bin ahnungslos, was tun?

[adi78]

Ich meinte ja auch nur nach den Anteilen und dem Wert,

wollte Dir nur helfen.

wollte dich nicht ärgern

 

er wird weder verstehen was die Versicherung ihm erzählt noch wird er die richtigen Fragen stellen.

da hast du recht, also tritt plan b ein reinschlagen

werde mich auf jedenfall noch mal melden, nachdem ich dort angerufen habe.

am besten du hast so wenig wie möglich zutun mit banken, rechtsanwälte und versicherungen den die wollen nur eins, dein geld.

[ghost_69]

@adi78

 

http://www.aspecta.de/unsere_leistungen/le...rsicherung.html

 

Versuche doch den Fond zu wechseln,

die bieten ja ne Menge an,

hier davon die besseren.

 

http://customer.morningstareurope.com/de/a...;sortorder=DESC

 

Halte uns bitte auf dem laufenden,

ich denke, dass Du so einfach nicht daraus kommst,

aber den Fond wechseln müßtest Du können,

und das kannst Du mit uns hier im Forum besprechen

und dann denen bei der Versicherung vorlegen.

 

Ghost_69 :-"

 

PS: Danke sehr, ich fühle mich auch nicht geärgert, helfe nunmal gerne !

[cubewall]

Namd,

 

also mal im Grundsatz: Die deutschen Versicherungsgesellschaften gewähren in der Regel eine Vermittlungsprovision von 4,2% der Vertragssumme (diese errechnet sich aus monatlichem Beitrag x 12 x Laufzeit der Versicherung in Jahren, Cap ist 35 Jahre).

Für einen Vertrag mit einer monatlichen Rate von 100 Euro und maximal 35 Jahren also stolze 1764 Euro. Zusätzlich werden noch Verwaltungskosten (Achtung! Kaugummi-Paragraph in den meisten Versicherungen) fällig. Man kann also im Schnitt von 19-20 Monatsbeiträgen ausgehen, die zu Beginn der Versicherung NICHT in den Vermögensaufbau fliessen, sondern dem Vermittler /der Vermittlungs-Struktur zu Gute kommen. Ebenso kostet natürlich der Versicherungsschutz (es ist ja eine fondsgebundene Lebensversicherung) Geld, welches nicht dem Vermögensaufbau zugeführt werden kann.

 

Wie BarGain schon einmal erwähnte, fehlen also gerade die rentierlichsten Einzahlungen für den Vermögensaufbau, weil die am längsten verzinsbaren (oder bei einer FLV renditebringenden) Einzahlungen für den benannten Porsche des Vertreters drauf gehen.

 

Wird die Versicherung nun gekündigt und es stellt sich irgendwann wieder die Frage nach einer solchen, würde das Spiel von vorne beginnen. Sehr beliebt daher der Ansatz der Strukkis, nach 5-6 Jahren mit einem angeblich vollkommen neuen, viel besseren Produkt wieder auf der Matte zu stehen.

 

 

Zu diesem speziellen Fall - NICHT kündigen, bevor du mit der Versicherungsgesellschaft einige Punkte abgeklärt hast. Mich stört z.B. deine Erwähnung einer Rente - wurden hier irgendwelche Garantiewerte für eine Rente vertraglich festgehalten oder das typische mindestens 7% - eher aber 20% Verkaufsargument angeführt?

Kannst du den Fonds switchen? Wenn ja, welche Fonds stehen zur Verfügung, sollst du erneut einen Ausgabeaufschlag beim Wechsel bezahlen?

Eine jetzige Kündigung macht keinen Sinn, weil dann der geringe Rückkaufswert noch durch die Kapitalertragssteuer gemindert wird.

[ghost_69]

@adi78

 

Ich habe mir mal die Mühe gemacht

und die Fonds durchsucht, die die dort anbieten,

da sind nur wirklich sehr wenige Top Fonds dabei

und wenn dann eher Kleinere oder Risikoreiche,

die ich dafür nicht nehmen würde.

 

Ich habe diesen hier gefunden,

der den Crash gut überstanden hat

und sich gut bewiesen hat,

wenn Du tauschen kannst nehme diesen,

dann geht es wieder Bergauf,

und lass Dir keinen Renten- oder Mischfond andrehen.

 

Nordea_1_European_Value_Fund_BP_EUR.pdf

 

Ghost_69 :-"

[adi78]

einer Rente - wurden hier irgendwelche Garantiewerte für eine Rente vertraglich festgehalten oder das typische mindestens 7% - eher aber 20% Verkaufsargument angeführt?

 

wie shonmal geschrieben wollte eigentlich nur eine anlage wo ich jederzeit an mein geld kann rente, risiko oder ähnliches war gar kein thema. mir wurde nur gesagt das dieser fond in den letzten jahren 20% gewinn pro jahr hatte und kaum unter 10% fallen wurde, 7% wären garantiert.

abgeschlossen wurde er von einem vertreter bei meinem ex-arbeitgeber der auch noch meinte der wäre gut.

also dachte da halt nichts böses.

 

weil dann der geringe Rückkaufswert noch durch die Kapitalertragssteuer gemindert wird.

 

kapitalertragssteuer?? ich kan doch nur für etwas steuer bezahlen, wen ich auch mehr bekomme als ich einbezahlt habe? ich soll noch für meine 600€ verlust steuern bezahlen?

 

wie geagt werde mal am montag dort anrufen und ein termin vereinbaren, ich habe garkeine ahnung von versicherungen und mit aktien bzw. fonds shon garnicht.

 

ach ja: natürlich wurde alles mündlich garantiert

[Grumel]

Nun les doch erstmal in aller Ruhe morgen deine Verträge Durch. Egal wie gut sich hier einige auskennen, niemand kann dir helfen wenn du nur weist was du wolltest und nicht was du tatsächlich gekauft hast.

[skeletor]

Der Vermittler bekommt in der Regel 4% von der Gesamtversicherungssumme an Provision, dann noch die Kosten der Versicherung.

Und da es sich un eine Lebensversicherung handelt wird auch ein Teil vom monatlichen Beitrag zur Verwendung der Risikoversicherung entnommen.

Der Rest von deinem Beitrag geht dann in den Fonds.

[fennichfuxer]

hi,

 

Und da es sich un eine Lebensversicherung handelt wird auch ein Teil vom monatlichen Beitrag zur Verwendung der Risikoversicherung entnommen.

 

das hat mir ein schulungsleiter der volksfürsorge anders erklärt: die versicherung steckt, nach abzug der verwaltungskosten, buchhalterisch zunächst alles (!) in die kapitalmärkte und entnimmt erst dann den betrag, den sie für die deckung von leistungen braucht. wie die versicherungen tatsächlich am kapitalmarkt anlegen dürfen, ist streng durch gesetze reglementiert.

 

frage: steckt adis geld denn tatsächlich in dem ollen warburg oder dient dieser nur als basiswert?

 

grüssle ff

[leme]

jaja, die guten versicherungsvertreter.

 

meiner hat mir auch erzählt dass jeder vernünftige fonds mindestens 5% AA hat. ansonsten sei das unseriös und ich sollte die finger davon lassen...

[SliPkNoT]

lol, dann mal schön drauf hören