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Hubert

Asset Allocation bzw. Diversifikation ist letztendlich das Eingeständnis: Ich weiß nicht was, deshalb nehme ich von allen etwas und hoffe auf einen guten Durchschnitt.

Es ist wohl eine Erfindung von Anlageberatern, die ihren Kunden gegenüber ihr Nichtwissen kaschieren und mit "Asset Allocation bzw. Diversifikation" etwas von angeblicher Wissenschaftlichkeit einstreuen wollten.

 

Aber jeder Versuch, die Zukunft mit Asset Allocation bzw. Diversifikation vorhersehen oder bezwingen zu wollen, ist großspurig und vermessen.

 

Es gibt nur eine Möglichkeit Geld zu verdienen: Kaufe tief, verkaufe hoch und handle konsequent zum richtigen Zeitpunkt! Sei demütig gegenüber dem Markt, er zeigt dir doch an, wohin er will. Du mußt nur die Augen aufmachen und mutig handeln, wenn die Zeichen da sind. (Sie sind ja sichtbar. Die Profis sehen sie doch auch, handeln und der Markt dreht.)

 

Das ganze Gerede von der negativen Korrelation hat einen theoretischen Hintergrund, doch an der Börse ist es eben deshalb unbrauchbar. Am Ende hat die Wissenschaft wieder irgendeine wichtige Kleinigkeit übersehen....

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Reigning Lorelai
Asset Allocation bzw. Diversifikation ist letztendlich das Eingeständnis: Ich weiß nicht was, deshalb nehme ich von allen etwas und hoffe auf einen guten Durchschnitt.

Es ist wohl eine Erfindung von Anlageberatern, die ihren Kunden gegenüber ihr Nichtwissen kaschieren und mit "Asset Allocation bzw. Diversifikation" etwas von angeblicher Wissenschaftlichkeit einstreuen wollten.

 

Aber jeder Versuch, die Zukunft mit Asset Allocation bzw. Diversifikation vorhersehen oder bezwingen zu wollen, ist großspurig und vermessen.

 

Es gibt nur eine Möglichkeit Geld zu verdienen: Kaufe tief, verkaufe hoch und handle konsequent zum richtigen Zeitpunkt! Sei demütig gegenüber dem Markt, er zeigt dir doch an, wohin er will. Du mußt nur die Augen aufmachen und mutig handeln, wenn die Zeichen da sind. (Sie sind ja sichtbar. Die Profis sehen sie doch auch, handeln und der Markt dreht.)

also Modeerscheinung und damit volle Zustimmung.

 

Ich möchte hier auch den Vergleich in der Firmenstrukturierung bringen. In den 90er Jahren sind Aktien gestiegen, wenn Firmen Konglomerate gebildet hatten da ja auch mehr diversifiziert wurde. Heute steigen Aktien wenn man Aktivitäten verkauft und sich auf das Kerngeschäft konzentriert.

 

Genau so sehe ich das auch bei der Anlage. Früher alles am besten auf eine Aktie.. Heute breit streuen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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€-man
· bearbeitet von �-man

Grundsätzlich bin ich ein Gegner der "Überdiversifikation". Depots mit 20 Fonds z.B., sind absolut unnötig. Das kann man auch mit 2 oder 3 Titeln bewerkstelligen.

Nur, wo beginnt Diversifikation? Streng genommen ist man mit einem Tagesgeldkonto plus einer Aktie schon diversifiziert. Und demjenigen, der auf Kapitalerhalt angewiesen ist und alles auf eine Karte setzt, kann eigentlich nur eine unangenehme Überraschung blühen - früher oder später.

 

Gruß

-man

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Wishmueller
Es gibt nur eine Möglichkeit Geld zu verdienen: Kaufe tief, verkaufe hoch und handle konsequent zum richtigen Zeitpunkt! Sei demütig gegenüber dem Markt, er zeigt dir doch an, wohin er will. Du mußt nur die Augen aufmachen und mutig handeln, wenn die Zeichen da sind. (Sie sind ja sichtbar. Die Profis sehen sie doch auch, handeln und der Markt dreht.)

 

Mal abgesehen davon, dass der Anlagehorizont entscheidenden Einfluss auf die Strategie hat..... ich möchte die Diskussion über "Sinn und Unsinn von Asset Allocation/Portfolio-Diversifizierung" hier nicht neu eröffnen, da die Argumente dazu bereits reichlich ausgetauscht sind.

 

Nach 6 Monaten hier im Forum würde ich dazu folgendende (persönliche) Einschätzung machen: für 5% (höchstens) mag das sinnlos sein, da sie via Know How/Aufwand/Erfahrung/Fingerspitzengefühl sich gezielt für ganz bestimmte Werte entscheiden können bzw. werden, und damit vermutlich eine bessere Rendite erzielen als "der Markt".

 

Für 95% (mindestens) halte ich Assset Allocation jedoch für sinnvoll, sofern man den Erfolg bei fehlender Diversifikation nicht primär auf die Komponenten "Glück" bzw. "positive Marktentwicklung" zurückführen möchte.

 

Ich weiß, ich kann das nicht empirisch untermauern, von daher ist es wirklich nur eine persönliche Einschätzung. Meine 2 Cents sozusagen....

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Reigning Lorelai
Ich weiß, ich kann das nicht empirisch untermauern, von daher ist es wirklich nur eine persönliche Einschätzung. Meine 2 Cents sozusagen....

:lol: dass der Satz noch kam war dein Glück sonst hätte ich dir deine beiden statistischen Zahlen von 5% und 95% um die Ohren gehauen....

 

Aber ich denke auch jemand mit wenig Know-How kann sich eine gute Strategie ausdenken und diese konsequent verfolgen und somit auf AC verzichten.

 

Gruß

W.Hynes

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Man kann vieles. Aber wiviele halten es denn systematisch über Jahre durch. Ich jedenfalls nicht.

 

Das Forum hier und die ganzen Musterdepots sind für mich auch ziemlich abschreckend. Entweder wird dann doch über den daumen gepeilt eingekauft oder zu 100% auf Charttechnik gesetzt oder es wird in Euphorie verfallen und die Baktests mit Puts Optionsscheinen und 8% verzinster Fremdfinanzierung fangen an.

 

Von gewissen anderen Foren garnicht erst zu reden.

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Reigning Lorelai

das hat aber was mit Disziplin zu tun.. auch die Fähigkeit Emotionen auszuschalten sollte geübt werden.

Gruß

W.Hynes

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Wishmueller
:lol: dass der Satz noch kam war dein Glück sonst hätte ich dir deine beiden statistischen Zahlen von 5% und 95% um die Ohren gehauen....

 

Auch damit hätte ich leben können, wayne ;) Natürlich ist das Verhältnis nicht belegbar - es beruht lediglich auf meiner persönlichen Einschätzung derjenigen, die regelmäßig in diesem Forum posten.... und da komme ich allerhöchstens auf besagte 5%. Und selbst bei denen weiß man nicht, inwieweit ihre guten Strategien mit ihren tatsächlichen Ergebnissen korrelieren.... B)

 

Man kann vieles. Aber wiviele halten es denn systematisch über Jahre durch. Ich jedenfalls nicht.

 

Das Forum hier und die ganzen Musterdepots sind für mich auch ziemlich abschreckend. Entweder wird dann doch über den daumen gepeilt eingekauft oder zu 100% auf Charttechnik gesetzt oder es wird in Euphorie verfallen und die Baktests mit Puts Optionsscheinen und 8% verzinster Fremdfinanzierung fangen an.

 

Von gewissen anderen Foren garnicht erst zu reden.

 

Begründung hat grumel im Prinzip nachgereicht :)

 

Aber ich denke auch jemand mit wenig Know-How kann sich eine gute Strategie ausdenken und diese konsequent verfolgen und somit auf AC verzichten.

 

Ein simples, vereinfachendes Beispiel, wie das gehen könnte wäre zur Illustration sinnvoll, wayne :)

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Reigning Lorelai
Ein simples, vereinfachendes Beispiel, wie das gehen könnte wäre zur Illustration sinnvoll, wayne

Schlag im Lexikon nach was Strategie bedeutet, dann weisst du was ich meine....

 

Ich kann dir meine persönliche Strategie in meinem Depot sagen:

Es gibt 15 Kennzahlen die ich beobachte (habe ich hier schon mal gepostet). Für jede Kennzahl gibt es Punkte. In einem Fall bringt z.B. ein KBV von unter 1 5 Punkte (jedoch nur wenn das Unternehmen Gewinn erzielt ansonsten 0).. Dafür gibt es viele verschiedene Zahlen

 

Am Ende erhalte ich die Summe aus diesen Zahlen und wenn die Zahl über 50 liegt wird noch die Wachstumsstrategie sowie Branchenentwicklung angeschaut... Fällt das auch okay aus folgt der Rest der Analyse.

 

eine umfangreiche Strategie wie ich finde...

 

Aber es gibt eine Vielzahl von Strategien:

- Dividendenrendite-Strategie

- Dogs of the Dow

- Stimmungsanalyse des Marktes

um nur drei zu nennen.. Gerade diese drei genannten sind von jedem Amateuer der keine Ahnung hat problemlos nachzuvollziehen... Und dann braucht er auch keine AC... er muss lediglich verstehen was die Kennzahlen bedeuten und von der Strategie überzeugt sein. Am Ende ist es mit der Strategie aber wie mit einem guten Anzug.. Er muss einem passen.. und zwar dir und nicht jemand anders.. Sprich du musst damit leben können...

 

Es gibt glaub ich 10 oder 15 verschiedene solcher simplen Strategien welche durch die Bank einen positiven Track-Record aufweisen. Was spricht dagegen sich diese anzuschauen und sich dann für eine zu entscheiden wo man sagt: "Yo die ist 1a die führe ich durch"..

 

noch ein kleines Nachtreten gegen alle Charttechniker (ohne eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen):

Ich kenne keine Börsenstrategie die langfristig erfolgreich ist und sich nur auf Charttechnik konzentriert...

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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uzf

Asset Allocation ist ja schon Aktien (egal in welcher Form ) und Tagesgeld.

Die einfachste und vielleicht effektivste wäre Stoxx 600 und TG.. Das Mischungsverhältniss sei jedem selbst überlassen.

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downtowncr
noch ein kleines Nachtreten gegen alle Charttechniker (ohne eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen):

Ich kenne keine Börsenstrategie die langfristig erfolgreich ist und sich nur auf Charttechnik konzentriert...

 

 

Liegt wohl daran, dass du dich nie wirklich damit beschäftigt hast. Die "Strategien", die man kaufen kann sind natürlich Müll, da stimme ich zu. Aber wenn man für sich eine gewinnbringende Strategie gefunden hat, warum sollte man es dann publizieren, wenn jahrelange Arbeit drinsteckt. Potentielle Käufer springen ohnehin nur auf 1000% p.a.-Briefe an....

 

Bei mir geht es schon ne ganze Weile fernab jeglicher Fundamentalanalyse ganz gut, und es gibt mit Sicherheit genug Trader, die nur mit Charttechnik erfolgreich handeln: Insbesondere die Daytrader handeln wohl fast zumeist nur nach Charttechnik. Jetzt könnt ihr auch noch hundert Mal wiederholen, dass Charttechnik Humbug ist und daß man mit Charttechnik alleine kein Geld verdienen kann, dadurch wird es aber nunmal leider nicht richtiger!

 

@wayneheynes

 

Leute, die schon längere Zeit profitabel handeln, sei es jetzt nach fundamentalen oder charttechnischen Überlegungen, werden hier wohl ohnehin kein Musterdepot führen. Wieso sollten sie auch, es bringt nur zusätzlichen Aufwand ohne zusätzlichen Nutzen. Zumeist wird in den Musterdepots irgendetwas ausprobiert, und das zumeist auch sehr halbherzig, von einigen Ausnahmen (Onassis, Aktiencrash u.a.) mal abgesehen.

 

Die vielzitierte Aussage, daß man den Markt langfristig nicht schlagen kann, ist ohnehin lediglich entweder die Aussage irgendwelcher Professoren, die keine Ahnung von der Materie haben oder die Aussage von desillusionierten Anlegern, die sich an der Börse eine blutige Nase geholt haben.

 

 

Aber mit Asset Allocation hat die Diskussion nicht mehr allzuviel zu tun...

Gruß

downtowncr

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uzf
Bei mir geht es schon ne ganze Weile fernab jeglicher Fundamentalanalyse ganz gut, und es gibt mit Sicherheit genug Trader, die nur mit Charttechnik erfolgreich handeln: Insbesondere die Daytrader handeln wohl fast zumeist nur nach Charttechnik.

Ich schätze mal seit Mitte 2003. Was für eine Kunst.

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downtowncr
Ich schätze mal seit Mitte 2003. Was für eine Kunst.

 

Woran man mal wieder erkennt, daß die größten Kritiker der TA auch zugleich diejenigen Leute sind, die mit Abstand am wenigsten Ahnung von der Materie haben. Wenn man z.B. Ausbrüche aus Formationen Brüche von Unterstützungen und Widerständen getradet werden, ist die Richtung des Marktes egal. Geht es aufwärts kauft man, geht es abwärts verkauft man leer.

 

Vielleicht machst du dich zuerst einmal ein wenig schlau, worüber du die ganze Zeit meckerst, dann kann die Kritik vielleicht auch mal sachlich ausfallen....

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Wishmueller
eine umfangreiche Strategie wie ich finde...

 

Dass Deine persönliche Strategie vermutlich nicht "ganz ohne" ist, wayne, hast Du ja bereits an anderer Stelle durchblicken lassen. Darum geht's ja auch gar nicht.

 

Aber es gibt eine Vielzahl von Strategien:

- Dividendenrendite-Strategie

- Dogs of the Dow

- Stimmungsanalyse des Marktes

 

Die dritte Strategie kenne ich nicht (sorry), die ersten beiden natürlich schon. Inwieweit diese angewendet einen "Mehrwert" gegenüber einer vernünftigen Asset Allokation bringen, ist mir jedoch nicht ganz klar. Die "Dogs Of The Dow"-Strategie (manche sagen auch -Theorie :-" ) war übrigens die allererste, die mir im Rahmen meiner "Börsen-Recherchen" im Frühsommer 2006 über den Weg gelaufen ist.

 

Am Ende ist es mit der Strategie aber wie mit einem guten Anzug.. Er muss einem passen.. und zwar dir und nicht jemand anders.. Sprich du musst damit leben können...

 

Also für mich gibt es nur eine "Strategie", die mir offensichtlich falsch erscheint, und die wäre: teuer kaufen & billig verkaufen. Ansonsten ist m.E. "alles erlaubt", sei es über Portfolio-Diversifizierung oder eben durch irgendwelche "mechanischen Strategien", deren "Mehrwert" aber kaum über passiven Index-Investitionen liegen dürfte..... Stichwort "Regression zum Mittelwert".

 

Insofern bleibe ich bei meiner Behauptung, dass eine nennenswerte Outperformance nur durch entsprechend hohen Aufwand erreicht werden kann. Ob der Mehrerlös dann den Mehraufwand rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden.

 

Es gibt glaub ich 10 oder 15 verschiedene solcher simplen Strategien welche durch die Bank einen positiven Track-Record aufweisen. Was spricht dagegen sich diese anzuschauen und sich dann für eine zu entscheiden wo man sagt: "Yo die ist 1a die führe ich durch"..

 

Vermutlich, weil keine davon "1a" ist? :w00t: *duckundweg* B)

 

noch ein kleines Nachtreten gegen alle Charttechniker (ohne eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen):

Ich kenne keine Börsenstrategie die langfristig erfolgreich ist und sich nur auf Charttechnik konzentriert...

 

Denke, die Diskussion bringt wirklich nix, zumal daytrading mit Sicherheit nur auf Basis Chartanalyse erfolgreich praktiziert werden kann. Ob die mittel- oder langfristige Aussagekraft der Charttechnik besser als fundamentale Prognosen ist, würde ich dagegen bezweifeln.

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uzf
Wenn man z.B. Ausbrüche aus Formationen Brüche von Unterstützungen und Widerständen getradet werden, ist die Richtung des Marktes egal. Geht es aufwärts kauft man, geht es abwärts verkauft man leer.

So einfach ist das !?

Morgen fang ich gleich damit an.

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berliner
Wenn man z.B. Ausbrüche aus Formationen Brüche von Unterstützungen und Widerständen getradet werden, ist die Richtung des Marktes egal. Geht es aufwärts kauft man, geht es abwärts verkauft man leer.

Die Beurteilung, ob es aufwärts oder abwärts geht, scheint dann ja echt einfach zu sein. Da mache ich wohl was falsch, wenn ich mir darüber immer derartig den Kopf zerbreche. Warum hat man dann noch nie gehört, daß CT-Leute alle anderen schlagen? Wenn die Methode einigermaßen wissenschaftlich ist, muß sie wiederholbar zu den gleichen Ergebnissen führen.

 

Selbst wenn man mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet, müßten sich die Ergebnisse nach dem "Gesetz der großen Zahlen" irgendwann an den Erwartungswert annähern, d.h. ein Kauf- oder Verkaufsignal müßte erstmal mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit versehen werden, die natürlich im mathematischen Modell (nicht empirisch) ermittelt werden muß, und dann muß das Experiment (also die Praxis) dieses Modell wiederholbar bestätigen. Es würde mich doch mal interessieren, ob Tradingsignale mal daraufhin überprüft wurden.

 

Der Pfleiderer-Thread ist für mich jedenfalls ein Beispiel, wo einer mit seinen Indikatoren falsch lag:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=4910&st=20

 

Außerdem ist es auch die Frage, ob man "traden" oder "investieren" will. Ob man mit dem traden kurzfristiger Zuckungen des Kurses am Ende besser liegt, darf bezweifelt werden.

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downtowncr
Die Beurteilung, ob es aufwärts oder abwärts geht, scheint dann ja echt einfach zu sein. Da mache ich wohl was falsch, wenn ich mir darüber immer derartig den Kopf zerbreche. Warum hat man dann noch nie gehört, daß CT-Leute alle anderen schlagen? Wenn die Methode einigermaßen wissenschaftlich ist, muß sie wiederholbar zu den gleichen Ergebnissen führen.

 

Wie gesagt, mach dich erst einmal mit der Materie vertraut! Niemand behauptet hier immer richtig zu liegen und jede Marktbewegung vorhersagen zu können. Wenn eine Unterstützung gebrochen wird verkauft man, wird ein Widerstand gebrochen kauft man, ist einfach ganz einfach. Du hast natürlich nicht immer Recht, aber die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich über 50%. Der Markt gibt die Richtung vor. Und die Charttechnik ist nicht wissenschaftlich zu überprüfen, weil jeder anders handelt, und letztendlich immer noch subjektiven Einflüssen unterliegen, wie man z.B. Volumen, Volatilität und Candlesticks interpretiert.

 

Der Pfleiderer-Thread ist für mich jedenfalls ein Beispiel, wo einer mit seinen Indikatoren falsch lag:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=4910&st=20

 

Ich richte mich z.B. garnicht nach Indikatoren! Ich hab den Thread jetzt nicht im Kopf, aber mit Aktiencrashs Methodik (und darauf willst du wahrscheinlich hinaus) bzgl. der Indikatoren kann ich micht auch nicht wirklich anfreunden. Aber wenn er damit Geld verdient, was solls?

 

Außerdem ist es auch die Frage, ob man "traden" oder "investieren" will. Ob man mit dem traden kurzfristiger Zuckungen des Kurses am Ende besser liegt, darf bezweifelt werden.

 

Das kannst du ruhig bezweifeln. Ich fahre mit dem Handel von "Zuckungen" auf jeden Fall deutlich besser, was aber vor allem am Hebel liegt.

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uzf

Ja, ja der Hebel machst. Mein lieber Downdowner jetzt stell doch du mal deine 34 Trades,die Du so täglich machst hier rein. Im Endeffekt nix anderes als Frick.

Ach ja vergess nicht die Kerzen auszublasen.

mfg

Up and down

uzf

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Reigning Lorelai
würde ich dagegen bezweifeln

warum bin ich darüber nicht überrascht... ;) kind of ironic.. wouldn't you agree?

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uzf
das hat aber was mit Disziplin zu tun.. auch die Fähigkeit Emotionen auszuschalten sollte geübt werden.

Gruß

W.Hynes

Das ist der entscheidende Punkt.

mfg

einer der leider immer noch Gefühle hat

uzf

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berliner
· bearbeitet von berliner
Wie gesagt, mach dich erst einmal mit der Materie vertraut! Niemand behauptet hier immer richtig zu liegen und jede Marktbewegung vorhersagen zu können. Wenn eine Unterstützung gebrochen wird verkauft man, wird ein Widerstand gebrochen kauft man, ist einfach ganz einfach.

Funktioniert ja vielleicht wirklich, aber ein Blick auf die Fundamentaldaten, der einem evtl. sagt. warum die Unterstützung nicht unterstützt hat, ist dann trotzdem besser. So ein Blick kann einem auch sagen, daß es eigentlich gar keinen richtigen Grund gab. Ich habe auch schon Unterstützungen brechen sehen, die zwei Tage später wieder nach oben genommen wurden. Da will man dann nicht verkauft haben, sondern vielleicht sogar zu günstigen Preisen aufgestockt.

 

Meine Beurteilung bleibt immer noch: TA zum Traden, Fundamentaldaten zum Investieren. Dann muß man sich entscheiden, was einem eher liegt.

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downtowncr
Ja, ja der Hebel machst. Mein lieber Downdowner jetzt stell doch du mal deine 34 Trades,die Du so täglich machst hier rein. Im Endeffekt nix anderes als Frick.

 

Ich komme nicht einmal im Monat auf 34 Trades. Und das Kommentar mit Frick beweißt lediglich wieder, dass du absolut keine Ahnung hast wovon du redest. Sonst würdest du ja sachliche Kritik äußern und nicht so einen geistigen Dünnschiss von dir geben. Frick hat mit Traden aber auch rein garnichts zu tun.

 

 

Funktioniert ja vielleicht wirklich, aber ein Blick auf die Fundamentaldaten, der einem evtl. sagt. warum die Unterstützung nicht unterstützt hat, ist dann trotzdem besser. So ein Blick kann einem auch sagen, daß es eigentlich gar keinen richtigen Grund gab. Ich habe auch schon Unterstützungen brechen sehen, die zwei Tage später wieder nach oben genommen wurden. Da will man dann nicht verkauft haben, sondern vielleicht sogar zu günstigen Preisen aufgestockt.

 

Die Fundamentaldaten ändern sich in der Regel nicht so plötzlich, daß eine Unterstützung oder ein Widerstand bricht. Das liegt wohl mehr an der Psychologie der Käufer/Verkäufer. Zu Fehlausbrüchen kann es immer kommen, ich sage ja, daß es keine hundertprozentige Wahrscheinlichkeit bei der TA gibt.

 

Meine Beurteilung bleibt immer noch: TA zum Traden, Fundamentaldaten zum Investieren. Dann muß man sich entscheiden, was einem eher liegt.

 

Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Meine Beurteilung bleibt immer noch: TA zum Traden, Fundamentaldaten zum Investieren. Dann muß man sich entscheiden, was einem eher liegt.

zwar ziemlich pauschal aber ich würde es unterschreiben. Aber da gibts bestimmt Leute die das anders sehen....

 

und nochmal auch wenn es schwer zu verstehen ist:

Es gibt eine Vielzahl von Strategien die jeder kopieren kann um damit seine Börsenerfolge zu feiern.

Wen diese einem nicht gefallen sollten kann man sich ja selber eine ausdenken... Das Internet bietet ja die Möglichkeit alle erforderlichen Daten zu finden um einen Backtest zu machen.

 

In diesem Sinne

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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opawilli
· bearbeitet von et3rn1ty

Achtung Kameraden!

 

Ich vermag mit dem Thema: Asset Allocation nichts anzufangen. Ich habe mein lebenslanges mtl. Fixum und das reicht sogar dafür mir im Pflegefall den A r s c h abputzen zu lassen. Kurz gesagt, das Thema geht mir am A r s c h vorbei.

 

Ohnehin sind mir manche "Asses" viel lieber als die "Assets". Das ist wengistens eine runde Sache.

 

Kameraden, lasst uns deshalb gemeinsam was brauchbares aus diesem stinklangweiligen Thema und dieser unsinnigen Diskussion machen. Ich rege deshalb spontan an, das Thema in ASS ATTRACTION um zu benennen. Kameraden, hier gleich eine erste Kostprobe:

 

Bild von Moderator entfernt

 

Nicht zuletzt damit uzf hier nicht weiter leiden muss und mehr Gefühle geweckt werden, dachte ich mir, du darfst den alten Kriegskameraden + Haudegen nicht hängen lassen.

 

Die Beurteilung zum Kameraden Wayne will ich mir diesmal ersparen. Und unterschreiben tue ich hier auch Nichts.

 

Mit Befehl: Alle Antreten zum "Backside-Test"

opawilli

 

 

Ps.: Weitere Assets, äh Asses stehen auf Abruf bereit...

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€-man

Kamerad opawilli, Du hast mal wieder das richtige Gespür einen Thread zu retten.

Meine Unterstützung hast Du.

 

Gruß

-man

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