Zum Inhalt springen
ombre222

Bertrandt AG

Empfohlene Beiträge

losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Vielleicht nicht ganz unwichtig.

 

 

 

Ad-hoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG vom 09.10.2008

9.10.2008

Der Vorstand der Bertrandt AG, Ehningen, hat heute beschlossen, bis zu 100.000 Stück eigene Aktien für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm nach § 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG zu erwerben.

 

Der Rückkauf erfolgt nach den Safe-Harbour-Regelungen der §§ 14 Abs. 2, 20a Abs. 3 WpHG in Verbindung mit der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003. Der Kaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den höchsten Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft in den letzten 10 Handelstagen im XETRA-Handel, d.h. Euro 22,00 nicht übersteigen. Der Rückkauf wird durch die Landesbank Baden-Württemberg im Zeitraum bis zum 15. Januar 2009 durchgeführt werden, die auch allein über den Zeitpunkt des Erwerbs der Aktien entscheidet. Die Bertrandt AG wird über durchgeführte Transaktionen nach den gesetzlichen Bestimmungen auf ihrer Internetseite (http://www.bertrandt.de) berichten.

 

Die Bertrandt AG behält sich vor dem Hintergrund des derzeitigen Kapitalmarktumfeldes vor, das Rückkaufprogramm jederzeit zu beenden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
as_kb

man hört jetzt immer mehr von diesen Aktienrückkäufen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Was steht da genau dahinter??

 

Kann mir jemand sagen, wann der Ex-Div Tag war?

 

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rocman
· bearbeitet von rocman
man hört jetzt immer mehr von diesen Aktienrückkäufen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Was steht da genau dahinter??

Lg

Naja, anstatt die Mitarbeiter per Cash am Unternehmenserfolg zu beteiligen, kauft das Unternehmen seine eigenen abgestürzten billigen Aktien zurück und dreht sie den Mitarbeitern als Beteiligung am Unternehmenserfolg an.

Ansich ja nicht schlecht, weil du dann mit deinen Mitarbeiteraktien an steigenden Aktienkursen des Unternehmen profitieren könntest, aber was ist mit denen, die Aktien nicht wollen oder nicht über den Weg trauen oder nicht verstehen. Tja, wieder Geld gespart... :P

Du hast natürlich auch Pech, wenn die Aktie die nächsten paar Jahre seitwärts verläuft oder weiter abschmiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint

Der Negativperformer der letzten Wochen.

wahrscheinlich Au-tomobilbranche

 

R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wave XXL
Der Negativperformer der letzten Wochen.

wahrscheinlich Au-tomobilbranche

 

R.

 

hm nee, die Autowerte waren heute ja ziemlich stark....hab mir heute das Handelsvolumen bei Bertrandt angeschaut....das ist halt wirklich lächerlich und zeigt, dass die Aktie nicht wirklich auf Interesse stößt....was aber nicht bedeutet, dass sie nicht interessant ist....aber das ist halt immer sone sache....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint
hm nee, die Autowerte waren heute ja ziemlich stark....hab mir heute das Handelsvolumen bei Bertrandt angeschaut....das ist halt wirklich lächerlich und zeigt, dass die Aktie nicht wirklich auf Interesse stößt....was aber nicht bedeutet, dass sie nicht interessant ist....aber das ist halt immer sone sache....

 

naja für die Entwicklung des Kurses ist das schon bedeutend ! Und darum geht es beim Investement.

Aber schon recht, wenn das Unternehmen gut ist, wird sich die Aktien durchsetzen.

 

So we hope.

 

R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wave XXL
naja für die Entwicklung des Kurses ist das schon bedeutend ! Und darum geht es beim Investement.

Aber schon recht, wenn das Unternehmen gut ist, wird sich die Aktien durchsetzen.

 

So we hope.

 

R.

 

das schöne an der Börse ist halt, dass es bei wenig Interesse der Anleger immernoch den "Notanker" Realwirtschaft gibt - wenn ein Unternehmen wirklich gnadenlos unterbewertet ist, dann kommt halt irwann ein anderes Unternehmen und übernimmt es zu nem Spottpreis....bei Bertrandt kann ich mir zB schon vorstellen, dass Porsche einfach den LBBW-Anteil übernimmt und somit alleine schonmal 50% hält - die restlichen 50% dürften dann auch kein Problem mehr sein.... ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint
das schöne an der Börse ist halt, dass es bei wenig Interesse der Anleger immernoch den "Notanker" Realwirtschaft gibt - wenn ein Unternehmen wirklich gnadenlos unterbewertet ist, dann kommt halt irwann ein anderes Unternehmen und übernimmt es zu nem Spottpreis....bei Bertrandt kann ich mir zB schon vorstellen, dass Porsche einfach den LBBW-Anteil übernimmt und somit alleine schonmal 50% hält - die restlichen 50% dürften dann auch kein Problem mehr sein.... ;)

 

so we will see,

aber den Erträgen der Automobilindustrie traue ich in naher Zukunft nicht besonders viel zu.

die sparen und sparen - das wird auch für b. Aufträge kosten,

 

ps. warum ist die Aktie am Markt so uninteressant , das muss doch Gründe haben ?

 

Gruss R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint

man sehe und staune. Die Aktie lebt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wave XXL
man sehe und staune. Die Aktie lebt.

 

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_...;PERIOD=7#chart

 

der Zehnjahreschart von Bertrandt zeigt eg ziemlich krass, was für kurze heftige Bewegungen es immer wieder gegeben hat....bei einer Aktie mit so niedrigen Handelsvol. ist jederzeit alles möglich - nur langfristig wird sich hoffentlich das Potenzial auch dementsprechend im Kurs niederschlagen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eutektikum

Zu Bertrandt:

 

Niederlassung Rüsselsheim hat seit dem 02. Februar Kurzarbeit zu 100%!!

 

Von ca. 220 Leuten haben allerhöchstens 20 Arbeit, der Rest ist zu Hause und wartet!

Seit Mitte März gilt für alle Kurzarbeit: Für Teamleiter, Büropersonal, IT...

Es gibt 60% vom letzten Netto-Gehalt, aufgestockt wie bei Thyssen oder anderen, wird bei Bertrandt nicht.

Kommt man "freiwillig" zu einer Niederlassungsinfo, bekommt man gerade diese Anwesenheitszeit gutgeschrieben, nicht mehr.

Es wird viel gespart auf Kosten des Personals. Wenn die Kurzarbeit rum ist, muss mit Kündigungen gerechnet werden!

 

Und glaubt nicht, dass gewaltig geschult wird!

 

Schulungen gibt es nur, wenn konkreter Bedarf ist. Also dann, wenn der Kunde so etwas verlangt. Erst dann, nicht vorher...

 

Alle, die vor kurzem noch in der Probezeit waren, sind nun entlassen worden.

 

Die Stimmung ist mies.

 

 

Bertrandt Services ist eine Lachnummer. Die Mitarbeiter bekommen ein sehr kleines Fix-Gehalt und pro eingestellten eine Kopfprämie.

 

Bertrandt Services vermitteln deshalb ungern "Kollegen" aus den Niederlassungen, weil sie dann keine Kopfpauschale bekommen und die Mitarbeiter damit weniger Gehalt!

 

Letztendlich ist Bertrandt Services genauso wie Personal Total, Manpower, Personalleasing, etc.

 

Lasst die Finger von der Aktie, Bertrandt ist extrem von der Autoindustrie abhängig. Rücker ebenso. Auch hier Finger weg!

 

 

Die Zukunft der Entwicklung ist: In Indien, China, etc.

 

Dort ist das Personal zwar schlechter ausgebildet, dafür aber saubillig!

 

Opel lässt schon erzeit sehr viel in Indien entwickeln, andere selbst kleinere Maschinenbauer machen dieses in China.

 

Die Goldenen Zeiten sind vorbei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint

@eutektikum

 

danke für die Infos.

 

Gruss R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
as_kb

@eutektikum: Mir scheint hier spricht einer, der entweder in diesem Unternehmen arbeitet oder ein Naheverhältnis zu jemanden hat, der in diesem Unternehmen arbeitet. Sei es wie es sei, für Mitarbeiter ist dies natürlich immer sehr bedauerlich, wenn an allen Ecken und Enden in einem Unternehmen gespart wird, und das verstärkt auf Kosten der Mitarbeiter.

 

Ein Aktionär sieht das allerdings etwas anders. Dieser ist nämlich froh wenn in schwierigen Zeiten die Kosten reduziert werden und dadurch der Verlust des Unternehmens nicht ganz so drastisch ausfällt. Viele Unternehmen zögern mMn viel zu lange mit der Reduzierung der Personalkosten.

 

Ob sich die Verlagerung der Entwicklungsstandorte von Deutschland nach China, etc. wirklich so einfach realisieren lässt, stelle ich sehr in Frage. Wenn man nur ein bißchen Erfahrung hat, wie sehr der Entwicklungsstandard von ausländischen Unternehmen, die in der Automobil-, Maschinenbau- oder Luftfahrtindustrie tätig sind, zu denen von deutschen Unternehmen abweicht, der denkt wahrscheinlich ähnlich wie ich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eutektikum

Die Entwicklungsarbeit ist schon längst in China, habe es selbst mitbekommen und die Arbeit dorthin delegiert und auch die Resultate überprüft!

 

China ist zwar sauschnell, aber die Mitarbeiterfluktuation ist heftig. Und man bekommt nicht immer das was man möchte, dafür aber sehr preiswert!

 

Beispeil wie es derzeit bei einem Kunden läuft: Externer Mitarbeiter sitzt bei Kunden und entwickelt ein 3D-Modell am Computer.

Nachdem das fertig ist, werden die anderen Varianten in China modelliert, die Zeichnungen sowieso.

 

Irgendwann wird dieser Externer vielleicht auch nicht mehr als Ideengeber gebraucht...

 

 

In einigen Jahren wird das ein Selbstläufer sein-die Entwicklungsarbeit in Asien. Die Ing.-Büros bei uns haben schon noch Zukunft, aber der Bedarf an Ingenieuren, Techniker, etc, wird nicht mehr so gebraucht, da halt vieles an Zeichnungen und Modellen oder auch Tests dorthin verlagert werden.

Die Fertigung ist schon lange dort, nun zieht die Entwicklung dort auch noch hin.

 

Bei den Ingenieurbüros ist die Betrachtung der Aktie vielleicht auch mal so vorzunehmen:

 

Wer hat das Know-How? Die Mitarbeiter und Teamleiter (manche zumindest etwas)

 

Was passiert, wenn viele von diesen gekündigt werden? Das Wissen ist weniger/kaum von vorhanden.

Sicher werden die Top-Leute zuletzt gekündigt, nur gehen die aber auch im Regelfall zuerst...

 

Wenn es wieder brummt, müssen die Neuen erst mal auch vordermann gebracht werden-das kostet Zeit--> somit auch Geld.

 

Bertrandt leiht auch generell viele Leute aus. Die kommen in solchen Situationen vom Kunden alle wieder zurück.

Dem Vorstandt von betrandt traue ich nicht, der hat zuviel Jubelrufe in der letzten Zeit verbracht.

Das einzelne Niederlassungen massiv am Tropf hängen oder Kurzarbeit machen, das hat er nicht erwähnt.

 

Der Vorstandt weiss über ALLE Sachen wie Kurzabreit, etc. Bescheid und mit ihm wird alles geplant und abgestimmt.

Wenn er die Wahrheit sagen würde, dann würde der Kurs massiv einbrechen und noch schlimmer als 2005 einbrechen!

 

Die Kurzarbeit für NL Rüsselsheim war schon längst im Dezember 2008 beschlossene Sache!

 

Die anderen Niederlassungen laufen etwas besser, dort ist noch mehr arbeit vorhanden. Audi und Vw ist stabil, BMW hat schon massiv Aufträge zurückgezogen. ISt aber noch halbswegs alles im Lot in Ehningen, Tappenbeck, Köln, etc.

 

Wenn Bertrandt die Krise übersteht, das wird sie schon, dann wird sie sehr schlank in einigen Jahren weitermachen. Dementsprechen werden die Umsätze und Gewinne wieder anziehen, aber erst in 3-4 Jahren. So lange dauert die Krise und Säuberungsaktion.

 

Zudem müssen neue Kundenfelder erobert werden-Bertrandt muss weg aus der reinen Entwicklung für Autos!

Mehr kleinere Kunden und andere stabile Geschäftsfelder werden benötigt.

 

Mei Fazit: Die Ing.Büros wie Bertrandt oder Rücker haben ihren Zenit überschritten!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wave XXL

danke für die vielen Infos eutektikum :thumbsup:

 

wie ein Vorredner schon angesprochen hat, betrachtet man als Aktionär die Dinge natürlich nicht 1:1 wie ein Mitarbeiter, aber es ist trotzdem wichtig, zu wissen, was in einem Konzern intern passiert....

 

Bertrandt steht sicherlich nicht vor leichten Zeiten und ist regional nur ziemlich begrenzt aufgestellt, das stimmt, doch weiß ich nicht, ob Asien schon so weit ist, dass diese die komplette Entwicklungsarbeit übernehmen werden und da die fundamentalen Trends für ein weiterhin gut laufendes Geschäftsfeld von Bertrandt sprechen, bin ich da verhalten optimistisch.

 

Dazu kommt, dass die Aktie sehr günstig bewertet ist (KGV derzeit von unter 4) und sich in einer sehr stabilen finanziellen Situation befindet, was sicherlich hilft, gut durch die Krise durchzukommen.

 

Was mir Sorgen bereitet ist, dass sich jetzt hier schon der zweite Mitarbeiter sehr negativ über den Konzern und die Strukturen, bzw Entwicklungen besonders bei Bertrandt Services äußert und sich der Cash-Flow sehr schlecht entwickelt hat, was eg immer ein Frühwarnzeichen ist.

 

Deshalb hatte ich auch davon Abstand genommen, nochmal nachzukaufen - jedoch werde ich meine aktuelle, eher kleinere Position, halten, da ich den Kurs für nicht angemessen halte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro

Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr per 30.09.2010

 

bertrandt_geschaeftsbericht_2009_2010_d.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro

Langsam wird die Aktie m.E. wieder interessant nach den Kursrücksetzern. Die Auftragsbücher sehen nicht schlecht aus u. das Geschäftsmodell m.E. Mal abwarten.

 

post-12545-0-69299800-1303591405_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro

Wachstum braucht Ziele. Und Visionen.

 

Bertrandt präsentiert positive Unternehmensentwicklung für das Geschäftsjahr 2009/2010

 

Der Bertrandt-Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2009/2010 positiv entwickelt. In einem anziehenden wirtschaftlichen Umfeld erwirtschaftete der Entwicklungsdienstleister der internationalen Automobil- und Luftfahrtindustrie einen Umsatz von 428,8 Mio. Euro (Vorjahr 384,6 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis betrug 44,0 Mio. Euro (Vorjahr 32,8 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Ertragsteuern belief sich zum 30. September 2010 auf 31,2 Mio. Euro (Vorjahr 24,6 Mio.

Euro). Zum Stichtag beschäftigte Bertrandt 6.523 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Von Krisenmanagement auf Wachstum umgeschaltet

„Im Geschäftsjahr 2009/2010 hat der Bertrandt-Konzern einen weiteren Schritt in der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens vollzogen", erklärte Vorstandsvorsitzender Dietmar Bichler im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. Waren zu Beginn des Berichtszeitraums die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in den Unternehmen noch allgegenwärtig, kennzeichnete das erste Quartal des Kalenderjahres 2010 den Beginn der bis heute andauernden, starken Erholungsphase der Automobilindustrie. „Mit vorausschauenden Maßnahmen, breiten und tiefen Leistungen sowie einem qualifizierten Mitarbeiterstamm haben wir uns gut aus der Krise heraus entwickelt", so Bichler weiter. Dabei bildet die Kapitalkraft des Unternehmens die Grundlage für Flexibilität, für unabhängige Investitionsaktivitäten und für eine hohe Verlässlichkeit in der Projektarbeit. Aufgrund der anziehenden Nachfrage nach Entwicklungsdienstleistungen konnte Bertrandt frühzeitig Kurzarbeit zurückfahren und mit leistungsstarken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die steigenden Kundenanfragen bedienen. Basis

für das hohe Interesse an fundiertem Entwicklungs-Know-how bilden wichtige Markttreiber wie beispielsweise der anhaltende Technologiedruck aufgrund von Gesetzen und individuellen Kundenerwartungen.

 

Wachsende Anforderungen an Sicherheit, Komfort, umweltfreundliche und ressourcenschonende Mobilität sowie die weiterhin steigende Modellvielfalt unterstützen die Nachfrage nach den Leistungen des Unternehmens. „Um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten, haben wir unser Angebot erweitert und Geschäftsfelder mit hohem Zukunftspotenzial ausgebaut", informierte der Bertrandt-Chef. So wurde zielgerichtet in Ausstattung wie Prüfstände oder Shaker investiert. Die Tochtergesellschaft Bertrandt Services hat ihre Präsenz in wichtigen Zukunftsbranchen verstärkt und wurde aufgrund ihrer guten Arbeit mehrfach von Kunden als strategischer Partner ausgezeichnet. Unter der Prämisse, dass sich die Rahmenbedingungen weiterhin positiv entwickeln, die Hersteller verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren und das Unternehmen qualifiziertes Personal für sich gewinnen kann, geht der Bertrandt-Chef auch für die Zukunft von einer positiven Entwicklung für den Bertrandt- Konzern aus.

 

Attraktive Dividendenpolitik, gute Aktienkursentwicklung

Um seine Anteilseigner an der positiven Unternehmensentwicklung teilhaben zu lassen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Februar 2011 eine Dividende in Höhe von 1,20 Euro je Stückaktie vor. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 20 Prozent.

 

Mitarbeiter bilden wichtigen Erfolgsfaktor

Zum 30. September 2010 beschäftigte Bertrandt weltweit 6.523 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 5.431). Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2009/2010 über 1.000 Arbeitsplätze neu geschaffen. Der Zuwachs erfolgte über alle Segmente und Niederlassungen hinweg. „In einem dynamischen und wissensintensiven Umfeld bilden qualifizierte und leistungsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen wichtigen Erfolgsfaktor", erklärte Bichler. Mit vielfältigen Personal-Recruiting-Maßnahmen möchte das Unternehmen potenzielle Mitarbeiter begeistern und gewinnen – von jungen Menschen im Schulalter über Absolventen bis hin zu berufserfahrenen Fachkräften. Bei Bertrandt angekommen nimmt die fachliche Entwicklung einen hohen Stellenwert ein: Insgesamt wurden 4,1 Millionen Euro in Weiterbildung investiert. Auch die eigene Nachwuchsförderung spielt bei Bertrandt eine wichtige Rolle. Im Geschäftsjahr 2009/2010 wurden 42 Auszubildende und Studierende eingestellt. Insgesamt absolvierten zum Stichtag 30. September 2010 158 junge Menschen (Vorjahr: 154) in technischen oder kaufmännischen Bereichen eine Ausbildung oder ein Studium im Bertrandt-Konzern.

 

 

post-12545-0-10112900-1304141152_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
Automobilindustrie verzeichnet spürbares Wachstum

 

Bertrandt-Konzern startet positiv ins Geschäftsjahr 2010/2011

 

Der Bertrandt-Konzern entwickelte sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 weiterhin gut. Im ersten Quartal 2010/2011 erwirtschaftete der Entwicklungsdienstleister einen Umsatz von 125,9 Mio. Euro (Vorjahr 90,4 Mio. Euro), was einer Steigerung von 39,2 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis erhöhte sich auf 12,1 Mio. Euro (Vorjahr 7,2 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Ertragsteuern belief sich auf 8,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,3 Mio. Euro). Zum Stichtag beschäftigte der Bertrandt-Konzern 7.017 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 5.471).

 

Erfolgsfaktor individuelle Entwicklungsdienstleistungen

Die Automobilindustrie befand sich in den letzten drei Monaten des Jahres 2010 weiterhin auf Wachstumskurs. Europäische Automobilhersteller verzeichneten eine starke Auslandsnachfrage und investieren nachhaltig in neue Technologien. Zudem halten sie an ihrer Strategie fest, durch eine hohe Modell- und Variantenvielfalt individuelle Kundenwünsche zu erfüllen. Um den zusätzlichen Entwicklungsbedarf abzudecken, unterstützen externe Partner mit fundiertem Gesamtfahrzeug-Know-how Hersteller und Systemlieferanten. Hiervon profitierte auch der Bertrandt-Konzern: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 erzielte Bertrandt Umsatzerlöse in Höhe von 125,9 Mio. Euro (Vorjahr 90,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Anstieg von 39,2 Prozent. Das Wachstum erfolgte flächig über alle Segmente im Konzern Digital Engineering, Physical Engineering und Elektrik/Elektronik. Das Betriebsergebnis erhöhte sich auf 12,1 Mio. Euro (Vorjahr 7,2 Mio. Euro). Dies entspricht einer Marge von 9,6 Prozent (Vorjahr 7,9 Prozent). Das Ergebnis nach Ertragsteuern stieg ebenfalls an und belief sich auf 8,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,3 Mio. Euro).

 

Dietmar Bichler, Vorsitzender des Vorstands, begründet die positiven Zahlen mit breiten und tiefen Leistungen: von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Komplettfahrzeugen mit angrenzenden Dienstleistungen wie Qualitäts-, Projekt- oder Lieferantenmanagement. Unser auf Kunden maßgeschneidertes Leistungsspektrum, Beständigkeit und eine stabile finanzielle Basis lassen Geschäftsbeziehungen wachsen und sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in einem von Kosten- und Wettbewerbsdruck geprägten Markt." Auf einer soliden wirtschaftlichen Basis will der Bertrandt-Konzern den Unternehmenswert dauerhaft und nachhaltig steigern. Ziel ist es, die Wachstumsstrategie in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie im Energie-, Maschinenbau- und Elektrotechnik-Sektor konsequent umzusetzen und das Unternehmen erfolgreich am Engineering-Markt zu positionieren.

 

Bertrandt schafft Arbeitsplätze

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 setzte der Bertrandt-Konzern seinen Mitarbeiteraufbau fort. Zum 31. Dezember 2010 waren 7.017 Ingenieure, Techniker und kaufmännische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Im Vorjahresvergleich entspricht dies 1.546 neuen Arbeitsstellen. Bezogen auf das Ende des Geschäftsjahres 2009/2010 wuchs die Belegschaft um 494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (6.523 zum 30. September 2010).

 

post-12545-0-11400200-1304140891_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
Bertrandt setzt positive Entwicklung fort

 

Mittwoch, den 11. Mai 2011 um 08:08 Uhr

 

Im ersten Halbjahr 2010/2011 erfreuliche Wachstumsraten erzielt

 

Der Bertrandt-Konzern befindet sich weiter auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010/2011 steigerte der Entwicklungsdienstleister seinen Umsatz um 37,6 Prozent auf 267,8 Mio. Euro (Vorjahr 194,6 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis belief sich auf 27,9 Mio. Euro (Vorjahr 19,9 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Ertragsteuern konnte auf 19,9 Mio. Euro erhöht werden (Vorjahr 15,3 Mio. Euro). Zum Stichtag 31. März 2011 beschäftigte der Bertrandt-Konzern 7.592 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Breites Leistungsspektrum für individuelle Kundenwünsche

 

Der Aufwärtstrend in der Automobilindustrie setzte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 fort. Die Pkw-Nachfrage legte im Berichtszeitraum weltweit zu, so dass Automobilhersteller positive Wachstumsraten verzeichneten. Um ihre Marktstellung durch individuelle Produkte weiter auszubauen, investieren die Marktakteure verstärkt in moderne Technologien. Zudem halten die Hersteller an ihrer Strategie der hohen Modell- und Variantenvielfalt fest. Von diesen Entwicklungen profitieren externe Entwicklungspartner wie Bertrandt. Sie unterstützen Fahrzeughersteller und Zulieferer, ihren zusätzlichen Entwicklungsbedarf abzudecken. Ein breites und tiefes Leistungsspektrum sowie Beständigkeit und Vertrauen in den Kundenbeziehungen sind dabei maßgebliche Erfolgsfaktoren für uns, um zukunftsgerichtete Mobilitätslösungen zu entwickeln", beschreibt Vorstandsvorsitzender Dietmar Bichler wichtige Elemente der positiven Unternehmensentwicklung. Dies spiegelt sich auch in den wesentlichen Finanzkennzahlen des Bertrandt-Konzerns wider. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 erhöhten sich die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 37,6 Prozent auf 267,8 Mio. Euro (Vorjahr 194,6 Mio. Euro).

 

Das Betriebsergebnis steigerte sich auf 27,9 Mio. Euro (Vorjahr 19,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer Marge von 10,4 Prozent (Vorjahr 10,2 Prozent). Das Ergebnis nach Ertragsteuern belief sich auf 19,9 Mio. Euro (Vorjahr 15,3 Mio. Euro). Unser Ziel ist es, den Bertrandt-Konzern weiterhin erfolgreich am Engineering-Markt zu positionieren", bekräftigt Bichler den eingeschlagenen Weg und ergänzt: Die Wachstumschancen in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, im Energie- und Elektrotechnik-Sektor sowie im Maschinen/Anlagenbau und der Medizintechnik wollen wir konsequent nutzen."

Bertrandt als attraktiver Arbeitgeber

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 konnte Bertrandt kontinuierlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich gewinnen: Zum 31. März 2011 beschäftigte der Entwicklungsdienstleister 7.592 Ingenieure, Techniker sowie technische und kaufmännische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (6.523 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum 30. September 2010). Um die positive Unternehmensentwicklung weiter voranzutreiben, stellt Bertrandt auch künftig engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Aktuelle Informationen zu den Stellenangeboten finden interessierte Bewerber auf der Bertrandt-Homepage www.bertrandt.com unter der Rubrik Karriere.

 

 

 

post-12545-0-71456600-1305149316_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stockholder

Bertrandt gibt nach und nach ab. Weiß jemand , woran das liegt??

 

 

post-12545-0-71456600-1305149316_thumb.jpg

post-21708-0-57032600-1346423791_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
markymark

Schau dir den Lanfristchart an. Sie kommt von 15 Euro in 2009. Zudem sind Werte aus der Autobranche aktuell einfach nicht gefragt, auch wenn es hier fundamental stimmt. Sie wird eines Tages ihren Weg weitergehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
uth_broker

So Leute, schon lange haben wir uns nicht mehr befasst mit dieser tollen Aktie, die in den letzten Monaten einen beachtlichen Aufstieg genommen hat. Leider bin ich spät eingestiegen, habe nur den letzten Schritt davon partizipiert.

 

Heute sank der Kurs an einem Tag um 3,14% (!), und ich möchte fragen, ob ihr Gründe dafür kennt.

 

Aber bitte keine Antworten wie "wenn-du-solche-Schwankungen-nicht-aushalten-kannst-solltest-du-dein-Geld-lieber-in-den-Sparstrumpf-stecken", das finde ich nicht so hilfreich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sisyphos
· bearbeitet von Sisyphos

Heute sank der Kurs an einem Tag um 3,14% (!), und ich möchte fragen, ob ihr Gründe dafür kennt.

 

Aber bitte keine Antworten wie "wenn-du-solche-Schwankungen-nicht-aushalten-kannst-solltest-du-dein-Geld-lieber-in-den-Sparstrumpf-stecken", das finde ich nicht so hilfreich.

 

Erwartest Du ernsthaft, daß Dir jemand das "Rauschen" der Kursentwicklung eines "Nebenwertes" begründet. Bei solchen Werten mit sehr überschaubarem Handelsvolumen können auch schon kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge deutliche Kursausschläge bewirken. Das sind auch ohne entsprechende Nachrichten mehr oder weniger Zufallsbewegungen.

 

Gestern beispielsweise wurden, wenn ich das richtig verfolgt habe, über XETRA über den ganzen Tag immer wieder kleinere Orders mit bis zu 300 Aktien abgewickelt mit zunächst leicht abfallender Kurstendenz. Dan kam am Nachmittag eine größere Verkaufsorder mit mehr als 1500 Stück (hatte da jemand eine Stopp-Loss-Order bei 93 EUR stehen?), die den Kurs auf unter 90.- EUR "abstürzen" ließ. Bei mehreren kleinen Orders danach berappelte sich der Kurs wieder, aber es blieb am Schluß eine Differenz von 3%. So etwas ist eine ganz normale Kursbewegung.

 

Heute ist die Aktie übrigens um über 3% gestiegen, ohne daß besonders große Volumina gehandelt wurden und das trotz einer Kaufempfehlung von Warburg Research kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen.

 

 

 

Aber bitte keine Antworten wie "wenn-du-solche-Schwankungen-nicht-aushalten-kannst-solltest-du-dein-Geld-lieber-in-den-Sparstrumpf-stecken", das finde ich nicht so hilfreich.

 

Der eine oder andere mag den Hinweis nicht als hilfreich empfinden, gleichwohl scheint er mir sinnvoll und notwendig zu sein: wer die stärkeren (auch durchaus zufälligen) Schwankungen der Kurse von Nebenwerten nicht versteht oder nicht bereit ist zu ertragen, sollte einfach die Finger von Nebenwerten lassen.

 

Oder allgemeiner: if you can't stand the heat, leave the kitchen! :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
markymark

Im Nachhinein waren deine Sorgen unbegründet. Die Aktie steht mittlerweile über 100 Euro. Beim nächsten Mal also Ruhe bewahren. Schwankungen hast du bei allen Aktien, nicht nur bei den Nebenwerten. Bertrandt ist ein gutes Unternehmen. Nicht umsonst hat die Aktie eine solche Kurshistorie hingelegt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...