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Finspreads

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bond

Hmm lecker,

hab mich mal bei Finspreads angemeldet und hab heute meine Unterlagen zugesendet bekommen. Sonst noch jemand dort? Ab 150 kanns da schon losgehen. Risiko bestimmt man selbst. Werde also mal versuchen den DAX mit einem Gewinn/Verlust von 1 Cent pro Punkt zu traden. :D Nach einer "Testphase" oder wie man das nennen soll, ist Mindestrisiko aber 50 Cent pro Punkt. Man kann Long/Short gehen und zahlt nur einen Spread. Wobei bei 50 Cent die Einlage auf dem Konto schon höher sein sollte wegen gescheitem Risikomanagement.

 

Ich warne allerdings davor, sich für solch ein Handel erstmal ein System zurechtzulegen und das dann haargenau zu traden. Da muss jeder Fall mit eingeschlossen sein. Sogar, wo man rausgeht oder wieviel man einsetzt.

 

http://www.finspreads.com

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Aktiencrash

Du gibst dir wieder alles, was ;) .

Wenns hier keine Fallstricke gibt, dann hört sich das gut an. Auf deren Hom ist nichts mangelhaftes zu finden im Augenblick. Schreib mal wenn Du was auffälliges in den AGB´s findest.

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bond
· bearbeitet von bond

Hoho ein Nachteil hab ich schon. Das Customer Agreement gibts nur auf Englisch und ist 15 Seiten lang. Eine Seite klärt allein schon über das Risiko auf.

 

Werde das Heftchen heute abend und morgen mal durcharbeiten und genauer von berichten, was so alles drin steht.

 

Dachte, dass das Angebot ganz lukrativ sein würde. Die ausländischen Broker haben teilweise zigmal bessere Konditionen, als hier in Deutschland. Man denke nur an Cortal Consors. Finspreads ist da eine schöne Alternative, für Leute, die hauptsächlich Zertis und OS gehandelt haben. :)

 

EDIT: Sehr positiv finde ich den deutschen Kontakt über eMail (geht auch relativ schnell, wenn man eine Frage hat - noch am gleichen Tag ist meist die Antwort da). Habe zwar erst auf Englisch geschrieben, aber hab eine deutsche Antwort bekommen mit dem Angebot, mich immer an diese Mitarbeiterin richten zu können. :thumbsup:

 

EDIT2: Ach und die haben übrigens ein deutsches Referenzkonto, sodass man nicht teuer ins Ausland überweisen muss! Und ab 250 und bei Kontoauflösung sind die Auszahlungen kostenfrei!

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bond

So - aus zeitlichen Gründen bin ich erst bis auf Seite 7 des Customer Agreements vorgestoßen. Bis jetzt wird das Trading erklärt (wie läuft das Geschäft ab?) und man muss einigen Absätzen zustimmen. Zum Beispiel sieht sich Finspreads nicht verantwortlich für Viren auf den Kunden-Computern, die das Trading beeinflussen können. Ebenso sind Freisprechungsklauseln drin, was die Verfügbarkeit des Service über Internet angeht. So wird Finspreads nicht für Störungen im Internet haften, die sie nicht selbst zu verantworten haben (z.B. Routing-Probleme). Und eine interessante weitere Klausel, wäre jene, die über die Verfügbarkeit der Systeme aufklärt. Finspreads gewährleistet höchstmögliche Verfügbarkeit, kann aber Systemfehler nicht komplett ausschließen (dies dürfte für alle Computersysteme gelten). Des Weiteren berechtigt man Finspreads, Bonitätsprüfungen durchzuführen (z.B. wenn man dort einen Credit Account nimmt) - auch die möchten sich eben absichern.

 

Trotz dieser vielen Einschränkungen räumt Finspreads natürlich auch Rechte ein. Eröffnet man eine Position und verändert sich der Spread zu Ungunsten des Kunden, bleibt der Spread gleich dem Eröffnungsspread. :)

 

Es folgt mal ein Beispiel, was ich am aktuellen DAX präsentieren möchte:

Man kann den DAX daily oder weekly/monthly traden. Wie bei Futures haben die Positionen, die man eingeht, Verfallsdaten. Der Daily DAX hat einen geringen Spread von nur 4 Punkten, während die anderen Varianten wie der DAX September (verfällt im September) einen Spread von 10 Punkten haben.

 

Ich nehme als Beispiel mal den Daily DAX - nennt sich heute bei Finspreads "DAX - DAILY FUTURE - WED" und ganz wichtig: Die Kurse orientieren sich nicht am DAX, sondern am FDAX (Future DAX), der zwar ähnlich dem normalen DAX verläuft, aber eben doch nicht so ganz. Dies zeigt uns das "DAILY FUTURE" im Titel.

 

Der momentane Live-Preis beträgt bei mir 4057-4061 (Sell-Buy). Der Spread wie erwartet bei 4 Punkten. Wenn wir uns entscheiden, den FDAX zu kaufen, geben wir im Feld "Stake" das Risiko pro Tick/Pip ein ("Bet per: 1" -> Ein Punkt ist ein Tick -- "Bet per: 0.5" -> 0.5 Zähler sind ein Tick). Wenn man sich normal anmeldet, ist der Mindesteinsatz 50 Cent per Tick.

 

Also gebe ich 0.50 EUR ein und hole mir einen Preis, zu dem ich handeln kann. Im Moment hat der Preis 2 Minuten Gültigkeit, bevor er verfällt. Ist ein Streaming Price, der laufend aktualisiert wird (daher auch 2 Minuten Gültigkeit - ein nicht aktualisierter Preis ist wesentlich kürzer gültig). Ich klicke auf "Buy" und habe den DAX gekauft! Das wars. Die Margin (Einlage) beträgt: STAKE * MARGIN FACTOR = 0.5 * 50 = 25

 

Ich setze also 25 ein und kann mit diesem Betrag schon den FDAX Daily handeln. Da der Spread 4 Punkte beträgt, muss ich aber erstmal 4 Punkte verdienen. Das heißt, dass ich eine "Gebühr" von 2 zahle pro Round-Turn (Kauf u. Verkauf, da Spread nur einmal fällig wird). Geht der DAX in der folgenden Stunde nach dem Kauf um 12 Punkte hoch und verkaufe ich, habe ich 12-4 = +8 Ticks verdient. Also in Euro 8*0.5 EUR = 4 EUR! Das bei einem Einsatz von 25 - nicht schlecht - Wertsteigerung von 16% in einer Stunde - man muss allerdings immer an den Spread denken! Und natürlich auch an Intraday-Daten - :rolleyes: - da kann man im Monat auch mit 50 rechnen + die einmalige Anschaffung von Software. Besser wäre ein Trading auf Weekly/Monthly-Basis, für Personen, die Daten und Software nicht zur Hand haben.

 

Man beachte, dass man bis zu 500 pro Punkt einsetzen kann. :w00t: Bei solchen Beträgen ist aber von Finspreads abzuraten. Da kann man dann schon mit Futures anfangen. Bei 500 pro Punkt wäre unsere Einlage für obiges Beispiel bei 25.000 (bei Futures kann man ein Lot (kleinste handelbare Einheit) vom FDAX schon für 10.000/Lot handeln), der Spread würde 2000 ausmachen und der Gewinn würde bei 4.000 liegen. Im Customer Agreement räumt sich Finspreads übrigens das Recht ein, bei großen Positionen den darunterliegenden Markt zu hedgen. Will das nicht weiter erläutern, aber das Schließen einer Position kann Wochen oder Monate dauern (laut Finspreads) - wird zwar nicht vorkommen, aber Finspreads hat sich in dieser Richtung abgesichert!

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Aktiencrash

Da willste doch nicht echt rein, oder ?

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bond

In welcher Hinsicht? Also in den Beispieltrade bin ich natürlich nicht real rein - auch wenn es vielleicht so aussieht. Ein wenig unglücklich formuliert. :rolleyes:

 

Rechnen wir das Beispiel auf ein Risikomanagement um, kannst du gut skalieren.

 

Bei 1250 Gesamtkapitel und 2% Maximalrisiko pro Trade (also Gesamtverlust der 25 Einsatz - geht zwar noch weiter, aber wird über SL abgeriegelt - das wiederum schon viel früher) kannst du schon die entsprechenden Positionen eingehen.

 

Anstatt aber ein Haufen Geld zu investieren, ist der Margenhandel perfekt für Risikomanagement, da man hier sehr gut streuen kann. Geh mal in den DAX für 50c pro Punkt. Da musst mit Zertis viel mehr investieren und du hast hohe Gebühren + Spread.

 

Das einzig böse an der Sache ist das Customer Agreement. Das Internet kann halt mal weg sein und deine Position läuft als weiter ins Minus. Finspreads kann da nix machen. Bliebe noch der Ausweg übers Trading Desk zum Schließen der Pos. über Telefon oder ein SL.

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Aktiencrash

Ist dort ein Realtimechart mit enthalten ?

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bond

Charts ja - aber verzögert! Ist also nichts für Intraday-Handel - deswegen auch die extra Intraday-Daten, die ich erwähnt hatte. Realtime-Quotes gibts aber schon-wäre ohne ja auch kaum möglich zu handeln.

 

Ich beabsichtige, auf Tagesbasis zu handeln. Intraday-Daten würde ich erst ab ca. 5000 Gesamtkapital in Erwägung ziehen.

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Aktiencrash

Würde das nur mit Realtimecharts machen und das ganze Intraday. Lieber am Abend alle Positionen schließen und auf Nummer sicher gehen.

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bond

Ja stimmt - ist schon mit höherem Risiko verbunden, wenn man Overnight Pos. hält. Als allererstes teste ich das Handeln auf Tagesbasis auf dem Papier. Hat immer gute Dienste geleistet und wirds auch weiterhin tun. :)

 

Hab mittlerweile zu einem System gefunden, was zu mir passt. Verlustpositionen werden auch relativ schnell geschlossen, sofern ich nach Realkurs stoppen kann (also bei Zertis funktioniert das SL-System nicht so ganz bzw. kein bisschen). Indikatoren setze ich außer den Bollinger Bands nur den ATR ein, um eine Volatilitätsaufnahme zu bekommen. Der Rest begründet sich auf Patterns, die eben durch die Bollinger Bänder "gefiltert" werden. Sind aber noch lange nicht alle Fragen des Trading-Systems geklärt. Risikomanagement hab ich zwar Ansätze, aber die decken noch nicht alle Marktsituationen ab. Klar ist aber, dass ich nicht mehr als 2% vom Gesamtkapital pro Trade riskiere. Das Stopp-System ist auch noch nicht ausgereift - ich neige dazu, partiell zu verkaufen - befürchte aber einen relativ hohen Verwaltungsaufwand. Mehr als eine Position kann man da nicht auf einmal halten - schon gar nicht Intraday. :blink:

 

Um es auf einen Punkt zu bringen: Mit dem System könnte man zufällig irgendwo im Markt einsteigen und es würde den Verlust stark in Grenzen halten und die Gewinne laufen lassen. Erste Modelle des SL-Systems im WealthLab-Backtest zeigen schonmal schön, dass das Risiko optimal ausbalanciert ist. Werde fast immer an Spitzen ausgebremst - so kann man fast den ganzen Move mitnehmen. :thumbsup:

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bond

Nach langem hin und her mit Finspreads bin ich zu einem Entschluss gekommen. Das ganze Konzept ist zwar super, doch um das ganze richtig ausnutzen zu können, bräuchte ich noch einen extra Realtime-Feed. Die Kosten würden nicht in Relation zum Nutzen stehen << zu hohes Gesamtrisiko.

 

Vielleicht sattel ich auf Forex um. Realtime-Daten u. mit vermindertem Gesamtrisiko, da weniger Gesamtausgaben. Zudem ist die Eröffnungsmarge fast genauso niedrig wie bei Finspreads (200 -> Mini Account). Allerdings ist der Hebel nicht ganz so krass, weshalb man für eine 10.000-Position ca. 100 Marge bezahlt (Hebel 1:100 << sollte man allerdings nicht mit Zertis vergleichen, da die Veränderungen am Devisenmarkt weit hinten im Nachkommabereich ablaufen). Papertrading geht schonmal hervorragend über die Demo-Plattform. :)

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