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benny_m

Emqtec

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benny_m

Hat sich schon mal jemand mit dieser Aktie beschäftigt. Meiner Meinung nach ein solide Unternehmen. Die Aktie wurde in letzter Zeit mächtig verprügelt. Da sie nach Börseneinführung von Frick in den Himmel gelobt worden und dann fallen geworden ist. Er hat halt damals die geringen Umsätze ausgenützt. Das Unternehmen ist nur noch mit der Hälfte des Jahresumsatzes an der Börse bewertet, obwohl sie namhafte Kunden und ein gutes Wachstum haben. Könnte vielleicht ein Schnäppchen sein.

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Sladdi

KBV >4

KGV >40

 

Dazu eine schwankungsanfällige Branche (vgl. mal die Periodenergebnisse von 2006 und 2005).

 

Fazit: nix für mich.

Gruß

Sladdi

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benny_m
· bearbeitet von benny_m

2006 sind IPO-Kosten angefallen, was natürlich ein kleines Unternehmen hart trifft. Das KGV 07 liegt bei 7,58.

 

Zur Information habe ich das mal von comdirect:

 

Die Geschäftstätigkeit der emQtec AG unterteilt sich in die beiden Bereiche Werkzeug- und Formenbau einerseits und Herstellung von Kunststoffspritzgussteilen andererseits. Im Werkzeug- und Formenbau konstruiert und produziert die Gesellschaft anhand von CAD/CAM-Programmen Formen für Spritzgussteile. Dabei werden nur solche Formen angefertigt, für die emQtec auch einen Serienauftrag für die Herstellung von Spritzgussteilen erhalten hat. Ergänzt wird die Formproduktion durch Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Spritzgussformen. Rund 90% des Umsatzes macht jedoch der Geschäftsbereich Kunststoffspritzgussteile aus. Hier stellt emQtec technische Teile für den Innen- und Außenbereich von Fahrzeugen, für die Haushaltsgeräte-, die medizinisch-technische wie auch die Sport- und Wellnessindustrie her. Die angegliederte Montageabteilung montiert und fügt die verschiedenen Teile zusammen. Abgerundet werden die Aktivitäten durch die Logistik der Teile sowie deren Lackierung.

 

Generell bewegt sich emQtec im Spritzgussbereich in einem fragmentierten Bereich. Über den eigenen Formenbau wie auch spezielle Spritzgussverfahren gelingt es der Gesellschaft jedoch, sich von anderen Mitbewerbern abzuheben. Dennoch herrsche auf dem Markt ein massiver Preisdruck, der vor allem von der Automobilindustrie ausgehe und zudem durch immer kürzer werdende Entwicklungszeiten weiter verschärft werde, so das Unternehmen. Ziel ist es daher, sich als Systemlieferant von OEM (Original Equipment Manufacturer) für Nischenmodelle zu positionieren. Um dies zu erreichen, setzt emQtec darauf, sich über eine eigene Lackierung hervorheben zu können.

 

Trotz dieser Konkurrenzsituation gelang es den Vorgängergesellschaften zu wachsen. So kamen die Umsätze der Edgar Emele GmbH & Co. KG von 19,5 Mill. in 2003 auf 22,3 Mill. Euro in 2005 zwar nur langsam voran, doch kletterte das Ergebnis vor Steuern auf 0,73 (i.V. 0,70) Mill. Euro. Nach Steuern und Anteilen Dritter stand ein Konzernjahresüberschuss von 0,61 (0,47) Mill. Euro zu Buche. Die Stern GmbH hatte hingegen bislang keine Umsätze ausgewiesen. Das Beteiligungsergebnis kam dafür auf 1,09 (0,30) Mill. Euro voran. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte vor allem der Haushaltsgerätebereich Wachstum vermelden. Der Umsatz lag bei 6,19 Mill. Euro. Das Ergebnis vor Steuern kam auf 0,56 Mill. Euro und der Periodenüberschuss auf 0,28 Mill. Euro voran. Auch für das restliche Jahr rechnet die Gesellschaft mit weiterem Wachstum.

 

Entstanden ist die heutige emQtec AG im März 2006 im Zuge eines Form- und Firmenwechsels aus der Stern Kunststoff-Beteiligungs GmbH. Die Vorgänger dieser Firma waren die 1986 gegründete Edgar Emele Kunststofftechnik und Präzisionsformen, die 1991 in die ab 2001 als Edgar Emele Kunststofftechnik-Präzisionsformen GmbH & Co. KG firmierende Gesellschaft eingebracht worden war. 2003 beteiligten sich Erwin Müller über die EM Consulting GmbH wie auch die Stern Kunststoff-Beteilgungs GmbH an dieser Gesellschaft, die nach dem Ausscheiden von Edgar Emele in die emQtec umgewandelt wurde.

 

Im Sommer 2006 beschloss das Management den Gang an die Börse. Das gezeichnete Kapital bestand zu diesem Zeitpunkt in Höhe von 4,0 Mill. Euro. Im Mai 2006 hatte die Gesellschaft das Grundkapital um 1,0 Mill. Aktien erhöht. Im Rahmen des Börsenganges wurden sämtliche Aktien am 14. Juli 2006 in die Notierung im Freiverkehr der Münchener Börse (M:access) und in das General Segment der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Der erste Kurs lag bei 6,10 Euro. In der bis 30. September 2006 dauernden Angebotsphase sollen bis zu 600.000 Stücke aus der Kapitalerhöhung wie auch 100 Stücke aus dem Besitz der Stern Capital Management AG von der VEM Aktienbank an Investoren umplatziert worden. Ursprünglich sollten die gesamten 1,0 Mill. Stücke aus der Kapitalerhöhung vom Mai angeboten werden.

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