine Strategie hat und an dieser festhält, gewinnt. Solange er die Verluste kleinhält und die Gewinne laufenlässt. Ich habe kein Problem damit, 3-4 mal ausgestoppt zu werden und dafür mit einem Trade richtig zu landen. Andere können das nicht.

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Mr. Goodyear

beim Aktienkauf sollte man beachten

1: KGV der Aktie

2: sich den Kurs der letzten Jahre anschauen

3: Sparte kennen in die sich die Aktie befindet

4: 10% gewinn mitnehmen

5: als Anfänger niemals auf Aktien mit kleinem Börsenwert setzten (Kenntnisse müssen erst vorhanden sein...)

MfG

Mr. Goodyear

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