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Drella

Automobil-Hersteller

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Mkoll
Am 2.5.2017 um 20:16 schrieb Holgerli:

Nur: Hätte vor 10 Jahren jemand gedacht, dass die DEutsche Post jemals ihre eigenen Transporter baut und das ein Fremdunternehmen diese kaufen würde?

Man munkelt, dass man diese Postautos auch schon bei den deutschen Herstellern als Benchmarkfahrzeug gesehen hat ^^

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DrFaustus
vor 8 Stunden schrieb Mkoll:

Man munkelt, dass man diese Postautos auch schon bei den deutschen Herstellern als Benchmarkfahrzeug gesehen hat ^^

Wieso auch nicht? Schließlich ist es das erste seiner Art.

Benchmark heißt nicht automatisch, dass man davon begeistert ist.

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Holgerli
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Wieso auch nicht? Schließlich ist es das erste seiner Art.

Benchmark heißt nicht automatisch, dass man davon begeistert ist.

 

Stimmt, begeistert sind die Autombilhersteller mit Sicherheit nicht. Ist ja auch eine Unverfrohrenheit, dass jetzt schon die Post im Automobil-Segment wildert.

Frage mich, ob es ggf. so eine Aktion wie Anfang der 2000er gibt wo Computerhersteller aufeinmal Lebensmittel verkauften, weil Sie Aldi zeigen wollten, wie toll sie es fanden, dass Aldi nun Computer verkauft.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich meinte begeistert vom Produkt hinsichtlich seiner Qualität. Aber das weißt du sicher.

Wildern könnte die Post nur, wenn es etwas vergleichbares der Hersteller gibt. Gibt es aber nicht. Daher kann sie auch nicht "wildern".

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

War klar was Du meintest. Aber passte gerade so gut. :)

 

Nun, in einem anderen Thread habe ich glesen, dass der Streetscooter der Post in der Tat mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat(te). So soll es bei den ersten Modellen (die aber scheinbar nur von der Post selber verwendet werden), öfters zu Komplettausfällen von Fahrzeugen gekommen sein (Akku zeigt gefüllt an, Auto fährt aber trozdem nicht).

Mittlerweile ist es wohl so, dass die Fehleranfälligkeit deutlich gesunken ist. Desweiteren ist zu hören, dass Post-Mitarbeiter die einmal Streetscooter gefahren sind wohl nicht nicht mehr auch Verbrenner-Fahrzeuge umsteigen wollen. Ist aber nur Hörensagen. Muss ich ehrlich dazu sagen.

 

In einer Sache widerspreche ich Dir aber: Es gibt etwas Vergleichbares: Transporter mit Verbrennermotor. Die Post fährt bei uns seit Jahrzehnten vom VW Transportern. Und das hat eine gewisse Strahlkraft: Wenn die Post tagtäglich mit VW Transportern je 5 Meter Step & Go von Haustüre zu Haustüre fahren kann, dann muss das Qualität sein. Nun heisst die Aussage halt: Elektrotransporter funktioniert. Man braucht VW nicht mehr.

 

Auserdem stimmt es ja nicht wirklich, dass VW nichts hat: Man hat ja jahrelang Konzeptstudien bezüglich dem perfekten Post-Stromer gemacht aber man ist nie über den Prototyp-Status hinausgekommen. Dass die Post jetzt selber baut liegt ja zu guten Teilen auch darin, dass VW nie über den Prototypenstatus hinausgekommen ist bzw. wollte. Das Statement vom "Deutsche See"-CEO zeigt es ja sehr drastisch.

 

Sicher, wir reden hier von 20.000 Einheiten bei geschätzt 500.000 produzierten VW-Transportern pro Jahr. Ist nicht die Welt. Aber man könnte es auch anders sehen: Jeder Heiopei ohne Automobilerfahrung kann heutzutage eMobile bauen. Oder dandersrum: Wir können auch ohne Euch.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nun, ich kenne die Routenlogistik der Post & der Deutschen See zu wenig. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es viele Unternehmen gibt, deren Routen sich im Bereich 0-80km(abzgl. Puffer) bewegen. Schon bei UPS, Hermes und Co. wird es eng kann ich mir vorstellen.

Außerdem ist die Aussage: Jeder Heiopei kann E-Mobile bauen ja keine wahnsinnige Neuigkeit. Die Technik existiert seit fast 200 Jahren, also länger als die des Verbrennungsmotors.

Die Frage ist nicht ob jemand ein E-Mobil bauen kann. Die Frage ist, kann jemand ein E-Mobil bauen, dass den Verbrenner nicht nur in Nischen Konkurrenz macht? Da sage ich beim Post-Stromer: Nein. 80km ist viel, viel zu wenig.

Die Nische in der sich dieses Fahrzeug lohnt ist laufender Stop-and-Go Verkehr. Wer fällt dir da außer der Post noch ein? Schon bei der Deutschen See stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie man dort mit 80km hinkommen will.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 7 Stunden schrieb DrFaustus:
Da sage ich beim Post-Stromer: Nein. 80km ist viel, viel zu wenig.
Die Nische in der sich dieses Fahrzeug lohnt ist laufender Stop-and-Go Verkehr. Wer fällt dir da außer der Post noch ein? Schon bei der Deutschen See stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie man dort mit 80km hinkommen will.


Naja du unterstellst den beiden Unternehmen also nicht wirtschaftlich zu investieren. Glaub ich einfach nicht.

Grad bei der Post im Citybereich. Briefverzeildienst und Paketzustellung in einem Stadtbezirk mit 100en Start/Stopps täglich. Das rentiert sicherlich im Sinne von Betriebskosten.

Unser Postmann lässt seinen VW bus einfach laufen wenn er aussteigt und die Briefe einwirft. In der Stadt eher Motor aus/Motor an. An jeder Haustür oder -block.

Wartung bei so einem Fahrverhalten ist nicht zu unterschätzen. Da hat die eMaschine in jedem Fall Vorteile. Und das können die Firmen über ihr Flottenmanagement sicher centgenau ausrechnen.

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Vette

Hallo,

ein Bekannter hatte für die Post gearbeitet, Nachmittags die vollen Briefkästen in einigen Orten anfahren, ausladen und zum Postzentrum gefahren. Ich bin mal mitgefahren, es waren vom Postzentrum, die jeweiligen Orte anfahren und wieder zurück zum Postzentrum weniger als 50 Km. Somit würden die 80 Km Kapazität locker reichen.

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Holgerli
vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Die Frage ist nicht ob jemand ein E-Mobil bauen kann. Die Frage ist, kann jemand ein E-Mobil bauen, dass den Verbrenner nicht nur in Nischen Konkurrenz macht? Da sage ich beim Post-Stromer: Nein. 80km ist viel, viel zu wenig.

Die Nische in der sich dieses Fahrzeug lohnt ist laufender Stop-and-Go Verkehr. Wer fällt dir da außer der Post noch ein? Schon bei der Deutschen See stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie man dort mit 80km hinkommen will.

 

Ich unterstelle mal der Post, dass die ganz genau gewusst haben wieviele Kilometer die brauchen, damit der Streetscooter. Ich vermute mal, dass das auf viele andere Postlieferdienste auch gilt. Das Ding ist ja für den lokalen Einsatz konzipiert und nicht unbedingt für größere Strecken zw. Städten.

Hier mal ein Bericht.

 

Mit dem Kühlaufbau der "Deutschen See": Ich weiss, dass REWE versucht in den Lebensmittellieferdienst einzusteigen. D.h., da müsste Edeka nachziehen. Da müssen diverse kleinere Läden nachziehen. Dazu Amazon Fresh. Da ist zukünftig Potential.

 

Unterstelle ich weiter, dass man den Streetscooter auch mit anderem Aufbau bekommen können wird. Z.B. Offener Ladefläche: Geschätzt 80% der lokalen Händler und Handwerker. Wagen beladen, am Vormittag ausliefern bzw. erste Aufträge abarbeiten. Mittags ins Geschäft und an die Steckdose. Mittagspause, beladen und zur 2. Tour Nachmittag. Nachts wieder laden.

 

Selbst im ländlichen Bereich, wenn Du 45km eine Strecke zum Kunden hast. Ich sag' mal, wenn Du da nett fragst ob Du den Wagen in die Steckdose steckst, sagt bei 20 kWh Strom wohl kaum wer etwas. Selbst wenn: Dann kommt auf die Rechnung einNegativposten für Kundenstrom

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde schrieb Holgerli:

 

Ich unterstelle mal der Post, dass die ganz genau gewusst haben wieviele Kilometer die brauchen, damit der Streetscooter. Ich vermute mal, dass das auf viele andere Postlieferdienste auch gilt. Das Ding ist ja für den lokalen Einsatz konzipiert und nicht unbedingt für größere Strecken zw. Städten.

Hier mal ein Bericht.

 

Mit dem Kühlaufbau der "Deutschen See": Ich weiss, dass REWE versucht in den Lebensmittellieferdienst einzusteigen. D.h., da müsste Edeka nachziehen. Da müssen diverse kleinere Läden nachziehen. Dazu Amazon Fresh. Da ist zukünftig Potential.

Mag sein bei tatsächlich lokalen Diensten. Schau mal nach wie weitmasching das Netz von UPS ist. Und auch hier das Problem: Für weitere Strecken brauche ich dann einen Wagen mit größerer Reichweite: Ineffizient.

Wenn ich mir de Deutsche See Niederlassungen anschaue, weiß ich dass ich niemand einen von deren E-Fahrzeugen bei mir im Ort zu Gesicht bekommen werde.

Zitat

 

Unterstelle ich weiter, dass man den Streetscooter auch mit anderem Aufbau bekommen können wird. Z.B. Offener Ladefläche: Geschätzt 80% der lokalen Händler und Handwerker. Wagen beladen, am Vormittag ausliefern bzw. erste Aufträge abarbeiten. Mittags ins Geschäft und an die Steckdose. Mittagspause, beladen und zur 2. Tour Nachmittag. Nachts wieder laden.

Und für Aufträge, die dann weiter als 40km entfernt sind, braucht der Handwerker dann ein zweites Auto. Sehr effizent.

Oder man lässt Aufträge die weiter weg sind saußen? ICh kenne Handwerker, die Fahren 1-2 Stunden zu Baustellen.

Zitat

 

Selbst im ländlichen Bereich, wenn Du 45km eine Strecke zum Kunden hast. Ich sag' mal, wenn Du da nett fragst ob Du den Wagen in die Steckdose steckst, sagt bei 20 kWh Strom wohl kaum wer etwas. Selbst wenn: Dann kommt auf die Rechnung einNegativposten für Kundenstrom

 

Das ist eine ziemliche Phantasiewelt. Und wenn der Kunde "nein" sagt, läuft man halt nach Hause...

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Holgerli

Gründe warum etwas nicht geht kann man schnell finden. Nein sagen ist einfacher als ja sagen.

Ich habe nicht gesagt, dass der Streetscooter die Eierlegende Wollmilchsau ist. Ja, ich kenne auch Handwerker die über 80km zum Kunden fahren. Aber ich kenne auch viele,viele  Handwerker, die tun das nicht bzw. nie.

 

Die Post zeigt gerade, dass sie der Meinung ist, dass man glaubt, dass ein Gutteil der lokalen Auslieferung mit der Elektromobilität abzudecken ist. Würde man davon ausgehen, dass bei absolut 40.000 oder 60.000 Fahrzeugen Schluss bei der Nachfrage wäre, hätte man den jährlichen Output bei 10.000 Einheiten belassen. Man wird aber bis Ende dieses Jahres auf 20.000 Stück aufstocken. Ich traue der Post durchaus zu längerfristig zu planen und ich vermute ganz stark, dass das Potential bei der jetzigen Version des Streetscooter deutlich über 200.000 Stück allein in Deutschland liegt.

Nicht vergessen: Das ist der erste Wurf. Sagt ja keiner, dass Version 2 des Streescooter bei nur 80km bleibt. Und dann wird das Potential noch größer.

 

Bezüglich meiner "Phantasiewelt": Keine Ahnung wie Du mit den für Dich arbeitenden Handwerkern umgehst. Bei mir bekommen die Strom, Wasser und Kaffee auf meine Kosten und wenn klar ist, dass der Wagen Strom benötigt, dann bekommen die auch den.

Aber selbst wenn Du z.B. den Strom verweigerst: Selbst in den meisten Kleinstädten gibt es mittlerweile öffentliche Ladesäule.

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Maikel
vor 18 Stunden schrieb DrFaustus:

Da sage ich beim Post-Stromer: Nein. 80km ist viel, viel zu wenig.

 

Ich gehe davon aus, daß die Begrenzung der Reichweite eine bewußte Entscheidung war.

Denn gerade bei solchen Transportern würde eine größeren Batteriekapazität wenig "ins Gewicht" fallen.

 

Wahrscheinlich hat die Post genügend Anwendungsfälle für eine so geringe Reichweite gesehen; unnötige Batterie-Kapazität verschleißt nur unnötig.

 

Und da ich gerne über diese Post-Autos lästere: Vielleicht wollte man ja auch die möglichen Anwendungsbereiche bewußt begrenzen; bei geringer Reichweite kann das Auto auch nur in der Nähe der Basisstation liegen bleiben.:-)

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DrFaustus
vor 10 Stunden schrieb Holgerli:

Bezüglich meiner "Phantasiewelt": Keine Ahnung wie Du mit den für Dich arbeitenden Handwerkern umgehst. Bei mir bekommen die Strom, Wasser und Kaffee auf meine Kosten und wenn klar ist, dass der Wagen Strom benötigt, dann bekommen die auch den.

Aber selbst wenn Du z.B. den Strom verweigerst: Selbst in den meisten Kleinstädten gibt es mittlerweile öffentliche Ladesäule.

Es geht nicht darum, dass man den Handwerkern das nicht gibt. Es geht darum, dass er darauf angewiesen ist.

Dann stellt er sich halt ein paar Stunden an die Ladesäule. So what? Was kostet so ein Handwerker die Stunde?:rolleyes:

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Holgerli
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Dann stellt er sich halt ein paar Stunden an die Ladesäule. So what? Was kostet so ein Handwerker die Stunde?:rolleyes:

 

Nun, Du hast Recht. Die jetzige Version des Streetscooter lässt sich scheinbar wirklich nur per Schuko und 3,6 KW aufladen.

Aber quasi jedes andere eMobil ist zumindest mit CCS bis 50 kW (150 kW sind fest eingeplant), Tesla sogar bis 135 kW aufgeladen werden. Und an der nichtöffentlichen Wallbox sind meist 6,5, 11 oder 22 kW möglich.

So, ich lehne mich wieder aus dem Fenster und sage: Wenn eine Kundengruppe kommt, die sagt, dass man zwingend CCS braucht, dann wird es die Post schaffen auch CCS nachzurüsten. Und dann werden aus Stunden 20 Minuten. Ein normaler Tankvorgang mit Benzin wird i.d.R. mit 8 Minuten veranschlagt.

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WOVA1
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

 

...

 

Unterstelle ich weiter, dass man den Streetscooter auch mit anderem Aufbau bekommen können wird. Z.B. Offener Ladefläche: Geschätzt 80% der lokalen Händler und Handwerker. Wagen beladen, am Vormittag ausliefern bzw. erste Aufträge abarbeiten. Mittags ins Geschäft und an die Steckdose. Mittagspause, beladen und zur 2. Tour Nachmittag. Nachts wieder laden.

 

 

 

 

Für ein derartiges leichtes Nutzfahrzeug dürfte es gerade auch in Kommunen Bedarf geben, z.B. bei Strassenreinigung oder den Grünflächenämtern.

Ich möchte mal den Bürgermeister sehen, der zwar einerseits EURO5-Diesel aussperrt, aber andererseits seine Strassenfeger in EURO4-VW-Transportern fahren lässt.

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Maikel
vor einer Stunde schrieb WOVA1:

Ich möchte mal den Bürgermeister sehen, der zwar einerseits EURO5-Diesel aussperrt, aber andererseits seine Strassenfeger in EURO4-VW-Transportern fahren lässt.

 

Der kommt in solchen und vielen ähnlichen Fällen leider "ungestraft" davon. Meistens mit dem Argument "kein Geld".

 

Die öffentlichen Gebäude sind vermutlich die am schlechtesten isolierten. Obwohl da die Einsparung an Öl, Gas etc. ziemlich schnell auch finanziell wirken würde.

 

Die Bahn durfte, bevor sie privatisiert wurde, als letzte Institution noch jahrelang bleihaltige Farbe für Anstriche verwenden.

Als das Industrie und Privatleuten schon längst verboten war.

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Holgerli

Ja, so ist es gerade im öffentlichen Bereich, fahren teilweise Oldtimer rum.

Düsseldorf ist ja auch eine der Städte, wo gerichtliche Fahrverbote drohen und da sagen die Stadtwerke, dass man sich nicht in der Lage sähe den ÖPNV zurzeit mit Elektrobussen umzurüsten.

Da frage ich mich: Wenn das reiche D'dorf es nicht schaffen (will), wer dann in NRW?

 

@WOVA1: Ja, den öffentlichen Dienst habe ich glatt vergessen, wenn man hier wollte, könnte man direkt und heute anfangen.

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WOVA1
Am 5.5.2017 um 13:52 schrieb Holgerli:

Ja, so ist es gerade im öffentlichen Bereich, fahren teilweise Oldtimer rum.

Düsseldorf ist ja auch eine der Städte, wo gerichtliche Fahrverbote drohen und da sagen die Stadtwerke, dass man sich nicht in der Lage sähe den ÖPNV zurzeit mit Elektrobussen umzurüsten.

Da frage ich mich: Wenn das reiche D'dorf es nicht schaffen (will), wer dann in NRW?

 

...

 

Gibt es denn tatsächlich lieferbare Elektrobusse - außer den 500 Stück pro Jahr, die BYD in Ungarn bauen will ? .

 

Bei den klassischen Lieferanten ( Daimler, MAN , Solaris, Volvo ) sind doch derzeit nur Ausstellungstücke zu besichtigen (?)

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marcus_tullius
vor 40 Minuten schrieb WOVA1:

 

Gibt es denn tatsächlich lieferbare Elektrobusse - außer den 500 Stück pro Jahr, die BYD in Ungarn bauen will ? .

 

Bei den klassischen Lieferanten ( Daimler, MAN , Solaris, Volvo ) sind doch derzeit nur Ausstellungstücke zu besichtigen (?)

 

Also in Münster fahren inzwischen 5 Elektrobusse der VDL Group. https://de.wikipedia.org/wiki/VDL_Groep

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Holgerli

Lt. Wikipedia gibt es auch von Solaris Elektrobusse. Interessanterweise sollen davon sogar welche in Düsseldorf fahren.

 

Ich glaub‘, dass das wieder ein Henne/Ei-Problem ist.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass sich in den USA diverse Großstädte zusammengetan haben und eine Ausschreibung über mehrere tausend Elektrobusse bis 2022 vorbereiten.

Ich vermute mal, dass wenn sich die Top 10 der größten deutschen Städte zusammen tun würden und 1.000 Elektrobusse anfordern würden, sie diese auch bekommen würden.   

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Chips

Um mal das Argument aufzugreifen, dass Autos ja zu 95% der Zeit parken und somit da noch enormes Einsparpotential bestünde:

Das betrifft eigentlich fast alles. Die Küche ist auch zu 95% der Zeit unbenutzt, genauso wie der Staubsauger oder Garten.

 

Ich weiß also nicht, ob das wirklich ein Problem für die Automobilindustrie werden wird.

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Holgerli

Stuttgart stellt auf eMobile um. Und zum Zuge kommt natürlich... Renault. Mercedes demnächst ggf. bei Zweisitzern.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

300.000 EUR Mehrkosten pro Jahr. Macht pro Auto fast 7000 EUR pro Jahr. Zzgl. der teureren Einkaufspreise. Den Steuerzahler freut es sicherlich.

Wohl eher ideologisch denn wirtschaftlich getrieben. Wundert es mich, dass Stuttgart einen Grünen als Ob hat? Nein, nach der Nachricht sicher nicht.

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Holgerli

Könntest ja mal die Kosten für den zehntausenden Stickoxid-Toten pro Jahr gegenrechnen.

Und ja: Deine Post war eher ideologisch denn wirtschaftlich getrieben, der Stadtrat von Stuttgart hingegen kann rechnen.

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