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Vergleich der Vermittler

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Börsentief

Hallo!

 

Ich habe die letzten Stunden versucht mich aus den bestehenden Beiträgen schlau zu machen, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Die Frage wurde allerdings schon mehrmals in irgeneiner Form behandelt.

 

Wo genau ist bei den Kosten der Vor- / oder Nachteil wenn man:

1. über einen Online-Vermittler wie z.B. AVL geht, oder

2. als Vermittler einen freien Finanzmakler aus der näheren Umgebung

wählt.

 

Meine Information vom Makler:

- Ebase kostet die 36.

- Der Makler kostet keine weiteren Beratungsgebühren oder sonstiges.

 

Die konkreten Fragen:

Beide treten doch nur als Vermittler zwischen mir und einer entspechenden Plattform wie z.B. Ebase auf?

Beteiligt am Depotbestand sind ja wohl beide Gruppen in irgendeiner Form.

Wo bleiben hier aber weitere Kosten am Finanzmakler hängen, welche dann längerfristig die Wertentwicklung dämpfen?

 

Danke schon mal im Voraus!

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fennichfuxer

hi,

 

wenn der freie finanzmakler in deiner nähe dir nix empfiehlt/aufdrängt und dir immer den vollen ausgabeaufschlag schenkt, zunächst keine. ab 25k schenkt dir avl noch die depotgebühr.

 

oft bekommst du von finanzfuzzis halt dann laufend "tolle, genau zu dir passende und unbedingt empfehlenswerte" angebote. bleibst du eisern, kann dir nix passieren. es soll aber schon leute die gier gepackt haben...

 

grüssle ff

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Hallo!

 

Ich habe die letzten Stunden versucht mich aus den bestehenden Beiträgen schlau zu machen, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Die Frage wurde allerdings schon mehrmals in irgeneiner Form behandelt.

 

Wo genau ist bei den Kosten der Vor- / oder Nachteil wenn man:

1. über einen Online-Vermittler wie z.B. AVL geht, oder

2. als Vermittler einen freien Finanzmakler aus der näheren Umgebung

wählt.

 

Meine Information vom Makler:

- Ebase kostet die 36€.

- Der Makler kostet keine weiteren Beratungsgebühren oder sonstiges.

 

Die konkreten Fragen:

Beide treten doch nur als Vermittler zwischen mir und einer entspechenden Plattform wie z.B. Ebase auf?

Beteiligt am Depotbestand sind ja wohl beide Gruppen in irgendeiner Form.

Wo bleiben hier aber weitere Kosten am Finanzmakler hängen, welche dann längerfristig die Wertentwicklung dämpfen?

 

Danke schon mal im Voraus!

Der Vermittler / Makler verdient an den Vertriebsgebuehren (Kommission). Ich wuerde allerdings einen Makler / Berater vorziehen, der nur eine Beratungsgebuehr verlangt, da ansonsten die Gefahr besteht, dass er Produkte verkauft, an denen er gut verdient (heisst, er hat seine Interessen im Sinn, nicht deine).

So ein Makler wuerde dir sicher auch erlauben ein Depot bei Ebase (ueber Vermittler) zu eroeffnen, d.h. du hast Beratung und zahlst keine Ausgabeaufschlaege.

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xenon1

Die Fondsvermittler habe unterschiedliche Rabbatlisten bezüglich der verschiedenen KAG.

(per email anfordern)

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Börsentief

Hallo guten Abend,

 

danke für die Antworten.

 

@ PSTVA: Diesen Beitrag hatte ich vorher schon gelesen, aber eine genaue Antwort konnte ich darin leider nicht finden (oder ich verstehe es nicht.... :'( ).

 

Kann ich also zusammenfassend feststellen dass mir keine Nachteile entstehen:

- sofern der Makler objektiv berät und "sein Interesse" erwartungsgemäß hinten anstellt

- ich nicht bzw. auf lange Sicht nicht in den Bereich weiterer spezieller Vorteile (keine Gebühren, o.Ä.) anderer Vermittler komme

- die Ausgabeaufschläge vergleichbar mit den Online-Vermittlern sind

 

Wer letztendlich einen bestimmten - gleichen - Betrag x für die Vermittlung erhält, ist dann ja zweitrangig.

 

Dem gegenüber stehen dann die Vorteile:

- eine Ansprechperson bei Problemen und sonstigen Fragen zu haben (selbst wenn es nur für das "gute Gefühl" ist)

- dass man trotzdem die Beratung hier gegenprüfen kann. Ist zwar kein wirklicher Vorteil, reduziert aber doch Nachteile einer möglichen einseitigen Meinung.

 

Ich war mir aufgrund diverser doch sehr negativer Beiträge hier bezüglich Makler/Berater nicht sicher was sich an Kostennachteilen noch so alles dahinter verbirgt.

 

Eine aufdringliche Art oder schlechte Erfahrung mit besagtem Makler konnte ich in den Vergangenheit zumindest noch nicht feststellen. Der Rabatt auf die Ausgabeaufschläge soll bei Ebase laut Aussage grundsätzlich (nicht generell) 100% sein. Steht bei den freien Maklern da wiederum eine Art Vereinigung dahinter die das erreicht? Ein einzelner Selbständiger wird das doch kaum vermögen können?

 

Die bisherigen Empfehlungen decken sich in etwa mit dem was hier als gut bewertet wird.

Ob das eigene Meinungsbildung durch Erfahrung oder Trittbrett-Meinung ist, kann ich allerdings nicht sagen...

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Raccoon
Kann ich also zusammenfassend feststellen dass mir keine Nachteile entstehen:

- sofern der Makler objektiv berät und "sein Interesse" erwartungsgemäß hinten anstellt

- ich nicht bzw. auf lange Sicht nicht in den Bereich weiterer spezieller Vorteile (keine Gebühren, o.Ä.) anderer Vermittler komme

- die Ausgabeaufschläge vergleichbar mit den Online-Vermittlern sind

 

Wer letztendlich einen bestimmten - gleichen - Betrag x für die Vermittlung erhält, ist dann ja zweitrangig.

Stimme dir zu. :thumbsup:

 

Eine aufdringliche Art oder schlechte Erfahrung mit besagtem Makler konnte ich in den Vergangenheit zumindest noch nicht feststellen. Der Rabatt auf die Ausgabeaufschläge soll bei Ebase laut Aussage grundsätzlich (nicht generell) 100% sein. Steht bei den freien Maklern da wiederum eine Art Vereinigung dahinter die das erreicht? Ein einzelner Selbständiger wird das doch kaum vermögen können?

Ebase gibt keine Rabatte (ist nur eine Fondsplattform / Depotstelle), die Rabatte bekommst du vom Vermittler. Unterschiedliche Vermittler koennen unterschiedliche Rabatte auf den AA gewaehren (von 0 bis 100%). Bei den guten Vermittlern bekommst du i.d.R. den maximalen Rabatt, d.h. 100% auf die meisten Fonds.

Wenn dir aber der Makler die gleichen Konditionen mit Beratung bietet, dann kann das sicher ein Vorteil sein.

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Grumel

Kann ja, ist aber unwahrscheinlich. Denn der Berater kann gezielt zu schlechten Produkten raten. Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich, da sein Verdienst von der Höhe der Bestandsprovisionen abhängt. Ergo verdient er an den schlechtens (teuersten ) Produkten am meisten.

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