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FH oder Uni ? Wie denkt ihr darüber ?

Was würdet ihr bevorzugen ?  

54 Stimmen

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elPirato

Naja von wegen Schweinehälften... :D

 

ist jetzt zwar von Bayern, lässt sich aber ja für jedes Bundesland oder Deutschlandweit raussuchen...

 

Die 30 beliebtesten Studienfächer an den Hochschulen in Bayern im Wintersemester 2005/06

 

http://www.statistik.bayern.de/pressemitte...rint43_2006.php

 

in anderen Bundesländern wirds wohl auch nicht arg viel anders aussehen...

 

also von wegen WI wäre ein überlaufenes Fach, bei dem man in ein paar Jahren keine Berufschancen mehr hätte... und BWL wäre überhaupt nicht mehr gefragt... ich stelle mir mittlerweile bei dieser Diskussion die Frage, ob hier bestimmte, ich nenne es mal "Ausbildungsrichtungen", nicht künstlich schlecht gemacht werden... vielleicht sind es auch einfach unterschiedliche Informationsquellen oder zuviele BWLer unterwegs die ihren "Berufsstand" verteidigen müssen... :-"

 

Gut ich weiss Ingenieure sind bei den BWLern noch nie gut angesehen gewesen (vor allem WIler) weil sie immer als direkte Konkurrenz und zu "Technokratisch" angesehen werden... aber eines kann ich dazu sagen BWLer gibts wie Sand am Meer und Ingenieuer werden ohne Ende gesucht... :rolleyes:

 

Also nix für Ungut mein Einstiegsgehalt liegt halt trotzdem mindestens 3-4k über dem eines vergleichbaren BWLer... :D

 

Grüssle

 

elPirato

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andy
· bearbeitet von andy
rechne mal. nach dem abi ist man ca ? 19 + 1 Jahr bund +2 bzw 3 Jahre Ausbildung + knappe 5 Jahre Studium (bei uns sinds 9 Semester BWL)

 

Macht: 27-28 Jahre

Du hast dabei aber was ganz entscheidenes vergessen. Du hast eine feste Ausbildung und sofern du erstmal übernommen wirst, eine recht sichere Zukunft und dein finanzielles Auskommen.

Denn nach der Ausbildung gehst du ja nicht an die Uni/FH. Du machst das ja nebenbei, also berufsbegleitend.

Das ist meiner Meinung nach ein riesen Vorteil:

1. Finanzielle Unabhängigkeit

2. Sammeln von Berufserfahrung

3. Gleichzeitig studieren-->bessere Aufstiegsmöglichkeiten.

 

Wobei ich das "Studieren" ehr als Weiterbildung ansehen würde. Es baut schließlich meistens auf deinen Beruf auf.

 

 

In den 2-3 Jahren die du bei der Ausbildung verbracht hast kann ich 4 lange Praktikas machen oder mein Studium verlängern.

Dann mach mal deine 4 unbezahlten Praktikas.

 

 

Man kann alles so oder so sehen:

Wenn man kein Problem damit hat, innerhalb der 6-7 Jahre, in denen man studiert oder Praktikas macht, kaum was zu verdienen und finanziell sehr eingeschränkt zu sein, dann kann ich demjenigen das Studieren wohl ans Herz legen.

Wer aber erstmal Sicherheit haben will, was festes in der Hand zu haben durch eine abgeschlossene Berufsausbildung, und sich alle Chancen offen halten will, dem kann ich sagen:

Mache erstmal deine Ausbildung und studiere dann berufsbegleitend.

Hängt somit von Typ Mensch ab.

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elPirato

Hi Andy

 

kann dazu nur eines sagen: "Stimme deiner Aussage vollkommen zu!!"

 

Grüssle

 

elPirato

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Neo

@all,

 

unterschätzt mir nicht den Aufwand nebenberuflich zu studieren. Ich spreche da aus eigener Erfahrung (studiere im 2. Semester WI per Fernstudium). Die Arbeitszeit beträgt bei mir wöchentlich ca. 38 + x Stunden. Für was das x steht, könnt Ihr Euch ja denken. Für das Studium (wie in meinem Fall) müsst Ihr 15 Stunden pro Woche einkalkulieren. Gut der ein braucht weniger, der andere mehr. Aber orientiert Euch eher an den 15h. Wie Ihr Euch selber ausrechnen könnt, bleibt da nicht mehr viel Zeit für die Freizeit.

 

Wenn Ihr neben Trading noch weiteren Hobbies nachgeht, solltet Ihr Euch überlegen, was wichtiger ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Euer/e Partner/in. Die bzw. der muss da mit machen, sonst könnt Ihr das Ganze vergessen.

 

Außerdem solltet Ihr, wenn Ihr nebenberuflich das Ganze durchzieht, mit Eurem Arbeitgeber darüber reden. Sei es, das er eventuell Eure Studienkosten (ein Fernstudium kostet etwas mehr als die viel diskutierte Studiengebühr) übernimmt oder Euch zusätzlichen Urlaub gibt, damit Ihr an den Präsenzphasen bzw. Prüfungen teilnehmen könnt.

 

Hinzukommt, dass sich Euer beruflicher Werdegang während des Studiums ändern kann. Ganzeinfach deshalb, weil Euer/e Chef/in weiß, da ist jemand mit den von mir gesuchten Qualifikationen, er ist engagiert, der kennt das Unternehmen, ich kenne ihn ideal.

 

Viele meiner Kommilitonen haben dieses Gespräch nicht geführt. Hauptsächlich deshalb, weil sie sich nicht binden bzw. unter Druck setzen lassen wollen. Nach dem Motto, dann muss ich mich ja anstrengen. Also mal ganz ehrlich, mit solch einer Einstellung macht man sich das Leben nur zusätzlich schwerer. Ach ja, was die Bindung anbelangt ... mache Arbeitgeber wollen, dass man sich für 2-3 Jahre nach dem Studium an das Unternehmen bindet. Aus meiner Sicht ist dies doch ideal, da man sozusagen ein Jobgarantie erhält.

 

Ich kann jedem nur raten, das Gespräch zu suchen. Ihr habt nichts zu verlieren, sondern könnt nur gewinnen.

 

Neo

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